Kainsmal
In der Ausgabe vom
14.11.2003 von Forward (S. 9), einer der größten jüdischen Zeitschriften
der USA, findet sich folgende Aussage von Rabbi Eric Yoffe, Präsident der
Union for Reform Judaism (Union für reformiertes Judentum): "Und in
Europa, das das Kainsmal für seine Komplizenschaft am Holocaust trägt, wurde
der arabisch-israelische Konflikt zu einem Mittel der Schuldvergebung. Indem
sie die Israelis von Opfern zu Nazis machen, versuchen sie [nichtjüdische
Europäer], ihr Gewissen dadurch zu erleichtern, daß sie ihre eigenen Sünden
auf uns [die Juden] abladen." Diese Aussage ist aus zwei Gründen interessant.
Erstens zeigt sie, daß die Holocaust-Doktrin tatsächlich von bestimmten
Gruppen einflußreicher Juden als ein ideologischer Rammbock gegen alle
nichtjüdischen Europäer benutzt wird. Man beachte, daß Rabbi Yoffe ganz Europa
mit dem Kainsmal versieht. Wenn es gesellschaftlich und moralisch akzeptabel
ist, daß jüdische Gruppen wie ADL als ihr Ziel verkünden, die Diffamierung des
jüdischen Volkes zu beenden, so sollte das gleiche auch für nichtjüdische
Europäer gelten. Gleiches Recht für alle. Es sollte daher für nichtjüdische
Europäer gesellschaftlich und moralisch akzeptabel sein, sich für die Offenlegung
von Lügen und Übertreibungen der Holocaust-Ideologie einzusetzen, die dazu
benutzt wird, alle nichtjüdischen Europäer zu diffamieren. Dies ist einer der
Gründe, warum die VffG (Vierteljahreshefte für freie
Geschichtsforschung) so wichtig
sind. Indem sie Holocaust-Lügen und -Übertreibungen offenlegt, hilft diese
Zeitschrift, die Diffamierung der europäischen Völker zu beenden. Doch das
Zitat von Rabbi Yoffe ist noch aus einem zweiten Grunde wichtig. Es legt das
heuchlerische doppelte Maß bloß, das die heutige moderne Gesellschaft
durchdringt. Es ist eine historische Tatsache, daß Personen jüdischer Herkunft
die wichtigste treibende Kraft hinter dem Aufstieg des totalitären Kommunismus
waren, der seinerseits Elend und Tod über Millionen nichtjüdischer Menschen
brachte. Es ist zudem eine geschichtliche Tatsache, daß es in den jüdischen
Gemeinden weltweit ein erhebliches Maß an Sympathie mit dem Kommunismus gab. Man stelle sich nun vor, ein führender
europäischer oder amerikanischer Politiker würde etwas Ähnliches sagen wie
Rabbi Yoffe:
"Und in der jüdischen
Gemeinde, die das Kainsmal für seine Komplizenschaft an den Verbrechen des
Kommunismus trägt, wurde der Nazi-Holocaust
zu einem Mittel der Schuldvergebung. Indem sie alle nichtjüdischen
Europäer zu Holocaust-Tätern machen, versuchen die Juden, ihr Gewissen dadurch
zu erleichtern, daß sie ihre eigenen Sünden auf die Nichtjuden abladen."
Jeder
europäische oder amerikanische Politiker, der eine solche Aussage machte,
würde umgehend als "bösartiger Antisemit" gebrandmarkt werden. In
einigen europäischen Ländern würde er gar wegen Aufstachelung zum Haß strafverfolgt
werden. Die heutigen westlichen Gesellschaften erlauben es den Juden, den
"Holocaust" als ideologischen Rammbock
gegen Nicht-Juden zu verwenden. Den Nicht-Juden hingegen ist es absolut
verboten, die Verbrechen des Kommunismus als Rammbock gegen die Juden zu
verwenden. Heuchelei überall.
Anmerkung: Wenn Grubach „von
Lügen und Übertreibungen der Holocaust-Ideologie“ schreibt, bestreitet er
sicherlich nicht den strafrechtlich geschützten Bereich der Judenverfolgung,
sondern meint wohl beispielsweise solche Darstellungen, die sich späterhin als
Übertreibungen oder sogar Erfindungen herausgestellt haben und teilweise von
Personen verfasst wurden, die entgegen ihren Behauptungen überhaupt nicht in
einem Konzentrationslager zu leiden hatten. Anderenfalls distanzieren wir uns von Grubachs Äußerung natürlich
entschieden.