Fritjof Meyer - Wird
eine Wiederaufnahme des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erforderlich?
Spiegel-Redakteur Fritjof
Meyer behauptet tatsächlich, die im Frankfurter Auschwitz-Prozeß
festgestellten Massenvergasungen in Birkenau (Krema
II und III) hätten dort gar nicht stattgefunden. Diese Einrichtungen seien für
die Massenvergasungs-Behauptung nur deshalb herangezogen worden, weil die
theoretischen Verbrennungs-Kapazitäten in diesen Einrichtungen eher zu der
"Phantasie-Zahl" von vier Millionen gepaßt hätten. Denn die beiden
Bauernhäuser (die physisch nicht mehr nachzuweisen sind) mit viel weniger Verbrennungskapazitäten,
in denen die Vergasungen stattgefunden hätten, wären als Stütze der
4-Millionen-Zahl ungeeignet gewesen. Meyer: "Die Phantasiezahl [von vier Millionen] gründet sich laut
Piper auf die Krematoriumskapazität (das ist auch ein Teil meiner Methode, die
aber zu einem Zehntel der behaupteten Opferzahl führt) ... Die extreme
Zahl bedingte einen anderen Tatort als die beiden umgebauten Bauernhäuser.
Die Krematorien [Krema II und Krema
III], in denen der Gasmord immerhin versuchsweise stattgefunden hatte, boten
sich dafür an - obwohl in dem sowjetischen Kommissionsbericht die
Krematorien wie überhaupt der Gasmord jeweils nur mit einem Satz
erscheinen." (Durch einen
Artikel von Fritjof Meyer über die Zahl der Opfer von
Auschwitz wurde eine Kontroverse ausgelöst. Auf den Artikel von Franciszek Piper hin hatte Fritjof
Meyer eine Erwiderung verfasst, die er dem ... Internet-Portal des IDGR
(Informationsdienst gegen Rechtsextremismus) am 4. Dezember 2003 per Email
zukommen ließ; die Veröffentlichung beim IDGR ist vom Verfasser autorisiert.)
Aber nicht nur Fritjof
Meyer führte die offizielle Vergasungs-Geschichtsschreibung ad absurdum,
sondern auch die renommierte Wochenzeitung DIE ZEIT. Diese über alle
Extremismuszweifel erhabene System-Zeitung schreibt, die Judenausrottung sei in
erster Linie gar nicht in den Gaskammern erfolgt, sondern in Gräben,
Grubenrändern und Hinrichtungsbaracken: "Tatsächlich
aber starb der größte Teil aller NS-Opfer nicht in den Gaskammern von Auschwitz
oder Treblinka, sondern an Gräben und Grubenrändern, in Hinrichtungsbaracken
und auf freiem Feld." (DIE ZEIT, 20.01.2005 Nr.4)
Quelle:
National Journal 2005
Anmerkung: Die
Diskussion um die Zahl der jüdischen Opfer der nationalsozialistischen
Gewaltverbrechen und um die Tötungsarten, die wiederum mit der Frage verknüpft
ist, welche Lager über Gaskammern mit welchen Kapazitäten verfügten, müßte
hinter dem Problem zurücktreten, wer die eigentlichen Verantwortlichen für
diesen Massenmord waren. Insoweit wirft die Veröffentlichung des Freimaurers
Aron Monus die bisherige Geschichtsschreibung über
den Haufen. Die einschlägigen Kernaussagen von Monus
sind auf dieser
Weltnetzseite unter "Strippenzieher der Schoah"
zusammengefaßt.