29.09.2001 15:59 Themen: Weltweit
Aus
aktuellem Anlass hier noch mal der offene Brief an G.W. Bush vom Präsidenten
von A.R.T.I.S.T., einer Künstlerorganisation:
Offener
Brief an Präsident G.W. Bush
02.02.2001
Sehr geehrter Präsident Bush,
Als jüdischer Sohn eines US-Veteranen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg in
Nazi-Deutschland gekämpft hat, bin ich über Ihre Verbindungen zum Dritten
Reich, zum Anti-Semitismus und zur Eugenik tief beunruhigt. In zahlreichen
Büchern, Zeitungsartikeln und auf Tausenden von Webseiten wird auf diese
Verbindungen Bezug genommen.
Ich selbst habe zwei Jahre lang recherchiert und mich so davon überzeugen
können, daß diese Anschuldigungen gegen drei Generationen Ihrer Familie
ernstzunehmen sind. Unter den bekannten Autoren, welche die Bush-Familie in
eine direkte Verbindung zu Nazi-Deutschland bringen, ist der frühere Ankläger
der Abteilung des US-Justizministeriums zur Verfolgung von
Nazi-Kriegsverbrechen, John Loftus, heute Präsident des Florida Holocaust
Museums.
Obwohl ich Sie nicht gewählt habe, und obwohl die Präsidentenwahlen des Jahres
2000 von ihrer Legitimität her fragwürdig waren, erkenne ich Sie als Präsidenten
der Vereinigten Staaten an. Daher ist es wichtig, daß Sie selbst auf diese
Thematik eingehen.
Während des Wahlkampfs war auf Ihrer Seite eine konzertierte öffentliche
Anstrengung zu beobachten, solchen Gruppen, wie den Afro-Amerikanern und den
Behinderten, die Hände zu reichen - eben denen, die von Ihrer Familie in der
Vergangenheit zum Ziel von Vernichtungs- und Sterilisationsbemühungen gemacht
worden waren. Ich möchte gern glauben, daß diese Anstrengung Ausdruck einer
tiefgehenden inneren Veränderung ihrerseits und nicht nur zynische Wahlwerbung
gewesen ist, mit der sie die Menschen ihre Familiengeschichte vergessen lassen
wollten, oder - schlimmer noch - eine Taktik zur Verschleierung von noch mehr
Schrecklichem in der Zukunft.
Sie geben häufig an, ein Mann des Glaubens zu sein, ein wiedergeborener Christ.
Sowohl das Alte als auch das Neue Testament, aus dem Sie täglich lesen, legen
großen Wert auf Reue und Vergebung.
In diesem Zusammenhang wäre es angemessen, daß sie Stellung zu diesen
Anschuldigungen beziehen, entweder indem Sie diese zurückweisen oder sie
anerkennen, und falls sie zutreffen sollten, sollten sie diese dem Volk
gegenüber öffentlich vertreten. Dies könnte eher noch als leere Rhetorik und
politische Selbstdarstellung die Heilung hervorbringen, die Sie anstreben.
Zum Zwecke der Klarheit werde ich einige Einzelheiten der vier hier
hauptsächlichen Anschuldigungen auflisten und kurz zusammenfassen, und ich
bitte Sie, auf diese Anschuldigungen einzeln zu antworten. Quellenangaben aus
Büchern, Zeitungen und Webseiten von Denkfabriken und Stiftungen, die sich mit
Ihnen befassen und welche die einzelnen Anschuldigungen belegen, können auf der
Webseite und in den Texten gefunden werden, die am Ende dieser Nachricht
aufgeführt sind.
1. DIE BUSH-FAMILIE FINANZIERTE HITLER
Ihr Großvater Prescott Bush (dessen Portrait nun im Oval Office des Weißen
Hauses hängt) und sein Schwiegervater, George Herbert Walker (nach dem Sie
benannt sind), waren geschäftsführende Direktoren, Anteilseigner und Vorstandsmitglieder
von Brown Brothers Harriman, einst das bedeutendste private Bankhaus Amerikas.
In dieser Eigenschaft leiteten sie persönlich einen Verband ineinander
verflochtener Unternehmen, einschließlich der Hamburg-Amerika Shipping Line und
der Union Banking Corporation. Im Jahre 1942 wurde eine Anzahl dieser
Unternehmen zu Frontunternehmen der Nazis erklärt. Dies geschah durch die
Aufsichtsbehörde für ausländisches Eigentum, welche die Einhaltung des Gesetzes
über den Handel mit dem Feind überwachte. Dieses Gesetz war zuvor vom Kongress
der Vereinigten Staaten verabschiedet worden.
Diese Unternehmen fungierten als Kanäle, über die Hunderte Millionen von Dollar
an Bargeld und in Form von strategisch bedeutender Kriegsausrüstung nach
Nazi-Deutschland und zu IG Farben geschleust wurden, einem Öl-, Chemie- und
Munitionskartell, das sich zur Hälfte im Besitz von John D. Rockefellers
Unternehmen Standard Oil befand. Diese selbe IG Farben baute und betrieb
Auschwitz sowie 40 weitere Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager.
Leider wurde diese beschämende Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg
fortgesetzt. Viele der Unternehmen, wie General Motors, Alcoa, Monsanto, sowie
die verschiedenen Ölfirmen, welche durch die von Ihnen ernannten
Kabinettsmitglieder so überreichlich repräsentiert sind, waren ebenfalls
enthusiastische Unterstützer Nazi-Deutschlands und in einer Anzahl von Fällen
waren sie direkt in den Betrieb der Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager der
IG Farben, sowie den Holocaust und Eugenikmaßnahmen verwickelt. Der Ursprung
Ihres Familienvermögens und Ihrer weitreichenden politischen und geschäftlichen
Verbindungen können geradezu direkt auf das Dritte Reich zurückgeführt werden.
2. DIE BUSH-FAMILIE REPRÄSENTIERT DREI GENERATIONEN VON EUGENIKERN
Während Ihre öffentlichen Erklärungen viele Amerikaner dazu gebracht haben zu
glauben, Sie seien prinzipiell gegen Abtreibung und strikt für gleiche Rechte
der Minderheiten sowie der körperlich oder geistig Behinderten, so liefert eine
nur kurze Recherche Ihres familiären Hintergrundes ein völlig anderes Bild. In
enger Zusammenarbeit mit den Familien Rockefeller und Harriman - eine
Verbindung, die mit der Finanzierung Hitlers begonnen hat - stand Ihre Familie
beinahe 70 Jahre lang an vorderster Front der amerikanischen Eugenikbewegung.
Ihr Vater und Ihr Großvater waren beide prominent in die Organisation Planned
Parenthood (Elterschaftsplanung) verwickelt, dies noch zu einer Zeit, als die
Organisation höchst fragwürdig war. Heute gilt Planned Parenthood als
Fürsprecherin des Rechtes der Frauen zur freien Wahl. Als Ihr Vater und Ihr
Großvater aber in diese Organisation verwickelt waren, stand sie noch in
vorderster Linie einer landesweiten Bewegung für die Sterilisierung von
Angehörigen der Minderheiten sowie körperlich oder geistig behinderter
Menschen. Die Gründerin dieser Organisation, Margaret Sanger, hat in den
Dreißiger Jahren Hitlers Rassegesetze begeistert unterstützt und sich bemüht,
diese Gesetze überall in den Vereinigten Staaten einzuführen. Beide, Ihr Vater
und Ihr Großvater, haben viele Jahre lang versucht, die Vermehrung der Menschen
in der Dritten Welt zu begrenzen, weil sie diese Vermehrung als eine Bedrohung
für die amerikanische Vorherrschaft ansahen. Zuzeiten, als Ihr Vater Abgeordneter
im US-Kongress war, wurde ihm von dessen Kollegen der Spitzname Präser
verliehen, weil er wie besessen für eine Begrenzung der Geburtenrate für
Minderheiten eintrat.
Wie auch Sie selber sowie viele Ihrer Berater, so haben auch Ihr Vater und Ihr
Großvater dem Pioneer Fund (Pionier-Stiftung) angehört, einer privaten
Eugenik-Stiftung mit Sitz in New York, die von Wycliffe Draper gegründet worden
war.
Draper und weitere Angehörige des Pioneer Fund halfen bei der Abfassung von
Hitlers Rassegesetzen sowie von amerikanischen Gesetzen zur gerichtlich
angeordneten Zwangssterilisierung, die einstmals in 30 US-Bundesstaaten
rechtsgültig waren. Von eben diesen Gesetzen waren Hitlers Rassegesetze - die
dann zum Holocaust führen sollten - inspiriert.
William H. Draper III, ein Verwandter des Pioneer Fund-Gründers Wycliffe Draper
und Zweiter Vorsitzender des Kommittees für Spendensammlungen für den
Bush-Präsidentschaftswahlkampf im Jahre 1980, war gleichfalls ein führender
Vertreter der weltweiten Eugenikbewegung. Dessen Vater, William H. Draper
junior, war Direktor der German Credit and Investment Corporation (Deutsche
Kredit- und Aufbauanstalt), eines Nazi-Frontunternehmens, mit dem Ihr Großvater
Prescott Bush in Verbindung stand.
Ihr Vater arbeitete als UN-Botschafter zusammen mit William H. Draper III und
John D. Rockefeller III an der Ausweitung der Aktivitäten des Office of
Population Control at the US Agency for International Development (USAID) (Amt
für Bevölkerungskontrolle bei der US-Behörde für internationale Entwicklung).
Im Vorwort zu dem 1973 erschienenen Buch World Population Crisis: The United
States Response (Weltbevölkerungskrise: die Antwort der Vereinigten Staaten),
lobte Ihr Vater die lebenslangen Bemühungen Rockefellers und Drapers um
Eugenik.
Mittlerweile glauben zahlreiche Forscher, die afrikanische AIDS-Epidemie sei
auf eine der vielen verdeckten Bevölkerungskontrolltechniken zurückzuführen,
die von USAID eingeführt worden sind.
Als Vorsitzender der Task Force on Earth Resources and Population
(Aktionsausschuss für Erdressourcen und Bevölkerung) der Republikanischen
Partei ließ Ihr Vater den bekannten Rasse-Wissenschaftler William Shockley vor
dem US-Kongress sprechen, damit Shockley für seinen Bonus Sterilization Plan
werben konnte.
Dieser Plan sah vor, Afroamerikanern, Drogensüchtigen und Behinderten
finanzielle Anreize zu bieten, wenn sie sich freiwillig sterilisieren lassen
würden, um damit Ausgaben für Wohlfahrtsunterstützung, Sozialleistungen und
Kriminalität einzusparen.
3. MITFÜHLENDER KONSERVATISMUS (compassionate conservatism) ALS NEUE
EUGENIKPOLITIK
Die meisten Amerikaner wissen, daß Sie als Gouverneur von Texas mehr
Hinrichtungen verantwortet haben, als irgendein anderer US-Gouverneur oder
führender Politiker in der Welt. Hingerichtet wurden auch Frauen, sowie
geisteskranke und intelligenzretardierte Häftlinge. Gleichzeitig wies das von
Ihnen regierte Texas die im US-Vergleich schlechteste Statistik in Bezug auf
Rechtshilfe für Untersuchungshäftlinge auf. Ihr Guiness-Rekord für
Hinrichtungen paßt zu den auf Eugenik ausgerichteten Bemühungen Ihres Vaters
und Großvaters.
Eine Vielzahl der Mitglieder Ihres Stabs und Kabinetts waren entweder Lobredner
Charles Murrays oder sie haben in direkter Verbindung zu diesem gestanden.
Charles Murray ist Autor von Bell Curve (Glockenkurve), einem klassischen
Eugeniktext, der beweisen will, daß Afroamerikaner genetisch unterwertig sind
und also den geringsten Intelligenzqotienten aller Rassen aufweisen würden.
Diese schlammige Theorie wird von Murray dann zur Rechtfertigung der Streichung
von Wohlfahrtsunterstützung, von affirmative action, von Sozialprogrammen und
zum Bau von noch mehr Gefängnissen genutzt - alles Vorstellungen, denen Sie eng
verbunden sind. Fast alle Quellenangaben in Bell Curve lassen sich direkt auf
den Pioneer Fund zurückführen, einer Eugenik-Organisation mit langjährigen
Verbindungen zu Ihrer Familie.
Zu Ihren Kabinettsvorschlägen und Beratern, die eine entweder organisatorische
oder persönliche Verbindung zur Bell Curve haben, gehören Stephen Goldsmith,
Tommy Thompson, Elaine Chou, Myron Magnet, Marvin Olasky, Linda Chavez, Karl
Rove, Floyd Flake, Spencer Abraham und John Ashcroft. Selbst Ihre Berater in
Fragen der Minderheiten besitzen Verbindung zur Bell Curve.
Ihr Minister für Health and Human Services (Gesundheit und Dienstleistungen am
Menschen), Thommy Thompson, stützte als Gouverneur von Wisconsin seine
Wohlfahrtsreformen auf Murrays Buch und stellte Murray als Berater an. Ihr
Chefberater für Innenpolitik, Stephen Goldsmith, schreibt Murray zu, die
gesamte Wohlfahrts-Reformbewegung in den USA aufgebaut zu haben und bei einem
Wohlfahrtsseminar am Manhattan Institute stellte er ihn kürzlich als großen
Gelehrten vor. Myron Magnet, Autor eines Buches, das Sie angeblich nach der
Bibel am stärksten beeinflußt haben soll, findet in beinahe jedem seiner
Artikel lobende Erwähnung für Murray.
Murrays rassistisch belastete Vorstellungen werden auf den Webseiten der
Heritage Foundation, der Federalist Society und des Manhattan Institutes
ausführlich zitiert und verschwenderisch gepriesen - hier handelt es sich um
rechtslastige Denkfabriken, die mit Ihnen und durchgehend allen Ihrer
Kabinettsernennungen eng verbunden sind. Auf einigen dieser Webseiten wird
Murray Hunderte von Malen erwähnt, und dies immer als visionärer und
brillianter Denker. Die soeben genannten Organisationen haben in bedeutender
und vielfältiger Weise zu Ihrer Präsidentschaft beigetragen, und einige der
Obersten Bundesrichter, die zu Ihrem Vorteil entschieden haben, sind dort
Mitglieder.
Die Bell Curve ist am Manhattan Institute entstanden, eben jener Denkfabrik,
der sie öffentlich attestiert haben, die Quelle Ihrer politischen Ideen zu
sein. Bis auf den heutigen Tag hin steht Murray gemeinsam mit einigen Ihrer
engsten Berater auf denselben Rednerlisten.
Den beiden Altmitgliedern des Manhattan Institute, John J. DiIulio Jr. und
Stephen Goldsmith, haben sie soeben die Leitung einer viele Millionen Dollar
schweren faith based initiative (von Glauben gestützter Initiative) übertragen,
durch welche Sozialleistungen ersetzt werden sollen. Es paßt zu den vielen hier
in diesem Brief gemachten Angaben, daß der frühere CIA-Direktor William Casey -
ein enger Verbündeter Ihres Vaters - Gründer des Manhattan Institutes war, und
daß dies derselbe William Casey ist, der in den Jahren nach Ende des Zweiten
Weltkrieges damit beschäftigt gewesen ist, Hunderte von in Eugenik verwickelte
ehemalige Nazis in die USA zu bringen.
4. IHRE HOFFNUNG, DAS CHRISTENTUM ZUR DE FACTO OFFIZIELLEN RELIGION DER USA ZU
MACHEN
Sowohl als Gouverneur von Texas als auch als US-Präsident haben sie zahlreiche
öffentliche Erklärungen abgegeben, aus denen hervorgeht, das Christentum sei
die offizielle Religion dieser Nation, ein Standpunkt, der offensichtlich auch
von Ihrem Stab, Ihren Kabinettsmitgliedern und Ihren Beratern geteilt wird. Als
Gouverneur führten Sie in Texas einen staatlichen Feiertag ein, den Jesustag.
Es läßt sich nicht erkennen, daß sie jemals daran gedacht hätten, auch einen Mosestag,
einen Buddhatag oder Mohammedtag einzurichten, obwohl doch viele Bürger Ihres
Staates dem entsprechenden Glaubensgemeinschaften angehören.
Anders als andere US-Präsidenten in der Vergangenheit, haben Sie nicht einen
einzigen Angehörigen jüdischen Glaubens in Ihr ansonsten vielfältig
zusammengesetztes Kabinett geholt, in dem sich lediglich ein Araboamerikaner,
ein Sinoamerikaner, ein Japanamerikaner, ein Afroamerikaner und ein
Kubaamerikaner finden lassen. Während Ihrer Präsidentschaftskampagne haben Sie
öffentlich erklärt, daß nur diejenigen in den Himmel gelangen könnten, die
Christus annehmen, was auch bedeutet, daß Angehörige anderer Religionen -
speziell Juden - zur Hölle verdammt seien. Genau diese Behauptung hat über
Jahrhunderte hinweg dazu gedient, Anti-Semitismus, religiöse Zwangskonversionen
und Völkermord zu rechtfertigen. In Frage stehen hier nicht Ihre
Glaubensansichten, sondern daß Sie meinten, diese herausstellen zu sollen, als
Sie sich um das höchste Amt im Staate beworben haben und obwohl Sie aus der
Geschichte wissen, daß dies ein Mittel ist, den Anti-Semitismus zu fördern.
Während des Präsidentschaftswahlkampfes Ihres Vaters im Jahre 1988 wurde von
einer jüdischen Zeitung bekanntgemacht, daß mindestens zehn ehemalige Nazis,
darunter einige direkt in den Holocaust verwickelte SS-Vertreter, führende
Positionen im Wahlkampfteam Ihres Vaters besetzt haben. Durch öffentlichen
Druck wurden sie zum Rücktritt gezwungen, nahmen später jedoch die
Zusammenarbeit mit Ihrem Vater wieder auf.
Wie auch bekannt ist, ist Ihr Vater ein enger Freund, langjähriger Verbündeter
und Geschäftspartner der königlichen Familie Saudi-Arabiens.
Dasselbe gilt für Ihren Vizepräsidenten Dick Cheney. Diese korrupte, heftigst
antisemitische Dynastie der Sauds, die in den Zwanziger Jahren von
Wallstreet-Partnern aus dem Ölgeschäft Ihres Vaters an die Macht gebracht
worden ist, hat zu den begeistertsten Unterstützern Hitlers gezählt.
Der sogenannte Guru Ihrer Faith-based Initiative, Marvin Olasky, wechselte vom jüdischen
zum christlichen Glauben über und versucht aktiv, auch andere Juden zum
Glaubenswechsel zu bewegen. Im Unterschied zu einigen der Beteiligten in Ihrer
Faith-based Initiative, ist Herr Olasky jedoch ehrlich genug zuzugeben, daß es
im Rahmen von sozialen Aktivitäten, die durch Steueraufkommen finanziert sind,
zu Bekehrungsbemühungen kommen soll.
Im Lichte dieser Fakten sowie der jahrzehntelangen finanziellen Bemühungen
Ihrer Familie um Nazi-Deutschland, ist es nur fair zu fragen, ob Sie Antisemit sind?
Herr Präsident, ich habe Verständnis, daß Sie viele wichtige Aufgaben zu
erledigen haben. Dennoch erscheint es mir von wesentlicher Wichtigkeit, daß sie
diese Fragen kurzfristig und bis ins Einzelne vollständig beantworten.
Wiederholt haben Sie gesagt, Sie seien einer der Verbindendes und nicht einer
der Trennendes sucht; was könnte dann besser helfen, die anhaltenden Zweifel
von Millionen von Amerikanern bezüglich Ihrer Person, Ihres Kabinetts und Ihrer
Präsidentschaft zu zerstreuen, als eine schnelle Beantwortung der hier
gestellten Fragen.
Das amerikanische Volk wäre sicherlich erleichtert, herauszufinden, daß all
diese Anklagen falsch sind, und daß Sie tatsächlich der bescheidene
Familienvater und wiedergeborene Christ sind, den uns Ihre Helfer und die
Medienunternehmen so nachdrücklich bemüht sind zu zeigen.
Berichte mit detaillierten Quellenangaben und Links zu
weiteren Informationsquellen zu obigen Fragen finden sich auf http://Baltech.org/lederman/spray/
sowie - neben zahlreichen anderen - auch in den folgenden Büchern und Artikeln:
The Secret War Against the Jews, by John Loftus and Mark Aarons, St. Martin's
Press; Trading with the Enemy by Charles Higham, 1983; The Splendid Blond
Beast: Money Law and Genocide in the Twentieth Century by Christopher Simpson,
1993; Blowback, by Christopher Simpson, Weidenfeld & Nicolson 1988; OLD
NAZIS, THE NEW RIGHT, AND THE REPUBLICAN PARTY by Russ Bellant; Philadelphia
Inquirer article by David Lee Preston, Fired Bush Backer One of Several with
Possible Nazi Links, 9/10/88; Author links Bush family to Nazis Sarasota
Herald-Tribune 11/11/2000 http://www.newscoast.com/headlinesstory2.cfm?ID=35115
Herr Präsident, in Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich
Hochachtungsvoll
Robert Lederman,
President of A.R.T.I.S.T.
(Artists Response To Illegal State Tactics) ARTISTpres@a... (718) 743-3722
http://Baltech.org/lederman/spray/
P.S.: Dieser Brief darf weiterverbreitet oder vervielfältigt werden, falls sein
Inhalt nicht verändert wird.
Anmerkung:
Die Mitgliedschaften von Angehörigen der Bush-Familie im höchst elitären und
freimaurerähnlichen Orden „Skull & Bones“ (Schädel und Knochen) ist
notorisch. Nach dem Bericht einer Zeugin, der es gelang, in das schwer
zugängliche Vereinshaus dieses Ordens einzudringen, befindet sich darin ein
Raum gefüllt mit Nazi-Devotionalien. Das Tafelsilbers des „Führers“ soll sich
ebenfalls im Besitz des Ordens befinden. Zu einigen der oben angesprochenen
Themen kann verwiesen werden auf (Verweise wegen Umbau der Seite derzeit nicht
aktiv)
www.luebeck-kunterbunt.de/seite3/Skull_Bones.htm
www.luebeck-kunterbunt.de/seite9/Wer_half_Hitler.htm
www.luebeck-kunterbunt.de/seite3/IBM_Holocaust.htm
www.luebeck-kunterbunt.de/Buch/Hitlers_Auslandsfinanzierung.pdf
www.luebeck-kunterbunt.de/seite/Irrweg.htm