Polnische Infamie ohne Beispiel
Es ist
verantwortungsvoll und aller Achtung wert, wenn die Briten entschlossen
ihre Eigenständigkeit
behaupten wie auch diesmal auf dem EU-Gipfel, wenn Franzosen und Niederländer die Verfassungsvorlage
für einen Superstaat der Ameisenvölker ablehnen, wenn Tschechen die Rückgabe nationaler Kompetenzen an ihr Parlament verlangen.
Was
sich Jaroslaw Kaczyinski allerdings als Chef einer anti-deutschen und
anti-russischen Warschauer Regierung erlaubte, als er
das Verlangen nach Überbewertung des polnischen Stimmrechtes gegenüber
Deutschland mit sechs Millionen Toten
seiner Nation aus dem Zweiten Weltkrieg
begründete, war an Infamie nicht mehr zu übertreffen.
Hier
offenbarte sich der wahre Ungeist polnischer Politik, dem die
deutsche Bundesregierung jahrzehntelang nur mit Leisetreterei und finanziellen
Wohltaten begegnet ist, und das mit gleichzeitiger Schmähung der eigenen
Staatsbürger, die von Polen aus der Heimat vertrieben und ihres Eigentums beraubt worden sind.
Hätte Polen 1939 den Frieden
gewollt...
Ohne
die sechs Millionen Kriegstoten hätte Polen heute vielleicht 44 Millionen Einwohner. Ohne
Krieg säßen diese 44 Millionen auf angestammtem Staatsgebiet ohne dem okkupierten Ostdeutschland.
Deutschland verlor im Zweiten Weltkrieg Millionen mehr Menschen als
Polen, nicht nur auf den Schlachtfeldern,
sondern auch durch die alliierten Terrorangriffe
auf Wohnviertel der Städte, durch Flucht,
Vertreibung und Folter durch die
Sieger von 1945 und danach. Die
allermeisten dieser beklagenswerten Opfer trugen an ihrem Schicksal ebensowenig Schuld wie die ums Leben gekommenen
Polen.
Ohne
Krieg hätte Deutschland auf seinem angestammten Staatsgebiet ohne Landraub
sicher um die 100 Millionen Einwohner.
Was
soll also dieser haßerfüllte Irrsinn des polnischen Regierungschefs?
Aber
vielleicht müssen wir ihm sogar dankbar sein: Er öffnet all jenen
sanftmütigen, bußfertigen und nationalmasochistischen Deutschen
endlich die Augen, die Polen jahrzehntelang gefüttert, gestreichelt
und gelabt haben und ihnen wie Helmut Kohl fahrlässig sogar
in die EU verholfen haben.
Quelle:
Johanna Grund, ehemaliges Mitglied des Europäischen
Parlaments in UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 7/2007/2
Anmerkung:
Die Äußerungen des polnischen Ministerpräsidenten erwecken nicht nur den
Eindruck, von Haß auf Deutschland oder die Deutschen getrieben zu sein, sie
legen auch den Verdacht nahe, daß eine gehörige Portion Neid mit eine Rolle
spielen dürfte. Leider hat es der vormalige Papst verabsäumt, seine Landsleute
– wenn denn schon nicht zur Räson zu bringen – an die christlichen Urtugenden
der Demut, des Vergebens und des gerechten Handelns nachdrücklich zu erinnern.