Kriegsminister Winston Churchill vertrat die These vom "jüdischen
Bolschewismus"
Am 8. Februar 1920
veröffentlichte der damalige britische Kriegsminister Winston Churchill in der Zeitschrift »Illustrated Sunday Herald« einen vierspaltigen Artikel unter dem
Titel »Zionism versus Bolshewism«. Darin vertrat der spätere Londoner
Premierminister, den viele (völlig zu
Unrecht) heute für den größten Staatsmann der europäischen Geschichte
halten, folgende Positionen zum Einfluß der »gottlos gewordenen, revolutionären Juden« auf die revolutionären
und terroristischen Bewegungen in der Sowjetunion:
"In heftiger Opposition
... wachsen die Pläne der internationalen Juden. Die Anhänger dieses
unheimlichen Bündnisses sind zumeist Menschen, die aus der Bevölkerung
derjenigen Länder, in denen die Juden wegen ihrer Rasse verfolgt werden,
hervorgegangen sind. Die meisten, wenn nicht gar alle von ihnen, haben den
Glauben ihrer Vorväter aufgegeben und sich von allen religiösen Hoffnungen
abgewandt. Diese Bewegung unter den Juden ist nicht neu. Seit den Tagen von
Spartacus-Weishaupt bis zu Karl Marx und weiter bis zu Trotzki (Rußland), Bela
Kun (Ungarn), Rosa Luxemburg (Deutschland) und Emma Goldmann (Vereinigte
Staaten) ist diese weltweite Verschwörung zum Sturz der Zivilisation und zur
Neugestaltung einer Gesellschaft auf der Grundlage von Rückständigkeit,
mißgünstiger Böswilligkeit und möglicher Gleichheit beständig gewachsen. Sie
spielte ... eine entscheidende und erkennbare Rolle in der Tragödie der
Französischen Revolution. Sie ist die Haupttriebfeder einer jeden subversiven
Bewegung des 19. Jahrhunderts gewesen, und heute hat diese Bande von
ungewöhnlichen Persönlichkeiten aus der Unterwelt ... das russische Volk beim
Schopf gepackt und ist praktisch der unbestrittene Herrscher dieses riesigen
Reiches geworden."
Wiston Curchill weiter: "Es ist nicht nötig, den
Anteil zu übertreiben, den diese internationalen und zum Teil atheistischen
Juden bei der Errichtung des Bolschewismus und in der ... Durchführung der
russischen Revolution gespielt haben. Es ist zweifellos ein sehr großer Anteil,
er überwiegt wahrscheinlich alle anderen. ... Die Mehrheit der führenden
Figuren ... besteht aus Juden. Mehr noch: Die prinzipielle Eingebung und die
treibende Kraft kommt von den jüdischen Führern. ... Alles Juden. In den
russischen öffentlichen Einrichtungen ist die Vorherrschaft der Juden ... noch
erstaunlicher. ... Der hervorragende, wenn nicht gar der hauptsächlichste
Anteil in diesem System des Terrorismus ... ist mit Juden besetzt worden, in
einigen Fällen sogar mit Jüdinnen." ... Ihr Anteil ist "im Verhältnis
zu ihrer Zahl an der Bevölkerung erstaunlich."
Anschließend plädierte Winston
Churchill dafür, "möglichst schnell ein jüdisches nationales Zentrum in Paslästina zu gründen, das nicht
nur eine Z u f 1 u c h t s s t ä t t e der
Verfolgten aus den
unglücklichen Ländern
Z e n t r a 1 e u r o p a s werden soll, sondern auch ein Symbol jüdischer
Einigkeit und ein Tempel jüdischen Ruhms."
Quelle: "Deutschland in Geschichte und Gegenwart", Nr. 4 / 2003