Die Vorsehung

 

Nach den Vorfällen am 11.9.2001 lassen JENE „die Hosen herunter“. Camouflage gehört der Vergangenheit an. Die Sprache lässt nichts mehr an Deutlichkeit vermissen, wie der nachfolgende Artikelausschnitt aus Chabads internationaler Wochenzeitung „Beis Moshiach“ belegt:

 

 

Die Revolution des Rebben im Jahre 5762 (d.i. 2001 n.Chr.)

Zehn Jahre vergingen. Auf der einen Seite nahm der weltweite Terrorismus zu. Auf der anderen Seite schritt die Welt immer weiter dem Zeitpunkt von Rebbe Mendel Menachem Schneersons Offenbarung entgegen. Irgendwie arrangierte es der Rebbe so, daß Bushs Sohn ebenfalls Präsident werden und das beenden konnte, was sein Vater unvollendet zurückgelassen hatte. Von Rabbi Naftali Estulin

 

[...] Die Vorsehung wollte es so, daß Bush Junior Präsident wurde und die Gelegenheit erhielt, das zu vollenden, was sein Vater begonnen hat: das Böse von dieser Welt zu vertilgen - als Beginn und Vorgeschmack der Erfüllung der messianischen Prophetien, in denen es da heißt „Ich werde den Geist der Unreinheit von dem Land nehmen“. Bushs Sohn verkündete einen Totalen Krieg gegen das Böse auf dieser Welt. In seiner Rede an die Nation sagte er am 3. Tishrei, daß die Vereinigten Staaten in den Krieg ziehen, um das Böse aus dieser Welt herauszuschneiden. [...]

Das Unergründliche ist Wirklichkeit geworden und der Terrorismus hat genau hier zugeschlagen. Amerika hat keine andere Chance, als jetzt gegen den Terror in den Krieg zu ziehen. Wenn man diese Kette beängstigender Ereignisse mit einem chassidischen Auge prüft, dann sieht man, daß die USA zur Erfüllung ihrer historischen Rolle gedrängt werden, der Welt die Sheva Mitzvos (Noachidischen Gesetze) zu lehren. [...] Nebenbei gesagt fanden die Angriffe am Dienstag, dem dritte Tag der Slichos (Gebete um Vergebung während der höchsten Feiertage), dem Tag an dem die Lubawitscher Rebben Maamarim (spezielle Lektionen) erteilen, ohne aber bekanntzugeben, warum dieser Tag der Slichos so besonders ist. Dieses Geheimnis wird nur von Rebben zu Rebben weitergeben.

Welche praktischen Lehren können wir aus den gegenwärtigen Ereignissen ziehen?

Nun, der Rebbe hat uns aufgetragen, den Messias zur Welt zu bringen. Wenn wir nur einen Augenblick gedacht haben, wir könnten uns darum drücken, haben uns die letzten Ereignisse eines Besseren belehrt. Der erste Bush-Präsident hat ebenfalls geglaubt, er könne sich um die Erfüllung der Aufgabe drücken, die dem Rebben zufolge Amerika zukommt, aber der Rebbe arrangierte die Dinge so, daß sein Sohn die Aufgabe beenden konnte. Die Welt wartet auf uns, auf das wir unsere Funktion erfüllen, die Welt darin vorzubereiten, den Messias zu empfangen.

Der Rebbe führt die Kriege des Messias (ben Joseph) selbst, aber er hat uns die Aufgabe übertragen, die Welt vorzubereiten [...] Wir müssen wissen, daß - seit der Rebbe verkündete, 'Demütige, fürchtet Euch nicht, die Zeit der Erfüllung ist gekommen' - klar zu sehen ist, wie alle Weltereignisse zu unseren Gunsten verlaufen. Juden haben jetzt 50 Jahre lang gegen arabischen Terrorismus gekämpft, und als der Staat Israel einen kompromisslosen Krieg gegen den Terror führte, weigerte sich die westliche Welt die Richtigkeit dieses Standpunkts anzuerkenn­en.

Da die Zeit für die Offenbarung des Rebben Menachem Mendel Schneerson gekommen ist, hat die USA keine andere Wahl als ihr persönliches Schicksal anzunehmen und die Sheva Mitzvos ((Noachidischen Gesetze) über der ganzen Menschheit aufzurichten. Die Welt ist nicht grau geworden, sondern schwarz-weiß. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.

Beis Moshiach, International Weekly, Online Edition, http://www.beismoshiach.org/Moshiach/moshiach341.htm

Abgedruckt auch bei Wolfgang Eggert: “Erst Manhattan – Dann Berlin. Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende“, München 2005, S. 115 f