Demaskierung der Judenpolitik des Bolschewismus

 

1921 von dem jüdischen Zionisten Dr. Alfred Nossig verfaßt:

 

1.

 

Man weiß, daß die Bolschewiki ihre Herrschaft durch eine Reihe von Maßnahmen begründeten, welche alle Grundlagen der bestehenden Ordnung völlig untergruben und die russische Gesellschaft in ein unsagbares Chaos stürzten.

 

Vor allem lösten sie alle hergebrachten moralischen Begriffe auf und entfesselten die bösartigsten Instinkte der durch den Krieg bereits verrohten Volksmassen. Sie stempelten Raub, Mord und sadistische Tortur als sozialen Ausgleich und legitimen Sicherheitsdienst des bolschewistischen Regimes und sie schreckten nicht davor zurück, sich zur Verrichtung dieser, jedem besseren Menschen widerwärtigen Funktionen, des Abschaums der Gesellschaft zu bedienen.

 

Da sie hierbei aus Gründen, die später beleuchtet werden sollen, im Gegensatz zur zaristischen Regierung, in der Wahl der Funktionäre hinsichtlich der Konfession und Nationalität keinerlei Unterschied machten, ist es eine sehr natürliche Erscheinung, daß alle verkommenen, lichtscheuen und entarteten Elemente der jüdischen Millionenbevölkerung sich zu den bolschewistischen Henkerbanden drängten.

 

Man denke! Zuhälter, Mädchenhändler, Pferdediebe, Banknotenfälscher und ihre Genossinnen, die Prostituierten, sie alle, die sich gerade innerhalb der jüdischen Gesellschaft bei deren strengeren und wachsameren Moral als verbrecherisches Gesindel zeitlebens hatten ducken müssen und von den russischen Gendarmen ihrer jüdischen Abstammung wegen mit doppelter Verachtung und Brutalität behandelt worden waren, ‑ sie alle erhielten nun auf einmal die Möglichkeit, in Uniform und Waffen als Beamte des "volksbeglückenden Freiheitsregimes" mit schrankenloser Macht über Habe und Leben der angesehensten Klassen, zu plündern, zu erpressen, zu morden und zu martern!

 

Man beobachtet zumeist, daß die jüdischen Verbrecher zum Bluthandwerk keine Neigung verspüren. Wie erklärt sich nun ‑ höre ich fragen ‑ die Erscheinung der grausamen jüdischen Massenmörder in der Tscheka? Und worauf ist die terroristische, irrationelle Geistesrichtung der jüdischen Volkskommissäre und Theoretiker des Bolschewismus zurückzuführen? Nun: die Juden als eine der ältesten Rassen der Welt haben eben auch einen Prozentsatz von Entarteten, ähnlich wie andere Völker. Jene unglaublichen Schädelabnormitäten, die die in Rußland weilenden ausländischen Korrespondenten bei Lenin feststellen, diese untrüglichen Zeichen der Entartung, werden auch bei den jüdischen Bolschewiki zu finden sein. Aber noch ein zweiter, wichtiger Umstand kommt hier in Betracht: daß gewisse Gruppen der jüdischen Bevölkerung in Rußland nicht rassenrein sind, sondern einen unverkennbaren tartarischen Einschlag aufweisen, oder auch von den Chazaren abstammen, die sich zum Judentum bekehrt und mit den Juden vermischt hatten.

 

Neben den traurigen Helden der Tscheka gibt es aber noch eine weitere große Gruppe von Juden, die sich mit dem Bolschewismus liiert haben: das sind die Beamten der Zivilämter. Auch ihre Beteiligung ist durch sehr naheliegende Gründe zu erklären. Die Bolschewiki hatten das Privatvermögen konfisziert, den Handel untersagt, den Verkehr lahmgelegt, die Ausübung der freien Berufe unmöglich gemacht. Wer nicht den Vorzug hatte, Proletarier zu sein, dem stand nur die Wahl frei, die widerwärtigsten und erschöpfendsten Arbeiten zu verrichten oder vor Hunger zu sterben. Außer ‑ daß er bei den Bolschewiki Dienste nahm. Der Bedarf an intelligenteren Beamten und Fachmännern war enorm; die Juden besaßen einen relativ größeren Prozentsatz an Intelligenz als die übrige Bevölkerung; ihre Konfession bildete kein Hindernis ‑ was Wunder, daß sie, um sich und die Ihrigen vor dem Untergang zu retten, zu Zehntausenden in die bolschewistischen Ämter eintraten ?

 

2.

 

Welche Gründe hatten aber die Bolschewiki, den Juden die Massenbeteiligung an ihren Organisationen zu gestatten, was sicherlich zu Erhöhung ihrer Popularität innerhalb der russischen Bevölkerung keineswegs beitrug? Und worauf ist es zurückzuführen, daß außer den drei in bolschewistischen Diensten stehenden jüdischen Gruppen weite jüdische Kreise wenigstens in einer gewissen Periode den Bolschewiki bei ihren Eroberungszügen den Weg bahnten ?

 

Diese scheinbaren Rätsel löst nur ein Einblick in die äußerst verschlagene Judenpolitik der Bolschewiki. Einen solchen gewähren uns die Aufzeichnungen eines polnischen Ingenieurs, den die Bolschewiki zur Annahme eines leitenden Postens zwangen und der durch längere Zeit an den vertraulichsten Beratungen ihrer leitenden Komitees teilnahm. Aus Rußland entflohen, veröffentlichte er ein Studium über den Bolschewismus unter dem Pseudonym "Johannes, der Täufer", ein Umstand, der von seiner klerikalen und den Juden keineswegs freundlichen Gesinnung hinlänglich zeugt. ("Bolszewizm", Krakau 1920)

 

Der Gedanke, welche die bolschewistischen Führer, seien sie nun Russen oder Ex‑Juden, in ihrer Judenpolitik leitet, ist eine geschickte Ausnutzung des jüdischen Elementes ‑ gegen dessen eigenstes Interesse ‑ für die Sache des Bolschewismus. Da die russische Bevölkerung den Usurpatoren wenig Entgegenkommen zeigte, fanden sie es vorteilhaft, sich der jüdischen Bevölkerung mit Rücksicht auf deren Geschick und Solidarität zur Ausbreitung ihrer Macht zu bedienen. Nicht nur, daß sie ihre Fähigkeiten im Rahmen der Partei‑ und Staatsinstitutionen ausnutzten, auch die Tatsache der "Verjudung" diente ihnen als Basis zu einem sehr erfolgreichen Manöver. Sie schufen nämlich dadurch den S c h e i n, daß der Bolschewismus eine "jüdische Sache" sei, ein Unternehmen, welches nichts anderes bezwecke, als die Begründung der Herrschaft der Juden unter dem Banner des Kommunismus. Diesen Schein verstärkten die Bolschewiki in bewußter und raffinierter Weise durch allerlei Maßnahmen, so z. B. indem sie zum Emblem des Bolschewismus einen f ü n f z a c k i g e n Stern wählten, der allgemein für das sechszackige Davidsschild genommen wurde.

 

Die bolschewistischen Agenten, welche der Roten Armee überall, wo sie einrücken sollte, vorarbeiteten - zumeist selbst wieder Juden ‑ wußten in geschickter Weise die Illusion der jüdischen Massen hinsichtlich des jüdischen Charakters des Bolschewismus und der von ihm für die jüdische Bevölkerung zu erwartenden Vorurteile zu nähren. So übte der Bolschewismus, solange er seine Politik zu maskieren vermochte, mindestens auf gewisse jüdische Kreise eine starke Anziehungskraft aus. Demnach in jenen Gebieten Rußlands, die er sich noch nicht unterworfen hatte, und im Auslande.

 

3.

 

Das Verhältnis zwischen Bolschewismus und Juden änderte sich aber in radikaler Weise überall dort, wo die Bolschewiki ihre Herrschaft bereits errichtet hatten. Da wurde das Spiel alsbald in brutaler Weise unterbrochen. Alle angeblichen, besonderen Rücksichten für die Juden wurden fallen gelassen. Die wohlhabenden und intelligenten Juden wurden gleich der russischen Bourgeoisie in der grausamsten Weise geplündert, dezimiert und zu Zwangsarbeiten niedrigster Art angehalten. Sobald die Juden das wahre Angesicht des Bolschewismus kennen gelernt hatten, wurden sie seine erbitterten, aber machtlosen Feinde.

 

Das teuflische Manöver der Bolschewiki sollte aber noch weitere, für die Juden höchst verhängnisvolle Früchte zeitigen. Der starke jüdische Einschlag in der Tscheka und in den bolschewistischen Ämtern, sowie die Förderung, welche gewisse jüdische Elemente den Bolschewiki bei ihrem Vordringen hatten angedeihen lassen, genügten der gepeinigten russischen und ukrainischen Bevölkerung, um alle Schuld an der bolschewistischen Umwälzung und ihren Wirkungen den Juden zuzuschreiben. Sobald die Macht der Bolschewiki irgendwo ins Wanken geriet und ein, wenn auch nur temporärer Rückzug der Roten Armee erfolgen mußte, fielen die erbitterten Massen über die Juden her und veranstalteten die furchtbarsten Pogrome.

 

Auch hier bewiesen die bolschewistischen Politiker ihre unerhörte Tücke und Raffiniertheit. Sie verbreiteten selbst die Suggestion, daß die Juden allein an allen Grausamkeiten des Bolschewismus schuldig seien und daß ihnen, nicht den russischen Bolschewiki, die Vergeltung gebühre. Es ist auch erwiesen, daß die Bolschewiki selbst bei der Organisierung von Pogrombanden in den von ihnen geräumten Gebieten ihre Hand im Spiele hatten. Sie verfolgten dabei einen doppelten Zweck. Einerseits lenkten sie den Zorn der Bevölkerung vom bolschewistischen Regime auf die Juden ab. Dann aber gaben ihnen die Pogrome den Vorwand, als Hüter des Rechtes und Verteidiger der Schwachen wiederzukommen und die Bevölkerung der betreffenden Gebiete wegen ihres räuberischen Verhaltens und ihrer Unfähigkeit zur Selbstregierung noch ärger als früher zu versklaven. Auf dieser Grundlage konnten sie dann ihre bewährte Judenpolitik in entfernteren Gebieten fortsetzen. Für diesen Zweck produzierten sie sogar eine ganze Broschürenliteratur, in der sie die Judenpogrome verdammen und sich unentwegt als Verteidiger der Freiheit und Gleichheit aller Religionen und Rassen gebärden.

 

4.

 

Dies ist in großen Zügen das wahre Verhältnis zwischen dem Bolschewismus und den Juden. Dank des strengen Absperrungs‑ und Maskierungssystems der Bolschewiki war es ihrem möglich, diesen unerhörten Betrug an den Juden bei ihrem Vordringen von Gouvernement zu Gouvernement zu wiederholen. Erst als der Bürgerkrieg mit dem vollständigen Sieg der Bolschewiki endete, wurde die ganze Judenheit Rußlands, die Sowjet‑Funktionäre ausgenommen, mit der übrigen Bevölkerung nivelliert und gleich dieser gepeinigt. Trotzdem wurde die Legende von den geheimen, besonderen Beziehungen der Juden zum bolschewistischen Regime weiter verbreitet. Hatte doch der Bolschewismus die Absicht, seinen Eroberungskrieg nicht auf Rußland allein zu beschränken, sondern sich auf dem Wege der kommunistischen Weltrevolution die ganze Erdkugel zu unterwerfen. Polen sollte die Brücke bilden, über die der Bolschewismus seinen Weg nach Westeuropa nehmen würde. Deshalb blieben die bolschewistischen Emissäre unablässig bemüht, die Märe von der Solidarität der Bolschewiki mit den Juden unter der unwissenden jüdischen Provinzbevölkerung in Polen, andererseits aber auch auf geeigneten Wegen in der ganzen Welt zu verbreiten.

 

Niemals ist eine politische Intrige geschickter, aber auch niemals niederträchtiger geführt worden.

 

Die Juden können zum großen Teil das Wesen und das Spiel der Bolschewiki noch garnicht durchschauen. Sie sehen ihr ganzes vernichtendes Wirken noch durch einen Nebel. Manche von ihnen berauschen sich vielleicht im Stillen an dem Gedanken, daß im Osten wieder einmal jüdische Geistes‑ und Freiheitshelden einen immensen Fortschritt der Menschheit angebahnt haben und daß der Welttriumph des Judentums im Sinne der Propheten bevorstehe. ‑ Nun, diese naiven Schwärmer mögen es erfahren : Die Juden und das Judentum haben keinen gefährlicheren Feind als den jüdischen Flügel des Bolschewismus.

 

Diese unversöhnliche Gegnerschaft beruht nicht nur auf psychologischen, sondern auch auf parteipolitischen Momenten. Ex‑Juden in politischen Stellungen hüten sich stets, irgendwelche Solidarität mit den Juden zu bekunden. Sie zeigen immer das Bestreben, päpstlicher als der Papst zu erscheinen. Ja, es schafft ihnen sogar eine innere Be­friedigung, möglichst hart gegen die Juden zu sein. Jederhaßt den, den er verraten hat. Die jüdischen Renegaten haben das Bedürfnis, sich für ihre eigene Gewissenslosigkeit an der Judenheit zu rächen. "Man muß sich an den geheimen bolschewistischen Kollektiven und Kollegien beteiligt haben ‑ berichtet "Johannes, der Täufer" ‑ um zu wissen und sich zu Überzeugen, welch furchtbaren Haß diese entarteten Ex‑Juden ihren ehemaligen Glaubensgenossen gegenüber empfinden. "Wie listig sie die Pläne schmieden, um die jüdischen Massen als ihr Werkzeug auszunutzen und dann der verzweifelten Menge als Opfer hinzuwerfen."

 

Die Bolschewiki ‑ führt dieser Autor weiter aus - haben jedes Interesse daran, speziell die jüdische Bevölkerung niederzuwerfen und auszurotten, weil gerade sie die verkörperte Vereinigung und das schwerste Hemmnis der kommunistischen Idee ist. Mit ihrer Religiosität, ihrem Individualismus, ihrem ausgeprägten Sinn für persönliche Freiheit, Privateigentum, Verkehr und Handel und mit ihrer geringen Eignung zu schwerer, mechanischer Arbeit bildet sie für den atheistischen Bolschewismus und sein System der Staatssklaverei das unverdaulichste und unerwünschte Element. Nur einen einzigen Dienst kann diese Bevölkerung dem Bolschewismus leisten, bevor sie ausgerottet wird: Sie kann als Vehikel zu seiner Ausbreitung benutzt werden.

 

Und dies ist denn auch geschehen. Die Juden mit ihrer vielgerühmten Geschicklichkeit haben in den tartarisch-russischen Bolschewiki, die diese ganze verschlagene Judenpolitik ausgeheckt haben, ihre Meister gefunden. In den exjüdischen Genossen Lenins aber, die den Plan gelehrig ausführen, wendet sich jüdische Gerissenheit in mörderischer Weise gegen die angestammte Gemeinschaft. Ein beträchtlicher Teil der Menschheit glaubt, daß die Juden sich des Bolschewismus bedienen, um ihre Herrschaft zunächst in Rußland fest zu begründen und dann die Welt zu erobern. Das umgekehrte ist der Fall. Der Bolschewismus bedient sich der Juden, um seinen macchiavellistischen Welteroberungsplan durchzuführen.

 

Fortsetzung in: "Bolschewismus und Mosaismus"

 

Anmerkung: Nossig läßt einen wesentlichen Faktor außer Acht, nämlich die gewaltige finanzielle und kadermäßige Unterstützung durch die "amerikanische Ostküste" und andere  Exil-Juden wie z.B. Parvus-Helphant. Da die Juden auch in den höchsten Machtzirkeln der Bolschewiki vertreten waren, erscheint es wenig glaubwürdig, daß sie von nichtjüdischen Bolschewiki mißbraucht wurden.