Natürliche Gesundheit
(...) Natürliche Gesundheit
ist die einzige vernünftige Antwort auf die heutige »Sozial«‑ und
»Gesundheits«‑Politik mit ihrem aussichtslosen Kampf gegen Krankheiten,
der inzwischen auch für die reichsten Sozialstaaten unbezahlbar zu werden
beginnt.
Der einzelne kann immer
weniger darauf bauen, daß die Gesellschaft im Falle seiner Erkrankung die
aufwendigen Behandlungen, Kuren, Operationen, Organtransplantationen und dazu
den Unterhalt für seine Familie finanzieren kann. Eine solche Erwartungshaltung
gegenüber der Gesellschaft wird darüber hinaus mit dem wachsenden Wissen über
die Ursachen der meisten chronischen Krankheiten ausgesprochen unsozial. Denn
letzten Endes ist es unbillig, von der Gesellschaft die Bezahlung von
Krankheitsbehandlungen zu erwarten, die aus eigenem Verschulden notwendig
geworden sind.
Doch selbst wenn unbegrenzt
Mittel und Personal verfügbar wären, könnte es nicht weitergehen wie bisher ‑
denn die noch so frühe Erfassung und Bekämpfung von Krankheiten, Kernstück heutiger
Gesundheitspolitik, bringt offensichtlich kein bißchen mehr an Gesundheit. Im
Gegenteil. Die Krankheiten häufen sich, vor allem die schweren chronischen, und
immer mehr Kinder weisen Degenerationsmerkmale auf.
Es ist deshalb an der Zeit,
daß jeder einzelne als unabhängiges Individuum selbst handelt und seine
Gesundheit wie die seiner Familie auf natürliche, zuverlässige Grundlagen
stellt.
Mit diesen Grundlagen
natürlicher Gesundheit befasse ich mich seit etwa 1960 intensiv,
wissenschaftlich und praktisch. Ich habe in dieser Zeit eine große Zahl von
Forschungsarbeiten aus vielen Teilen und Zivilisationsstufen der Welt wie
eigene Beobachtungen gesammelt, studiert und ausgewertet und daraus ein System
zur Wiederherstellung der natürlichen Gesundheitsgrundlagen entwickelt, das
heute schon von Hunderttausenden von Familien genutzt und von Tausenden von
Ärzten und Heilpraktikern als Basistherapie bei der Behandlung chronischer
Krankheiten eingesetzt wird. (...)
Quelle: "Der alternative Weg zur Gesundheit" von Dr. Johann G.
Schnitzer, St. Georgen/Schwarzwald 1982, S. 9 f (Auszug aus dem Vorwort)