Massaker

 

1)     Die "Deutsche Rundschau" vom 8. September 1939 prägte den Begriff "Bromberger Blutsonntag". Die Wehrmachtsuntersuchungsstelle wurde eingeschaltet, Kriegsrichter und Gerichtsmediziner kamen nach Bromberg. Die nationalsozialistische Propaganda griff das effektvolle Schlagwort auf. Sie veröffentlichte die Untersuchungsergebnisse auszugsweise und verzehnfachte die Gesamtzahl der Opfer unter den Volksdeutschen in Polen, die noch in einer Dokumentation des Auswärtigen Amtes vom November 1939 mit 5.437 Toten angegeben worden waren, Anfang Februar 1940 auf 58.000. Das Reichsinnenministerium ordnete am 7. Februar 1940 an, "diese Zahl ... ist allein als verbindlich anzusehen und nur von dieser Zahl ist in allen Verlautbarungen, Reden usw. auszugehen". Quelle: Jürgen Runzheimer in "Legenden Lügen Vorurteile" von Wolfgang Benz (Hg.), Stichwort "Bromberger Blutsonntag"

2)     Vier Millionen Opfer im nationalsozialistischen Arbeits‑ und Vernichtungslager Auschwitz‑Birkenau zählte 1945 die sowjetische Untersuchungskommission, ein Produkt der Kriegspropaganda. Lagerkommandant Höß nannte unter Druck drei Millionen und widerrief. Wieviele Menschen wirklich diesem singulären Massenmord zum Opfer fielen, ließ sich bislang nur schätzen. Der erste Holocaust‑Historiker Gerald Reitlinger vermutete eine Million, der letzte Forschungsstand bezifferte mehrere Hunderttausend weniger. Zwei neue Belege zur Kapazität der Krematorien bestätigen jetzt die vorhandenen Unterlagen über Einlieferungen ins Lager. Damit rückt die Dimension des Zivilisationsbruchs endlich in den Bereich des Vorstellbaren und wird so erst zum überzeugenden Menetekel für die Nachgeborenen.    Ein Schlüsseldokument, das Auskunft gibt über die Kapazität der Krematorien von Auschwitz­-Birkenau, ist jetzt aufgefunden worden. Zu deren Nutzungsdauer ist zugleich eine Aussage des Lagerkommandanten Höß ans Licht gekommen. In Verbindung mit den vorhandenen, aber weithin unbeachtet gebliebenen Unterlagen über die in dieses Lager Eingelieferten läßt sich nun genauer errechnen, wieviel Menschen in Auschwitz ermordet wurden. Um es vorweg zu nehmen: Eine halbe Million fiel dem Genozid zum Opfer.    Zu danken ist dieser Durchbruch Robert‑Jan van Pelt, Professor für Architektur an der Universität von Waterloo in Kanada......Gerald Reitlinger schätzte schon 1953 die Zahl der Menschenopfer in Auschwitz auf insgesamt eine Million, davon bis zu 750 000 im Gas Ermordete, von denen 550.000 - 600.000 gleich bei Ankunft umgebracht worden seien. Laut Piper starben im Lager 1.110.000 Menschen, davon 202.000 Registrierte und 880.000 Nichtregistrierte, unter ihnen 95.000 registrierte und 865.000 nichtregistrierte Juden. Allerdings ist Pipers Zahl der aus Polen Eingelieferten mit 300.000 wahrscheinlich weit überhöht. Auch die Zahl der Überlebenden aus Ungarn bleibt bei ihm unklar.    Den letzten Forschungsstand nennt 1994 Pressac mit 631.000 bis 711.000 Toten insgesamt, davon 470.000 bis 550.000 nichtregistrierte, im Gas ermordete Juden. Davon entfernt sich nicht allzuweit das Resultat dieser Studie mit mutmaßlich 510.000 Toten, davon wahrscheinlich 356.000 im Gas Ermordeten. Dieses Ergebnis relativiert nicht die Barbarei, sondern verifiziert sie ‑ eine erhärtete Warnung vor neuem Zivilisationsbruch.  Quelle: "Die Zahl der Opfer von Auswitz" von Fritjof Meyer in "Osteuropa" (hg. von Frau Bundestagpräsidentin a.D. Rita Süßmuth) 2002, 631 - 641). Fritjof Meyer ist langjähriger Osteuropa-Experte bei dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und Freund des kürzlich verstorbenen Rudolf Augstein, des "Journalisten des 20. Jahrhunderts".

3)     Im Jahre 66 nach Christi ermordeten aufständische Juden unter Eleazar mehrere Tausend gefangene römische Legionäre unter Bruch der Kapitulation.

4)     Im gleichen Jahr (66 n. Chr.) beteiligen sich Juden, Griechen, Syrer und Ägypter an wechselseitigen Mordgräueln, denen mehrere Zehntausend zum Opfer fallen.

5)     Im Jahre 117 nach Christi ermordeten israelitische Chauvinisten unter Lucas 220.000 Römer und Griechen - Einwohner von Kyrenä = Cyrenaica.

6)     Im gleichen Jahr (117 n. Chr.) ermorden israelitische Chauvinisten unter Artemon 240.000 Römer und Griechen auf der Insel Zypern.

7)     Im Jahre 614 nach Christi ermorden israelitische Hilfstruppen des Schahs Chosro II. 70.000 Christen in Jerusalem. Quelle für Ziffern 3 - 7: "Massenmord im Weltgeschehen" von Gerhard Ludwig, Stuttgart 1951, S. 14 - 19

8)     Der Jude Abram Poljak schreibt in dem Buch "Zertrümmertes Hakenkreuz", in dem er die Verdienste Hitlers um den Aufbau Palästinas und des Staates Israel würdigt (vgl. dazu auch "Adolf Hitler - Begründer Israels" von Hennecke Kardel, auf dieser Homepage): "Ja, das Böse muß kommen in die Welt, doch wehe dem, durch den es kommt! Die Juden müssen um ihrer Sünden willen geschlagen werden, doch wehe dem, der sie schlägt! Ein merkwürdiges Schicksalsgesetz ... schwer begreiflich, doch Gottes Wille, Gottes Weisheit, das letzte Wort ..." Zu dem gleichen Sachverhalt hat dem Chemiker und Nobelpreisträger Geheimrat Ostwald einmal der berühmte jüdische Maler Max Liebermann aus Berlin (1847 - 1937), Präsident der Preußischen Akademie der Künste, Träger des Ordens Pour le Mérite (Friedensklasse) und des Adlerschildes des Deutschen Reiches, in seiner bekannten sarkastisch-offenen Art angedeutet: "Wissen Sie, das mit dem Antisemitismus wird erst was werden, wenn's die Juden selbst in die Hand nehmen!" Fürwahr ein sehr gefährliches Wort, wenn man folgendes bedenkt:

9)     Der getaufte Jude Rindfleisch war 1298 Urheber einer der schwersten mittelalterlichen Judenverfolgungen, die über 140 israelische Gemeinden vernichtete.

10)  Ein Aron Jud hat um 1400 mittels einer Ritualmordbeschuldigung in Diedenhofen ein Pogrom ausgelöst.

11)   Der getaufte Jude Victor von Karben (1442 - 1515) hat die Vertreibung der Juden vom Niederrhein veranlaßt.

12)  Der getaufte Jude Torquemada hat als spanischer Großinquisitor 1492 die spanischen Juden graumsam verfolgt und aus dem Lande vertrieben.

13)  Der Mönch und getaufte Jude Pfefferkorn hat um 1509 dem Antisemitismus der Reformationszeit einen erheblichen Auftrieb gegeben.

14)  Die Juden Baptista, Moro u. a. haben die römisch‑katholische Inquisition 1550 veranlaßt, Juden lebendig zu verbrennen.

15)  Der Täufling Paul Christian Kircher hat 1720 in Frankfurt a. M. eine Ritualmordbeschuldigung erhoben.

16)  Desgleichen 1882 ein Täufling Paulus Meyer.

17)  Der getaufte Jude Brafmann hat als einer der Urheber der "Protokolle der Weisen von Zion" nach 1905 erneute antijüdische Pogrome in Rußland verursacht.

18)  Mit Hilfe der Beschuldigungen eines Juden und eines orthodoxen Priesters gegen den Juden Beilis wurde in Kiew ein Pogrom ausgelöst.

19)  Der k. und k. Erzbischof von Olmütz, Monsignore Kohn, schrieb "Sollte die Ungerechtigkeit der Juden das Maß überschritten haben? Ist die Zeit gekommen, in der sie durch Feuer und Schwert vom Erdkreis verschwinden?"

20)  Der SS‑Obergruppenführer Heydrich hat als Mann überwiegend jüdischer Abkunft (sein Vater war Musikdirektor in Halle und hieß laut Riemannschem Musiklexikon standesamtlich "Isidor Süß") mit die grausamste und blutigste Judenverfolgung der Geschichte durchgeführt und war doch dabei überzeugt, "daß es reiner Wahnsinn ist, dieses jüdische Problem geschaffen zu haben", wie er W. Schellenberg gegenüber einmal betonte. Quelle für 8 - 20: "Bevor Hitler kam" von Dietrich Bronder, Genf 1975, S. 332 f

21)  Das Judentum basiert auf der Thora, in der viele Elemente aus der ägypti­schen Religion übernommen wurden. Bereits 450 v. Chr. schrieb Esra, ein jüdischer Schriftgelehrter, erstmals das Wort Gottes nach mündlichen Überlieferungen aus dem Kopf, in althebräischen Buchstaben, ohne Satz, Kapitel und Verseinteilung. Dadurch waren unendlich viele Deutungen mög­lich. Die Thora basiert hauptsächlich auf den fünf Schriftrollen des Mose, bestehend aus Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium. Die Bezeichnung Thora kann sich aber auch auf die gesamte jüdische Bibel und auch auf das mündliche Gesetz beziehen. Einige Mosaisten rechnen auch den Talmud mit zur Thora. Der Talmud wird allgemein in zwei Hauptabschnitte unterteilt: Die Mishna, die aus ergänzenden Kommentaren zum biblischen Gesetz besteht. Sie wurden Ende des zweiten und Anfang des dritten Jahrhunderts schriftlich niedergelegt. Und die Gemara ‑ eine Sammlung von Kommentaren zur Mischna, die zwischen dem dritten und sechsten Jahrhundert zusammengestellt wurde. Orthodoxe Juden glauben, dass Gott Moses auf dem Berg Sinai nicht nur das geschriebene Gesetz, die Thora, gab, sondern ihm auch bestimmte Erklärungen über die Anwendungen dieses Gesetzes enthüllte, die mündlich weitergegeben werden sollten. Diese mosaischen Gesetze sind die Grundlage allen jüdischen Lebens: des Glau­bens, der Rechtsprechung und des politischen Handelns. Das Judentum ist eine archaische Religion, die auf einem knallharten Rassismus und Nationalismus basiert. Kein anderer als Prof. Israel Shahak, der als Kind das KZ Belsen überlebte und der nach Israel floh und als radikaler Israeli half, den Staat aufzubauen, kam durch das Studium der Thora zu der Erkenntnis, dass die jüdische Religion sowohl in ihrer klassischen als auch in ihrer talmudischen Form "die Seelen und Herzen vergiftet". Denn der Talmud erklärt die gesamte nichtjüdische Menschheit zu Tieren und weist ihr ein Sklavendasein jenseits aller Menschenrechte zu, deren Standards weit unter denen des deutschen Tierschutzgesetzes liegen. In seinem Buch "Der Juden Götterglaube und Geschichte" fordert er die Israelis auf, sich von den grausamsten Passagen aus der Thora zu trennen, um nicht Hitler im Nachherein eine Legitimation für den Holocaust zu verschaffen. Die Offenheit Shahaks rührt. Er reicht den Ungläubigen, die nach jüdischem Glauben rechtlos sind, die Hand zur Versöhnung. Das brachte ihm den Hass orthodoxer Juden ein und die Bewunderung der Welt. So sagt Gore Vidal in seinem Vorwort: "Er ist der letzte, wenn nicht der letzte, der grossen (jüdischen) Propheten."    Nun, was ist es, was Shahak kritisiert und was die Gemüter der Juden und Nichtjuden so erregt? So heißt es, jeder Jude darf eine nichtjüdische Frau ‑ egal ob verheiratet oder nicht, sexuell mißbrauchen ‑ ebenso ein nichtjüdisches Kind ab drei Jahren und einen Tag vergewaltigen, doch danach muss die mißbrauchte Frau oder das vergewaltigte Kind getötet werden, "weil es einen Juden verführt hat." "Nicht zu trennen sind Menschenkot und Nichtjuden (beide sind verunreinigend)" (Orach chajjim 55, 20). Oder "nur die Juden sind Menschen, die Nichtjuden sind keine Menschen, sondern Tiere." (Xerithuth 6b Seite 78 Jebhammoth 61a). So heißt es im Talmud (III/ 1/61 a): "Ihr Juden werdet Menschen genannt, die Völker der Welt aber werden nicht Menschen, sondern Vieh geheißen". Und diese Goi (Nichtjuden) haben als Sklaven für die Juden zu arbeiten oder sind abzuschlachten ‑ sie sind völlig rechtlos. Ganze 70 Völker rottet Gott Jahwe im Alten Testament aus ‑ Männer, Frauen, Kinder und sogar das Vieh des Feindes: "Verflucht sei, wer Jahwes Werk lässig tut; verflucht sei, wer sein Schwert aufhält, dass es nicht Blut vergiesse." (Jer. 48,10) Bevor die Juden unter Joshuas Führung in Palästina einfielen und es eroberten, lebten dort die alten Kanaaniter, Amalekiter und andere Völker. Alle diese Völker mussten gemäß den Geboten der Thora restlos vernichtet werden: "Du sollst nichts am Leben erhalten, was atmet." "Darum zieh hin und schlage Amalek (beduinischer Volksstamm) und vertilge alles, was sein ist, und schone sein nicht, und lass dich nichts gelüsten von seiner Habe, sondern töte Mann und Weib, Kind und Säugling, Ochs und Schaf, Kamel und Esel." (l. Könige 15,3)    Da Moses alle anderen Völker ausgerottet hatte und alle, die ihm nicht folgten, ebenfalls, konnte der jüdische Glauben sich ausbreiten und die Juden konnten sich noch mehr als auserwähltes Volk empfinden, das über allen anderen steht. Nathan Peter Levinson schreibt in seinem Buch "Ein Rabbiner erklärt die Bibel" (S.68,69), dass auch viele Juden Probleme mit diesem unmenschlichen rassistischen Ansatz haben: "Und in der Tat, viele Brüder hassen Israel wegen des Erwähltheitsanspruchs, so wie die Brüder Joseph hassten, und meinen, dass ein solcher Begriff elitär, chauvinistisch, anmaßend ist und einen Herrschaftsanspruch begründen will, der die Juden als Herren über andere legitimiert. So finden wir in einer vor zehn Jahren erschienenen Schrift der Ludendorff­-Bewegung folgenden Satz: <Der Antisemitismus ist in seinem tiefsten Grund keine Aktion, sondern eine Reaktion, eine berechtigte Abwehr des Auserwähltseinsdünkels und seiner Folgeerscheinungen>. Und weiter: <Wir wenden uns ganz entschieden gegen eine gewisse imperialistische Idee des Judentums, die wir im Bibelglauben verankert sehen, und die dem jüdischen Volk eine Sonderstellung als <auserwähltes Volk> oder <Volk Gottes> zubilligt. Diese Idee verstößt nach dem Autor der Schrift gegen den Gedanken der Völkerverständigung, gegen Artikel 1 (gegen die Menschenwürde des anderen) und Artikel 3 (gegen den Gleichheitsgrundsatz) des Grundgesetzes.>   Und dies gilt insbesondere für den täglich praktizierten Rassismus in Israel wie ihn z.B. der amerikanische Jude Jack Bernstein beschreibt. Die jüdischen Rassengesetze legen sehr genau fest, wer durch Heirat Jude oder Halbjude ist. Innerhalb Israels besteht ein fein abgestimmtes System, in dem arabische, russische oder beispielsweise afrikanische Juden in mehr oder weniger "richtige Juden" eingeteilt werden. Im April 1997 verabschiedete die Knesset das sogenannte Konversionsgesetz. Die "Welt" schrieb: "Reformrabbiner Yoffie erklärte gestern im israelischen Rundfunk: <Es bedeutet, dass unsere Konversion nicht gültig, unser Judentum kein Judentum und wir Juden zweiter Klasse sind. Das ist eine Kriegserklärung an das amerikanische Judentum>. 80 Prozent der amerikanischen Juden zählen sich zu den liberalen Strömungen. Die Orthodoxen stellen insgesamt im Judentum der Welt nur eine Minderheitsströmung von rund zehn Prozent dar. Doch im jüdischen Staat wollen sie ihr de‑facto‑Monopol rechtlich untermauern ‑ und am liebsten auch liberale Konversionen außerhalb des Landes für unzulässig erklären ... <Israel steht vor der Wahl, seine jüdische Identität zu verlieren oder in religiösen Fundamentalismus abzugleiten>, warnt auch Einat Ramon." Und der religiöse Fundamentalismus verlangt offen nach dem Blut der Araber mit der Begründung des Rabbiners Yaacov Perrin: "Eine Million Araber sind nicht soviel wert wie der Fingernagel eines einzigen Juden" (London Times, 28.2.94, S. 1).   Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb am 9. Januar 2001 (S.14, 15), dass dieses Prinzip schon immer galt: "Das Ergebnis unserer Recherchen zeigt, dass die Palästinenser Opfer einer der grössten <ethnischen Säuberungen> des 20. Jahrhunderts waren, die mit Hilfe eines Krieges neuen Typs durchgeführt wurden... 1948 haben die Israelis 85 Prozent aller palästinensischen Dörfer, die sie unter Kontrolle bekamen, zerstört und dem Erdboden gleichgemacht." Dabei kam es zu grausamen Massakern. Alte Männer, Frauen und Kinder wurden einfach verbrannt, mit Panzern überrollt und Maschinengewehren niedergemäht. Diese Menschen waren völlig unbewaffnet und ihre Dörfer und Städte längst unter Kontrolle der israelischen Militärverwaltung, es bestand also kein militärischer oder politischer Grund. Und auch in den folgenden Jahren wurde eine "ethnische Säuberung" nach der anderen durchgeführt. Der Autor des Artikels behauptet sogar, dass es einen "master plan" für diesen Holocaust gab: "Sie organisierten ein umfassendes Massaker, um einen massiven Exodus zu provozieren".      Doch auch Christen klagen: "Wir sind die Opfer des israelischen Hasses und der israelischen Gewalt". Ihre Vertreter erklärten in der "Welt" (25.10. 2000, S. 3): "Wir Christen wollen diesen Krieg nicht. Aber auch wir können Israel kaum mehr verzeihen. Die Palästinenser pieksen mit Nadelstichen. Lächerliche Piekser. Israel aber antwortet aus vollen Rohren! Wir verstehen die Botschaft: Israelis sind nicht nur besser und stärker. Sie wollen die menschliche Ordnung und die Humanität auf den Kopf stellen. Das auserwählte Volk will sich unseres Schicksals bemächtigen, nicht nur jetzt im Krieg, auch an jedem Tag im Frieden... Das wird nicht gehen. Dann wird Israel vor Gott verlieren."

 

Die "Lübecker Nachrichten" (6.2.2001, S.3) schrieben: "Den Arabern gilt Scharon, dessen Name immer wieder in Verbindung mit Massakern an Palästinensern genannt wird, hingegen als uneinsichtiger Hardliner und gefährlicher <Kriegsverbrecher>. Sie nennen den Ex‑General , der an allen fünf Nahost‑Kriegen beteiligt war, den <Schlächter von Beirut>. Der frühere US‑Außenminister Henry Kissinger bezeichnete Scharon einmal als den <gefährlichsten Politiker im ganzen Nahen Osten>... Bislang galt Scharon, der 1982 den Einmarsch der israelischen Truppen nach Libanon befahl, wegen seiner politischen Vergangenheit als <unwählbar>... Eine unabhängige Kommission gab Scharon ein Jahr später die Mitverantwortung für das Massaker an weit über 1000 Palästinensern... Bei einem <Vergeltungsschlag> im gleichen Jahr ließ Scharon im Westbank‑Dorf Qibya 69 Zivilisten umbringen, darunter viele Frauen und Kinder. (Diese Frauen und Kinder wurden zu Tode gefoltert und viele von ihnen bei lebendigem Leib gehäutet) Nun könnte der <Falke> Scharon von der Krise profitieren, die er selbst ausgelöst hat. Als er im September zu seinem spektakulären Besuch auf dem Tempelberg in Jerusalem erschien, konnte er damit rechnen, dass gerade sein Erscheinen an der drittheiligsten Stätte des Islams die Palästinenser bis aufs Blut reizen würde. Es kam folgerichtig zu jenem bis heute andauernden Ausbruch der Gewalt, in deren Wogen der Friedensprozess nun zu versinken droht."


Ihr werdet bemerkt haben, dass ich ausschließlich jüdische Verfasser und aus konservativen Zeitungen zitiert habe oder aus solchen, die sich in jüdischer Hand befinden, um mir nicht den Vorwurf machen zu lassen, ich wäre antisemitisch. Weit gefehlt ‑ ich bewundere die Juden für ihre Intelligenz und auch wegen ihrer Zivilcourage. Viele meiner besten Freunde sind Juden. Aber auch sie haben Probleme mit ihrem Glauben, so wie der jüdische Psychiater Dr. William Hirsch, der in seinem Buch "Religion und Civilisation vom Standpunkt des Psychiaters" eine vernichtende Kritik über die Religion Moses abgibt. Er ist der Meinung, dass die Offenbarung Gottes, wie sie in der Bibel dargestellt wird, auf Halluzinationen geisteskranker Menschen beruhe und dass Moses ein Paranoiker war. "Wie kann man nur einen Augenblick darüber im Zweifel sein, dass es sich hier um ganz gewöhnliche Halluzinationen gehandelt hat? Diese ganze Begebenheit, wie sie uns von Moses selber berichtet ist, entspricht in jeder Hinsicht, bis in die geringsten Details, jenen Fällen paranoischer Sinnestäuschungen, wie man sie täglich in den heutigen Irrenanstalten beobachten kann." Und er fragt: "Ist es mit dem gesunden Menschenverstande vereinbar, zu glauben, dass er einen Engel mit einem feurigen Schwerte sendet, um einen <Gesandten> zu töten, weil dieser seinen Sohn nicht hat beschneiden lassen? Gibt es heutzutage gebildete Menschen, die an diese Dinge glauben können?"

 

Ja, es gibt sie, und sie beherrschen die Welt. Kein anderer als Gore Vidal, Halbbruder von Al Gore, der, wie amerikanische Zeitungen schrieben, sein Präsidentenamt aufgrund korrupter Richter nicht antreten konnte, schrieb in seinem Vorwort zu dem Buche "Der Juden Götterglaube und Geschichte": "Ende der Fünfzigerjahre erzählte mir einmal John F. Kennedy, dieser Weltklasse­-Gerüchtemacher und Gelegenheitshistoriker, wie Harry S. Truman von beinahe allen verlassen wurde, als er für das Präsidentenamt kandidierte. Ein amerikanischer Zionist gab ihm dann in seinem Wahlwerbe‑Zug zwei Millionen Dollar bar in einer Reisetasche. <Das war der Grund, warum unsere Anerkennung Israels so schnell durchgepeitscht wurde>... Eine religiöse Minderheit, die weniger als zwei Prozent des Volkes umfaßt, kaufte oder schüchterte siebzig Senatoren ein (die benötigte Zweidrittelmehrheit, um ein an und für sich unwahrscheinliches Präsidentenveto außer Kraft zu setzen) und genießt gleichzeitig die Unterstützung der Massenmedien. Eigentlich muss ich die Art und Weise bewundern, wie die israelische Lobby ihren Auftrag ausgeführt hat, Israel mit jährlich Milliarden Dollar zu einem <Bollwerk gegen den Kommunismus> zu machen. Tatsächlich war aber weder die Sowjetunion noch der Kommunismus ein wesentlicher Machtfaktor in dieser Region." Und der jüdische Schriftsteller Jack Bernstein weist noch auf ein anderes Privileg hin: "Die US-­Regierung erlaubt einem Juden, Staatsbürger von beidem, den USA und Israel, zu sein. Deutsche Amerikaner können keine Staatsbürger von beidem, den USA und Deutschland sein... Dieses ist ein gutes Beispiel für die Macht, die die zionistischen Juden auf die US‑Regierung ausüben."

 

Ich glaube, dass weder Jahwe, Allah oder Gott Rassismus, Völkermord und die Schändung der Natur befürworten würden. Es ist an der Zeit, überheb­lichen Dünkel ‑ ganz gleich von wem ‑ abzulegen. Es gibt in jeder Religion, Rassenzugehörigkeit oder in jedem Land gute und böse, dumme und kluge Menschen. Und nur nach solchen Eigenschaften sollte ein Mensch beurteilt werden. Quelle: "Unmensch Mensch - Die Philosophie des Seins und des Bösen" von Holger Strohm (bekannt u.a. durch sein in 400.000 Exemplaren erschienenes Buch "Friedlich in die Katastrophe", welches wesentlich zum deutschen Ausstieg aus der Atomenergienutzung beigetragen hat.

 

22) Jossif Stalin begnügte sich nicht damit, wie der biblische Jehowah sein Werk zu überblicken und befriedigt zu erklären, "siehe, es ist gut". Die Erschöpfung seiner Völker, das Chaos der "Umerziehung" der Millionenbevölkerung der Satellitenstaaten forderten eine Ruhepause. Er selbst sprach schon von etwa fünfzehn bis zwanzig Jahren, die er bis zum nächsten Sprung nach vorn brauchen würde. Es galt also, das Gewonnene zu konsolidieren, den Hunger im Lande zu stillen und vor allem nach Leuten Ausschau zu halten, die seiner Allmacht eventuell gefährlich werden könnten.

 

Und er tat es. Er hatte einen eifrigen und gut dressierten Spürhund, auf den er sich voll und ganz verlassen konnte ‑ Lawréntij Bérija. Er ließ ihm freie Hand. Bereits im Kriege beseitigte dieser, ohne Aufsehen zu erregen, einzelne verdächtige Personen. Und nicht nur Einzelpersonen wurden liquidiert, ganze Völkerstämme verschwanden aus ihren angestammten Räumen, wurden über das unermeßliche Reich, möglichst weit im Osten, verstreut, in KZs gesperrt, zum Teil auch körperlich ausgelöscht. Die Kalmücken hörten auf, als eine "autonome Republik" zu existieren, die Krimtataren, die Karatschájer, die Balkárer wurden zum Teil als Verräter abgeurteilt, zum Teil deportiert ‑ und das unter ganz anderen Bedingungen, als es früher im Zarenreich üblich war. Die Wolgadeutsche Republik war als erste an der Reihe, bereits zu Anfang des Krieges, bevor die deutschen Truppen bis zur Wolga vorrücken konnten.

 

Dann kamen, wie bereits gesagt, die baltischen Länder dran, und in den Gebieten, die von den Deutschen besetzt gewesen waren, begann die Jagd nach Kolloborateuren, nach Verdächtigen. Quelle: "Stalin - Das Gesicht des Diktators" von German Pinning, Pähl 1967

 

 

23) "Seine (britische) Einheit war im Kampf gegen den Mau-Mau-Aufstand in Kenia besonders erfolgreich, weil sie keine Gefangenen machte. Als Diktator von Uganda blieb Idi Amin seinem Stil treu. Seine achtjährige Gewaltherrschaft forderte mindestens eine viertel Million Opfer. Das hinderte die afrikanischen Staatschefs nicht daran, ihn 1975 zum Vorsitzenden der Organisation Afrikanischer Einheit zu küren. Im Westen ist Hitler-Verehrer Amin eher als ideenreicher Polit-Clown in Erinnerung... Er ließ politische Gegner an Krokodile verfüttern oder zwang sie, sich gegenseitig mit Vorschlaghämmern den Schädel einzuschlagen."

DER SPIEGEL 35 / 2003 / 162     (auch wegen der Singularität des Holocaust')

 

24) »Die Hölle tat sich auf, als die Deutschen am 6. und 7. Mai (1945) in das Zuchthaus Ruzyn getrieben wurden. Als man sie wieder aus den überfüllten Gefängnissen herausholte, warteten unübersehbare Menschenmengen auf sie. Auf dem Wenzelsplatz, auf dem Karlsplatz und in der Rittergasse wurden nicht nur SS‑Leute mit Benzin übergossen, mit dem Kopf oder den Füßen nach oben an Masten und Laternen hochgezogen und angezündet.

 

Waren das noch Menschen, die deutsche Soldaten, Frauen und Zivilisten mit Stacheldraht zusammenbanden, zusammenschossen und die Menschenbündel in die Moldau stürzten?

 

Waren das noch Menschen, die deutsche Kinder in den Löschwasserbehältern ertränkten und ihre Mütter durch die Fenster auf die Straßen stürzten?

 

Wahllos prügelten die Tschechen auf jeden greifbaren Deutschen ein, bis er zusammenbrach. Sie zwangen nackte Frauen, schwere Steine wegzuräumen, schnitten ihnen die Achillessehnen durch und weideten sich an ihrer Qual. Unzählige wurden aus den Kanalisationen des Wenzelsplatzes heraufgeholt, mit Knüppeln niedergeschlagen und buchstäblich zu Tode getrampelt.

 

Was waren das für Menschen, die deutsche Mädchen nackt durch die Fochobastraße nach dem Wolschaner Friedhof trieben und sie dort mit Maschinengewehren zusammenschossen?

 

Wer beschreibt die Qualen der Verwundeten!? Sie wußten nicht, was in diesen Stunden schon in vielen Lazaretten geschah. Sie wußten nicht, daß Tschechen und Tschechinnen, und zwar nicht nur nationalistische und kommunistische Aufständische, Verwundete aus ihren Betten warfen, Hilflose erschlugen und erdrosselten, entmannten oder in Waschkübeln ertränkten. Oder sie in Schuppen oder Garagen warfen oder auf Lastwagen luden und sie auf die Straße legten, damit Soldaten zu Pferde auf ihnen herumreiten konnten.

 

Die Verwundeten, die nach Ruzyn kamen, schienen den schlimmsten Qualen einer völlig entmenschten Welt noch entronnen zu sein. Doch sie entrannen ihrem Schicksal nicht. Denn als sie noch schreckensbleich auf ihren Wagen standen, stürzten sich Aufständische auf sie, rissen ihnen Krücken, Stöcke und Verbände weg, schlugen sie zu Boden und hieben solange mit Knüppeln und Hämmern auf sie ein, bis sie in ihrem Blute lagen und sich nicht mehr rührten.

 

Dies alles war nur der Anfang zu einer Sturmflut der Mißhandlung, Schändung, Enteignung, Ermordung und Vertreibung, die sich über Monate ausdehnte, bis die letzten Deutschen das Land verlassen hatten.«

Thorwald "Das Ende an der Elbe"

 

 

25) "Die Krankheiten der Gesellschaft können ebensowenig wie die Krankheiten des Körpers verhindert oder geheilt werden, ohne daß man offen von ihnen spricht."

John Stuart Mill, englischer Philosoph und Volkswirt (1806 - 1873)