Hitlers
Auslandsfinanzierung
Bundeskanzlerin
Merkel und Bundesfinanzminister Schäuble wären aller finanziellen Sorgen für
die Bundesrepublik ledig, wenn man sich nur entschließen könnte, die Schadenersatz-
bzw. Entschädigungsansprüche für das deutsche Volk gegenüber den eigentlichen
Brandstiftern des Zweiten Weltkrieges geltend zu machen. Die Fakten liegen auf
dem Tisch, werden jedoch von der "reeducated"
Geschichtswissenschaft totgeschwiegen oder verfälscht. Adolf Hitler wäre ohne
die jeweils dreistelligen Millionen Reichsmarkbeträge, die er in
hochverräterischer Weise aus dem Ausland erhielt, mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit nicht an die Macht gekommen. Die Konsequenzen liegen auf der
Hand. Ohne Hitler, kein Massaker anläßlich der Röhm-Affäre, keine Gestapo, keine SS, kein
Volksgerichtshof, keine Sondergerichte, kein Zweiter Weltkrieg, keine
Konzentrations- und Vernichtungslager und deshalb auch keine
Vernichtungsaktionen gegen die europäischen Juden, Zigeuner, Polen, Russen usw.
Eine Serie von
Informationen zu diesem Thema beginnen wir mit einer kleinen Bibliographie zu
diesem Thema:
1) Benz, Wolfgang
(Hg.): "Legenden Lügen Vorurteile. Ein Wörterbuch zur
Zeitgeschichte", Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1992 (und weitere
Auflagen), Stichwort: "Finanzierung Hitlers und der NSDAP"
("...Die zweite wichtige Finanzquelle waren Spenden aus dem Ausland, unter
anderem von Sir Henry Deterding vom Royal-Shell-Konzern, zur Unterstützung des
'antibolschewistischen Kampfes' der Nationalsozialisten...")
2)
Sutton, Anthony C.: "Wall Street and the Rise of
Hitler"
3)
Sutton, Anthony C.: "
4) Diverse Senats- und Kongreßausschüsse der USA
in den Jahren 1928-1946, u.a.:
5) House Subcommitee to Investigate
Nazi Propaganda (1934)
6) Bericht über Kartelle, herausgegeben von House Temporary
National Economic Commitee
(1941)
7)
Senate Subcommitee on War Mobilization (1946)
8) Deschner, Karlheinz:
"Der Moloch", 7. Auflage, Heyne, München 2000, S. 219-228
9) Schmalbrock, Gerd:
"Ihr Programm" Nr. 133 vom 25. 10.1982 (zu beziehen über: Verlag IKC
Presse, Mendelssohnstr. 10, Gladbeck)
10)Schwarzwäller, Wulf:
"Hitlers Geld" (betrifft Hitlers persönliche Einkünfte, z.B. aus dem
Verkauf von "Mein Kampf")
11)Carmin, E. R.: "Das schwarze
Reich", 5. Auflage, Heyne, München 2000, S. 201-249
12)Lutz, Hermann:
"Fälschungen zur Auslandfinanzierung Hitlers" in: Vierteljahreshefte
für Zeitgeschichte, hg. von Hans Rothfels und Theodor Eschenburg, 1954, S.
386-396
13)Görlitz, Walter: "Geldgeber der Macht", Düsseldorf 1976, S. 50
14)Mowrer, Edgar A.: "
15)Roberts, Glyn: "The most
powerful man in the world",
16)Gereke, G. (Titel noch unbekannt.
Memoiren. Gereke soll darin bestätigen, daß Sir Henry
Deterding eine größere Summe zur Finanzierung Hitlers
Reichspräsidenten-Kandidatur im Frühjahr 1932 gegeben hat.)
17)Norden, Albert: "Fälscher", Berlin (Ost-) 1960, S. 126
18)Franke-Gricksch, Ekkehard:
"So wurde Hitler finanziert" (S. 2: "...daß es Juden waren, die
Hitler zur Macht verholfen hatten")
19)Francis, Hermann: "Die Zerstörung des politischen Standorts
Deutschlands", Tübingen 1998
20)IDGR S.
7 / 28 (Internet)
21)Rakowskij-Protokoll (Text
und drei Begleitkommentare auf dieser Homepage: www.luebeck-kunterbunt.de oder Des
Griffin: "Die Herrscher", Leonberg 1980) Das Bestreiten der Familie
Warburg wird durch den sowjetischen Spitzendiplomaten Rakowskij
widerlegt!
22)Abegg-Archiv (in der BRD und der Schweiz verstreut)
23)Ruiter, Robin de: "Die geheime
Macht hinter den Zeugen Jehovas", Durach 1995
24)Reinhard, Severin (d.i.: René Sonderegger,
vgl. Nr.74): "Spanischer Sommer", Affaltern/Schweiz
1948
25)Müller, Gerhard: "Hinter den Kulissen des Weltgeschehens", Pähl 1982
26)IDGR:
"Hitler-Finanzierung" (Internet)
27)Nolte, Ernst: "Der Nationalsozialismus", S. 188-196
28)Schulz, Gerhard: "Von Brüning zu Hitler", Berlin 1992, S. 731 ff
29)Krosigk, Lutz Graf Schwerin von:
"Staatsbankrott", S. 82
30)Krosigh, Lutz Graf Schwerin von:
"Memoiren", S. 130 f
31)Krosigh, Lutz Graf Schwerin von:
"Persönliche Erinnerungen II", S. 78 f
32)Norden, Albert: "Lehren deutscher Geschichte", Berlin (Ost-) 1947, S.
157 ff
33)Papen, Franz von: "Der Wahrheit eine Gasse", München 1952, S. 256 ff
34)Küster, Fritz: "Die Hintermänner der Nazis. Von Papen bis Deterding", Hannover 1946
35)Turner (jr.), Henry Ashby: "Faschismus und
Kapitalismus in Deutschland", Göttingen 1972
36)Czichon, Eberhard: "Wer verhalf
Hitler zur Macht?"
37)Hallgarten, G. F. W.: "Hitlers Reichswehr und Industrie", Frankfurt a. M.
1955
38)Fabry, Philipp W.:
"Mutmaßungen über Hitler", Düsseldorf 1969
39)Nolte, Ernst: "Streitpunkte", Berlin 1993, S. 198 ff
40)Heiden, Konrad: "Geschichte des Nationalsozialismus", Berlin 1932
41)Braun, Otto Rudolf: "Hinter den Kulissen des Dritten Reiches", Markt
Erlbach 1987, S. 87-100
42)Alardus, "Krieg in Sicht?",
Zürich 1959
43)Aretz, Emil:
"Hexen-Einmal-Eins einer Lüge", Pähl 1970
44)Pool, James
+ Suzanne: "Hitlers Wegbereiter zur Macht", Bern/München 1979
45)Schmalbrock, Gerd:
"Die politischen Falschspieler" Gladbeck 1979
46)Urner, Klaus: "Zehn preußische Polizeioffiziere und das
'Abegg-Archiv'", in: Neue Zürcher Zeitung vom 2. und 7. Mai 1980
47)Allen, Gary: "Die Insider - Wohltäter oder Diktatoren?", 2. Auflage
1974, S. 52 f
48)Schmalbrock, Gerd:
"Schon Genosse oder noch Herr?", Gladbeck 1975
49)"Lexikon zur Parteiengeschichte 1789-1945", Bd. 3, Stichwort:
"Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei", S. 466-468 (+ Fn 15-27)
50)Gossweiler, K.:
"Kapital, Reichswehr und NSDAP", S. 319 ff
51)Scholl, Heinz: "Von der Wallstreet gekauft. Die Finanzierung Hitlers durch
ausländische Finanzmächte", Vaduz/Liechtenstein 1981
52)"Deterding verschenkt 10 Millionen an
Hitlerdeutschland", in National-Zeitung Basel vom 28.1.1937
53)Konstantin, Karl: "Wer finanzierte Hitler?", Freising 1970
54)Griffin, Des: "Wer regiert die Welt?", Leonberg
55)Bracher, Karl Dietrich: "Die Auflösung der Weimarer Republik", 3.
Aufl. Villingen 1960, S. 694 Fn 33
56)Archivbestände des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Az:
Abt. III-K-Tgb. Nr.
1135/52 Po/A)
57)Ledraque, Jean
(d.i.: Hennecke Kardel): "Springers Nazionismus - Der Schoup und
seine Zeugen", Genf o.J.
58)Zimmermann, Werner: "Liebet eure Feinde", Thielle
/ Neuchatel / Schweiz, 1948
59)Warburg, Sidney: "De Geldbronnen van het
National-Sozialisme - 3 Gespreken
met Hitler, vertaald door J. G. Schoup, Amsterdam 1933
(in Jean Ledraque "Springers Nazionismus"
enthalten, synoptisch niederländisch / deutsch; übersetzt von Richter a.D. Dietrich Schmiedel)
60)Maler, Juan: "Einst sangen die Wälder", Buenos Aires 1985, S. 156 f
61)TURBUND STURMWERK, Internet Anonymus
62)Bülow, Andreas von: "Im Namen des Staates", München 1998, S. 376 + Fn 818, 819
63)May, Jonathan:
"Die Macht I - Geheimgesellschaften" (S. 47: "Bis 1943 kann man
finanzielle Unterstützung großer amerikanischer Firmen für Hitlerdeutschland
nachweisen - auch von Firmen, die einflußreichen jüdischen Familien gehörten.")
64)Höfl-Hielscher, Elisabeth:
"...das Geld aber in die Schweiz!" Die Geschäfte der
Nationalsozialisten mit dem Ausland bestanden schon in den zwanziger Jahren,
in: Süddeutsche Zeitung vom 3.11.1997
65)Helsing, Jan van (d.i.:
Jan Udo Holey): "Geheimgesellschaften und ihre
Macht im 20. Jahrhundert"
66)Stechert, Kurt:
"Wie war dies möglich? - die Geldgeber Hitlers", Stockholm 1945
67)Rüggeberg, Dieter: "Geheimpolitik" Band 1: "Der Fahrplan zur
Weltherrschaft" / Band 2: "Logen - Politik" (zu beziehen über:
Verlagsbuchhandlung Dieter Rüggeberg, Postfach 13 08 44, D-42035 Wuppertal, Tel
+ Fax: 02 02 - 59 28 11)
68)Bröckers, Mathias:
"Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des
11.9.", 24. Auflage (!!!), nur bei Verlag Zweitausendeins, Postfach, 60381
Frankfurt am Main, 12,75 Euro / alle drei Bände 35,- Euro: Großvater Prescott Bush finanzierte und
unterstützte Hitler, den die US-Armee dann beseitigen half. Vater George Bush
bewaffnete als CIA-Chef Saddam Hussein, gegen den er dann als US-Präsident in
den Golfkrieg zog. Sohn George W. Bush erhielt das Geld für seine erste Ölfirma
vom Vermögensverwalter eben jener Familie, deren Spross Osama er jetzt jagt:
Bin Laden. ...
69)Nieland, Friedrich: "Wieviel Welt (Geld) - Kriege müssen die Völker noch
verlieren? Offener Brief an alle Bundesminister und Parlamentarier der
Bundesrepublik", Hamburg 1957
70)Mullins, Eustace - Roland Bohlinger: "Die Bankierverschwörung"
71)Monus, Aron: "Verschwörung -
Das Reich von Nietzsche", 1994 (Finanzierung Hitlers durch jüdische
Freimaurer, S. 37 - 53)
72)Eggert, Wolfgang: "Im Namen Gottes - Israels Geheimvatikan als
Vollstrecker biblischer Prophetie", München 2001, Bd. 3, S. 71 - 80
73)Diels, Rudolf: "Lucifer ante Portas - Zwischen Severing und Heydrich", Deutsche Verlagsanstalt,
Stuttgart 1950, S. 103 f
74)Sonderegger, René:
"Finanzielle Weltgeschichte. Das Dritte Reich im Dienste der
internationalen Hochfinanz. Gemeinnutz geht vor Eigennutz?", 1936
75)Goldmann, Erwin: "Zwischen zwei Völkern - ein Rückblick", Königswinter
1975, S. 173 f ("Eine Tatsache habe ich lange nicht für wahr halten
können, nämlich daß Hitler von der internationalen Hochfinanz bei seinem
Aufstieg, also auch mit Geld aus jüdischer Hand, entscheidend unterstützt
worden ist.")
76)Seiler, Ursula: „Wer finanzierte Hitler?“ in „Zeiten
Schrift“ Heft Nr. 47
77)Zdral, Wolfgang:
„Der finanzierte Aufstieg des Adolf H.“, Wien 2002
78)Preparata, Guido
G.: „Wer Hitler mächtig machte“, Perseus Verlag, 2009
Hitlers Auslandsfinanzierung
(Calvin Coolidge, US‑Präsident
1923‑1929) "Die Amerikaner schätzten uns richtig ein ‑ durch
das ganze Jahrhundert. Sie wußten, auf die Deutschen
ist Verlaß. Erst konnten sie die Nation 1917/18 kaputtschießen, danach, in den goldenen zwanziger, den
braunen dreißiger Jahren, sie wieder auferstehen lassen, in den vierziger
Jahren ihr erneut den Rest geben und endlich in den fünfziger Jahren sie
abermals aufrüsten ‑ ein wahrhaft wundervolles Geschäft, das Geschäft des
Jahrtausends." "Schon lange vor der Machtergreifung war die
Wiederaufrüstung geplant, hatte das Militär projektiert, die Armee von sieben
auf 21 Divisionen zu erweitern. Das dürfte den USA schwerlich unbekannt
geblieben sein. Von 8 1/3 Millionen Reichsmark Gesamtausgaben des Deutschen
Reiches ... entfielen 1928/29 nicht weniger als 65,5% zur Deckung der Folgen
des letzten Krieges und zur Vorbereitung eines neuen..." "Die
Staatsausgaben des Deutschen Reiches für Kriegsfolgen und Kriegsvorbereitungen
betrugen ... das Hundertfache seiner Ausgaben für Bildung. Warum Leute bilden
lassen, die man doch wieder abschlachten läßt?" "Die Wallstreet kauft
Hitler. Es waren dieselben Wallstreet-Kreise, die schon 1917 die
bolschewistische Revolution finanziert hatten, die auch Hitler beisprangen, in
der einzigen Absicht, seine Machtergreifung, seine Aufrüstung sowie den
nächsten Weltkrieg zu ermöglichen und damit für sie selbst noch riesigere
Gewinne als im letzten. Dieselben Wallstreet‑Kreise übrigens, die nach
1945 auch den Kalten Krieg schürten und die großen Nutznießer der
Remilitarisierung der deutschen Bundesrepublik wurden." "Treffend
resümiert der Amerikaner H. R. Knickerbocker in seinem Buch "Deutschland
So oder So?" die Lage in Europa im Jahr 1932: "Die amerikanischen
Investitionen auf dem europäischen Kontinent sind in einem Schlachtfeld
angelegt." "Man hat die Summe, mit der Adolf Hitler gekauft worden
ist, um den Zweiten Weltkrieg zu inszenieren, auf etwa eineinhalb Milliarden
Mark, nach heutiger Kaufkraft, geschätzt. So fragwürdig diese Bezifferung sein
mag, fest steht, daß Hitler nicht nur der Erfüllungsgehilfe der deutschen
Industrie gewesen ist. Und wenn diese Industrie ... selbst während des Ersten
Weltkrieges mit Wissen der obersten deutschen Behörden auch die Feindstaaten
beliefert hat (Thyssen ... gelegentlich halb so billig wie die eigene
Heeresverwaltung), warum sollten amerikanische Banken nicht Hitler finanzieren,
noch dazu im Frieden? So "hausgemacht", so ein Produkt bloß des deutschen
Mistes, wie immer wieder hingestellt, ist Hitler nicht gewesen." "Daß
Hitler die Mittel für seine äußerst intensiven Wahlfeldzüge in den frühen
dreißiger Jahren weder aus den Beiträgen seiner Genossen noch von den Geldern
der deutschen Industrie bestreiten konnte, hatten aufmerksame Beobachter
bemerkt. ... Es gab neben der Parteikasse noch einen Geheimfonds, und amtliche
Stellen Berlins hatten auch Hitlers Finanzierung durch ausländische Geldgeber
längst registriert. Schon ein Prozeß im Sommer 1923
wegen der NSDAP‑Finanzierung hatte ergeben, daß der Partei dreimal große
Geldbeträge aus dem Saargebiet über die Deutsche Bank zugeflossen waren. Nach
Überzeugung des Gerichts stammten sie von amerikanischer Seite, dem
Großindustriellen Henry Ford, der lebhaft eine deutsche Aufrüstung wünschte.
Agenten des langjährigen preußischen Innenministers Carl Severing
hatten seit 1929 aber auch Verhandlungen Hitlers mit US-Bankiers im Berliner
Hotel Adlon beobachtet, Verhandlungen, die dort bis
1933 stattfanden. Das Resultat dieser Untersuchungen gelangte später ins
"Abegg‑Archiv" in Zürich, wo es allerdings nicht mehr ist. Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr. Abegg mit Nachforschungen über ... ausländische
Finanzquellen. Dabei ergab sich, das Geld für die aufwendige Nazi‑Propaganda
stammte "nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA". Übrigens
hatte Hitler auch einen großen Teil der Waffen für SA und SS nicht von der
Reichswehr, sondern vom Ausland erhalten. ... im Hotel Adlon
waren beteiligt: Bankier Warburg als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn,
Loeb und Co. sowie eine Gruppe der amerikanischen Ölfinanz. Auf deutscher Seite
haben an den Verhandlungen teilgenommen: Hitler, Göring, Georg Strasser, von Heydt, ein Berliner Rechtsanwalt L ... " Was aber
bestimmte Warburg, den Treuhänder von Kuhn und Loeb, von demselben Bankhaus
also, das 1917 die bolschewistische Revolution finanziert hatte, nun Hitler zu
finanzieren, und zwar mit der beträchtlichen Summe von 32 Millionen Dollar, 128
Millionen Reichsmark (60, 40 und 28 Millionen), die getarnt über verschiedene
Banken, die Banca D'Italia, Rom, die Bank Mendelson
Co, Amsterdam, ua.a. in Hitlers Hand gelangten? Nicht
nur darüber hinterließ Unterhändler Warburg selbst Aufzeichnungen. Daraus
ergibt sich, daß die US‑Hochfinanz 1929 an ausländische Regierungen und
Private Forderungen von etwa 85 Millionen Dollar hatte, und daß sie, wie die US‑Regierungen,
den Frankreich begünstigenden Versailler Vertrag mißbilligte.
... Und während Frankreich aus Sicherheitsgründen ein schwaches Deutschland
wünschte, wollten die USA ein starkes ‑ wie nach 1945 wieder. Bei
Beratungen der Präsidenten der "Federal Reserve" Banken, des
eigentlichen Finanzzentrums der Wallstreet, der fünf unabhängigen Banken,
Vertreter der Royal Dutch, der Standard Oil
Rockefeller jun. u. a. im Sommer 1929 wurde Warburg schließlich gebeten zu
prüfen, ob Hitler für amerikanisches Geld zugänglich sei. Als Gegenleistung
hätte dieser gegenüber Frankreich eine aggressive Außenpolitik einzuleiten, sollte
aber "in die wirklichen Motive der amerikanischen Unterstützung nicht
eingeweiht werden". "Hitler seinerseits habe bei den Verhandlungen in
Berlin betont, daß "er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er
ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe ... Alles hinge vom Geld ab ... Die
USA‑Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, daß er, Hitler, an
die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar
übergeben ... Wenn er von der USA-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er
in "sechs Monaten fertig". Hitler habe auch die Kommunisten als
erledigt bezeichnet und erklärt, er werde nun die Sozialdemokraten ausschalten,
durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von
Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und
das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht. Kurz vor Hitler überraschendem
Wahlsieg 1930, errungen mit einem für deutsche Verhältnisse ganz ungewöhnlichen
Propagandaaufwand, war das große Geld aus dem Ausland gekommen und floß weiter bis zu seiner Machtübernahme 1933. Die Summe
von Kuhn, Loeb u. Co ... war sehr stattlich, doch nicht überdimensional ... Die
Waffstreet‑Bankiers hatten gut kalkuliert,
nicht mehr gegeben als nötig, doch genau so viel. Informiert über die
Recherchen Abeggs waren zunächst Reichskanzler
Brüning und General von Schleicher, seit 1929 Chef des neuerrichteten
Ministeramts im Reichswehrministerium und am 2.12. 32 selbst Reichskanzler. Als
sich Abegg dann im Frühjahr 1932 in die Schweiz
absetzte, beschlagnahmte die SS bei einer Durchsuchung seiner Wohnung das
Dossier Hitler. Das Duplikat sollte sie ein Jahr später bei einer Durchsuchung
des Hauses von General Schleicher sicherstellen, der General, ein intimer
Kenner von Hitlers Auslandsfinanzierung, und seine Frau wurden bei dieser
Gelegenheit im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhmputsch ermordet. Ebenfalls beseitigte man seinerzeit
einen weiteren Mitwisser von Hitlers geheimen Geldquellen, Georg Strasser, der
innerhalb der NSDAP antikaptitalistische Ideen
vertrat ... Hitler hatte ihn 1925 zum Reichsorganisationsleiter der Partei
ernannt, deren Finanzierung sowohl Strasser wie Schleicher genau bekannt war.
Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden
ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. ... wurden die
Dokumente des Abegg‑Archivs nicht zugelassen. Das heikle Thema der Hitler‑Unterstützung
durch die großen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur
erwähnt werden. Als der Freimaurer Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis
1937 Reichswirtschaftsminister, zur Sprache bringen wollte, wurde er ... zum
Schweigen gebracht. "Als Schacht, meldete die Neue Züricher Zeitung vom
2.5.1946, wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der NaziRegierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen
ließen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, daß diese Dinge mit der
Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien..." Hitlers
Bezahlung durch das Bankhaus Warburg und das amerikanische Großkapital
thematisierte auch das 1933 von Van Holkema &
Warendorf, Amsterdam, unter dem Namen von Sidney
Warburg verlegte Buch "De Geldbronnen van het Nationaal‑Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg". Doch
wurde das Buch kurz nach der Publikation ... aus dem Handel gezogen bzw.
zurückgekauft, und zwar durch einen Amsterdamer Rechtsanwalt, offensichtlich im
Auftrag der Warburg‑Familie, ohne daß man natürlich alle Exemplare wieder
bekommen konnte. Zwei Bände gelangten in die Hände des österreichischen
Gesandten von Alexis in Den Haag. Gegen die baden‑württembergische
Deutsche Gemeinschaft, die 1950 beweiskräftige Dokumente über die Finanzierung
der Hitler‑Wahlen von 1930‑1933 veröffentlicht hatte, wurde
prozessiert. Diesen Prozeß, doch eine historische
Sensation ersten Ranges, gewann die Deutsche Gemeinschaft auch, aber keine
einzige deutsche Zeitung berichtete darüber zu einer Zeit, da die
Remilitarisierung Deutschlands schon eingeleitet war. Nun gab es aber weitere
amerikanische Banken, die Hitler finanzierten, sogar noch viel höher, obwohl
auch darüber fast nichts durchgesickert ist. John Foster Dulles ‑ eine
Milliarde Dollar für den "Führer". Schon im Oktober 1944 hatte US‑Senator
Claude Pepper, Florida, geäußert, zu jenen, die
Hitler zur Macht verhalfen, habe auch John Foster Dulles gehört, denn es
"waren Dulles Firma und die Schroeder‑Bank, die Hitler das Geld
beschaffen, ... um seine Laufbahn als internationaler Bandit anzutreten."
Quelle: www.das-gibts-doch-nicht.de unter
Verwendung von Karlheinz Deschner "Der
Moloch", Heyne-Verlag
Anmerkung: Das oben zitierte Buch des Vermittlers und Geldboten Warburg
"De Geldbronnen ..." findet der geneigte Leser in deutscher
Übersetzung auf dieser Homepage als Beitrag "Springers Nazionismus".
Weiterhin wird auf den Beitrag "Hitlers Auslandsfinanzierung (1)"
hingewiesen, der eine umfangreiche Bibliographie zum Thema enthält (s.o.). Es
verwundert immer wieder, wie diese Tatsachen jahrzehntelang vertuscht bzw.
halbherzig geleugnet werden konnten, wo diese doch eine weitere Generalrevision
der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts unabweislich erforderlich machen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist im Besitz einschlägiger Dokumente, will
diese aber angeblich im Archiv nicht auffinden können. Wer's glaubt, wird
selig, wer's nicht glaubt, kommt auch in den Himmel.
Natürlich haben JENE Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um „De
Geldbronnen ...“ als Falsifikat zu denunzieren. Das kennen wir ja in noch
erheblich größeren Umfang von den „Protokollen“. Die Argumente, die ziemlich
eindeutig für die Authentizität des „Geldbronnen“ sprechen, hat E. R. Carmin in „Das schwarze Reich“ (S. 222 ff)
zusammengetragen.