Balfour-Deklaration (3)
Den Text dieser Deklaration findet der interessierte Leser in dem Beitrag
„Balfour-Deklaration (2)“
auf dieser Weltnetzseite.
Der Beitrag
„Balfour-Deklaration“ beinhaltet eine Schilderung der Hintergründe
durch Lloyd George, insbesondere,
wie der jüdische
Einfluß infolge dieser
Erklärung zu einer Wende im Ersten Weltkrieg
zum Nachteil des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten führte.
Der nachfolgende Text stammt
von dem Chefideologen der NSdAP Alfred Rosenberg. Veröffentlichung erfolgt
deshalb selbstverständlich aus den in § 86 III StGB genannten Gründen!
(...) Aus dieser Sachlage heraus ... wird
verständlich, wenn man erfährt, daß die sogenannte „Balfour-Deklaration“ der
„Regierung Seiner Majestät“ gar nicht von Engländern, sondern von Juden
verfasst worden ist. In der Wohnung von Colonel (Oberst) Sir Marl Sykes
versammelten sich (nach längeren Vorverhandlungen) am 7. Februar 1917 die
Zionistenführer Lord Rothschild, Herbert Samuel, James de Rothschild, Nahum
Sokolow, Chaim Weizmann, Joseph Cowen, Herbert Bentwich, Mr. Sacher. Dr. Gaster
eröffnete die Sitzung und führte aus, die Zionisten wünschten „ein britisches
Protektorat über Palästina mit dem Rechte der freien nationalen Entwicklung für
die Juden“. Die Einwanderung für die Juden der ganzen Welt sollte frei gehalten
werden. Mr. Sykes versprach, das seinige für die Fühlungnahme mit der
französischen Regierung zu tun. Als Vertreter der Zionisten wurde dafür Sokolow
gewählt. Darauf ging man an die Ausarbeitung eines Textes für die kommende
Deklaration, welcher Sykes, Edmond de Rothschild und Wilson vorgelegt und von
ihnen gebilligt wurde. Am 18. Juli 1917 sandte Lord Rothschild die Formel an
Balfour. Hier griffen nun andere jüdische Persönlichkeiten ein, welche vom
offenen Bekenntnis jüdisch-nationaler Weltpolitik doch Unbequemlichkeiten
erwarteten, so daß Balfour nicht recht wusste, was er tun sollte. Er bat darum
prominente Juden um Rat „in Anbetracht der Meinungsverschiedenheiten, die unter
den Juden selbst in dieser Frage bestehen“. Diesen Brief erhielten: Sir Stuart
Samuel (Präsident der „Jewish Board of Guardians“), Claude M. Montefiore,
Philipp Magnus (Parlamentsmitglied), Dr. Hertz (Oberrabbiner von
Großbritannien), Nahum Sokolow (Vertreter der zionistischen Exekutive), Dr.
Weizmann (Präsident der englischen zionistischen Föderation).
Darauf setzte die Tätigkeit des jüdischen Richters
Brandeis in Neuyork (New York) ein, der Wilson (US-Präsident) veranlasste,
eine prozionistische Erklärung nach London zu senden. Daraufhin unterschrieb
Balfour die endgültige von den Juden verfasste „Balfour-Deklaration“ („Jüdische
Rundschau“ Nr. 70, 1921).
Quelle: Alfred Rosenberg in „Der staatsfeindliche Zionismus“, München 1938 (1921), S. 11 f