Die Bronfman-Dynastie
(...) Zu «neuen
Milliardären», und zwar in US-Dollar gerechnet, haben sich ... die BRONFMANs gemausert. Von seinem Bruder ALLAN
BRONFMAN als Vizepräsidenten unterstützt,
baute der 1971 in die Ewigkeit gegangene SAMUEL BRONFMAN das Spirituosenimperium
Seagram zielstrebig zum zeitweiligen Weltmarktführer aus. Seine vier
Kinder CHARLES, EDGAR, MINDA und PHYLLIS
haben zusätzlich eine nach den Anfangsbuchstaben ihrer Namen C.E.M.P.
getaufte Holdinggesellschaft gegründet, «die direkt oder indirekt Beteiligungen an mehreren hundert internationalen Firmen
besitzt». Während CHARLES BRONFMAN offiziell an die Spitze der gesamten
Gruppe trat, machte und macht jedoch der in die USA übergesiedelte Edgar Bronfman als der eigentlich
führende Kopf am meisten von sich reden, natürlich auch als langjähriger
umtriebiger Präsident des Jüdischen Weltkongresses. Allein EDGARS
Vermögen wurde schon Ende der achtziger Jahre auf 665 Millionen US-Dollar
beziffert (Laut Coston, Les
financiers . . .., S. 382); das Gesamtvermögen der Familie soll nach Angaben ihres Glaubens- bzw. Volksgenossen RAOUL HILBERG Anfang 1999
in der Presse «1,5 Milliarden Dollar»
(Raoul Hilberg in: «Weltwoche» (Zürich),
28.1.1999, zit. n. «Prisma-Informationsdienst», 15.5.1999, S. 4) betragen
haben. Zahlen, die offenbar noch gewaltig untertrieben sind, korrigierte doch der bekennende
Talmudist Ivan Denes im Jahre
2000: «. . . das persönliche Vermögen EDGAR
BRONFMANs [senior] wird auf 7 Milliarden $ geschätzt»! (Ivan
Denes, Macht
in der Macht: Wer und was ist die «Ostküste» des Dr. Helmut Kohl? Jüdische
Organisationen in den USA. Ein Dossier, Berlin - St. Petersburg 2000, S. 40). Über
der BRONFMANs
erst aus jüngster Zeit datierende Medienengagements größten Stils wird an
anderer Stelle ausführlicher zu berichten sein. Begnügen wir uns hier mit dem
Hinweis darauf, daß der inzwischen bereits über 70jährige Vater Edgar SEN. den Stab vor einigen Jahren
an seinen gleichnamigen Sohn weitergereicht hat, als nämlich gemeldet wurde:
«EDGAR BRONFMAN JUNIOR, der 43 Jahre alte
und bereits milliardenschwere Sohn des Präsidenten des Jüdischen
Weltkongresses (JWC), arbeitet nicht nur als Geschäftsführer des
Alkohol-Imperiums (Marke: "Seagram") seines Vaters, sondern besitzt
auch verschiedene Mediengesellschaften . .
.» («Prisma-Informationsdienst», 12.6.1999, S. 4). Und
tragen wir nach, daß EDGAR BRONFMAN JR. seine durch den zügigen Einkauf diverser
Mediengesellschaften kurzfristig auf stolze 6,5 Milliarden Dollar angestiegenen «Schulden» Anfang 2001 durch das
Zusammengehen des ihm anvertrauten altehrwürdigen Familien-Imperiums Seagram
mit dem französischen Medienriesen Vivendi, Canal+ und den
anschließenden Verkauf des kompletten Spirituosengeschäfts für mehr als 8
Milliarden Dollar an zwei vormalige Konkurrenten weit mehr als «tilgte» (Laut «Lectures Francaises»,
n° 526, Februar 2001, S. 11 ff). Seitdem haben
die BRONFMANs bei Vivendi Universal, wie der durch diese Großfusion und
weitere Zukaufe entstandene Mischkonzern nunmehr heißt, als Hauptaktionäre das
Sagen. EDGAR BRONFMAN JR. ließ sich nämlich zum Vizepräsidenten ernennen,
übrigens ein Posten, der ihm vertraglich schon für die beiden ersten
Jahre jeweils mindestens 22,5 (und höchstens 30) Millionen Francs Gehalt +
Prämie sowie, unabhängig davon, Aktienerwerbsoptionen im Wert von eben mal 412
Millionen Francs zusichert» (Laut ebd. S. 12). Und im zwanzigköpfigen
Vorstand sitzen fünf ehemalige Direktoren von Seagram, «darunter drei
aus der Familie BRONFMAN» («Lectures Francaises», n° 521, September 2000, S. 40. - Wie man
aus diesem bemerkenswerten Detail klar ersieht, wurde Seagram von der Familie Bronfman trotz ihres nur 28prozentigen
Kapitalanteils an dem Unternehmen souverän kontrolliert! Daraus wiederum
ergibt sich, daß das in die neue Gesellschaft Vivendi Universat mittels
Aktientauschs vollständig eingebrachte Gesamtkapital von Seagram, das wiederum
mit 29 % den größten Einzelposten des Gesamtkapitals von Vivendi Universal
bildet (vgl. «Lectures Francaises», n° 526, Februar 2001, S. 12: «Die Bronfmans sind die Hauptaktionäre von
Vivendi Universal geworden . . .»), die Bronfmans
faktisch zu Kontrolleuren dieses gigantischen Medienkonzerns mit «einem
geschätzten Jahresumsatz von beinahe 350 Milliarden Francs» (ebd.) macht.
Höchstwahrscheinlich irreführend war also die vermutlich bloß rein formal
zutreffende Behauptung im «Rheinischen Merkur» vom 15.2.2002, S. 11, der
amerikanische Multimilliardär John Malone
sei «größter Einzelinvestor bei Vivendi Universal», denn
natürlich ist er nur eine Einzelperson, während die Bronfmans eine verzweigte Familie bilden . . .) Gar
nicht auszuschließen ist, daß die BRONFMANs den durch jüngst urplötzlich «aufgedeckte»
Bilanzmanipulationen bei Vivendi verursachten bis zu 40prozentigen
Kurssturz der Vivendi-Aktien zur kräftigen Geltendmachung ihrer
«Aktienerwerbsoptionen» genutzt haben» (Vgl. die dpa-Meldung in: DT,
4.7.2002: «Der hochverschuldete Medienkonzern Vivendi Universal hat . . . an
den Finanzmärkten eine schwere Vertrauenskrise ausgelöst. . . Versuche der
Bilanzmanipulation, die von
der Pariser Börsenkommission inzwischen bestätigt wurden, und
Überschuldungsängste führten zu Panikverkäufen
. . . Das Vivendi-Pupier verlor zeitweise bis zu 40 Prozent ...» Für anderweitig noch «flüssige» «Großanleger»
(die ja selbst keineswegs «überschuldet» sind) gibt es nichts Schöneres als
derartige «Panikverkäufe» seitens verunsicherter - meist - Kleinaktionäre . . .)
Über welches Imperium die
BRONFMANs jetzt (mit-)regieren, vermögen die folgenden Zahlen anzudeuten. Der
Umwelt- und Entsorgungs-Zweig des Vivendi-Mischkonzerns namens Vivendi
Environnement beschäftigt in Frankreich 115 000 Menschen. Daneben gibt es einen Geschäftsbereich «Wasserversorgung», der
sogar weltweit agiert: «Vivendi Water versorgt mehr als 110
Millionen Einwohner in über 100 Ländern. Sein Jahresumsatz lag im Jahre 2001
bei 13,6 Milliarden Euro.» (JACQUES DE KREMER in «Lectures Francaises», n° 542, Juni 2002, S. 51). (…)
Quelle : « Die
Protokolle der Weisen von Zion erfüllt » von Johannes Rothkranz, Durach
2004, S. 548 - 550
Edgar
Miles Bronfman, geboren 1929 in Montreal als Sohn des
„Spirituosenkönigs“ und Zionistenführers Samuel Bronfman, dessen Eltern aus
Bessarabien stammten, trat 1958 als Nachfolger des Vaters an die
Spitze des „Seagram“-Konzerns, des größten Spirituosen-Unternehmens
der Welt. In Deutschland erwarb „Seagram“ u. a. die Marken
Burgeff & Co, Godefroy H. von Mumm & Co, Julius Keyser & Co., Sektkellerei Hoehl, Fritz Lehment GmbH, Vinotheka und MM. Durch Kauf großer Aktienpakete
des Konzerns Du Pont de Nemours stiegen die Bronfmans auch ins
Chemiegeschäft ein. Seit 1995 gehört Edgar Bronfman in Kooperation mit
Steven Spielberg zu den einflussreichsten Hollywood-Bossen. Ende der 90er
Jahre erfolgte der Rückzug der Familie aus der Spirituosen-Branche.
Bronfman wirkt seit 1981 als Chef des Jüdischen Weltkongresses, zählt zur Führung der „Anti-Defamation-League“ (ADL) der jüdischen
B'nai B'rith-Loge, ist Gründungsmitglied des „Rockefeller Council“ und gehört dem hinter den Kulissen außerordentlich einflußreichen
Council on Foreign Relations (CFR), dem „Politbüro des Kapitalismus“,
an.
Samuel Bronfman, der Vater des Chefs des Jüdischen Weltkongresses Edgar Miles Bronfman, wurde „Rothschild der Neuen Welt“ genannt. Er kam 1891 in Brandon in der kanadischen Provinz Manitoba zur Welt, ein Jahr, nachdem seine Eltern aus dem bessarabischen Soroki zugewandert waren. Sam Bronfman gründete 1924 eine Whisky-Brennerei in Montreal und machte zur Zeit der Prohibition durch Ausfuhr von Schnaps in die USA „auf Umwegen“ Abermillionen. 1928 schluckte er das Spirituosenunternehmen Seagram & Sons. Bald darauf galt Bronfman als größter Spirituosenhändler der Welt. Von 1939 bis 1962 stand er als Präsident dem kanadischen Jüdischen Kongreß vor, und er wirkte als Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses. Als glühender Zionist gehörte er zu den finanziellen Gönnern Israels.
Er starb 1971 in Montreal.
Quelle: „Wer ist wer im
Judentum“ von David Korn, München 2003, S. 70 f
(...) Keine Besprechung der verschiedenen Bindungen der ADL (Anti-Defamation
League) wäre vollständig ohne den Hinweis auf Edgar
Bronfman, Ehrenvizevorsitzender der ADL und Leiter des New York Appeal.
Heute
als führender internationaler Geschäftsmann, Menschenfreund
und Vorsitzender des angesehenen Jüdischen Weltkongreß
gepriesen, ist es Bronfman doch nicht gelungen, den schmutzigen Flecken
zu verwischen, der durch die Tatsache hinterlassen
wurde, daß sein ganzes Familienvermögen - Seagram's Corporation,
ihr Mehrheitsanteil an E.I. du Pont de Nemours Co., aus
der Alkoholschmuggelei seines Vaters zur Zeit der Prohibition
stammt. Seinerzeit als die »Bronfman-Bande« bekannt, waren
die kanadischen Bronfmans die illegalen Hauptlieferanten für das als
»Murder, Inc.« bekannte amerikanische Syndikat des Verbrechens. Bis
spätestens 1920, als Edgars Vater Sam Bronfman und der Agent Arnold Rothsteins, Jacob
Katzenberg nach Hongkong entsandten, um dort
die Lieferung von Opium in die Wege zu leiten, wurden die Alkoholschmuggelrouten
auch für das Schmuggeln und den Einzelhandelsverkauf von ungesetzlichen Drogen benutzt.
Bis
zum heutigen Tag (1992, d. B.) unterhalten Mitglieder
der Familie Bronfman alte Verbindungen, während es Edgar
und seinen Brüdern gelungen ist, sich in einen etwas abgetragenen
Mantel der Respektabilität zu hüllen. Edgars Neffe Mitchel
Bronfman wurde 1972 in einem Bericht der Crime Commission
(Verbrechens-Kommission) in Montreal als intimer Freund des
örtlichen Verbrecherchefs Willy Obront genannt: »Ihr Verhältnis
miteinander erstreckt sich auf illegale Aktivitäten, die sie gegenseitig
oder gemeinschaftlich geduldet haben ... auf die besondere Art von
Gefallen, die sie sich gegenseitig taten und die sich daraus
ergebenden beiderseitigen Vorteile auf den Gebieten des
Darlehensbetrugs, des Glücksspiels, des illegalen Wettens,
des Effektenschwindels, der Steuerhinterziehung und der Korruption«
(aus »The Bronfman Dynasty« von Peter C. Newman).
Obront
und ein anderer Partner des Verbrechens von Michael Bronfman,
Sidney Rosen, wurden beide Mitte der siebziger Jahre
wegen Drogengeldwäsche und damit zusammenhängenden Verbrechen
zu Haftstrafen verurteilt.
Die ADL und die Sowjetunion
In
ihrer Ausgabe von März-April 1990 veröffentlichte die bundesdeutsche
Zeitschrift »Semit«, die sich selbst als »unabhängige jüdische
Zeitschrift« bezeichnet, ein Expose über die krummen Geschäfte des
Ehrenvizevorsitzenden der ADL, Edgar Bronfman, mit
dem inzwischen gestürzten kommunistischen Regime in der DDR
unter Erich Honecker.
Der
Artikel, von Jacob Dachauer verfaßt und betitelt »Ein Whisky für den
Holocaust«, dokumentiert wie Bronfman seinen Posten als
Präsident des Jüdischen Weltkongreß für Geschäfte seines Whisky-Imperiums
Seagram's mit dem Honecker-Regime ausnutzte
und dafür noch im Oktober 1988 die höchste Staatsauszeichnung
»Freundschaft des Volkes in Gold« von Honecker erhält.
Der
Artikel in »Semit« besagt im wesentlichen, daß Bronfman seine
Beglaubigung als Leiter des einst geachteten Jüdischen Weltkongresses
dazu nutzte, um die Deutsche Demokratische Republik (DDR) als Gegenleistung für eine Reihe von lukrativen Zugeständnissen
zur Vermarktung seines Whiskys im ehemaligen deutschen
kommunistischen Paradies von jeder Verantwortung für
den Holocaust der Kriegszeit freizusprechen.
Bronfmans
Buhlen um das Honecker-Regime begann im Jahre 1986,
als einer seiner Geschäftspartner nach Ostberlin reiste und dort mit Klaus
Gysi, dem Staatssekretär des kommunistischen Regimes für religiöse
Angelegenheiten, zusammentraf. Klaus Gysis
Sohn ist Gregor Gysi, der »Reformer« und Nachfolger Honeckers
als Chef der kommunistischen Partei SED-PDS.
Auf
späteren Reisen traf Bronfman mit Honecker und dem Mitglied
des Zentralkomitees, Hermann Axen, zusammen. Bei einem Besuch im Jahre
1988 gelobte Bronfman, er werde sich persönlich
für eine Einladung zum Staatsbesuch Honeckers nach Washington, bis
spätestens 1990 einsetzen. Spätere Ereignisse
machten es ihm natürlich unmöglich, sein Versprechen einzuhalten.
Die
besonderen Beziehungen zur DDR
Edgars
Bruder und Geschäftspartner, Charles Bronfman aus Montreal,
wurde zu einer wichtigen Erscheinung in kanadisch-mitteldeutschen
Freundschaftsgruppen und hatte bis zum Zusammenbruch des kommunistischen Regimes
im November 1989
Veto-Vollmacht über alle an Kanadier ausgestellte DDR-Visen. Diese
ausgedehnten Verbindungen zur DDR veranlaßten einige
Experten der Nachrichtendienste zu der Schlußfolgerung, daß
Edgar und Charles Bronfman besonders enge Beziehungen zu
General Markus Wolf, dem Leiter des Staatssicherheitsdienstes
(Stasi) der DDR und führenden Schützling des verstorbenen
Chefs des KGB und der KPdSU Juri Andropow unterhalten.
Edgar
Bronfman erfreut sich gleichermaßen enger Bindungen zu dem
Regime in Moskau, und diese haben sich nach dem Aufstieg
Michail Gorbatschows zur Macht im Jahre 1985 sogar noch gefestigt.
Wie aus Kreisen, die mit Bronfmans russischen Verbindungen
vertraut sind, verlautet, war der kanadische Whisky-Baron ein langjähriger
Bundesgenosse von Alexander Jakowlew, des ehemaligen
sowjetischen Botschafters in Ottawa, der jetzt einer
der engsten Berater Gorbatschows ist. Jakowlew sitzt sowohl im
Politbüro als auch in dem neugebildeten Präsidentschaftsrat.
In
zahlreichen Reden und Kommentaren seit Gorbatschows Aufstieg
zur Macht hat Bronfman an die Vereinigten Staaten appelliert,
der Sowjetunion den Status der meistbegünstigten Nation zu verleihen, ihr die
Mitgliedschaft in GATT und Zugang zu den fortschrittlichsten
westlichen Technologien
anzubieten. In einer von seinem Büro herausgegebenen
Pressenotiz pries Bronfman Gorbatschow, weil dieser die Parole
»Sozialismus in einem Land« umgestoßen habe und erklärte: »Es
liegt im Interesse der USA auch nur eine teilweise Umkehrung
der Perestroika zu verhindern.«
Bronfman
ist Vorstandsmitglied des US-Soviet Trade and Economic Cooperation Council (USTEC), einer Sammlung von leitenden
Persönlichkeiten von American Fortune 500 und Beamten des sowjetischen Handelswesen,
die aktiv die Erweiterung der
Handelsbeziehungen zwischen den
beiden Supermächten vorantreiben. Laut einem Dokument des amerikanischen Außenministeriurn ist dem CIA bekannt, daß USTEC von
KGB- und GRU- (sowjetischer Militärgeheimdienst)-Agenten dominiert wird. Bis vor
kurzem war der sowjetische
Mit-Vorsitzende der Gruppe der
KGB-General Jewgeni Petrowitsch
Pitrowanow, ein langjähriger
Verbündeter Stalins, der die
Umwälzungen der Zeit nach Stalin gut
überlebte und Leiter der
sowjetischen Handelskammer wurde.
Am 23.
Januar 1989 berichteten die für mehrere Zeitungen schreibenden
Journalisten Evans und Novak über ein Geheimtreffen in Edgar
Bronfmans Apartment in New York, an dem auch die USTEC-Offiziellen
Dwayne Andreas und James Giffen zusammen
mit Morris Adams und Simcha Dinitz teilnahmen. Die Gruppe brütete Pläne aus, um die
Unterstützung der zionistischen Lobby für die Aufhebung der
Jackson-Vanik-Gesetzesänderung zu mobilisieren, als Gegenleistung für
unbegrenzte Einwanderung sowjetischer Juden nach Israel.
Die jüdischen Sklaven für Israel
Die
Entstehung dieses Planes geht auf Januar 1985 zurück, als Edgar Bronfman
auf der Sitzung des leitenden Vorstands des Jüdischen Weltkonrgresses
(JWK) in Wien vorschlug, daß sich die Organisation »aus jüdischen Gründen« gegen
die Strategie Defense (SDI) Initiative der Reagan-Regierung
stellen sollte. Als Bronfman im Juni des gleichen Jahres auch
verkündete, er werde dem JWK bei dem Bestreben vorangehen,
Präsident Reagan daran zu hindern, während seines Staatsbesuchs
in der Bundesrepublik einen deutschen Friedhof in Bitburg zu
besuchen. Moskau zeigte sich dafür erkenntlich, indem es ihn in
seiner offiziellen Eigenschaft als Vorsitzender des Jüdischen
Weltkongresses in die Sowjetunion einlud. In der Einladung, die durch den
Justizminister der Russischen Föderation Alexander Sukharew
erfolgte, wurde speziell vorgeschlagen, über
die Auswanderung sowjetischer Juden zu reden.
Bei
ähnlichen Gesten der Unterstützung für Gorbatschow ging Bronfman
soweit, den Rücktritt des Bundestagsvorsitzenden Philip
Jenninger wegen einer Rede zu erzwingen, die dieser im November
1988 zum 50. Jahrestag der sogenannten Reichskristallnacht gehalten hatte.
Außerdem brandmarkte
Bronfman auf einer
weithin publizierten Pressekonferenz in Ungarn am 4. Mai 1987 den österreichischen
Bundespräsidenten Kurt Waldheim als »wesentlichen Bestandteil
der Nazi-Tötungsmaschine«. Die Anklagen gegen Waldheim
beruhten weitgehend auf von den Sowjets gefälschten Dokumenten
und meineidigen Zeugenaussagen und waren Teil einer Verunsicherungskampagne gegen
Österreich und den Vatikan.
Der Pendler zwischen New
York und Moskau
Kein
Wunder, daß Bronfman zu einem häufigen Pendler zwischen New York und
Moskau wurde.
Wochen
nach Bronfmans geheimer Planungssitzung in New York,
am 11. Februar 1989, führte Edgar Bronfman die größte Delegation
jüdischer Führungspersönlichkeiten aller Zeiten nach Moskau.
Am 13. Dezember 1989 war Bronfman wieder in Moskau,
diesmal als Leiter einer Delegation von 100 westlichen jüdischen
Führungspersönlichkeiten zur Teilnahme an der Eröffnung eines
jüdischen Kulturzentrums.
Eine
Woche später verkündete Kenneth Jacobson, der Direktor für
internationale Angelegenheiten der ADL, daß eine Delegation
der ADL Moskau auch Anfang 1990 besuchen werde, um der
Einladung von Präsident Gorbatschow, in der sowjetischen Hauptstadt
ein Büro der ADL zu eröffnen, zu folgen.
Neben
Edgar Bronfman ist der Getreidehändler aus Minneapolis,
Dwayne Andreas, der an der Sitzung in Bronfmans Apartment auf der
der »Juden für Getreide«-Komplott in die Wege geleitet wurde,
teilgenommen hatte, der Schutzpatron der ADL, der für die
engen Bindungen zwischen der Liga und dem Gorbatschow-Regime am meisten
verantwortlich
ist.
Obwohl
Andreas kein Jude ist, ist er einer der großzügigsten Spender an die ADL.
An einem kritischen Punkt Ende der siebziger Jahre, als die ADL finanziell ins
Schleudern geraten war, gab Andreas auf Ersuchen des landesweiten
Vorsitzenden der ADL, Burton Joseph, von der Firma für landwirtschaftliche
Geräte in Minneapolis, LS. Joseph, das Startgeld für die
ADL-Stiftung.
Andreas' Beziehungen zur ADL gehen auf seine frühe
politische Ausbildung durch den National Chairman der ADL, Ben Epstein,
zurück, ein Verhältnis das Andreas 1987 in einer Rede vor dem Kongreß
folgendermaßen beschrieb: »Mr. Ben Epstein, er möge in Frieden ruhen, der 20 Jahre
lang mein Freund war, war zu seinem ewigen Verdienst mein Mentor
und Richtschnur in diplomatischen Angelegenheiten. Ich arbeitete
wochenlang mit ihm an dem Problem, wie der Handel mit der
UdSSR erweitert werden kann, zusammen.«
In
einem Artikel auf der Titelseite des »Wall Street Journal« vom 26.
September 1986 mit der Überschrift: »Gorbatschow’s Pal:
Dwayne Andreas Gains a Position as
the Kremlines Apparent Favorite«
(»Gorbatschows Kumpel: Dwayne
Andreas bekommt einen Posten als
anscheinender Günstling im Kreml«),
wird Andreas als Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden von Occidental Petroleum Armand Hammer - jetzt 91 Jahre alt - als Lieblings-»kapitalist«
des Sowjetregimes gehandelt.
Es war
höchstwahrscheinlich Andreas, der mehr Privataudienzen mit Gorbatschow
hatte als irgendein anderer Westlicher, der die
Aufforderung an die ADL, sich in Moskau zu etablieren, in die Wege
leitete, vorgeblich, um den Antisemitismus innerhalb Rußlands
zu bekämpfen. Ein ehemaliger Geheimdienstbeamter des
amerikanischen Außenministeriums sagte zu unseren Korrespondenten,
der eigentliche Zweck der Einrichtung eines ADL-Büros
in Moskau sei der, die Koordinierung der ADL mit dem KGB bei der
Durchführung eines Pro-Gorbatschow-Propagandafeldzuges innerhalb der Vereinigten
Staaten zu verbessern.
Ein
weiteres Merkmal des derzeitigen »Go east«-Vorstoßes der ADL
sind die Bemühungen Bronfmans und anderer, in die »lukrativen
neuen Märkte« in den befreiten Ländern Mitteleuropas
einzusteigen. Zum Beispiel gehören die kanadischen Immobilien-Milliardäre,
die Gebrüder Reichmann, vertreten durch die mit
der ADL verbundene Anwaltspraxis von Shea Gould und das
ebenfalls mit der ADL liierte Spezialunternehmen für Emissionen von
Bear, Stearns, zu dem neuen Kapitalanlagekonsortium, das
darauf bedacht ist, in Budapest eine große Finanzdrehscheibe
einzurichten - mit dem Segen sowohl des Gorbatschow-Regimes
als auch des US-Außenministeriums.
Die
Bindungen der ADL zum bolschewistischen Regime und ihren
Geheimdiensten gehen schon Jahrzehnte zurück. Sogar während
des Zweiten Weltkriegs, als die Sowjetunion und die Vereinigten
Staaten gegen die Nazis verbündet waren, wurden gewisse ADL-Offizielle
als mutmaßliche sowjetische Agenten auf
Watchlisten des US-Military Intelligence Service gesetzt. Nach
Aussagen eines Augenzeugen stand
Stanford Griffith, der während und
kurz nach dem Zweiten Weltkrieg so
etwas Ähnliches wie die heutigen Fact-Finding Division leitete, auf einer solchen
Liste.
Die Ausgabe von
»Headlines And What's Behind Them« vom 5. April 1955 katalogisiert
einen kontroversen Zwischenfall, bei dem die
ADL einem bekannten Ass des sowjetischen Geheimdienstes
Unterschlupf gewährte. Der betreffende sowjetische Agent,
Wladimir Stepankowsky, war
Mitte der dreißiger Jahre von Frankreich nach
der Schweiz ausgewiesen worden, nachdem er als Leiter des bolschewistischen
Informationsbüros identifiziert worden war, nur um in die
Vereinigten Staaten auszuwandern und dort
sofort für das ADL-Mitglied Mitchell
Solomon an die Arbeit zu gehen. Durch
Solomons Verbindungen zum Oberstleutnant der US-Army,
Eugene Prince, einem
Nachrichtenoffizier, der für
die Überprüfung der Vorgeschichte von
Einwanderern in die USA der US-Army
verantwortlich war, gelang es
Stepankowsky, in amerikanische
Geheimdienste zur Kriegszeit
einzudringen.
1954
wurde er von Elisabeth Bentley als Mitglied eines sowjetischen
Spionagerings entlarvt; durch Intervention seitens seines
ADL-Fürsorgebeamten Mitchel Solomon wurde ihm jedoch eine strafrechtliche
Verfolgung erspart. Zu diesem Zeitpunkt hatte die ADL den sowjetischen
Agenten in die National Renaissance Party von James Madole, eine neonazistische
Gegengruppe hineingebracht, die sich weitgehend aus
eingeschleusten ADL-Leuten zusammensetzte, um in den Vereinigten
Staaten den Anschein einer neuen »faschistischen
Bedrohung« zu wecken.
Offizielle
der Anti-Defamation League (ADL), und die ADL als Organisation,
haben sich der gleichen Vergehen schuldig gemacht, deretwegen
Carl »Sitz« Channell und Richard Miller 1987 während der
Iran-Contra-Ermittlungen in den USA angeklagt wurden: ungesetzliche
Verwendung steuerbefreiter Organisationen zur Durchführung
verdeckter Operationen. Jedoch im Gegensatz zu Channel
und Miller, die in dem gesamten Komplott zur Bildung einer
»geheimen Parallelregierung« in den USA nur »Stellvertreter« auf der
unteren Ebene waren, war die ADL sowohl auf Regierungsseite
als auch auf Seiten des Privatsektors auf höchster Ebene
tief in jede Facette des Iran-Contra-Skandals und das »Projekt
Democracy« verwinckelt.
Quelle: Peter Blackwood in
„Das ABC der Insider“, Leonberg 1992, S. 28 – 35
Jüdische Weltmacht
Je länger ich in Michael Wolffsohns "Deutschland Akte" blättere,
desto intensiver verfestigt sich bei mir der Verdacht, dieses Buch sei von
einem Juden "doppelter Loyalität" geschrieben worden, um einige in
der Gauck-Behörde schlummernde Ungeheuerlichkeiten und sonstige
"Granaten" wohldosiert und in Watte gepackt zu entschärfen, bevor
diese in die "unqualifizierten Hände eines brutalen nicht philosemitischen
Enthüllungsjournalisten" hätten fallen können. Um dies zu demonstrieren,
muß exemplarisch wörtlich (unter Textintegration der Fußnote) zitiert werden
(S. 343):
"Dann
verriet (WJC-Generalsekretär Israel) Singer,
der wie der Repräsentant einer Atommacht auftrat, eine Sensation: Der WJC
"sei nicht an einer Vernichtung der Welt interessiert". Hätte er es
denn gekonnt, wenn er es gewollt hätte? Das eine war so unsinnig wie das
andere.
Oder doch
nicht? Jedenfalls sang Singer ein Lied, das man eigentlich von Antisemiten
kennt: Es handelt von der Allmacht der Juden, von der jüdischen Weltmacht.
Singer wörtlich (laut Protokoll des DDR-Außenministeriums): "Der
Weltkongreß verfüge über beträchtlichen und weltweiten politischen und
wirtschaftlichen Einfluß und besitze bei allen politischen Entscheidungen in
den USA ein Mitspracherecht" (Vermerk Dr. Norbert Reemer, Abteilung USA,
persönlich, vertraulich, über das Gespräch Fischer-Singer, am 19.4.1988,
Berlin, 20.4.1988, MfAA, 5889/90, S. 2). Nicht mehr und nicht weniger:
"Mitspracherecht" bei allen (wohlgemerkt: allen!) politischen
Entscheidungen der USA. Die "Weisen von Zion" waren dagegen ja
Waisenknaben.
Unglaublich, aber wahr: der Spitzenvertreter einer jüdischen Spitzenorganisation verbreitete antisemitische Märchen ...."
Anmerkung: Wer "Die Israel Lobby – Hinter den Kulissen der Amerikanischen Politik" von dem langjährigen republikanischen Kongreßabgeordneten Paul Findley (ISBN 3-933343-30-5) gelesen hat, wird Herrn Wolffsohn antworten: "Mitnichten ‚antisemitische Märchen‘; die Wahrheit und nichts als die unendliche Wahrheit!"