Hungerholocaust
Dass die Siegermächte oder deren Handlanger kein
Recht haben, dem deutschen Volk wegen der
entsetzlichen und zutiefst zu verurteilenden Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes Kollektivvorhaltungen zu
machen, zeigt auch das erschütternde Buch Der ukrainische Hungerholocaust.
Stalins verschwiegener Völkermord 1932/33 an
7 Millionen ukrainischen
Bauern (Sonnenbühl 1988). Die
Dokumentation wurde herausgegeben und mit einer kompetenten Einführung
versehen vom exilukrainischen Publizisten und Historiker Dr. Dmytro Zlepko. Sie
stützt sich im Wesentlichen auf Geheimakten des deutschen Auswärtigen Amtes der Jahre 1930 bis 1934. Kernaussage des Buches:
»Dem größten Völkermordverbrechen unseres Jahrhunderts, dem von Stalin
inszenierten Hungerholocaust in der Ukraine in den Jahren 1932/33, fielen
zwischen 7 und 10 Millionen Menschen zum Opfer. 3,5 Millionen davon waren Kinder. Die gesamte Ukraine
wurde damals in ein überdimensionales
Todeslager verwandelt. Bezeichnend für das perfekte Zusammenspiel westlicher
»Sozialisten und bolschewistischer Propagandisten ist der Besuch des ehemaligen
französischen Ministerpräsidenten Herriot im August 1933 in der
Ukraine. Gewissermaßen auf dem Gipfel der höchsten Leichenberge unseres
Jahrhunderts erklärte Herriot die Ukraine zum blühenden sozialistischen
Paradies.«
Quelle:
„Freispruch für Deutschland“ von Dr. Robert L. Brock (Hg.), München 2006, S.
158f
Anmerkung: Dr. Robert L. Brock ist Bürger der Vereinigten Staaten, schwarzamerikanischer Bürgerrechtler und Publizist, bekannt geworden u. a. durch seine im Kongress von Washington debattierten Eingaben zur Wiedergutmachung für die Nachkommen der Opfer der Sklaverei. (Aus dem Vorwort)
Jener E. Herriot, der Stalins Leichenhaus in der Ukraine zum „blühenden sozialistisches Paradies“ erhob, war – wie konnte es auch anders sein – Freimaurer.