Wer half Hitler?
Sehr geehrte Leser!
Die Frage "Wer half
Hitler?" ist eigentlich von der etablierten Presse nie ausreichend
beantwortet worden. Die Gründe dafür sind in meinen beiden Bänden über
Geheimpolitik einigermaßen ausführlich behandelt worden. Die nachfolgenden
Seiten waren als Anhang in dem Buch von I.M. Maiski "Wer half
Hitler?" enthalten. Das Buch ist jetzt vergriffen und wird wahrscheinlich
keine Neuauflage erleben. Die Beantwortung der genannten Frage ist aber nach
wie vor zur Beurteilung der Gegenwartspolitik von großer Wichtigkeit, deshalb
habe ich mich entschlossen diesen Anhang als separaten Druck den interessierten
Lesern zugänglich zu machen. Falls ich noch Mosaiksteine zu diesem Thema finde,
wird eventuell eine Erweiterung des Textes möglich.
Wuppertal, 13. April 2002
Dieter Rüggeberg
Dieter Rüggeberg:
Wer half
Hitler?
Die Frage, welche Iwan Maiski
für den Titel seines Buches wählte, gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten
dieses Jahrhunderts, denn diese Frage ist zwangsläufig verknüpft mit der Frage
nach den wahren Schuldigen für den Ausbruch und die Durchführung des Zweiten
Weltkrieges. Außerdem hängen damit viele Ereignisse der politischen Gegenwart
zusammen. Nachdem nun fast fünfzig Jahre lang Westdeutschland mit historischen
Propagandalügen der westlichen Alliierten (USA, England, Frankreich) überzogen
wird, wie z.B. der Lüge, daß Deutschland am 2. Weltkrieg allein schuldig sei,
wird es höchste Zeit, bestimmte einseitige Geschichtsbilder durch entsprechende
Darstellungen, auch mit Hilfe des östlichen Alliierten, mehr ins Licht der
Wahrheit zu rücken. Da Iwan Maiski nicht nur Zeitzeuge, sondern als
sowjetischer Botschafter in London auch aktiver Teilnehmer an jenen Ereignissen
war, die dann zum Zweiten Weltkrieg führten, sind seine Aussagen und Urteile
von großem Gewicht und von besonderem Wert für die Frage nach den wahren
Verursachern des Zweiten Weltkrieges. Bei den Nürnberger Prozessen wurde Hitler
(neben Göbbels und Bormann) bemerkenswerterweise nicht als Angeklagter geführt,
wodurch die Anklage natürlich einer entsprechenden Beweisführung enthoben
wurde, welche nämlich bei sachgemäßer Durchführung und Ursachenforschung
zwangsläufig die hier aufgezeigten Tatsachen zutage gefördert hätte. Dies wäre
für die anklagenden Alliierten sehr unangenehm gewesen, deshalb setzten sie das
Märchen von Hitlers Selbstmord in die Welt, um dadurch weiteren Nachforschungen
zu entgehen.
Da von Seiten der westlichen
Alliierten heute praktisch dieselbe Politik mit denselben psychologischen
Mitteln fortgeführt wird wie vor 1939, drohen aus dieser Politik
selbstverständlich auch dieselben Ergebnisse hervorzugehen, nämlich ein 3.
Weltkrieg. Aus diesem Grunde ist das vorliegende Buch von höchster Aktualität,
was auch der Grund für diese erweiterte Neuausgabe ist.
Das Buch von I. Maiski ist
etwa 1960 veröffentlicht worden, und inzwischen ist eine Fülle von Literatur
über die Titelfrage erschienen. In meinem Buch "Geheimpolitik" habe
ich mich mit einigen Ursachen für den 2. Weltkrieg bereits befaßt. Korrekturen zu
meinen dort gemachten Ausführungen sind bis heute nicht notwendig geworden. Im
Kern ergänzen die Urteile von Maiski meine dort gemachten Aussagen, obwohl er
sich in keiner Weise bewußt war, daß der Hintergrund der englisch-französischen
Politik nicht im Klassenhaß auf den Sozialismus zu suchen ist, sondern in den
Plänen gewisser Geheimgesellschaften, die in ihren Grundzügen bereits aus dem
vorigen Jahrhundert stammen. In diesen Ergänzungen möchte ich einiges
hinzufügen über bestimmte Helfer von Hitler, was vor allem in den von den
westalliierten Umerziehern des deutschen Volkes herausgegebenen offiziellen
Geschichtswerken überhaupt keine Erwähnung findet.
Bei Maiski werden die
genannten Politiker praktisch ohne ihren Hintergrund angeführt. Die Tatsache, daß
hinter den höchsten Politikern von Nationen wie England, Frankreich oder auch
Rußland mindestens tausend mehr oder weniger mächtige Gruppen stehen, welche
ihren Einfluß auf diese Politiker geltend machen wollen, wurde nicht
berücksichtigt. Um dem Leser ein Beispiel zu geben: "Am Ende des Jahres
1990 veröffentlichte der Deutsche Bundestag die Liste der Verbände und
Organisationen, die sich bei ihm als Vertreter ihrer Interessengruppen haben
registrieren lassen. Bis zum Frühjahr 1990 waren danach 1501 (tausendfünfhunderteins)
Organisationen registriert. ..... Körperschaften, Stiftungen, Anstalten des
öffentlichen Rechts brauchen sich nicht in die Liste eintragen zu lassen
(Quelle: Beilage zur "Woche im Bundestag" - Nr. 1/91)". Hieraus
können die Leserinnen und Leser erahnen, welchem Druck leitende Politiker bei
manchen Sachfragen ausgesetzt sein können.
Bei den von Maiski genannten
einflußreichen Politikern wäre demnach zuerst die Frage nach ihrem persönlichen
Hintergrund und den hinter ihnen stehenden Organisationen zu stellen, wobei der
Zugehörigkeit zu Kirchen, Logen, Orden und Vereinen die größte Aufmerksamkeit
zukommen sollte. Soweit mir Unterlagen zur Verfügung standen, werden
nachfolgend ein paar der wichtigsten Persönlichkeiten mit ihrem Hintergrund genannt:
Die Mitglieder der
Geheimgesellschaft Rhodes/Milner stehen hinter jener Gruppe von Menschen, die
bei Maiski als "Cliveden-Clique" bezeichnet
werden. Die politische Zielsetzung der Geheimgesellschaft Rhodes/Milner wurde
in den USA analog durch den Orden "Skull & Bones" vorangetrieben,
worüber ich in meiner "Geheimpolitik" bereits berichtet habe.
"Astor,
Nancy, Lady Astor und Astor, Waldorf, Viscount Astor (England):
Mitglieder der Geheimgesellschaft Rhodes/Milner.
Benesch
(Tschechoslowakei): Freimaurer. Tschechischer
Staatspräsident von 1935-1938.
Cecil, Robert
Lord: Mitglied der
Geheimgesellschaft Rhodes/Milner. Englischer Delegierter beim Völkerbund.
Chamberlain,
Neville (England): Premierminister
von 1937-1940.
Churchill,
Sir Winston (England): Freimaurer. Premierminister von
1940-1945.
Daladier,
Édouard (Frankreich):
Ministerpräsident von 1933-1934 und 1938 - 1940.
Bei Ballensiefen heißt
es:"Léon Blum (Jude) gelangte mit seiner Partei 1936 an die Macht. Die von
ihm als Ministerpräsident aufgestellte sogenannte Volksfront-Regierung war eine
fast rein jüdische Angelegenheit. Von den 90 Mitgliedern der Regierung waren 40
Juden. Sie besaßen folgende einflußreiche Stellungen: ...... Das
Judentum ist unter dem Ministerpräsidenten Daladier nur durch zwei Minister
vertreten. Ministerpräsident Daladier gehört dem Ehrenkomitee der Liga für
Menschenrechte an (Die Liga für Menschenrechte ist eine jüdische Erfindung,
d.V.). Daladier wird als ein Strohmann des jüdischen Bankiers Rothschild
angesehen. ..... Es ist also für die französische Regierung bemerkenswert, daß
die Juden stets in der Zwischenstellung zu finden sind. Als Kabinettsdirektoren
sind sie in der Lage, von allen Fragen des Ministeriums Kenntnis zu erhalten.
Darüber hinaus können sie durch Zurückhaltung von Akten die Haltung eines
Ministers beeinflussen. Ihre Tätigkeit vollzieht sich hinter den Kulissen und
darum werden sie weniger angefochten. Dieser Grund und ihre erworbenen
technischen Erkenntnisse geben die Erklärung für die auffällige Tatsache, daß
sie stets auf ihren Posten bleiben, mögen die Minister auch noch so oft
wechseln (Heinz Ballensiefen: "Juden in Frankreich", S.
72,73,80,81)".
Eden, Antony
(England): Außenminister von
1935-1938.
Halifax,
Edward Frederick (England):
1938-1940 Außenminister. 1940-1946 Botschafter in den USA.
Kommoss schrieb: „Litwinow, Maxim (Sowjetunion): Jude. "Seit 1930
Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten. 1934 Völkerbundsdelegierter,
Ratsmitglied. Er hat sich unter anderem genannt: Finkelstein, Meier Wallach,
Felix, Papascha, Ludwig Wilhelmowitzsch Nitz, Gustav Graff, Tüfektschijew,
Luvinier, Abraham Borissuk, Dehtiarik, Maxim Maximovitsch Litwinow. ..... In
diesen Jahren setzt sich Finkelstein sein Lebensziel. Es heißt: Kampf für den
Aufstieg und Macht des Judentums. (Rudolf Kommoss: Juden hinter Stalin, S.
162,163,164)". Lloyd George, David (England): Freimaurer. 1916-1922 Premierminister.
Roosevelt,
Franklin D. (USA): Hochgradfreimaurer,
1882-1945, Präsident der USA von 1933-45.
Simon, John
Viscount (England): 1915/16 und
1935/37 Innenminister, 1931/35 Außenminister, 1937/40 Schatzkanzler, 1940/45
Lordkanzler. Mitglied der Geheimgesellschaft Rhodes/Milner.
Eine hervorragende Ergänzung
zu dem Buch von Maiski bietet das Werk "The Anglo-American Establishment"
von Carroll Quigley (New York 1981), aus dem die Daten bezüglich der
Mitgliedschaft zur Geheimgesellschaft von Rhodes/Milner stammen. Der Inhalt
dieses Buches ergänzt den behandelten Komplex aus englischer Sicht und führt zu
demselben Endresultat, also zu einer erheblichen Entlastung Deutschlands
bezüglich der Kriegschuldfrage.
*
"Von 1918 bis 1920 stand
der 'Völkische Beobachter' unter dem Einfluß der Thule-Gesellschaft und wurde
als die führende rechte, antisemitische Zeitung Bayerns betrachtet.
Hauptaktionär war Fräulein Käthe Bierbaumer, Geliebte und finanzielle Gönnerin
Rudolf von Sebottendorffs, des Führers der Thule Gesellschaft. Frau Dora Kunze,
Sebottendorffs Schwester, war Minderheitsaktionär.... Im Dezember (1920) war
die Zeitung am Rande des Bankrotts, mit schwindenden Einnahmen und wachsenden
Schulden. Unter den rechten Gruppen in München begannen hektische Bemühungen um
Geld, damit man sich die Zeitung sichern konnte, bevor sie in die Hände von
Separatisten fiel. Der Höhepunkt des finanziellen Kampfes wurde erreicht, als
es Dietrich Eckart gelang, von General Ritter von Epp einen Kredit über 60 000
Mark zu erhalten. Es wird angenommen, daß dieses Geld aus geheimen
Reichswehrfonds stammte. Eckart stellte dafür einen persönlichen Schuldschein
aus, der das Datum vom 17. Dezember 1920 trug und Epp ausgehändigt wurde.
Der Kaufpreis der Zeitung
betrug insgesamt 120 000 Mark, und es wurde ein Vertrag unterzeichnet, durch
den Schulden in Höhe von 250 000 Mark übernommen wurden. Eckart hatte nur 60
000 Mark von General von Epp erhalten. Woher kamen die anderen 60 000
Mark?"
Am 17. Dezember wandte sich
Hitler persönlich an Dr. Gottfried Grandel, einen Augsburger Industriellen, der
jüngst der Partei einige bescheidene Spenden hatte zukommen lassen.
Überraschenderweise sagte Grandel seine Unterstützung zu. Er und Simon Eckart,
ein leitender Beamter der Hansa-Bank, schossen einen Teil des Kaufpreises vor
und leisteten eine Garantie, durch die der Handel perfekt wurde. Kurz nach dieser
Transaktion verlangten Fräulein Bierbaum und Frau Kunze von Grandel volle
Bezahlung und erhielten insgesamt 56 500 Mark. Zwar stammte der größte Teil des
benötigten Geldes von Grandel und Epp, aber auch andere beteiligten sich.
(Pool: 'Hitlers Wegbereiter zur Macht', München 1988, S. 37,38).
Nach Angabe von D. Bronder
kam ein erheblicher Teil des Kaufpreises für den "Völkischen
Beobachter" von einem bestimmten jüdischen Herrn: "1921 kaufte Hitler
mit Geldern, die ihm u.a. von jüdischer Seite geliehen waren, seinem
Ordensmeister Sebottendorff den 'Völkischen Beobachter' für 100 000 Mark in bar
ab, wobei sein jüdischer Freund Trebitsch-Lincoln 30 000 Mark beisteuerte .....
(Dietrich Bronder: "Bevor Hitler kam", S.245)".
In diesen hier nur kurz
angeschnittenen Bereich gehört dann alles, was man als Auslandsfinanzierung der
Nationalsozialisten bezeichnen kann. Es kann heute als sicher gelten, daß die
für Hitlers Aufstieg entscheidenden finanziellen Mittel aus dem Ausland kamen.
Dieses wichtige Thema kann hier nicht weiter vertieft werden, aber ein paar
literarische Hinweise sollen den interessierten Lesern eine Hilfe sein, z.B.
die Werke "Wall Street and the Rise of Hitler" von Antony C. Sutton
(Sudbury, England 1976), "Hitlers Wegbereiter zur Macht" von James und
Suzanne Pool (München 1988), "Springers Nazionismus" von Jean
Ledraque (Genf, o.J), "Hexeneinmaleins einer Lüge" von Emil Aretz
(Verlag Hohe Warte 1984), "So wurde Hitler finanziert" von Ekkehard
Franke-Gricksch (Hrsg) (Leonberg 1983).
*
Von erheblichem Einfluß auf
die Politik der Nationalsozialisten waren die Tätigkeiten von Henry Ford (1863
- 1947). James und Suzanne Pool haben diesem Einfluß ein ganzes Kapitel ihres
Buches mit dem Titel 'Ford und Hitler' gewidmet, worin es u.a. heißt:
"Ende 1918 kaufte Ford
eine kleine Provinzzeitung namens 'Dearborn Independent'.
..... Anfänglich richtete sich die Grundtendenz der Zeitung gegen
Kriegsgewinnler, Monopole und Reaktionäre; unterstützt wurden die Ziele
Präsident Wilsons für den Nachkriegswiederaufbau Amerikas. ..... Am 22. Mai
1920 schlug der 'Dearborn Independent' plötzlich mit einer heftigen Attacke
gegen die Juden los. ..... In weiteren Artikeln beschuldigte Ford die Juden,
einen Niedergang der amerikanischen Kultur, ihren Werten, Produkten, ihrer Unterhaltung
verschuldet zu haben und, schlimmer noch, Anstifter des ersten Weltkrieges
gewesen zu sein. Massive Anklagen wurden gegen mehrere bekannte Juden erhoben.
Barnard Baruch wurde der 'Prokonsul Judas in Amerika', 'ein übermächtiger Jude' und 'der mächtigste Mann' im
Ersten Weltkrieg genannt. ..... Innerhalb von anderthalb Jahren hatte Ford aus
dem 'Dearborn Independent' ein berüchtigtes antisemitisches Propagandablatt mit
Massenauflage gemacht. ..... Ein Abdruck der Artikel im 'Dearborn Independent'
wurde in vier Bänden (1920-1922) herausgebracht, der in den Vereinigten Staaten
eine erhebliche Auflage erreichte. Unter dem Titel 'The International Jew'
wurde dieses Werk gut verkauft und in 16 Sprachen, einschließlich des
Arabischen, übersetzt.
Ein prominenter jüdischer
Anwalt erklärte nach der Rückkehr von einer Weltreise Mitte der zwanziger
Jahre, er habe die Broschüren in den 'entferntesten Winkeln der Erde gesehen'.
Er behauptete, 'ohne die Autorität des Namens Ford wären sie nie bekannt
geworden und wenn doch, völlig harmlos geblieben. Doch mit diesem magischen
Namen verbreiteten sie sich wie ein Steppenbrand und wurden zur Bibel jedes
Antisemiten'. Wenn 'The International Jew' die Bibel war, dann muß Henry Ford
den Nazis als Gott erschienen sein. Seine antisemitischen Veröffentlichungen
bewogen viele Deutsche dazu, Nazis zu werden. Baldur von Schirach, der Führer
der Hitler-Jugend, erklärte bei den Nürnberger Prozessen, er sei mit 17 zum
Antisemiten geworden, nachdem er 'Der ewige Jude' (so der Titel der deutschen
Ausgabe von 'The International Jew') gelesen habe: 'Sie können sich gar nicht
vorstellen, was für einen großen Einfluß dieses Buch auf das Denken der
deutschen Jugend hatte. Die jüngere Generation blickte voller Neid auf Symbole
des Erfolges und des Wohlstandes wie Henry Ford, und wenn er sagte, daß die
Juden schuld seien, dann haben wir ihm natürlich geglaubt'.
Nach 1933 wurde das Buch
('Der ewige Jude' von H. Ford) zu einem gängigen Artikel der Nazi-Propaganda;
jedes Schulkind in Deutschland wurde damit während seiner Schulzeit mehrmals
vertraut gemacht. Theodor Fritsch, Chef des antisemitischen Verlags 'Der
Hammer' in Leipzig, druckte zwischen 1920 und 1922 sechs Auflagen von 'Der
ewige Jude'; Ende 1933 hatte Fritsch 29 Auflagen herausgebracht, in denen Fords
Name in großen Lettern auf der Titelseite erschien und im Vorwort Henry Ford
wegen des 'großen Dienstes' gepriesen wurde, den er Amerika und der Welt durch seine Angriffe auf die Juden geleistet
habe. .....
Die wichtigsten Mittelsmänner
zwischen Ford und Hitler waren die russischen Emigranten. Kurz nachdem Ford als
Antisemit an die Öffentlichkeit getreten war, begann eine kleine Gruppe
zaristischer Russen für ihn zu arbeiten (Es ist wahrscheinlicher, daß die
erwähnten Russen nicht zaristischer, sondern zionistischer Natur waren, d.V.).
.....
Nicht nur erwähnte Hitler
Henry Ford ausdrücklich mit lobenden Worten in 'Mein Kampf', sondern viele der
Ideen Hitlers waren auch ein direktes Resultat der rassistischen Philosophie
Fords. Die Ähnlichkeit zwischen 'Der ewige Jude' und den entsprechenden Stellen
in Hitlers 'Mein Kampf' ist groß, und einige Passagen sind so identisch, daß
behauptet werden konnte, Hitler habe direkt von Fords Veröffentlichung
abgeschrieben. Der Einfluß von Henry Fords Ideen auf Hitler kann nicht
bezweifelt werden. Nicht nur spiegeln Hitlers Schriften und Praktiken 'The
International Jew' wider, sondern einer seiner engsten Mitarbeiter, Dietrich
Eckart, hat die 'Protokolle der Weisen von Zion' und 'Der ewige Jude' ausdrücklich
als Quellen der Anregung für den Nazi-Führer erwähnt.
1940 erklärte er Gerald
Smith:'Ich habe vor, "The International Jew" bald neu
herauszubringen. Kurze Zeit, nachdem die antisemitischen Artikel zu erscheinen
begonnen hatten, ging Ford einen Schritt weiter, indem er die weltweite
antisemitische Kampagne finanziell unterstützte. 'Daß Henry Ford, der berühmte
Automobilfabrikant, direkt oder indirekt Geld an die Nationalsozialisten
gegeben hat, ist nie bestritten worden', schrieb Konrad Heiden, einer der ersten
Hitler-Biographen. .....
Für den zweiten Kanal, durch
den Hitler Fords finanzielle Unterstützung erhielt, gibt es dokumentarische
Beweise, daß eine Geldübergabe stattgefunden hat. Erbracht wurde der Beweis vom
Vizepräsidenten des bayrischen Landtags, Erhard Auer, einem sehr angesehenen
Sozialdemokraten, in einem Bericht an Reichspräsident Ebert: 'Der Bayrische
Landtag besitzt seit langem Informationen darüber, daß die Hitler-Bewegung zum
Teil durch einen amerikanischen antisemitischen Führer, Henry Ford, finanziert
wird. Fords Interesse an der bayrischen antisemitischen Bewegung begann vor
einem Jahr, als ein Vertreter Fords, der Traktoren verkaufen wollte, mit dem
notorischen Alldeutschen Dietrich Eckart Kontakt aufnahm. Kurz danach bat Herr
Eckart Fords Vertreter um finanzielle Unterstützung. Der Vertreter kehrte nach Amerika zurück, und unmittelbar darauf
begann Henry Fords Geld in München einzutreffen. Herr Hitler rühmt sich offen
der Unterstützung Fords und preist Ford als großen Individualisten und großen
Antisemiten. Eine Fotografie Fords hängt in Hitlers Büro'.
Luedecke eröffnete das
Gespräch (mit Henry Ford) mit einer kurzen Skizze der Ziele der Nazi-Bewegung
im Zusammenhang mit der kritischen politischen Lage in Deutschland. Sobald
Hitler an die Macht gelange, werde eine seiner ersten Maßnahmen die Einführung
des sozialen und politischen Programms sein, das im 'Dearborn Independent'
vertreten worden sei" (Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht, S. 87-129).
Für die Kenner meiner
"Geheimpolitik" ist es sicherlich von Interesse zu wissen, daß Ford
sich in seinem Werk "The International Jew" hauptsächlich bemüht um
den Beweis, daß die "Protokolle der Weisen von Zion" keine Fälschung,
sondern den realen Plan einer politischen Gruppe darstellen.
In Pools "Hitlers
Wegbereiter zur Macht" treten Ford und Hitler als Einzelpersonen auf, es
werden keinerlei Hintergründe beleuchtet. Wenn man jedoch etwas tiefer gräbt,
dann treten ganz merkwürdige Zusammenhänge zutage, bei denen die zeitliche
Reihenfolge von erheblicher Bedeutung ist:
1932: Es erscheint das Buch "Internationales
Freimaurerlexikon" von Lennhoff / Posner (Wien, München 1932), in dem sich
folgende Eintragung befindet: "Ford, Henry, amerikanischer
Großindustrieller, Besitzer der größten Automobilfabrik der Welt in Detroit,
geb. 1863, ist Mitglied der Palestine Lodge in Detroit" (Sp. 487).
Unter der Überschrift
"Juden" befinden sich im "Internationalen
Freimaurerlexikon" zu dieser Loge noch zwei besondere Hinweise: "Auch
in Amerika gibt es, besonders in New
York und Chicago, ausschließlich jüdische Logen, ebenso wie es in Amerika auch Logen gibt, die nur
Christen aufnehmen, z. B. die Palestine Lodge in Detroit u. a. m. Solche -
übrigens nicht gerade häufige - Sonderung nach Konfessionen hat in den angelsächsischen
Ländern keine tiefere Bedeutung, da alle Logen gleichberechtigt derselben
Großloge angehören, ihre Mitglieder in dieser Ämter bekleiden und die Großloge
selbst an der striktesten Einhaltung der Alten Pflichten festhält. .... In den
großen amerikanischen Städten ist in einzelnen Logen das Judentum sogar
überwiegend. Dagegen hat die weit über 1000 Mitglieder zählende Loge in
Detroit, Palestine Lodge, nicht einen einzigen Juden als Mitglied" (Sp.
792, 797).
Die zweimalige Betonung des
rein nichtjüdischen Charakters gerade dieser Loge erscheint mir im höchsten
Grade eigenartig und verdächtig, weil es in jenen Jahren in Amerika eine erhebliche Anzahl
zionistischer Palästina-Komitees und Palästina-Förderungsgruppen gab, die alle
auf die Gründung des israelischen Staates hinarbeiteten, wie bei Walter Freund
in "B'nai-B'rith-Judentum und Weltpolitik" nachzulesen ist. Wenn die
"Palestine Lodge" angeblich rein christlich war, dann muß die Frage
gestellt werden: Warum gab es keinen Aufschrei der jüdischen Weltpresse, als
Henry Ford, zweifellos eines der prominentesten Mitglieder dieser Loge, die
größte antisemitische Kampagne der Welt in Bewegung setzte? Außerdem ist zu
fragen: Wo blieb der Protest der angeblich so humanitären, brüderlichen und
rassepolitikfeindlichen Mitbrüder des Herrn Ford in Amerika und Europa? Welche Interessengruppe beherrschte die
amerikanische Großloge der Freimaurer,
besonders in den Jahren 1914 bis 1945? Insbesondere die Beantwortung der
letzten Frage würde viele politische Rätsel dieses Jahrhunderts mit einem
Schlage lösen.
1935: Die deutsche Reichsregierung verbietet die Freimaurer-Orden.
"Ebenso war ungeklärt,
wie mit freimaurerischen bzw. freimaurerähnlichen Verbänden verfahren werden
sollte, die keiner der (freiwillig, d.V.) aufgelösten Großlogen angehörten oder
sich weigerten, die Auflösungsempfehlungen ihrer Obedienz Folge zu leisten. Um
wenigstens zu dieser Frage Rechtsklarheit zu schaffen, verfügte der
Reichsinnenminister Frick am 17. August 1935 die zwangsweise Auflösung aller
Logen, die noch keinen Auflösungsbeschluß gefaßt hatten, sowie die Einziehung
ihres Vermögens zugunsten des Staates. Lediglich der jüdische B'nai-B'rith
Orden blieb von dieser Bestimmung vorläufig ausgenommen (Helmut Neuberger:
"Freimauerei und Nationalsozialismus", Bd. II, Hamburg 1980,
S.105)".
Wie ist es zu erklären, daß
ausgerechnet der rein jüdische B'nai-B'rith-Orden von der
nationalsozialistischen Reichsregierung eine Ausnahmebehandlung bekam, nachdem
gewisse jüdische Kreise Deutschland bereits im Jahre 1933 den Krieg erklärt
hatten? Die Antwort auf diese Frage würde wahrscheinlich viele Paradoxien des
deutschen Nationalsozialismus ans Licht bringen.
1938: "Henry Ford erhielt seinen Lohn von Hitler
schließlich im Juli 1938, als ihm zu seinem 75. Geburtstag das Großkreuz des
deutschen Adlerordens verliehen wurde. Ford war der erste Amerikaner und der
vierte Mensch in der ganzen Welt, der diesen Orden erhielt, die höchste
Auszeichnung, die einem Ausländer verliehen werden konnte. Benito Mussolini,
ein weiterer finanzieller Gönner Hitlers, war einige Monate zuvor dieser Ehre
teilhaftig geworden (Pool: "Hitlers Wegbereiter zur Macht", S.
128)". "Hitler ehrte Ford später durch Verleihung des Großkreuzes des
Ordens vom Deutschen Adler (Bronder: "Bevor Hitler kam",
S.365)". Der Logenbruder Hitler, Mitglied einer 99er-Loge, ehrt den
Logenbruder Ford, vielleicht sogar mit den Worten "in brüderlicher
Verbundenheit gegen das deutsche Volk"! Die Leserinnen und Leser mögen
bitte beachten, daß zu dieser Zeit der Freimaurer-Orden
in Deutschland bereits seit drei Jahren verboten war!
Die vorgenannten Tatsachen
führen nun automatisch zu der schicksalhaften und schwerwiegenden Frage: Ist
Hitler und dem deutschen Geheimdienst bekannt gewesen, daß Ford Mitglied einer
Hochgrad-Freimaurerloge war? Diese Frage darf nach den vorliegenden Beweisen
mit gutem Gewissen bejaht werden, woraus zu schließen ist, daß Hitler mit genau
diesen Kreisen gegen das deutsche Volk verbündet war.
Wem sind denn die hier
genannten Tatsachen sonst noch bekannt gewesen? Mit Sicherheit den Anführern
der deutschen Hochgradfreimaurerei und der beiden deutschen Kirchen. Wenn all
diese Mitwisser bis heute geschwiegen haben, dann darf daraus wiederum
geschlossen werden, daß auch sie mit den genannten anglo-amerikanischen
Verbrecherkreisen unter einer Decke steckten. Diese Hochverratspolitik gegen
das deutsche Volk wurde ja auch nach 1945 geradlinig fortgesetzt, wofür ich in
meiner "Geheimpolitik" bereits einige prägnante Beispiele gebracht
habe.
Vor diesem Hintergrund
gewinnt eine Bemerkung von H. Kardel zum Thule-Orden in dem Buch "Adolf
Hitler - Begründer Israels" erheblich an Gewicht: "Ministerpräsident
Eisner, Ostjude, wurde von dem Grafen Arco, einem Studenten westjüdischer
Abstammung, auf offener Straße durch einige Revolverschüsse getötet. Eisners
Haufen erschoss vom völkischen 'Thule-Orden', dessen Gründer Logenbrüder
westjüdischer Herkunft waren, auch einige Westjuden, darunter den Professor
Berger. Das Zentrum der nationalen Kräfte Münchens waren die Geschäftsräume
dieser Thule-Gesellschaft im angesehenen Hotel 'Vier Jahreszeiten'
(S.61,62)".
Wie der mit
Geheimgesellschaften vertraute Leser weiß, war der Thule-Orden der okkulte Kern
der Thule-Gesellschaft. Wenn also die Gründer des Thule-Ordens Logenbrüder
westjüdischer Herkunft waren, dann ist sehr wahrscheinlich, daß der
Hochgradfreimaurer Ford und seine Logenbrüder ein Hauptverbindungsglied
darstellten. Der Unterschied zwischen Ost- und Westjuden spielt innerhalb der
jüdischen Gesellschaft eine große Rolle.
1941: Meine Indizienkette wird lückenlos durch einen
weiteren Hinweis von Walter Freund: " In Massachusetts finden wir den
rührigsten Vertreter der Weltfreimaurerei, Melvin M. Johnson,
33. Grad, der als eine seiner letzten größeren Amtshandlungen die Einweihung
des bekannten Autokönigs Ford in den 33. Grad der 'Freien und Angenommenen
Maurer' vorgenommen hat. Die Wirkung dieser Verjudungszeremonie sollte nicht
lange ausbleiben: 8 Monate später konnte die in London erscheinende 'Jewish Chronicle'
am 29. August 1941 unter der Schlagzeile: 'Henry Ford
pro-jüdisch' freudig berichten, daß sich Henry Ford für eine tolerante
Behandlung der Hebräer ausgesprochen habe und das freimaurerische
Glaubensbekenntnis ablegte, daß 'die Welt die Juden dringend
benötigt und diese Notwendigkeit anerkannt werden muß'. Damit hat sich
einer der größten Kriegsgewinnler Amerikas in die jüdische Front offen
eingereiht und wird den Dank des Judentums vielleicht noch erleben, wenn seine
Fabrikanlagen durch das American Jewish Committee verstaatlicht werden. Dann
wird er auch Muße haben, den Zionismus und die Triebkräfte der amerikanischen
Staatsmaschinerie zu studieren. Johnson ist Großkommandeur der 'Nördlichen
Jurisdiktion', der allein 213 598 Maurer des 33. Grades unterstehen (Walter
Freund: "B'nai-B'rith-Judentum und Weltpolitik", Struckum 1990,
S.330,331)."
Kurz vor seinem Tode (1947)
wurde er dann noch Mitglied der Freimaurerloge 'Zion Lodge No. 1', was für
einen so bekannten "Antisemiten" sicher eine besondere Ehre
bedeutete. Diese höchst erstaunliche Verwandlung des Henry Ford läßt den
Verdacht zu, daß er unter anderem ein Agent zionistischer Kreise gewesen ist.
Der psychologische Hintergrund dieser Art von Politik ist jedem klar, der die
entsprechenden Zusammenhänge studiert hat. Die zionistischen Priester, denn
diese sind selbstverständlich die unsichtbare Macht hinter dieser Politik,
wußten, daß die assimilierungswilligen Westjuden in Europa und Amerika niemals freiwillig ihre
Wahlheimaten verlassen würden, um in der palästinensischen Wüste Pionierarbeit
zu leisten. Diese Juden würden ihre Wahlheimat nur dann verlassen, wenn sie
daraus gewaltsam vertrieben würden, also mußte der antisemitische Knüppel in
Bewegung gesetzt werden.
Auch jüdischen Autoren ist
diese Art Politik klar geworden, wie jeder unter anderem bei I. G. Burg
nachlesen kann: "Nicht umsonst haben Weizmann, Goldmann, Schertok, der
sich nun Scharet nennt, und andere versichert: 'Sollte es zu einem Zusammenstoß
zwischen den Interessen des jüdischen Staates und jenen der Juden im Galuth
(Verbannung) kommen, müßten die letzteren geopfert werden'. 'Na also', Isidor
stand auf,'deutlicher könnt ihr es ja gar nicht haben. Und wir wurden eben
geopfert. Der Zionismus ist nicht nur geistig verwandt mit dem Antisemitismus,
er kann ohne ihn überhaupt nicht leben. Das furchtbare ist, daß gerade die
Zionisten allergrößtes Interesse am Antisemitismus haben. Je mehr Unrecht die
Juden in der Welt erleben müssen, je mehr sie verfolgt werden, desto besser
stehen die Chancen der Zionisten' (I.B.Burg: "Schuld und Schicksal",
Preußisch Oldendorf 1972, S. 32,33)."
Wie hatte ich doch mein
Kapitel über Ford in der "Geheimpolitik" beendet?: "Nach meinem
heutigen Wissen möchte ich einige Zweifel daran äußern, daß der Kampf gegen die
Juden das einzige Motiv Fords zur Unterstützung der Nazis war. Es sieht
vielmehr so aus, als ob sein ganzer Antisemitismus nur eine Maskerade war, um
Deutschland für die Ziele gewisser Gruppen zu präparieren (S.80)". Es ist
mir eine wirkliche Genugtuung, daß meine Ahnung mich richtig leitete, und das
Schicksal mir genügend Beweise für die Richtigkeit dieses Urteils geliefert
hat.
Die erwähnte Präparierung
Deutschlands für einen neuen Weltkrieg umfaßte aber nur eine Hälfte von Fords
Agententätigkeit, nämlich den der Weltrevolution mit dem Ziel der
Weltherrschaft durch eine überstaatliche Weltregierung, worüber ich in meiner
"Geheimpolitik" geschrieben habe.
Die zweite große Revolution
von weltgeschichtlicher Bedeutung seit der Jahrhundertwende ist die
zionistische Revolution, mit dem Ziel der Gründung eines selbständigen
jüdischen Staates. Für die Geschichtsbetrachtung ist es unbedingt notwendig,
sich über die unterschiedlichen Ziele dieser beiden revolutionären Bewegungen klar
zu werden, weil sonst leicht eine Verwirrung bei der Beurteilung eintreten
kann, wie sie mir schon in vielen Büchern begegnet ist. Bei den sogenannten
"Protokollen der Weisen von Zion" handelt es sich eben gerade nicht um eine Planung jener Zionisten oder nationalistischen
Juden, die hauptsächlich auf die Gründung eines israelischen Staates
hinarbeiteten, sondern sie betreffen insbesondere die Akteure der
Weltrevolution, bei der zwar auch jüdische Politiker eine große Rolle spielen,
aber eben nicht die Hauptrolle. Da die Wege dieser beiden unterschiedlichen
Bewegungen sich jedoch nicht nur kreuzen, sondern oft auch parallel laufen, ist
eine saubere Trennung nicht immer möglich. Ford ist insofern eine Ausnahme,
weil seine Aktivitäten sehr wahrscheinlich beide revolutionäre Bewegungen
betreffen. Er ist also in dieser Beziehung als Doppelagent zu bezeichnen, von
denen es allerdings eine erhebliche Anzahl gab und bis heute noch gibt.
Ich kenne nur einen Autor,
bei dem der Verdacht, daß Hitler ein Agent gewisser ausländischer
Hintergrundmächte war, bereits deutlich ausgesprochen wurde, und das ist der
Engländer Douglas Reed: "Heute weiß jeder, daß während der duldsamen (oder
verschlafenen) zwanziger und dreißiger Jahre die Regierungen und Amtsstellen
des Westens mit kommunistischen und zionistischen Agenten verseucht wurden.
..... Aber sogar heute finde ich kaum einen Menschen, den seine Phantasie
befähigt, eine geradezu einleuchtende Möglichkeit zu erkennen: daß Hitler
selbst ein bewußter und nicht nur ein unbewußter Agent dieser Zielsetzung
gewesen ist (D. Reed: "Der große Plan der Anonymen", Zürich o.J., S.
11)".
Bei der durch Ford und seine
freimaurerischen Hintermänner gewährten Hilfe für die Nazis darf neben der
ideellen Unterstützung nicht nur auf direkte Zuwendungen für die Partei
geschaut werden. Der weitaus größte Teil der Unterstützung zur Vernichtung
Deutschlands bestand darin, daß die Fordwerke als amerikanische Firma zu den
größten Rüstungsfirmen im Hitlerdeutschland gehörten. Durch die Aufrüstung Deutschlands
(Dawes und Young Plan) wurde die Voraussetzung für den 2. Weltkrieg geschaffen,
und durch den Verräter Hitler war die Gewähr gegeben, daß Deutschland diesen
Krieg beginnen und verlieren würde. Über die Gründe, warum der mit der
internationalen Hochgradfreimaurerei verbündete Hitler die Freimaurerei in
Deutschland verbieten ließ, habe ich bereits einiges in meiner
"Geheimpolitik" berichtet.
Ergänzende Tatsachen zu den
hier gemachten Schlußfolgerungen sind insbesondere noch in folgenden Büchern zu
finden: Emil Aretz: "Hexeneinmaleins einer Lüge" (Pähl, 1970), H.
Kardel: "Adolf Hitler - Begründer Israels" (Genf, 1974), Francis R.
Nicosia: "Hitler und der Zionismus" (Leoni, 1989).
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*
Dem politisch schlecht
geschulten Bürger von heute dürfte nach 50 Jahren alliierter
Umerziehungspropaganda kaum bekannt sein, daß Hitler keineswegs durch einen
überwältigenden Sieg der Nationalsozialistischen Partei an die Macht kam,
sondern durch die Hilfe der Kommunistischen und der Sozialdemokratischen
Parteien. Die folgenden Zitate wurden dem hervorragend dokumentierten Werk
"Hexeneinmaleins einer Lüge" von Emil Aretz entnommen:
"Bei der Reichstagswahl
vom November 1932 wurden folgende Mandate erzielt:
Nationalsozialisten 196
Sozialdemokraten 121
Kommunisten 100
Zentrum 70
Deutschnationale Partei 52
Restliche Parteien 45
Mandate 584
Am 30. Januar 1933 ernennt
der Reichspräsident von Hindenburg den Parteiführer der Nationalsozialisten,
Adolf Hitler, zum Kanzler des Deutschen Reiches. Dieser bedeutsame
geschichtliche Vorgang wird "Machtübernahme" genannt. Die bis dahin
die Inhaber der Macht waren, haben also einen erheblichen Teil ihrer Macht
"abgegeben". Betrachtet man das Ergebnis der letzten Reichstagswahl
kritisch, so muß man sich wundern, daß die beiden marxistischen Parteien diese
Machtübernahme nicht verhinderten. Peter Kleist schreibt dazu: 'Das
Erstaunlichste an diesem 30. Januar 1933, an dieser doch nur sehr bedingten
"Machtübernahme" war nicht die Gefolgschaft der Rechts- und
Mittelpartei, das Überraschende war die kampflose Kapitulation der erklärten
Gegner des Nationalsozialismus, der beiden marxistischen Parteien der SPD und
KPD.
Denn mochten die bürgerlichen
Parteien hoffen, genügend Anteil an der Staatsführung behalten zu können,
diesen Parteien war unmißverständlich klar, daß ihr letztes Stündlein
geschlagen hatte. Beide Parteien hatten bis zuletzt ihre zwölf Millionen Wähler
hinter sich, zwölf Millionen Arbeiter, die unentwegt kommunistisch oder sozialdemokratisch
stimmten, zwölf Millionen unbürgerlicher Menschen, die doch zum Einsatz für
ihre politische Position bereit sein mußten. Wo war 'Rot-Front', der härteste
Gegner der Nationalsozialisten in vielen Saal- und Straßenschlachten, geschult
in Aufständen und Bürgerkriegen während vierzehn Jahren in ganz Deutschland? Wo
war das Reichsbanner 'Schwarz-Rot-Gold' der SPD? Wo blieb der Generalstreik,
der 1920 den Kapp-Putsch in die Knie gezwungen hatte? Wo war der 'eherne
Marschtritt der Arbeiterbataillione', wo die Barrikaden des Klassenkampfes?'
Wie soll man es sich
erklären, daß die beiden mächtigen marxistischen Parteien sich damals so sang-
und klanglos zurückzogen und den Nazis freie Bahn gaben? ..... Wenn man jedoch
weiß, daß die 'demokratischen' Parteien innerlich keineswegs demokratisch
waren, sondern nur von wenigen Männern geführt wurden - Parteidisziplin nennt
sich das - dann gibt es auch eine andere Möglichkeit, das Versagen der
marxistischen Parteien gegenüber den Nazis zu erklären: Die Weltleitung dieser
internationalen Parteien gab die Weisung, Hitler freie Bahn zu lassen
(S.122,123)."
Daß der letzte Satz den Nagel
auf den Kopf trifft, das wissen die Leserinnen und Leser meiner
"Geheimpolitik" bereits. Hier sollte nur noch einmal deutlich gemacht
werden, daß die einseitige Verteufelung des Nationalsozialismus oftmals die
Köpfe benebeln soll gegenüber den wahren geschichtlichen Tatsachen, wie sie
hier mit ein paar wichtigen Fragen ins Licht gestellt wurden. Als Nachtisch für
dieses kleine Kapitel empfehle ich von H. Kardel: "Hitlers Verrat am
Nationalsozialismus". Damit möchte ich diesen Anhang beenden.
Die Politik der Gegenwart
kann nur derjenige beherrschen, der die machtpolitischen Zusammenhänge der
Vergangenheit erkannt hat. Nach meiner Meinung sind die großen machtpolitischen
Aufgaben der Gegenwart nicht zu erkennen und somit auch nicht zu beherrschen,
wenn solche schwerwiegenden Hintergründe, wie sie gerade aufgezeigt wurden,
nicht begriffen werden. Es bleibt zu wünschen, daß dieses Buch auch diejenigen
lesen, denen die Verantwortung für das Schicksal der Völker dieser Zeit in die
Hände gelegt ist. Mögen sie darüber meditieren, ob es sich lohnt, für den
Machtrausch eines einzigen Lebens sich für viele der kommenden Leben ein
elendes Schicksal zu bereiten.
Wuppertal, 11.5.1992
Dieter Rüggeberg
*
Bibliographie:
Emil Aretz: Hexeneinmaleins einer
Lüge
Heinz Ballensiefen: Juden in Frankreich
Bronder: Bevor Hitler kam
I.B.Burg: Schuld und Schicksal (Preußisch Oldendorf 1972)
Henry Fort: The International Jew (deutsch "Der ewige Jude")
Ekkehard Franke-Gricksch (Hrsg): So wurde Hitler finanziert (Leonberg 1983).
Walter Freund: B'nai-B'rith-Judentum und Weltpolitik (Struckum 1990)
H. Kardel: Hitlers Verrat am Nationalsozialismus
H. Kardel: Adolf Hitler - Begründer Israels
Rudolf Kommoss: Juden hinter Stalin
Helmut Neuberger: Freimauerei und Nationalsozialismus, Bd. II, (Hamburg 1980)
Francis R. Nicosia: Hitler und der Zionismus (Leoni, 1989).
Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht
Carroll Quigley: The Anglo-American Establishment (New York 1981)
Douglas Reed: Der große Plan der Anonymen (Zürich o.J.)