Mythos Cholesterin
Cholesterinsenker sind für die
Pharmaindustrie ein Milliardengeschäft. Für den Ernährungsexperten Udo Pollmer
und andere Wissenschaftler sind sie jedoch völlig unnötig, schädlich und in
vielen Fällen sogar lebensgefährlich. Das zeigen u. a. die in Zusammenhang mit
Lipobay aufgetretenen Todesfälle. Wie groß die Irreführung der Bevölkerung
tatsächlich ist, wissen nur Wenige.
Als lebenswichtiger
Bestandteil des Körpers erfüllt Cholesterin viele biologische Funktionen. Es
unterstützt zum Beispiel unser Immunsystem und dient als Nervenschutzstoff wie
auch als Grundstoff zur Synthese von Sexualhormonen. Weil der Körper
Cholesterin zum Leben braucht, produziert er es selbst und nimmt nur einen
kleinen Teil (zehn Prozent) mit der Nahrung auf.
Geschäft mit der Angst
Trotzdem gilt Cholesterin als
wichtigster Risikofaktor für Herz‑Kreislauf-Erkrankungen. 1990 wurde von
einer "Experten"‑Kommission ein oberer Grenzwert von 200 mg pro
Deziliter Blut festgelegt. Laut "Ärzte-Zeitung" haben 75 Prozent der
Menschen einen Cholesterinspiegel über diesem Grenzwert, rund acht Millionen
Deutsche nach Hochrechnungen sogar über 300 mg.
Nach Meinung vieler
Wissenschaftler sind für 40‑ bis 50‑Jährige Werte um 250 mg ideal.
In der Praxis werden gerade solche Patienten trotzdem mit Medikamenten
behandelt. Die Pharmakonzerne behaupten, dass eine Änderung der Lebensweise
meist nicht ausreiche und nur Medikamente wirklich schützen.
Pollmer zweifelt sogar an,
dass ein niedriger Cholesterinwert das Leben verlängert. Die Pharmaindustrie
rede uns nur krank. In seinem Buch "Mythos Cholesterin" zeigt er:
Viele Studien zum Thema sind schlecht geplant oder durchgeführt; andere werden
falsch zitiert oder ganz ignoriert, wenn das Resultat nicht wie gewünscht
ausfällt. Vielleicht schützt ein niedriger Cholesterinspiegel vor Herzinfarkt,
erhöht aber im Gegenzug das Risiko, an anderen Krankheiten zu sterben.
Guten Appetit!
Laut Pollmer ist auch der
Nutzen von speziellen Produkten, die frei von Cholesterin sind,
wissenschaftlich umstritten, Eier, Butter, Croissants und Wurst sind für die
große Mehrheit nicht zwangsläufig problematisch. Herzinfarktrisiken seien vor
allem Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Mangel an Bewegung.
Quelle: "P.T. Magazin" November/Dezember 2006 - S. 63
Schluß mit dem Schwindel!
Die Cholesterinsenkung ist für
die Pharmafirmen, Ärzte und Margarineindustrie ein Milliardengeschäft - aber
nach Erkenntnis von Professor Hartenbach und einigen führenden Wissenschaftlern
völlig unnötig, schädlich und in vielen Fällen sogar lebensgefährlich.
In seinem
allgemeinverständlichen Ratgeber führt er den Beweis, daß die gefürchteten
Volkskrankheiten Arteriosklerose und Herzinfarkt nichts mit hohen
Cholesterinwerten zu tun haben und zeigt, wie man diese Krankheiten erfolgreich
vermeiden kann.
Prof. Dr. med. W. Hartenbach: "Die Cholesterin-Lüge",
Paperback, 160 Seiten, 14,90 Euro
Quelle: Katalog KOPP-Verlag Dezember 2006 - S. 91