Massaker
1) Die "Deutsche
Rundschau" vom 8. September 1939 prägte den Begriff "Bromberger
Blutsonntag". Die Wehrmachtsuntersuchungsstelle wurde eingeschaltet,
Kriegsrichter und Gerichtsmediziner kamen nach Bromberg. Die
nationalsozialistische Propaganda griff das effektvolle Schlagwort auf. Sie
veröffentlichte die Untersuchungsergebnisse auszugsweise und verzehnfachte die
Gesamtzahl der Opfer unter den Volksdeutschen in Polen, die noch in einer
Dokumentation des Auswärtigen Amtes vom November 1939 mit 5.437 Toten angegeben
worden waren, Anfang Februar 1940 auf 58.000. Das Reichsinnenministerium
ordnete am 7. Februar 1940 an, "diese Zahl ... ist allein als verbindlich
anzusehen und nur von dieser Zahl ist in allen Verlautbarungen, Reden usw.
auszugehen". Quelle: Jürgen
Runzheimer in "Legenden Lügen Vorurteile" von Wolfgang Benz (Hg.),
Stichwort "Bromberger Blutsonntag"
2)
Vier Millionen Opfer im nationalsozialistischen
Arbeits‑ und Vernichtungslager Auschwitz‑Birkenau zählte 1945 die
sowjetische Untersuchungskommission, ein Produkt der Kriegspropaganda.
Lagerkommandant Höß nannte unter Druck drei Millionen und widerrief. Wieviele
Menschen wirklich diesem singulären Massenmord zum Opfer fielen, ließ sich
bislang nur schätzen. Der erste Holocaust‑Historiker Gerald Reitlinger
vermutete eine Million, der letzte Forschungsstand bezifferte mehrere
Hunderttausend weniger. Zwei neue Belege zur Kapazität der Krematorien
bestätigen jetzt die vorhandenen Unterlagen über Einlieferungen ins Lager.
Damit rückt die Dimension des Zivilisationsbruchs endlich in den Bereich des
Vorstellbaren und wird so erst zum überzeugenden Menetekel für die
Nachgeborenen. Ein Schlüsseldokument,
das Auskunft gibt über die Kapazität der Krematorien von Auschwitz-Birkenau,
ist jetzt aufgefunden worden. Zu deren Nutzungsdauer ist zugleich eine Aussage
des Lagerkommandanten Höß ans Licht gekommen. In Verbindung mit den
vorhandenen, aber weithin unbeachtet gebliebenen Unterlagen über die in dieses
Lager Eingelieferten läßt sich nun genauer errechnen, wieviel Menschen in
Auschwitz ermordet wurden. Um es vorweg zu nehmen: Eine halbe Million fiel dem
Genozid zum Opfer. Zu danken ist
dieser Durchbruch Robert‑Jan van Pelt, Professor für Architektur an der
Universität von Waterloo in Kanada......Gerald Reitlinger schätzte schon 1953
die Zahl der Menschenopfer in Auschwitz auf insgesamt eine Million, davon bis
zu 750 000 im Gas Ermordete, von denen 550.000 - 600.000 gleich bei Ankunft
umgebracht worden seien. Laut Piper starben im Lager 1.110.000 Menschen, davon
202.000 Registrierte und 880.000 Nichtregistrierte, unter ihnen 95.000
registrierte und 865.000 nichtregistrierte Juden. Allerdings ist Pipers Zahl
der aus Polen Eingelieferten mit 300.000 wahrscheinlich weit überhöht. Auch die
Zahl der Überlebenden aus Ungarn bleibt bei ihm unklar. Den letzten Forschungsstand nennt 1994
Pressac mit 631.000 bis 711.000 Toten insgesamt, davon 470.000 bis 550.000
nichtregistrierte, im Gas ermordete Juden. Davon entfernt sich nicht allzuweit
das Resultat dieser Studie mit mutmaßlich 510.000 Toten, davon wahrscheinlich
356.000 im Gas Ermordeten. Dieses Ergebnis relativiert nicht die Barbarei,
sondern verifiziert sie ‑ eine erhärtete Warnung vor neuem
Zivilisationsbruch. Quelle: "Die Zahl der Opfer von Auswitz" von Fritjof Meyer in
"Osteuropa" (hg. von Frau Bundestagpräsidentin a.D. Rita Süßmuth)
2002, 631 - 641). Fritjof Meyer ist langjähriger Osteuropa-Experte bei dem
Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und Freund des kürzlich verstorbenen Rudolf
Augstein, des "Journalisten des 20. Jahrhunderts".
3) Im Jahre 66 nach Christi
ermordeten aufständische Juden unter Eleazar mehrere Tausend gefangene römische
Legionäre unter Bruch der Kapitulation.
4) Im gleichen Jahr (66 n.
Chr.) beteiligen sich Juden, Griechen, Syrer und Ägypter an wechselseitigen
Mordgräueln, denen mehrere Zehntausend zum Opfer fallen.
5) Im Jahre 117 nach Christi
ermordeten israelitische Chauvinisten unter Lucas 220.000 Römer und Griechen -
Einwohner von Kyrenä = Cyrenaica.
6) Im gleichen Jahr (117 n.
Chr.) ermorden israelitische Chauvinisten unter Artemon 240.000 Römer und
Griechen auf der Insel Zypern.
7) Im Jahre 614 nach Christi ermorden
israelitische Hilfstruppen des Schahs Chosro II. 70.000 Christen in Jerusalem. Quelle für Ziffern 3 - 7: "Massenmord
im Weltgeschehen" von Gerhard Ludwig, Stuttgart 1951, S. 14 - 19
8) Der Jude Abram Poljak
schreibt in dem Buch "Zertrümmertes Hakenkreuz", in dem er die
Verdienste Hitlers um den Aufbau Palästinas und des Staates Israel würdigt
(vgl. dazu auch "Adolf Hitler - Begründer Israels" von Hennecke
Kardel, auf dieser Homepage): "Ja, das Böse muß kommen in die Welt, doch
wehe dem, durch den es kommt! Die Juden müssen um ihrer Sünden willen
geschlagen werden, doch wehe dem, der sie schlägt! Ein merkwürdiges Schicksalsgesetz
... schwer begreiflich, doch Gottes Wille, Gottes Weisheit, das letzte Wort
..." Zu dem gleichen Sachverhalt hat dem Chemiker und Nobelpreisträger
Geheimrat Ostwald einmal der berühmte jüdische Maler Max Liebermann aus Berlin
(1847 - 1937), Präsident der Preußischen Akademie der Künste, Träger des Ordens
Pour le Mérite (Friedensklasse) und des Adlerschildes des Deutschen Reiches, in
seiner bekannten sarkastisch-offenen Art angedeutet: "Wissen Sie, das mit
dem Antisemitismus wird erst was werden, wenn's die Juden selbst in die Hand
nehmen!" Fürwahr ein sehr gefährliches Wort, wenn man folgendes bedenkt:
9)
Der getaufte Jude Rindfleisch war 1298 Urheber
einer der schwersten mittelalterlichen Judenverfolgungen, die über 140 israelische
Gemeinden vernichtete.
10) Ein Aron Jud hat um 1400 mittels einer
Ritualmordbeschuldigung in Diedenhofen ein Pogrom ausgelöst.
11) Der
getaufte Jude Victor von Karben (1442 - 1515) hat die Vertreibung der Juden vom
Niederrhein veranlaßt.
12) Der getaufte Jude Torquemada hat als
spanischer Großinquisitor 1492 die spanischen Juden graumsam verfolgt und aus
dem Lande vertrieben.
13) Der Mönch und getaufte Jude Pfefferkorn hat um
1509 dem Antisemitismus der Reformationszeit einen erheblichen Auftrieb
gegeben.
14) Die Juden Baptista, Moro u. a. haben die
römisch‑katholische Inquisition 1550 veranlaßt, Juden lebendig zu
verbrennen.
15) Der Täufling Paul Christian Kircher hat 1720
in Frankfurt a. M. eine Ritualmordbeschuldigung erhoben.
16) Desgleichen 1882 ein Täufling Paulus Meyer.
17) Der getaufte Jude Brafmann hat als einer der
Urheber der "Protokolle der Weisen von Zion" nach 1905 erneute
antijüdische Pogrome in Rußland verursacht.
18) Mit Hilfe der Beschuldigungen eines Juden und
eines orthodoxen Priesters gegen den Juden Beilis wurde in Kiew ein Pogrom
ausgelöst.
19) Der k. und k. Erzbischof von Olmütz,
Monsignore Kohn, schrieb "Sollte die Ungerechtigkeit der Juden das Maß
überschritten haben? Ist die Zeit gekommen, in der sie durch Feuer und Schwert
vom Erdkreis verschwinden?"
20) Der SS‑Obergruppenführer Heydrich hat
als Mann überwiegend jüdischer Abkunft (sein Vater war Musikdirektor in Halle
und hieß laut Riemannschem Musiklexikon standesamtlich "Isidor Süß")
mit die grausamste und blutigste Judenverfolgung der Geschichte durchgeführt
und war doch dabei überzeugt, "daß es reiner Wahnsinn ist, dieses jüdische
Problem geschaffen zu haben", wie er W. Schellenberg gegenüber einmal
betonte. Quelle für 8 - 20: "Bevor
Hitler kam" von Dietrich Bronder, Genf 1975, S. 332 f
21) Das Judentum basiert auf der Thora, in der
viele Elemente aus der ägyptischen Religion übernommen wurden. Bereits 450 v.
Chr. schrieb Esra, ein jüdischer Schriftgelehrter, erstmals das Wort Gottes
nach mündlichen Überlieferungen aus dem Kopf, in althebräischen Buchstaben,
ohne Satz, Kapitel und Verseinteilung. Dadurch waren unendlich viele Deutungen
möglich. Die Thora basiert hauptsächlich auf den fünf Schriftrollen des Mose, bestehend
aus Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium. Die Bezeichnung Thora
kann sich aber auch auf die gesamte jüdische Bibel und auch auf das mündliche
Gesetz beziehen. Einige Mosaisten rechnen auch den Talmud mit zur Thora. Der
Talmud wird allgemein in zwei Hauptabschnitte unterteilt: Die Mishna, die aus
ergänzenden Kommentaren zum biblischen Gesetz besteht. Sie wurden Ende des
zweiten und Anfang des dritten Jahrhunderts schriftlich niedergelegt. Und die
Gemara ‑ eine Sammlung von Kommentaren zur Mischna, die zwischen dem
dritten und sechsten Jahrhundert zusammengestellt wurde. Orthodoxe Juden
glauben, dass Gott Moses auf dem Berg Sinai nicht nur das geschriebene Gesetz,
die Thora, gab, sondern ihm auch bestimmte Erklärungen über die Anwendungen
dieses Gesetzes enthüllte, die mündlich weitergegeben werden sollten. Diese mosaischen
Gesetze sind die Grundlage allen jüdischen Lebens: des Glaubens, der
Rechtsprechung und des politischen Handelns. Das Judentum ist eine archaische
Religion, die auf einem knallharten Rassismus und Nationalismus basiert. Kein
anderer als Prof. Israel Shahak, der als Kind das KZ Belsen überlebte und der
nach Israel floh und als radikaler Israeli half, den Staat aufzubauen, kam
durch das Studium der Thora zu der Erkenntnis, dass die jüdische Religion
sowohl in ihrer klassischen als auch in ihrer talmudischen Form "die
Seelen und Herzen vergiftet". Denn der Talmud erklärt die gesamte
nichtjüdische Menschheit zu Tieren und weist ihr ein Sklavendasein jenseits
aller Menschenrechte zu, deren Standards weit unter denen des deutschen
Tierschutzgesetzes liegen. In seinem Buch "Der Juden Götterglaube und
Geschichte" fordert er die Israelis auf, sich von den grausamsten Passagen
aus der Thora zu trennen, um nicht Hitler im Nachherein eine Legitimation für
den Holocaust zu verschaffen. Die Offenheit Shahaks rührt. Er reicht den
Ungläubigen, die nach jüdischem Glauben rechtlos sind, die Hand zur Versöhnung.
Das brachte ihm den Hass orthodoxer Juden ein und die Bewunderung der Welt. So
sagt Gore Vidal in seinem Vorwort: "Er ist der letzte, wenn nicht der
letzte, der grossen (jüdischen) Propheten." Nun, was ist es, was Shahak kritisiert und
was die Gemüter der Juden und Nichtjuden so erregt? So heißt es, jeder Jude
darf eine nichtjüdische Frau ‑ egal ob verheiratet oder nicht, sexuell
mißbrauchen ‑ ebenso ein nichtjüdisches Kind ab drei Jahren und einen Tag
vergewaltigen, doch danach muss die mißbrauchte Frau oder das vergewaltigte
Kind getötet werden, "weil es einen Juden verführt hat." "Nicht
zu trennen sind Menschenkot und Nichtjuden (beide sind verunreinigend)"
(Orach chajjim 55, 20). Oder "nur die Juden sind Menschen, die Nichtjuden
sind keine Menschen, sondern Tiere." (Xerithuth 6b Seite 78 Jebhammoth 61a).
So heißt es im Talmud (III/ 1/61 a): "Ihr Juden werdet Menschen genannt,
die Völker der Welt aber werden nicht Menschen, sondern Vieh geheißen".
Und diese Goi (Nichtjuden) haben als Sklaven für die Juden zu arbeiten oder
sind abzuschlachten ‑ sie sind völlig rechtlos. Ganze 70 Völker rottet
Gott Jahwe im Alten Testament aus ‑ Männer, Frauen, Kinder und sogar das
Vieh des Feindes: "Verflucht sei, wer Jahwes Werk lässig tut; verflucht
sei, wer sein Schwert aufhält, dass es nicht Blut vergiesse." (Jer. 48,10)
Bevor die Juden unter Joshuas Führung in Palästina einfielen und es eroberten,
lebten dort die alten Kanaaniter, Amalekiter und andere Völker. Alle diese
Völker mussten gemäß den Geboten der Thora restlos vernichtet werden: "Du
sollst nichts am Leben erhalten, was atmet." "Darum zieh hin und
schlage Amalek (beduinischer Volksstamm) und vertilge alles, was sein ist, und
schone sein nicht, und lass dich nichts gelüsten von seiner Habe, sondern töte
Mann und Weib, Kind und Säugling, Ochs und Schaf, Kamel und Esel." (l.
Könige 15,3) Da Moses alle anderen
Völker ausgerottet hatte und alle, die ihm nicht folgten, ebenfalls, konnte der
jüdische Glauben sich ausbreiten und die Juden konnten sich noch mehr als
auserwähltes Volk empfinden, das über allen anderen steht. Nathan Peter Levinson
schreibt in seinem Buch "Ein Rabbiner erklärt die Bibel" (S.68,69),
dass auch viele Juden Probleme mit diesem unmenschlichen rassistischen Ansatz
haben: "Und in der Tat, viele Brüder hassen Israel wegen des
Erwähltheitsanspruchs, so wie die Brüder Joseph hassten, und meinen, dass ein
solcher Begriff elitär, chauvinistisch, anmaßend ist und einen
Herrschaftsanspruch begründen will, der die Juden als Herren über andere
legitimiert. So finden wir in einer vor zehn Jahren erschienenen Schrift der
Ludendorff-Bewegung folgenden Satz: <Der Antisemitismus ist in seinem
tiefsten Grund keine Aktion, sondern eine Reaktion, eine berechtigte Abwehr des
Auserwähltseinsdünkels und seiner Folgeerscheinungen>. Und weiter: <Wir
wenden uns ganz entschieden gegen eine gewisse imperialistische Idee des
Judentums, die wir im Bibelglauben verankert sehen, und die dem jüdischen Volk
eine Sonderstellung als <auserwähltes Volk> oder <Volk Gottes>
zubilligt. Diese Idee verstößt nach dem Autor der Schrift gegen den Gedanken
der Völkerverständigung, gegen Artikel 1 (gegen die Menschenwürde des anderen)
und Artikel 3 (gegen den Gleichheitsgrundsatz) des Grundgesetzes.> Und dies gilt insbesondere für den täglich
praktizierten Rassismus in Israel wie ihn z.B. der amerikanische Jude Jack
Bernstein beschreibt. Die jüdischen Rassengesetze legen sehr genau fest, wer
durch Heirat Jude oder Halbjude ist. Innerhalb Israels besteht ein fein
abgestimmtes System, in dem arabische, russische oder beispielsweise afrikanische
Juden in mehr oder weniger "richtige Juden" eingeteilt werden. Im
April 1997 verabschiedete die Knesset das sogenannte Konversionsgesetz. Die
"Welt" schrieb: "Reformrabbiner Yoffie erklärte gestern im
israelischen Rundfunk: <Es bedeutet, dass unsere Konversion nicht gültig,
unser Judentum kein Judentum und wir Juden zweiter Klasse sind. Das ist eine
Kriegserklärung an das amerikanische Judentum>. 80 Prozent der
amerikanischen Juden zählen sich zu den liberalen Strömungen. Die Orthodoxen
stellen insgesamt im Judentum der Welt nur eine Minderheitsströmung von rund
zehn Prozent dar. Doch im jüdischen Staat wollen sie ihr de‑facto‑Monopol
rechtlich untermauern ‑ und am liebsten auch liberale Konversionen
außerhalb des Landes für unzulässig erklären ... <Israel steht vor der Wahl,
seine jüdische Identität zu verlieren oder in religiösen Fundamentalismus
abzugleiten>, warnt auch Einat Ramon." Und der religiöse
Fundamentalismus verlangt offen nach dem Blut der Araber mit der Begründung des
Rabbiners Yaacov Perrin: "Eine Million Araber sind nicht soviel wert wie
der Fingernagel eines einzigen Juden" (London Times, 28.2.94, S. 1). Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb
am 9. Januar 2001 (S.14, 15), dass dieses Prinzip schon immer galt: "Das
Ergebnis unserer Recherchen zeigt, dass die Palästinenser Opfer einer der
grössten <ethnischen Säuberungen> des 20. Jahrhunderts waren, die mit
Hilfe eines Krieges neuen Typs durchgeführt wurden... 1948 haben die Israelis 85 Prozent aller palästinensischen Dörfer, die
sie unter Kontrolle bekamen, zerstört und dem Erdboden gleichgemacht."
Dabei kam es zu grausamen Massakern. Alte Männer, Frauen und Kinder wurden
einfach verbrannt, mit Panzern überrollt und Maschinengewehren niedergemäht.
Diese Menschen waren völlig unbewaffnet und ihre Dörfer und Städte längst unter
Kontrolle der israelischen Militärverwaltung,
es bestand also kein militärischer oder politischer Grund. Und auch in den folgenden Jahren wurde eine
"ethnische Säuberung" nach der anderen durchgeführt. Der Autor des Artikels
behauptet sogar, dass es einen "master plan" für diesen Holocaust
gab: "Sie organisierten ein umfassendes Massaker, um einen massiven Exodus
zu provozieren". Doch auch
Christen klagen: "Wir sind die Opfer des israelischen Hasses und der israelischen
Gewalt". Ihre Vertreter erklärten in der "Welt" (25.10. 2000, S.
3): "Wir Christen wollen diesen Krieg nicht. Aber auch wir können Israel
kaum mehr verzeihen. Die Palästinenser pieksen mit Nadelstichen. Lächerliche
Piekser. Israel aber antwortet aus vollen Rohren! Wir verstehen die Botschaft:
Israelis sind nicht nur besser und stärker. Sie wollen die menschliche Ordnung
und die Humanität auf den Kopf stellen. Das auserwählte Volk will sich unseres
Schicksals bemächtigen, nicht nur jetzt im Krieg, auch an jedem Tag im
Frieden... Das wird nicht gehen. Dann wird Israel vor Gott verlieren."
Die "Lübecker
Nachrichten" (6.2.2001, S.3) schrieben: "Den Arabern gilt Scharon,
dessen Name immer wieder in Verbindung mit Massakern an Palästinensern genannt
wird, hingegen als uneinsichtiger Hardliner und gefährlicher
<Kriegsverbrecher>. Sie nennen den Ex‑General , der an allen fünf
Nahost‑Kriegen beteiligt war, den <Schlächter von Beirut>. Der
frühere US‑Außenminister Henry Kissinger bezeichnete Scharon einmal als
den <gefährlichsten Politiker im ganzen Nahen Osten>... Bislang galt
Scharon, der 1982 den Einmarsch der israelischen Truppen nach Libanon befahl,
wegen seiner politischen Vergangenheit als <unwählbar>... Eine
unabhängige Kommission gab Scharon ein Jahr später die Mitverantwortung für das
Massaker an weit über 1000 Palästinensern... Bei einem
<Vergeltungsschlag> im gleichen Jahr ließ Scharon im Westbank‑Dorf
Qibya 69 Zivilisten umbringen, darunter viele Frauen und Kinder. (Diese Frauen und Kinder wurden zu Tode
gefoltert und viele von ihnen bei
lebendigem Leib gehäutet) Nun könnte der <Falke> Scharon von der
Krise profitieren, die er selbst ausgelöst hat. Als er im September zu seinem
spektakulären Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem erschien, konnte er damit
rechnen, dass gerade sein Erscheinen an der drittheiligsten Stätte des Islams
die Palästinenser bis aufs Blut reizen würde. Es kam folgerichtig zu jenem bis
heute andauernden Ausbruch der Gewalt, in deren Wogen der Friedensprozess nun
zu versinken droht."
Ihr werdet bemerkt haben, dass
ich ausschließlich jüdische Verfasser und aus konservativen Zeitungen zitiert
habe oder aus solchen, die sich in jüdischer Hand befinden, um mir nicht den
Vorwurf machen zu lassen, ich wäre antisemitisch. Weit gefehlt ‑ ich
bewundere die Juden für ihre Intelligenz und auch wegen ihrer Zivilcourage.
Viele meiner besten Freunde sind Juden. Aber auch sie haben Probleme mit ihrem
Glauben, so wie der jüdische Psychiater Dr. William Hirsch, der in seinem Buch
"Religion und Civilisation vom Standpunkt des Psychiaters" eine
vernichtende Kritik über die Religion Moses abgibt. Er ist der Meinung, dass
die Offenbarung Gottes, wie sie in der Bibel dargestellt wird, auf
Halluzinationen geisteskranker Menschen beruhe und dass Moses ein Paranoiker
war. "Wie kann man nur einen Augenblick darüber im Zweifel sein, dass es
sich hier um ganz gewöhnliche Halluzinationen gehandelt hat? Diese ganze
Begebenheit, wie sie uns von Moses selber berichtet ist, entspricht in jeder
Hinsicht, bis in die geringsten Details, jenen Fällen paranoischer
Sinnestäuschungen, wie man sie täglich in den heutigen Irrenanstalten
beobachten kann." Und er fragt: "Ist es mit dem gesunden
Menschenverstande vereinbar, zu glauben, dass er einen Engel mit einem feurigen
Schwerte sendet, um einen <Gesandten> zu töten, weil dieser seinen Sohn
nicht hat beschneiden lassen? Gibt es heutzutage gebildete Menschen, die an
diese Dinge glauben können?"
Ja, es gibt sie, und sie
beherrschen die Welt. Kein anderer als Gore Vidal, Halbbruder von Al Gore, der,
wie amerikanische Zeitungen schrieben, sein Präsidentenamt aufgrund korrupter
Richter nicht antreten konnte, schrieb in seinem Vorwort zu dem Buche "Der
Juden Götterglaube und Geschichte": "Ende der Fünfzigerjahre erzählte
mir einmal John F. Kennedy, dieser Weltklasse-Gerüchtemacher und
Gelegenheitshistoriker, wie Harry S. Truman von beinahe allen verlassen wurde,
als er für das Präsidentenamt kandidierte. Ein amerikanischer Zionist gab ihm
dann in seinem Wahlwerbe‑Zug zwei Millionen Dollar bar in einer
Reisetasche. <Das war der Grund, warum unsere Anerkennung Israels so schnell
durchgepeitscht wurde>... Eine religiöse Minderheit, die weniger als zwei
Prozent des Volkes umfaßt, kaufte oder schüchterte siebzig Senatoren ein (die
benötigte Zweidrittelmehrheit, um ein an und für sich unwahrscheinliches
Präsidentenveto außer Kraft zu setzen) und genießt gleichzeitig die
Unterstützung der Massenmedien. Eigentlich muss ich die Art und Weise
bewundern, wie die israelische Lobby ihren Auftrag ausgeführt hat, Israel mit
jährlich Milliarden Dollar zu einem <Bollwerk gegen den Kommunismus> zu
machen. Tatsächlich war aber weder die Sowjetunion noch der Kommunismus ein
wesentlicher Machtfaktor in dieser Region." Und der jüdische Schriftsteller
Jack Bernstein weist noch auf ein anderes Privileg hin: "Die US-Regierung
erlaubt einem Juden, Staatsbürger von beidem, den USA und Israel, zu sein.
Deutsche Amerikaner können keine Staatsbürger von beidem, den USA und Deutschland
sein... Dieses ist ein gutes Beispiel für die Macht, die die zionistischen
Juden auf die US‑Regierung ausüben."
Ich glaube, dass weder Jahwe,
Allah oder Gott Rassismus, Völkermord und die Schändung der Natur befürworten
würden. Es ist an der Zeit, überheblichen Dünkel ‑ ganz gleich von wem ‑
abzulegen. Es gibt in jeder Religion, Rassenzugehörigkeit oder in jedem Land
gute und böse, dumme und kluge Menschen. Und nur nach solchen Eigenschaften
sollte ein Mensch beurteilt werden. Quelle:
"Unmensch Mensch - Die Philosophie des Seins und des Bösen" von
Holger Strohm (bekannt u.a. durch sein in 400.000 Exemplaren erschienenes Buch
"Friedlich in die Katastrophe", welches wesentlich zum deutschen
Ausstieg aus der Atomenergienutzung beigetragen hat.
22) Jossif Stalin begnügte
sich nicht damit, wie der biblische Jehowah sein Werk zu überblicken und
befriedigt zu erklären, "siehe, es ist gut". Die Erschöpfung seiner
Völker, das Chaos der "Umerziehung" der Millionenbevölkerung der
Satellitenstaaten forderten eine Ruhepause. Er selbst sprach schon von etwa
fünfzehn bis zwanzig Jahren, die er bis zum nächsten Sprung nach vorn brauchen
würde. Es galt also, das Gewonnene zu konsolidieren, den Hunger im Lande zu
stillen und vor allem nach Leuten Ausschau zu halten, die seiner Allmacht
eventuell gefährlich werden könnten.
Und er tat es. Er hatte einen
eifrigen und gut dressierten Spürhund, auf den er sich voll und ganz verlassen
konnte ‑ Lawréntij Bérija. Er ließ ihm freie Hand. Bereits im Kriege
beseitigte dieser, ohne Aufsehen zu erregen, einzelne verdächtige Personen. Und
nicht nur Einzelpersonen wurden liquidiert, ganze Völkerstämme verschwanden aus
ihren angestammten Räumen, wurden über das unermeßliche Reich, möglichst weit
im Osten, verstreut, in KZs gesperrt, zum Teil auch körperlich ausgelöscht. Die
Kalmücken hörten auf, als eine "autonome Republik" zu existieren, die
Krimtataren, die Karatschájer, die Balkárer wurden zum Teil als Verräter
abgeurteilt, zum Teil deportiert ‑ und das unter ganz anderen Bedingungen,
als es früher im Zarenreich üblich war. Die Wolgadeutsche Republik war als
erste an der Reihe, bereits zu Anfang des Krieges, bevor die deutschen Truppen
bis zur Wolga vorrücken konnten.
Dann kamen, wie bereits
gesagt, die baltischen Länder dran, und in den Gebieten, die von den Deutschen
besetzt gewesen waren, begann die Jagd nach Kolloborateuren, nach Verdächtigen. Quelle: "Stalin - Das Gesicht des
Diktators" von German Pinning, Pähl 1967
23)
"Seine (britische) Einheit war im Kampf gegen den Mau-Mau-Aufstand in Kenia
besonders erfolgreich, weil sie keine Gefangenen machte. Als Diktator von
Uganda blieb Idi Amin seinem Stil treu. Seine achtjährige Gewaltherrschaft
forderte mindestens eine viertel Million Opfer. Das hinderte die afrikanischen
Staatschefs nicht daran, ihn 1975 zum Vorsitzenden der Organisation
Afrikanischer Einheit zu küren. Im Westen ist Hitler-Verehrer Amin eher als
ideenreicher Polit-Clown in Erinnerung... Er ließ politische Gegner an
Krokodile verfüttern oder zwang sie, sich gegenseitig mit Vorschlaghämmern den
Schädel einzuschlagen."
DER SPIEGEL 35 / 2003 / 162 (auch wegen der Singularität
des Holocaust')
24) »Die Hölle tat sich auf,
als die Deutschen am 6. und 7. Mai (1945) in das Zuchthaus Ruzyn getrieben
wurden. Als man sie wieder aus den überfüllten Gefängnissen herausholte,
warteten unübersehbare Menschenmengen auf sie. Auf dem Wenzelsplatz, auf dem Karlsplatz
und in der Rittergasse wurden nicht nur SS‑Leute
mit Benzin übergossen, mit dem Kopf oder den Füßen nach oben an Masten und
Laternen hochgezogen und angezündet.
Waren das noch Menschen, die
deutsche Soldaten, Frauen und Zivilisten mit Stacheldraht zusammenbanden,
zusammenschossen und die Menschenbündel in die Moldau stürzten?
Waren das noch Menschen, die
deutsche Kinder in den Löschwasserbehältern ertränkten und ihre Mütter durch
die Fenster auf die Straßen stürzten?
Wahllos prügelten die Tschechen
auf jeden greifbaren Deutschen ein, bis er zusammenbrach. Sie zwangen nackte
Frauen, schwere Steine wegzuräumen, schnitten ihnen die Achillessehnen durch
und weideten sich an ihrer Qual. Unzählige wurden aus den Kanalisationen des
Wenzelsplatzes heraufgeholt, mit Knüppeln niedergeschlagen und buchstäblich zu
Tode getrampelt.
Was waren das für Menschen,
die deutsche Mädchen nackt durch die Fochobastraße nach dem Wolschaner Friedhof
trieben und sie dort mit Maschinengewehren zusammenschossen?
Wer beschreibt die Qualen der
Verwundeten!? Sie wußten nicht, was in diesen Stunden schon in vielen
Lazaretten geschah. Sie wußten nicht, daß Tschechen
und Tschechinnen, und zwar nicht nur nationalistische und kommunistische
Aufständische, Verwundete aus ihren Betten warfen, Hilflose erschlugen und
erdrosselten, entmannten oder in Waschkübeln ertränkten. Oder sie in Schuppen
oder Garagen warfen oder auf Lastwagen luden und sie auf die Straße legten, damit
Soldaten zu Pferde auf ihnen herumreiten konnten.
Die Verwundeten, die nach
Ruzyn kamen, schienen den schlimmsten Qualen einer völlig entmenschten Welt
noch entronnen zu sein. Doch sie entrannen ihrem Schicksal nicht. Denn als sie
noch schreckensbleich auf ihren Wagen standen, stürzten sich Aufständische auf
sie, rissen ihnen Krücken, Stöcke und Verbände weg, schlugen sie zu Boden und
hieben solange mit Knüppeln und Hämmern auf sie ein, bis sie in ihrem Blute lagen und sich nicht
mehr rührten.
Dies alles war nur der Anfang
zu einer Sturmflut der Mißhandlung, Schändung, Enteignung, Ermordung und
Vertreibung, die sich über Monate ausdehnte, bis die letzten Deutschen das Land
verlassen hatten.«
Thorwald "Das Ende an der Elbe"
25)
"Die Krankheiten der Gesellschaft können ebensowenig wie die Krankheiten
des Körpers verhindert oder geheilt werden, ohne daß man offen von ihnen
spricht."
John Stuart Mill, englischer
Philosoph und Volkswirt (1806 - 1873)