Nemmersdorf

 

»Die Geschichte beginnt im Herbst 1944 in einem ostpreußischen Dorfe namens Nemmersdorf, welches von der Roten Armee bei ihrem ersten Vorstoß auf deutschen Boden überrannt wurde. Als ein Gegenstoß der Wehrmacht die Roten 48 Stunden später zurückwarf, wurde sie auf das vorbereitet, was auf Deutschland zukam.

 

Russen waren zu Bestien geworden. Deutsche Frauen waren an Scheunentore gekreuzigt, französische Kriegsgefangene ermordet, Flüchtlinge von Panzern überfahren. Kein Zivilist wurde lebendig aufgefunden. Jedes Mädchen über acht Jahre alt und jede Frau waren vergewaltigt. (..)

 

Der Blutrausch von Prawdas Deutschenhasser Ilja Ehrenburg (Jude) dröhnte in den Ohren der roten Truppen, als sich die Schrecken von Nemmersdorf in einem Dorf nach dem anderen wiederholten. (..)

 

Viehlaster und Züge, welche in Berlin eintrafen, entluden tote Kinder, Mädchen und Frauen, welche beraubt, geschlagen und vergewaltigt worden waren. (..)

 

Als die Verbrechen endeten, waren zwei Millionen deutsche Menschen tot. In der größten Vertreibung der Geschichte verloren 14 Millionen Deutsche ihre Heimat, welche ihre Ahnen seit Jahrhunderten bewohnten.

 

Die Welt weiß alles, was Deutsche begangen haben; sie weiß nichts, was man Deutschen angetan hat.

 

( ... ) Auch wenn wir die Geschichte nicht ungeschehen machen können, auch nicht die Verbrechen von 1945-46, können wir darauf bestehen, daß sie nicht für immer aus dem Gedächtnis der Menschheit verschwindet. (...)«

 

Quelle: Pat Buchanan, republikanischer US‑Politiker, 1992 in einer seiner Zeitungskolumnen (zit. nach UN 11/2006/2)