Roter Terror

 

Deutschen Schulbüchern keine Erwähnung wert: Am 19. Juli 1992 berichtete die spanische Tageszeitung "ABC" über eine Untersuchung der Historischen Fakultät der Universität Madrid (Prof. Castells) in Zusammenarbeit mit der Moskauer Universität (Prof. Schkaratan, Prof. Iomiets). Schlagzeile: "Die Opfer des 'Roten Terrors', ein Holocaust, größer als der nazistische". Bei dem "größten Holocaust der Menschheitsgeschichte" (Castells) habe es "mehr als 50 Millionen Tote" gegeben. Am 10. September 1992 erklärte die einzige deutschsprachige jüdische Tageszeitung der Welt, "Israel Nachrichten" (Tel Aviv), diese Schätzung für viel zu niedrig, denn der Kommunismus habe sogar 100 Millionen Menschen umgebracht.

 

Wie mehrere andere Historiker auch, so hat der Brite russischer Herkunft Nikolaj Tolstoy nachgewiesen, dass den Deutschen in den sowjetischen Bilanzen oft Opfer bolschewistischer Massenmorde sozusagen mit "untergejubelt" worden sind ("Die Verratenen von Jalta", München 1977).

 

Quelle: "Das Lexikon der antideutschen Fälschungen", München 2003, S. 245