Israel mit Gewalt  -  Beitrag gemäß § 86 III StGB

 

"Die Exekutive der revisionistischen Zionisten hat eine große Tätigkeit zu Gunsten des 'Tel-haj' Fonds entfaltet, dessen Aufgabe es sein soll, die jüdischen wehrsportlichen Organisationen zu unterstützen und ihnen zu helfen.

 

Um die jüdische Jugend wehrsportlich zu fördern, wird in Paris eine Schule für Instrukteure eröffnet, in der für mehrere Länder Instrukteure ausgebildet werden."

 

Pressekonferenz am 20. Dezember 1929 in Warschau anläßlich des Besuchs eines Mitglieds des Zionistischen Aktionskomitees und des zweiten Vorsitzenden des Zionistischen Weltverbandes

 

 

"Während des (Ersten, d.V.) Weltkrieges wurde im englischen Heer an der Front in Palästina eine jüdische Legion gebildet. Zeugt diese Tatsache davon, daß der Gedanke an die Befreiung seines historischen Landes mit Waffengewalt im Bewußtsein des Judentums großen Raum gewonnen hat?

 

Am 20. Dezember 1925 fand im großen Saal der jüdischen Gemeinde zu Warschau eine 'feierliche Akademie' aus Anlaß der Überführung der jüdischen Legionenfahnen aus London nach Jerusalem statt."

 

Zbigniew Krasnowski: "Die jüdische Weltpolitik", Erfurt 1937, S. 36

 

 

"Jedoch gibt es im Leben der Völker Augenblicke, in denen Makkabäer auftreten müssen, um das Heiligtum des Herrn zu reinigen."

 

Rabbiner Dr. Moses Szor am 20.12.1925 in Warschau (Krasnowski, S. 36)

 

 

"Aus der ... Rede Job Jabotinskis vom 28. Dezember 1927 in Warschau geht eindeutig hervor, daß die Verteidigung der jüdischen Interessen mit Waffengewalt sich keineswegs nur auf Erez Israel begrenzt. Schließlich kann es ja auch nicht anders sein, da die Juden in der Diaspora wohnen und nicht die geringste Neigung zum Verlassen dieser Länder verraten, worauf mittelbar der ... Aufruf der 'Tel-haj'-Organisation hinweist.

 

'Keren Tel-haj' soll dazu beitragen, einen stolzen, sicheren Kämpfer für Recht und Dasein heranzubilden.

 

Gilt nicht das Schmarotzertum der Juden in der Diaspora bezw. Ihr 'Dasein' nach jüdischen Begriffen als ihr ... Recht?

 

Die jüdische Idee des Waffenkampfes muß sich bei den Juden in den Diaspora-Ländern anders als bei den eingeborenen Völkern äußern, da die Daseinsbedingungen der Juden andere sind.

 

In der Zerstreuung lebend, können die Juden diesen Kampf gegen die eingeborenen Völker - jedenfalls in militärischer Hinsicht - nicht unter der eigenen Firma und unter Einsatz aller ihrer Truppen führen. Dieser Kampf kann für die jüdischen Interessen aber trotzdem erfolgreich durchgeführt werden. Dank jüdischer Initiative können einzelne Gruppen des eingeborenen Volkes diesen Kampf aufnehmen (Revolutionen), oder aber ein ganzes Volk kann als jüdisches Werkzeug gegen ein anderes Volk (Krieg, Abkommen) eingesetzt werden.

 

Das Vorgehen der Juden mit Waffengewalt gegen das Volk, dessen Gastrecht sie genießen, trägt kaum den Charakter eines Putsches. Jedoch zeigt das Verhalten des Judentums solchen Aktionen gegenüber seine tatsächliche Einstellung dem Waffenkampf gegenüber."

 

Krasnowski, S. 36 f

 

 

Am 6. Juni 1926 fand in Paris eine zionistische Versammlung statt, auf der Dr. Chaim Weizmann von der Lage in Erez Israel und von den jüdisch-arabischen Verhältnissen sprach:

 

"Das Weltjudentum sucht einen Raum für die Massen des Judentums, welche zwischen Himmel und Erde schweben. In vielen Ländern wissen die Juden nicht, was morgen mit ihnen sein wird. Das ist ein Weltproblem, mit dem sich die Großmächte Europas beschäftigen müssen. Wir werden dieses Problem schon lösen. Man muß aber bedenken, daß Palästina nicht leer ist. Dort befindet sich eine arabisch-türkische Bevölkerung, die teilweise den Zionismus nicht will oder sich vor ihm fürchtet. Ich lasse mich nicht auf eine Betrachtung der Angelegenheit ein, ich erkläre nur, daß jedes Unternehmen des Zionismus gelingen wird, wenn es auf die gemeinsame Arbeit mit den Arabern gestützt ist. Wir müssen ihnen zu verstehen geben, daß wir das volle Recht besitzen, in das Land zu kommen, aber wir kommen mit dem Willen der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung Palästinas.

 

Wenn man die Juden mit Hilfe von englischen Kanonen und Karabinern in Erez Israel ansiedeln wollte, oder mit Hilfe einer jüdischen Macht, die wir noch nicht besitzen, - so wäre das englischer Imperialismus und kein Zionismus. Unsere Waffen sind gerade der Pflug und der Hammer.

 

Unsere Friedensarbeit in Erez Israel und die 'friedliche Entwicklung unseres Verhältnisses zu den Arabern' - sagte derselbe Dr. Chaim Weizmann am 15. Juni 1926 auf der zionistischen Versammlung in den Räumen der Philharmonie in Berlin - werden uns endlich zum Ziele führen."

 

Zu Beginn des Januars 1925 befand sich derselbe Dr. Chaim Weizmann in berlin. Ihm zu Ehren gab die Loge "Bnei-brith" im geschlossenen Kreise ihrer Mitglieder-Brüder ein feierliches Bankett.

 

Nach der Rede des Vorsitzenden der Loge, des Rabbiners Leo Bek, ergriff Dr. Chaim Weizmann das Wort und sagte unter anderem:

 

"Die Grundlage zu unserem Werk ist das Mandat Palästinas und die englische Verwaltung über das Land. England und die Regierung helfen uns, das Land wiederaufzubauen. Sie können uns aber nicht das Land geben. Das müssen wir mit eigenen Kräften erobern. Das ist die erste wirkliche Sache."

 

Krasnowski, S. 40 f, zitiert "Rajer Hajnt" - Warschau -  Nr. 11 vom 13. Januar 1925