Oktoberrevolution

 

Wer sich ein wenig in der neueren Geschichte auskennt, weiß, daß es die Super‑Kapitalisten waren, die alle großen Kriege in Europa und Amerika organisiert und finanziert haben. Ohne uns weiter in das Thema zu vertiefen, liefern wir nun einige Beweise dafür, daß die Rothschilds und ihre Assoziierten, die Schiffs, Warburgs, Kuhn, Loeb & Co., etc. auch hinter der kommunistischen Revolution von 1917 in Rußland gestanden haben.

 

In der Broschüre "Bestaat er een Plan?" ("Existiert ein Plan?") von E. Smit (Amsterdam 1980) ist auf Seite 11 zu lesen:

 

"Der Großbankier Jakob Schiff zusammen mit Mandell House und seinem Freund Leo Trotzki nahmen sich von New York aus der Ausbildung einiger hundert amerikanischer Revolutionäre russischer Abstammung an. Es war diese Gruppe, die die "russische Revolution" in Gang brachte. Mitten im Krieg (dem 1. Weltkrieg) kümmerte sich Schiff um den Überseetransfer der Revolutionäre nach Europa."


 

Lady Queensborough (Edith Star Miller) weist in ihrem Werk "Occult Theocracy" (Kalifornien 1931, S. 614) nach, daß Leo Trotzki im Jahre 1917 mit Hilfe eines Agenten Jakob Schiffs von Kuhn, Loeb & Co. die englische Blockade mit einem Scheck von Warburg durchquerte. Anschließend brach er die Revolution in Rußland vom Zaun, die, wie wir wissen, mit einem Sieg für die Revolutionäre endete.

 

Einer Erklärung des jüdischstämmigen Hochgradfreimaurers Christian C. Rakowskij zufolge, die er 1938 während des stalinistischen Regimes abgab, wurde die "Oktober‑Revolution" von den gleichen Personen subventioniert, die Japan gegen den russischen Zaren unterstützt hatten (Krieg zwischen Japan und Rußland 1904‑1905). Rakowskij gab zu Protokoll, daß er selbst zusammen mit Trotzki als Vertreter der "Revolutionäre" in Stockholm zugegen gewesen war, als das Geld ausgezahlt wurde.

 

Der Schriftsteller Des Griffin zitiert in seinem Buch "Wer regiert die Welt?" (Leonberg 1986, S. 66) John Schiff, den Enkel des Bankiers Jakob Schiff, mit dem Geständnis: "Mein Großvater hat die russische Revolution mit ca. 20 Millionen Dollar unterstützt."

 

Auf den Seiten 71 und 72 des berühmten Bestsellers "None Dare to Call it Conspiracy" von Gary Allen liest man, daß Lord Milner als Mittelsmann der Rothschilds den Revolutionären 21 Millionen Rubel stiftete.

 

In einem Bericht, der vom nordamerikanischen Geheimdienst an den Generalstab des französischen Heeres übermittelt wurde, wird bestätigt, daß die jüdischen Großbankiers Jacob Schiff, Warburg, Kuhn, Loeb & Co. die russische Revolution finanziert haben (Archivdokument mit der laufenden Nummer 7‑618‑6 np 912 SR2).

 

Weiter existieren Beweise dafür, daß Präsident Wilson (über Mandell House) aus dem US‑Kriegsfonds durch Vermittlung des Advokaten Elihu Root von der Kuhn, Loeb & Co. den russischen Revolutionären die Summe von 20 Millionen Dollar zukommen ließ (Diese Transaktion mit 20 Millionen Dollar wurde während einer Sitzung des US-Kongresses enthüllt, als man dabei war, Kompromisse mit den Russen auszuhandeln. Register-Nr.: HJ 8714.U5.).

 

Beiläufig ist noch zu bemerken, daß militärische Einheiten der Vereinigten Staaten sogar selbst an der Revolution teilnahmen. Unter anderem schützten sie die Bahnstrecke der Transsibirischen Eisenbahn und verhinderten so, daß die Japaner in Sibirien eindrangen.

 

Viele gewichtige Augenzeugen wie z.B. der katholische Priester Simmons oder der nordamerikanische Senator Overman haben übereinstimmend bestätigt, daß der Anteil von Juden unter den Anführern der Revolution in Rußland nie unter 75 Prozent lag. Wir verweisen im einzelnen nur auf die kuriose Tatsache, daß sich unter den 388 Mitgliedern der revolutionären Regierung im Dezember 1918 ganze 16 Russen befanden; alle übrigen waren Juden, 265 von ihnen stammten aus New York (Ekkehard Franke-Gricksch (Hg.): "Der namenlose Krieg", Leonberg 1989, S. 76f).

 

Der "Hammer" aus Leipzig schrieb in seiner Nr. 424 vom Februar 1920: "Man kann ohne Übertreibung sagen, daß die große soziale russische Revolution ein Werk der Juden war, und daß sie nicht nur die Bewegung geleitet, sondern auch der Sache der Sowjets geholfen haben."

 

Eustace Mullins vermerkt in seinem Buch "The World Order" auf Seite 65, daß die Rothschilds sich die großen Reichtümer des russischen Zaren aneigneten. Sie bekamen nicht nur das ganze Geld zurück, das sie in die Revolution investiert hatten, sondern weitere 35 Millionen Dollar wurden bei der Rothschildbank in England deponiert und zusätzliche 80 Millionen Dollar einer Bank der Familie in Paris gutgeschrieben.

 

Gemäß dem "New Age Magazine" vom September 1959 (S. 516) überwies J.P. Morgan viele Millionen nach Rußland, um die neue revolutionäre Regierung zu unterstützen, und glaubt man der französischen Zeitschrift "Présent" vom 10. Dezember 1988, so war damals der Einfluß der Warburgs und Schiffs auf die Sowjets so groß, daß diese ihnen nichts abschlagen konnten.


 

Seit der sogenannten russischen Revolution bis in unsere Tage kontrollieren die Aschbergs, Repräsentanten der Rothschilds in Nordeuropa, die Bank des sowjetischen Staates. Die Rockefellers, Rothschild‑Repräsentanten in den USA, haben nicht nur regelmäßig die bekannten Weizenlieferungen finanziert, sondern sich auch ein riesiges Monopol im Ostblock eingerichtet.

 

Im Jahre 1922 wurde die amerikanisch‑sowjetische Handelskammer eingeweiht. Dieser Institution stand als Präsident der Jude René Schley vor; er war Ex‑Vizepräsident der Chase Bank, die sich im Besitz von Rockefeller und Co. befand.

 

Im gleichen Jahr unterschrieb man ein Kooperationsabkommen auf dem Gebiet der Ölförderung zwischen dem jüdischen Magnaten Armand Hammer, Rockefellers "Standard Oil of New Jersey" und dem sowjetischen Staat. Die "Standard Oil" bestätigte der Sowjet‑Regierung 50 % der immensen Ölkonzessionen, die der Schwede Alfred Nobel im Kaukasus seit den Zeiten des Zarenregimes besaß und die, theoretisch, dem neuen sowjetischen Staat einverleibt worden waren.

 

Der "Equitable Trust Co.", der ebenfalls den Rockefellers gehört, arbeitete mit der Chase Bank bei der Finanzierung des Yankee-­Sowjet-Handels zusammen. 1925 finanzierte die gleiche Bank den amerikanischen Export von Baumwolle, Maschinen und Eisenwaren in die UdSSR.

 

1927 errichtete die "Standard Oil" in Rußland eine riesige Raffinerie.

 

1928 beteiligte sich die Bank Warburg, Kuhn, Loeb & Co. an der Finanzierung des 1. Fünfjahresplanes, nachdem sie schon vorher als Depositenbank für die bolschewistische Regierung fungiert hatte, die ihr zwischen 1918 und 1922 mehr als 600 Millionen Goldrubel überwies.

 

Seit 1973 befindet sich auf dem Karl‑Marx‑Platz 1 in Moskau eine offizielle Filiale der Chase Manhattan Bank. Die internationale Hochfinanz hatte sich seit der "Oktober‑Revolution" im Ostblock eine unumschränkte Machtposition geschaffen. Die Sowjets konnten ihr nichts verweigern und waren vollständig von ihr abhängig.

 

Wenn wir einen Blick auf den "kalten Krieg" und die anschließende sowjetische "Perestrojka" werfen, sollten wir nicht vergessen, daß sich nicht nur die UdSSR seit Jahrzehnten in den Händen der "Unsichtbaren Oberen" befindet, sondern auch die USA und ihre Verbündeten.

 

Erinnern wir uns deshalb der Worte Honoré de Balzacs: Die offizielle Geschichtsschreibung ist gefälscht "Ad usum Delphini".

 

Quelle: Robin de Ruiter: "Die geheime Macht hinter den Zeugen Jehovas", Durach 1995, S. 70 ff