Von den Chassidim

 

Chassidim (hebräisch: 'Fromme') sind die Anhänger einer jüdischen religiösen Bewegung, die um 1750 von Israel Baal Schem in der Ukraine und in Polen gegründet wurde und in Osteuropa weite Verbreitung fand. Die Chassidim betonen das Gefühl in der Religion, dem Gesetzesglauben gegenüber die Offenbarung in der Natur. Eine Erneuerung des Chassidismus strebten die Zionisten, besonders Martin Buber, an (DER NEUE BROCKHAUS, Wiesbaden 1960)

 

 

 

Über einen Zaddik (Gerechter, Heiliger, Name der chassidischen Rabbis, die als Mittler zwischen Gott und Mensch angesehen werden) geriet die Inbrunst jedesmal, wenn im Vortrage der Schrift die Worte kamen: Und Gott sprach. Ein chassidischer Weiser, der dies seinen Schülern erzählte, fügte hinzu: "Aber auch ich meine: wenn einer in Wahrheit redet und einer in Wahrheit empfängt, dann ist es genug an einem Worte, die ganze Welt zu erheben und die ganze Welt zu durchläutern."

 

Ein Zaddik stand im ersten Morgendämmer am Fenster und rief zitternd: "Vor einer kleinen Stunde war noch Nacht und jetzt ist Tag ‑ Gott bringt den Tag herauf!" Und er war voll der Angst und des Zitterns. Auch sprach er: "Jeder Geschaffene soll sich vor dem Schöpfer schämen. Denn wäre er vollkommen, wie ihm bestimmt war, er müßte erstaunen und erwachen und entbrennen über die Erneuerung der Kreatur zu jeder Zeit und in jedem Augenblick."

 

Von einem Meister wird erzählt, er habe in Stunden der Entrückung auf die Uhr sehen müssen, um sich in dieser Welt zu erhalten, und von einem anderen, er habe, wenn er die Einzeldinge betrachten wollte, eine Brille aufsetzen müssen, um sein geistiges Sehen zu bezwingen, denn sonst sah er alle Einzeldinge der Welt als Eines.

 

Als ein Schüler einmal eines Zaddiks "Erkalten" bemerkte und tadelte, wurde er von einem andern belehrt: "Es gibt ein sehr hohes Heiligtum. Wenn man dahin kommt, wird man alles Wesens los und kann nicht mehr entbrennen."

 

Von dem Tanz eines Zaddiks wird erzählt: Sein Fuß war leicht wie eines vierjährigen Kindes. Und alle, die sein heiliges Tanzen sahen ‑ da war nicht einer, der nicht zu sich heimgekehrt wäre; denn er wirkte im Herzen aller, die es sahen, beides, Weinen und Wonne in einem.

 

Ein Zaddik stand in den "furchtbaren Tagen" (Neujahr und Versöhnungstag) im Gebete und sang neue Melodien, Wunder der Wunder, die er nie gehört hatte und die kein Menschenohr je gehört hatte, und er wußte gar nicht, was er singt und welche Weise er singt, denn er war an die obere Welt gebunden.

 

Es wird von einem Meister gesagt, er habe sich wie ein Fremdling geführt, nah den Worten Davids des Königs: "Ein Fremder bin ich im Lande." Wie ein Mann, der aus der Ferne kam, aus der Stadt seiner Geburt. Er sinnt nicht auf Ehre und nicht auf irgendein Ding zu seinem Wohle. Nur darauf sinnt er, heimzukehren zur Stadt seiner Geburt. Nichts kann ihn besitzen, denn er weiß: das ist Fremdes und ich muß heim.

 

Worte der Chassidim

 

Wenn ein Mensch die ganze Lehre und alle Gebote erfüllt hat, aber die Wonne und das Brennen hat er nicht gehabt, wenn der stirbt und hinübergeht, öffnet man ihm das Paradies, aber weil er in der Welt die Wonne nicht gefühlt hat, fühlt er auch die Wonne des Paradieses nicht.


 

Der Mensch soll den Stolz lernen und nicht stolz sein, den Zorn kennen und nicht zürnen. Der Mensch vermag sich mit allen Worten zu kasteien. Er vermag zu blicken nach welchem Orte er will und sich nicht über seine vier Ellen hinaus zu verlieren, Worte des Scherzens zu lauschen und sich zu betrüben. Und so geschieht es, daß er hier sitzt und sein Herz ist oben, er ißt und vergnügt sich in dieser Welt und genießt aus der Welt der geistigen Seligkeit.

 

Der Mensch vermag eitle Worte mit seinem Munde zu reden und die Lehre des Herrn ist in seinem Innern zu dieser Stunde; flüsternd zu beten, und sein Herz schreit in seiner Brust; in einer Gemeinschaft von Menschen zu sitzen und er wandelt mit Gott, vermischt mit den Kreaturen und abgeschieden von der Welt.

 

Wer eine Frau sehr begehrt und ihre buntfarbnen Gewänder betrachtet, dessen Sinn geht nicht auf das Prunkzeug und die Farben, sondern auf die Herrlichkeit der begehrten Frau, die in sie gehüllt ist. Aber die Andern sehen nur die Gewänder und nichts mehr. So schaut, wer Gott in Wahrheit begehrt und empfängt, in allen Dingen der Welt nur die Kraft und den Stolz des Bildners des Urbeginns, der in den Dingen lebt. Wer aber nicht auf dieser Stufe ist, sieht die Dinge von Gott getrennt.

 

Wenn ein Mensch gewürdigt wird, die Gesänge der Kräuter zu vernehmen, wie jedes Kraut sein Lied zu Gott spricht ohne alles fremde Wollen und Denken, wie schön und süß ist es, ihr Singen zu hören. Und daher ist es gar gut, in ihrer Mitte Gott zu dienen in einsamem Wandeln über das Feld hin zwischen den Gewächsen der Erde und seine Rede auszuschütten vor Gott in Wahrhaftigkeit.


 

Alle Rede des Feldes geht dann in deine ein und steigert ihre Kraft. Du trinkst mit jedem Atemzuge die Lüfte des Paradieses, und kehrst du heim, ist die Welt erneuert in deinen Augen.

 

Wie die Hand vors Auge gehalten den größten Berg verdeckt, so deckt das kleine irdische Leben dem Blick die ungeheuren Lichter und Geheimnisse, deren die Welt voll ist. Und wer es vor seinen Augen wegziehen kann, wie man eine Hand wegzieht, der schaut das große Leuchten des Welteninnern.

 

Die Schöpfung des Himmels und der Erde ist die Entfaltung des Etwas aus dem Nichts, das Hinabsteigen des Oberen in das Untere. Aber die Heiligen, die sich vom Sein ablösen und Gott immerdar anhängen, die sehen und erfassen ihn in Wahrheit, als wäre das Nichts wie vor der Schöpfung. Sie wandeln das Etwas in das Nichts zurück. Und dies ist das Wunderbare ‑ das Untere emporbringen. Wie es geschrieben steht in der Gemara: "Größer ist das letzte Wunder als das erste."

 

Quelle: "Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker" gesammelt von Martin Buber, herausgegeben von Peter Sloterdijk, München 1993, S. 278 - 281

 

 

 

Es gibt nun natürlich zahlreiche Zwischenstufen zwischen dem archaischen und unserem rationalen wissenschaftlichen Denken. Das ist leicht verständlich, da ja das archaische Denken eine frühe Entwicklungsstufe der menschlichen Seele darstellt. SCHILDER nimmt fortwährende Zwischenstufen an, die er "Sphäre" nennt, und meint, daß unser logisches Denken fortdauernd alle phylogenetischen (stammesgeschichtlichen) Vor- und Zwischenstufen mit unformuliertem Denken wieder durchmachen müsse, bis es beim rationalen Gedankengang anlange. Auch diesem Denken fehlt die volle Richtung auf die Wirklichkeit, mangelt der Tatsachensinn. Solcher Zwischenstufen gibt es viele in der Historie bis in die heutige Kultur hinein. Mittelalterlicher Kabbalismus ist nichts anderes. Der Mensch muß, ob er es schon sachlich vermag oder nicht, das verwirrende Chaos der Welt irgendwie abstrakt ordnen. Kabbalismus versteinert archaisches Denken, Wünschen, Träumen und spielt dann ordnend mit solchen erstarrten Lavabrocken, ist dabei aber noch nicht im Bereich der Magie.

 

Ebenso sind die Astrologie, alle Arten von Weissagungen, jede Art Kartenlegen und Aberglauben nichts anderes als magisches Denken. Der größte Teil des Okkultismus und der "Parapsychologie" gehört in diese Kategorie, desgleichen ein Teil der Mythenbildung, ein Teil der Kunst (Märchen usw.) (MAEDER), wie auch die archaistische Philosophie, z. B. indische (BYCHOWSKI).

 

Quelle: "Genie, Irrsinn und Ruhm" von W. Lange-Eichbaum / W. Kurth, München / Basel 1967 / 1979, S. 58

 

 

 

 

Obwohl sie eine eigenständige Sekte bzw, Gruppe von Sekten innerhalb des Judentums darstellen, werden sie (die Chassidim, d.V.) je nach Autor meist undifferenziert den Orthodoxen oder gar den Ultraorthodoxen zugerechnet. Hier die prägnante Kurzdarstellung einer offenbar amerikanisch‑jüdischen Autorin aus dem Jahre 1991 oder 1992:

 

«Der Chassidismus, ein Zweig des orthodoxen Judentums, folgt den Lehren des Mystikers ISRAEL BEN ELIEZER, seinen Jüngern unter dem Namen BAAL SHEM TOV bekannt. Baal Shem, Herr der Namen (Gottes), war ein auf viele angewandter Ausdruck. Tov bedeutet jemanden, der besonders eingeweiht ist. Chasid ist das hebräische Wort für heilig oder heiliger Mann. Der Chassidismus entstand in Polen in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Es gibt ungefähr 150.000 chassidische jüdische Familien in den Vereinigten Staaten, und 50 bis 60 Sekten innerhalb der Chassidim, sagt Rabbi MORRIS A. SHMIDMAN aus Brooklyn, einer Gegend mit einer dichten chassidischen Bevölkerung. . . . Bobov und Satmar sind große chassidische Gruppen, aber Chabad‑Lubavitch ist die größte, sagt Rabbi YEHUDA KRINSKY, ein Sprecher für diese Gruppe. Chabad‑Lubawitch entwickelte sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts aus den Lehren von SHNEUR ZALMAN oder dem Rav (Lehrer). Lubawitsch, was soviel wie "Stadt der brüderlichen Liebe" bedeutet, ist die russische Stadt, in der die Sekte aufkam. Chabad, die Philosophie der Lubawitscher, ist eine Abkürzung für Chochma (Weisheit), Bina (Verstehen) und Da'at (Wissen). Die meisten Sekten bleiben für sich, doch Chabad‑Lubavitch ist grundlegend nach außen hin orientiert.... Das Welthauptquartier der Gruppe befindet sich in Brooklyn. Es gibt rund 200 Chabad‑Einrichtungen (Chabad‑Häuser, Schulen etc.) in Amerika und über 1000 weltweit, und die Zahlen steigen.» (Sophia Dembling). Übrigens ist die Gruppe der Lubawitscher Chassiden deshalb die größte, weil sie zugleich die ursprüngliche ist, aus der alle übrigen erst später hervorgegangen sind. Die jeweiligen Anführer der diversen chassidischen Gruppierungen tragen traditionell den jiddischen Titel «Rebbe» (für «Rabbi») oder auch den hebräischen «Za(d)dik» («Gerechter»).

 

Für den liberalen Rabbiner ARTHUR HERTZBERG sind zumindest die Lubawitscher Chassiden nicht bloß orthodox, sondern sogar ultraorthodox, stellt er doch ‑ mit Bezug auf die jüngste Zeit ‑ fest: «Einige Ultraorthodoxe (vor allem die Anhänger des Lubawitscher Rebben) haben sich den Messianisten angeschlossen ... » Auch SALCIA LANDMANN stuft die Chassidim insgesamt als seit eh und je «fanatisch gesetzestreu» ein und bescheinigt ihnen sogar «formale Hyperorthodoxie». Wieso gelten sie dann trotzdem als Sekte? Die Antwort lautet: wegen ihrer von der üblichen Auffassung abweichenden Messias‑Konzeption, die HERTZBERG, selbst (allerdings später ins liberale Lager gewechselter) Sprößling des Rebben «der chassidischen Gemeinde von Baltimore», so beschreibt:

 

«Die revolutionäre Lehre des Zaddiks stand im Widerspruch zu einem seit langem geheiligten rabbinischen Grundsatz. Die Chassidim beanspruchten für den BAAL SCHEMTOW und seine Anhänger kühn die Gabe der Prophetie und übergingen die Erläuterung im Talmud, daß das Prophetentum auf das Heilige Land beschränkt sei und ohnedies mit Maleachi, dem letzten Propheten in der Bibel, zu bestehen aufgehört habe. In der chassidischen Vorstellung war jedes Schtetl in Osteuropa ein Teil des Heiligen Landes, weil an diesen Stätten abermals Propheten (die Rebbes) mit Gott in Verbindung standen. . . . Wir brauchen nicht auf den Messias zu warten, um das Ende der Tage zu erleben; es kann in unserer eigenen Zeit geschehen. In der Gegenwart des Zaddiks zu sein heißt, im heiligen Tempel zu Jerusalem zu sein. Der Zaddik ist der Hohepriester, und sein Tisch ist der Altar Gottes. Die rabbinischen Gegner des Chassidismus brandmarkten solche Vorstellungen als Abgötterei, und die "aufgeklärten" Juden verspotteten sie als närrisch ‑ doch die Chassidim hingen voller Bewunderung an ihrem Rebben.» Und sie tun das noch heute. Als 1994 der bis dahin amtierende Lubawitscher Rebbe verstorben war, leitete einer seiner Jünger den seitenlangen Nachruf auf den Dahingeschiedenen mit der großzügigen Behauptung ein: «Am 12. Juni 1994 (am dritten Tag des Monats Tamus im jüdischen Kalender) verließ der Lubawitscher Rebbe, Raw MENACHEM MENDEL SCHNEERSON, dieser beeindruckende Mensch des Geistes und der Tat und die bedeutendste führende Persönlichkeit dieser Generation [!], unsere materielle Welt.»

 

Die übrigen orthodoxen Rabbiner freilich nahmen «anfangs, als sie ‑ irrtümlich ‑ von der neuen Bewegung eine Gefährdung der talmudischen Tradition befürchteten, das Aufkommen des Chassidismus keineswegs still und duldsam hin. Es kam sogar vor, daß sie gegen die bescheidenen Sektierer den Bannfluch schleuderten. Später allerdings, als die neue Sekte erstarkt war und in vielen Gemeinden das Übergewicht über die Verfechter der trockenen Gelehrtheit erlangt hatte, kam es auch umgekehrt zur Verfolgung der rationalen und vor allem der aufgeklärten Gelehrten durch die Chassiden.» Die «normalen» orthodoxen Gegner der Chassiden nannten sich damals in bewußtem Gegensatz zu ihnen die Misnagidim. Sie «aßen nicht in den Häusern der Chassidim, und sie erlaubten ihren Söhnen und Töchtern auch nicht, in chassidische Familien einzuheiraten. Dennoch gelang es den misnagidim [sic] nicht, die "verfluchte Sekte" zu unterdrücken. Die Feindschaft schwächte sich schließlich ab, als die misnagidim nicht mehr befürchteten, daß die Chassidim mit der orthodoxen Lehre brechen würden, und die Chassidim nicht mehr annahmen, ihre Gegner seien nichts als trockene Legalisten ohne jede Spiritualität.» Bliebe noch nachzutragen, daß die von ihrer Anhängerschaft abgöttisch verehrten chassidischen «Wunder‑Rabbis» «häufig fürstliches Ansehen und Vermögen besitzen».

 

SHAHAK hebt die politische Macht dieser orthodoxen Sekte und namentlich ihres größten, des Lubawitscher Zweigs nicht bloß im Staat Israel hervor: «Der Chassidismus ‑ eine Fortsetzung (und Degeneration!) des jüdischen Mystizismus ‑ ist immer noch eine lebendige Bewegung, mit Hunderttausenden von aktiven Anhängern, die ihren "heiligen Rabbis" fanatisch ergeben sind, von denen einige sehr beträchtlichen politischen Einfluß in Israel erlangt haben, unter den Führern der meisten Parteien und mehr noch in den höheren Rängen der Armee. . . . Ein früherer israelischer Präsident, SHAZAR, war ein glühender Anhänger von Chabad, und viele israelische und amerikanische Spitzenpolitiker ‑ angeführt von Premierminister BEGIN ‑ haben sie hofiert und unterstützt. Und das ungeachtet der ansehnlichen Unpopularität des Lubawitscher Rebben ‑ er wird in Israel weithin kritisiert, weil er es ablehnt, auch bloß für einen Besuch ins Heilige Land zu kommen, und aus obskuren messianischen Gründen in New York bleibt ... » ...


 

 

 

 

«Die Wiener jüdische Wochenschrift Die Stimme, vom 7. Dezember 1933, berichtete über das einige Tage vorher auf dem Wiener Zentralfriedhof stattgefundene Begräbnis des Wunderrabbi FRIEDMANN aus Czortkow, welches sich zu einer großen Kundgebung der orthodoxen Judenschaft Wiens gestaltete. Der gesamte Wiener Kultusvorstand und alle Rabbiner Wiens nahmen daran teil. Vor dem Trauerhaus und auf dem Friedhofe spielten sich erregte Szenen ab, da alle Juden den Sarg berühren wollten. . . . ISRAEL FRIEDMANN gehörte nämlich der jüdischen Sekte der Chassiden, d.i. Frommen, an, die sich insbesondere über Südwest‑Rußland, Polen und Ost‑Ungarn erstreckt. Die Rabbiner dieser Sekte führen den Titel Rebbe oder Zaddik, gelten nach chassidischer Lehre als ein Teil Gottes, als der Geist Gottes selbst und daher als unfehlbar. Die Rebbes leben stets in Wohlstand und besitzen einen eigenen Hofstaat mit großem Dienerstand; die Zaddik‑Würde ist erblich und der Sohn eines Zaddiks ist geheiligt vom Mutterleibe an. Die Lehre der Chassiden weicht wesentlich von der allgemeinen mosaischen Religionslehre ab und wird von den orthodoxen Rabbinern seit ihrer Entstehung zu Ende des 18. Jahrhunderts bis auf das Messer bekämpft. Das Jüdische Lexikon vom Jahre 1927 selbst verurteilt den Zaddik‑Kult und bezeichnet ihn als wüsten, selbstsüchtigen Wunderglauben, der in Aberglauben und Charlatanerie ausartet. Es handelt sich daher um eine Sekte, der das Talmud‑Judentum der ganzen Welt ablehnend gegenübersteht. Trotzdem aber haben sich die österreichischen Rabbiner und das Wiener Judentum offiziell an den Begräbnisfeierlichkeiten beteiligt.»

 

Quelle: "Die Protokolle der Weisen von Zion erfüllt" von Johannes Rothkranz, Durach 2004, Band I Teil 1, S. 49 - 51 und 60