Reinhard
Heuschneider
Kirchberg, den 3. 4. 2011
Dösingerried 19
94259 Kirchberg
Herrn OFFENER
Brief
Bürgermeister
Martin Behringer
Gemeindeverwaltung
Thurmansbang
94169 Thurmansbang
Betr.:
Ihre Hetze gegen deutsche Patrioten.
Grüß
Gott, Herr Bürgermeister!
Vorerst
darf ich mich vorstellen. Ich bin einer der 25 Teilnehmer der von der NPD am 9.
März in Thurmansbang abgehaltenen Aschermittwochs-Versammlung. Ihre Hetze
betrifft mich also unmittelbar. Zwar bin ich nicht Mitglied der NPD, allerdings
ihr Förderer, da diese Partei die einzige ist, die unser deutsches Vaterland
liebt und sich für seine lebenswichtigen Interessen einsetzt, während
die „demokratischen“ Parteien mit ihren Mitläufern aus Gewerkschaften,
Kirchen etc. sich bis auf die Knochen deutschfeindlich gerieren.
Ein Überblick über das
Geschehen in der Gemeinde Thurmansbang:
Die NPD mietete für den 9. März in dem in
Ihrer Gemeinde liegenden Landgasthof „Geisselstein“ einen Raum an, um dort ihre
Aschermittwochs-Rede abzuhalten. Diese Reden sind in Bayern bekanntlich
Tradition, und alle Parteien mieten dafür Räumlichkeiten an. Als Sie davon
Kenntnis nahmen, setzte ein Kesseltreiben gegen die NPD und den Wirt ein, der
an Mafia-Zustände erinnert: Der Wirt
wurde mit anonymen Telefonanrufen massiv bedroht, sodass er sich in seiner
Existenz bedroht sah, schließlich aus Angst einknickte und die NPD auslud, das
heißt, den Vertrag brach. In einem Rechtsstaat wären derartige, nach Nötigung (§ 240 StGB) riechende Machenschaften gegen einen
Wirt und eine legale Partei (!) undenkbar, und da es für Ihre Aktivitäten in
amtlicher Eigenschaft gegen die NPD keine gesetzliche Kompetenz gibt, wären Sie, als verantwortlicher
Bürgermeister, zumindest
disziplinarisch zur Rechenschaft
gezogen worden. Der Wirt vom Landgasthof „Geisselstein“, der sich erpressen ließ, aber muß sich fragen
lassen: Ist das die Demokratie nach Ihren Vorstellungen? Wer wird der nächste potentielle Gast sein, den Sie,
nach Ansinnen, feiger Erpresser, auszuladen haben?
So
plötzlich des Saales (und ihres Rechts) beraubt, musste die NPD kurzfristig
umdisponieren und meldete eine Aschermittwochs-Kundgebung mit Info-Stand auf
einem kleinen Platz in Thurmansbang unter freiem Himmel an. Aber das
passte Ihnen, Herr Bürgermeister, auch wieder nicht, und, ganz
system-konformer „Demokrat“, mobilisierten Sie alle erreichbaren „Demokraten“,
um dann gegen die Meinungsfreiheit von Vaterlandsliebenden zu protestieren. Etwa 250 Schreihälse -
darunter Funktionäre der etablierten Parteien, Gewerkschaften und Kirchen - fühlten sich berufen; sich an der Hetze
gegen deutsche Patrioten zu beteiligen, unter Missachtung des Grundgesetzes:
„Niemand darf wegen (...) seiner religiösen öder politischen Anschauungen
benachteiligt oder bevorzugt werden“ (Art 3 GG); „Die Freiheit des Glaubens,
des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen
Bekenntnisses sind unverletzlich“ (Art 4 GG); „Jeder hat das Recht, seine
Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“ (Art
5 GG), und„alle Deutschen haben das Recht,
sich zu versammeln“ (Art 8 GG). Dass Sie und die Ihnen Gleichgesinnten an diese
Ihre schändlichen antidemokratischen
Machenschaften gar ein demokratisches Etikett hefteten („Miteinander für die
Bewahrung unserer Demokratie“), ist an unverschämter Heuchelei nicht zu
überbieten, denn Ihr Handeln heißt ja nichts anderes, als dass Sie im Namen der
Demokratie die Demokratie abschaffen wollen.
Nachdem jedermann den ganzen
Tag Zeit hatte, sich am NPD-Info-Stand zu informieren (Sie waren dazu zu
feige), beendeten wir planmäßig die Kundgebung. Und siehe da, jetzt tauchte der
tapfere Herr Behringer mit einer gesammelten Streitmacht von 250 „bunten“
Söldnern auf, um verspätet gegen 25 friedliche Patrioten ordentlich zu Felde zu
ziehen. Und triumphierend krähten Sie: „Mir san froh, dass weiter san. De ham
se gfiacht (die haben sich gefürchtet!)“. Das klingt verdächtig nach dem
kindlichen Pfeifen im Walde. Schließlich dankten Sie der Polizei und waren
„froh, dass es zu keinem Einsatz kommen musste“. Ja, haben Sie etwa befurchtet,
die Polizei müsste 250 Hetzer Ihrer Fraktion gegen ein paar friedliche
Patrioten schützen? Diesen Polizeieinsatz haben übrigens Sie verursacht, einzig
und allein deshalb, weil Sie sich mit selbsternannten „Demokraten“
zusammenrotteten mit der Absicht,
ein Häuflein Friedfertiger an deren legitimen Rechten zu hindern - und dann
danken Sie der Polizei... Eine reichlich verworrene Denkart. Gerechterweise
müssten Sie als der eigentliche Verursacher, und nicht der Steuerzahler, den
Polizeieinsatz bezahlen:
Ihr und Ihresgleichen Tenor gegen deutsche Patrioten
ist stets: De miaßn aussa! De ham do nix zum suacha! (Die
müssen verschwinden, die haben hier nichts zu suchen). Nicht genug damit, dass Sie offenbar von
der größenwahnsinnigen Vorstellung ausgehen, die Nutzung privater Gaststätten bedürfe Ihrer Approbation,
sondern meinen darüber hinaus auch öffentlicher Grund und Boden der
Gemeinde Thurmansbang sei Ihr Privatbesitz.
Es gab in den USA eine Zeit,
wo sich Leute zusammenrotteten und ihnen verhasste Neger aufforderten, zu
verschwinden. Diese Leute trugen Kapuzen mit Sehschlitzen, weil sie sich wohl schämten, gegen die eigene Verfassung zu
handeln. Hierzulande braucht man sich nicht unkenntlich zu machen, um
anständige, eingeborene Deutsche zu drangsalieren und zum Verschwinden aufzufordern; Schamgefühl ist diesen
„Demokraten“ unbekannt: Denn „gegen Rechts“ zu hetzen, wird von diesem
BRD-System, trotz Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz, nicht unterbunden. Rassismus und Diskriminierung auf
deutsch. Politisch korrekte Deutsche brauchen offenbar immer „einen Neger“, auf
den sie eindreschen können, und für diese Rolle haben Sie nun deutsche
Patrioten ausersehen. Sie, Herr Bürgermeister, sind Teil einer falsch
verstandenen Demokratie, eines falsch verstandenen Liberalismus. Jens Jessen,
Leiter des Feuilletons der Zeit (Nr. 13/2002) hat schon vor zehn Jahren
zugegeben, dass es mit der freien Meinungsäußerung im „freiesten Staat der
deutschen Geschichte " schlecht
bestellt ist: „Es steht nicht gut um die liberale Öffentlichkeit in
Deutschland. (...) Der freie Streit von Rede und Gegenrede, den
die Theoretiker des Liberalismus im 19. Jahrhundert noch als Motor von
Fortschritt und Aufklärung sahen, wird heute von den meisten Medien (und
von allen Anhängern der „political correctnes“ d. V.) nur mehr zum Zweck des Spektakels inszeniert. (...) Wer heute
eine wirklich kontroverse Position formuliert,
wird sogleich Skandalgeschrei vernehmen (Neonazi, Antisemit d. V.), wenn
nicht gefährlichen Tabubruchs verdächtigt werden. Die liberale Öffentlichkeit
neigt dazu, andere als liberale Meinungen gar nicht mehr zuzulassen. Der
Liberalismus hat gesiegt, aber dieser Sieg
besteht darin, dass er seine Toleranz verloren hat. Es ist ein Verfolgender
Liberalismus entstanden, der alles Denken unter Radikalismusverdacht
stellt.“
Zu dieser Kategorie gehören
auch Sie. Lt. Passauer Neue Presse vom 10. 3. 11 haben Sie und
Ihresgleichen viel von Demokratie, Toleranz, Menschenrechten und -würde (oder
was sie darunter verstehen) geschwafelt, und Ihren Worten nach müssten Sie und
die unter Ihrer Regie Herangekarrten ein Hort der Tugenden sein. Nachfolgend
werde ich den von Ihnen mobilisierten „Saubermännern“ bzw. deren Parteien ein
Spieglein vorhalten; der Leser mag dann selber entscheiden, was von Ihnen zu halten
ist.
Unter
den „Rettern“ der Demokratie befanden sich auch Vertreter der GRÜNEN. Lassen
wir
die Umtriebe der GRÜNEN einmal
Revue passieren:
• Einst forderte die Grünen-Europaabgeordnete
Ilka Schröder als „humanitäre
Dienstleistung“ Zuschüsse
für Schleuserbanden
• Das hat die CDU offenbar überzeugt, sodass der CDU-Generalsekretär
Laurenz Meyer
eine Zusammenarbeit mit den Grünen
nicht mehr ausschließen wollte: „Die Grünen
sind näher an uns dran als die SPD“
• „Nach Auffassung der
Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main hat der grüne Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit dem wegen
dreifachen Mordes verurteilten Linksterroristen
Hans-Joachim Klein von 1977 bis 1998 Versteckmöglichkeiten in Frankreich verschafft und dessen Lebensunterhalt
mitfinanziert“. Das hatte keine Folgen,
weil das Europaparlament die Immunität nicht aufhob.
• „Keine strafrechtlichen Folgen hatte auch sein Bekenntnis zum Kindersex
(ihm sei
„mehrmals passiert, dass Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben,
mich zu streicheln“)
•
Dieser Grüne war bzw. ist der enge Kumpan der Grünen-Ikone Joschka Fischer.
Gemeinsam
hatten die beiden als, „Joschkas Putzgruppe“ auf am Boden liegende Polizeibeamte
eingeknüppelt, hatten Brandsätze geworfen und zahlreiche Polizisten schwer
verletzt, einige zeitlebens zu Krüppeln gemacht. War das Fischers Legitimation für das Amt des
Außenministers?
• So ermutigt, forderten die Grünen Renate Künast und Claudia Roth die
Freilassung
mutmaßlicher Terroristen, wofür sie
von SPD und PDS in Schutz genommen wurden.
•
Hedonismus ist eines der Grünen Hauptanliegen. So
starteten sie 2001 die baden-württembergische Landtagswahl mit dem mittels
Postkarten verschickten Slogan: „Grün fickt besser“.
•
Und für den Bundestagswahlkampf 2002 legten
Bündnis 90/Die Grünen nach mit Wahlplakaten: „Grün wirkt - wir machen's gleich!“; was sie gleichmachen,
verdeutlichten sie mit Bild: Je ein nacktes
lesbisches und ein homosexuelles Paar spielten
sich an den Brustwarzen; Soviel gezeigte „Würde“ ist erstaunlich.
•
2006: „Rot-Grün beschließt die
,Homosexuellen-Ehe“. Damals widersprach der CSU-Abgeordnete Norbert Geis
noch halbherzig, das Gesetz sei „gegen unsere Kultur, weil
es die im Grundgesetz besonders geschützte Ehe kopiere“ Und heute, was setzt die CSU der Zerstörung der
Ehe noch entgegen?
•
Grün wirbt für die Freigabe von Haschisch: „Durch
Deutschland muss ein Joint gehen! Grüne Jugend packt's an!“! Und der Grüne
Christian Ströbele gar „will mit
Hanf-Song an die
Chart-Spitze“. Ja freilich, man kann nicht früh genug mit der Einstiegsdroge
beginnen, als ob nicht schon genug Jugendliche von Drogenhändlern (meist mit
„Migrationshintergrund“) auf entsetzliche Weise zu Tode gebracht werden. (2010
waren es bundesweit 1237 Rauschgifttote, in Bayern allein 262).
Wer solche
Mitstreiter hat, Herr Behringer, der muss fürwahr ein außergewöhnlicher
Saubermann sein. Aber der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, und in punkto
Kindesmissbrauch haben nicht nur die Grünen, sondern auch „die großen
Volksparteien“ CDU und SPD von sich reden gemacht. Ich habe vor mir ein
Flugblatt von 2007 mit der Überschrift „Sexueller
Missbrauch von Kindern“. Unter der Verantwortung von Familienministerin Ursula
van der Leyen (CDU) und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wurde eine
Broschüre für Schulen, Kindergärten und Eltern herausgegeben, nach der nicht
nur eine Frühsexualisierung unserer Kinder erreicht, sondern schon Säuglinge
sexuell erregt werden sollen. Die Autorin
der Broschüre fordert unter der Rubrik „Körper, Liebe, Doktorspiele - 1.-3.
Lebensjahr“ die Eltern von Kleinkindern dazu auf
• „das Notwendige mit dem
Angenehmen“ zu verbinden, „indem das Kind ... beim
Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedenen Stellen
geküsst
wird“ (S. 16)
•
„Scheide und vor allem Klitoris“ erfahren, „kaum Beachtung durch
Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter)
und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu
entwickeln.“ (S. 27)
•
Kindliche Erkundigungen der Genitalien Erwachsener können „manchmal
Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen“. (S. 27)
•
„Es ist nur ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es
die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig
nutzt“. (S. 25)
•
Wenn Mädchen dabei „eher Gegenstände zur Hilfe nehmen“, dann soll man
das nicht „als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern“. (S. 25)
•
Die Autorin der Broschüre und Ratgeberin, Ina-Maria Philipps, fände es
„erfreulich“, wenn auch „Väter, Großmütter, Onkel und Kinderfrauen einen Blick
in diese Informationsschrift werfen“ würden und sich anregen ließen, und sie
fordert dazu auf: „Fühlen Sie sich bitte ALLE angesprochen!“ (S. 13)
Ferner
- ich zitiere:
•
„Und im Kindergarten geht es weiter: Mit dem Liederbuch „Nase, Bauch
und Po“ besingen die Kinder ihre Geschlechtsteile. ...wir haben eine Scheide
... Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr, ja, ja da
kribbelt sie ganz fein.“ Kindergartenkinder sollen ganz offensichtlich
Techniken der Selbstbefriedigung erlernen?
•
Und in der Grundschule: 9-jährige Kinder üben in der Schule, Kondome
über Plastikpenisse zu ziehen, sie machen ihren „Kondomführerschein“.
•
Weiterführende Schulen: Ab 10 Jahren Beginn der Werbe- und
Schulungsmaßnahmen - zur Homosexualität (genauer: lesbisch, schwul, bi, trans),
nahezu in allen Fächern.
•
Abtreibung wird als harmlose Option zur freien Entscheidung
angeboten.
• Liebe und
Ehe spielen keine Rolle.
• Sexualität als freies Experimentierfeld.
Ziel soll offenbar sein:
•
• Kinder ab dem Säuglingsalter
systematisch in Triebbefriedigung einzuüben Verführung von Kindern und
Jugendlichen zu einer auf Lustbefriedigung reduzierten Sexualität, Beseitigung des
Schamgefühls.
•
Gleichwertigkeit jeglicher sexuellen Praxis.
•
Eingriff in die elterliche Autorität.
•
Die bewusste Zersetzung der Gesellschaft.
Ergebnis wird
sein:
•
Kindern wird jeglicher Respekt versagt.
•
Kinder werden zur Ware und zum gefühlsarmen
Lustobjekt.
• Zerstörung von Kinderseelen (finanziert von
unseren Steuergeldern).
• Der totale geistige und
moralische Verfall unseres Landes.
Diese
Regierung hat die Kinderverstaatlichung ab dem Säuglingsalter zum Programm erklärt!
Nach § 176 StGB (sexueller Missbrauch von Kindern)
müssten die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, was aber nicht
geschehen wird, sowenig Sie wegen Nötigung oder übler Nachrede belangt werden.
Auf meine Anfrage wurde mir
mitgeteilt, dass diese Broschüre inzwischen zurückgezogen wurde. Allerdings lässt es
tief blicken, dass so eine Schweinerei überhaupt Anwendung gefunden
hat und erst auf massiven Protest hin aus dem Verkehr gezogen wurde.
Ich habe diese
ekelerregenden Machenschaften der etablierten Parteien deshalb so detailliert geschildert, um aufzuzeigen, in was für einem
Dunstkreis die Saubermänner, die unablässig gegen uns Nationalgesinnte
hetzen, sich bewegen, und es stimmt nachdenklich, was auch Frauen, unter denen sicherlich auch Mütter sind,
bewegt, mit solchen Kreisen gemeinsame Sache zu machen und einer volkstreuen
Partei, die sich u. a. auch gegen diesen aufgezeigten moralischen
Verfall wehrt, hassvoll entgegenzutreten.
Und
nicht nur Sie, sondern auch der Thurmansbanger Pfarrer Wurm fühlte sich
offenbar in guter Gesellschaft. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir, ich und
meine politisch Gleichgesinnten, jemals die Absicht gehabt haben, ihn an der
Ausübung seiner kirchlichen Pflichten und Rechte zu hindern, ebensowenig
anderen Parteien das Recht der Versammlungsfreiheit streitig zu
machen. Da er hingegen aber mich und meinesgleichen begeiferte und „an der Ausübung unserer Rechte
hindern wollte, möchte ich ihn fragen: Meinen Sie nicht, Herr Pfarrer Wurm, anstatt sich vor dem
verkommenen Zeitgeist zu krümmen und gemeinsame
Sache mit Parteien zu machen, die in Sachen Kinderschändung ins Zwielicht geraten sind, sollten Sie besser, eingedenk der
Weisheit: Schuster bleib bei deinen Leisten, das Neue Testament einmal lesen?
Kennen Sie es überhaupt? Da heißt es beispielsweise: „Wer auch nur ein
Kind missbraucht, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt
und er ersäuft würde im Meer, da es am tiefsten ist“ (Mat 18:6). Und anstatt
sich als Parteigänger zwielichtiger
Parteien zu betätigen und somit ihr Priesteramt zu mißbrauchen, sollten Sie
sich besser Ihres Priesteramtes besinnen. Im übrigen meine ich, ausgerechnet einem
Pfarrer, der einer Institution angehört, die gerade dabei ist, sich aus einem
Sumpf schändlicher
Kindermissbrauchs-Skandale aus den eigenen kirchlichen Reihen zu ziehen, dem steht es nicht an, gegen anständige Leute zu
hetzen. Und Ihre Behauptung, dass sich Ihnen „der Magen umgedreht habe,
als die NPD ihre Fahne neben der Kirchenmauer hisste“, ist unglaubhaft, denn ein Pfarrer, der sich mit
Schmuddelparteien abgibt, muss einen ausgesprochen robusten Magen haben: Hass
versiegelt das Herz und trübt den Blick, Herr Pfarrer!
Offenbar kommen die
sogenannten christlichen Kirchen ohne Feindbild nicht aus. Haben sie einst als Hauptakteure der
Inquisition Europa über ein halbes Jahrtausend in Angst und Schrecken versetzt (die Opfer des kirchlichen
Hexenwahn-Holocaust „veranschlagt man auf neun Millionen“), so setzten sie
ihren christlichen „Befreiungszug“ in der neu entdeckten Welt, dem
amerikanischen Doppelkontinent, als Stütze der Conquistadores fort, mit dem „stolzen“
Ergebnis von 4 Millionen ermordeter Indios in 12 Jahren. Und nun scheinen sie, die „christlichen Kirchen“, ihren neuen Feind in
vaterlandsliebenden Deutschen ausgemacht zu haben, denn als Hilfstruppen der
genannten Parteien sind sie längst zum festen Bestandteil geworden; wo Hass und
Gewalt „gegen Rechts“ sich austobt, da sind die „Gotteskrieger“ nicht
weit. Sie haben weder die Demokratie noch ihren Gott verstanden.
Wer Wind säht, wird Sturm
ernten (Hos 8:7), und Sie, Herr Bürgermeister, sind gut beraten, Ihr Treiben zu
überdenken, damit die Geister, die Sie riefen, Ihnen nicht außer Kontrolle
geraten und Sie durch Mutwillen, Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit nicht
Gewalt in unseren schönen und (noch) relativ
friedlichen Bayerwald importieren. Ich erinnere z. B. an die Zustände in
Dresden, wo höchste BRD-Funktionäre, darunter der Bundestagsvize Wolfgang
Thierse, Gerichtsurteile mißachteten und mit Gewalt (82 Polizeibeamte wurden
verletzt) das Recht gegenüber nationalen Kundgebungsteilnehmern brachen; das
sollte Ihnen eine Warnung sein. Thierse verdrehte die Fakten, indem er nicht
etwa die Straftäter verurteilte, sondern die Polizei: „Die Polizei ist eben
vollauf damit beschäftigt, die Neonazis zu
schützen (...) Das ist sächsische Demokratie.“ Ebensowenig wie Sie hat Thierse
etwas von Demonstrations- und Versammlungsfreiheit gehört. Daraufhin
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Der Mann ist ein
Totalausfall. Das Gesetz interessiert ihn offenbar nicht. Wer sich angesichts
von 82 verletzten Beamten hinstellt und die Polizei dafür kritisiert, dass sie
die Gesetze durchsetzt, die er als Politiker selbst mitzuverantworten hat,
ist ... als Vizepräsident des Bundestages
einfach nicht mehr tragbar.“ Hüten Sie sich, Herr Bürgermeister,
damit auch Sie den Überblick über bestehende Gesetze nicht gänzlich verlieren; die Polizei nicht zur Durchsetzung der
Gesetze zwingen, und Sie schließlich als Bürgermeister für nicht mehr tragbar
erklärt werden! Und Sie und Ihresgleichen mögen sich verinnerlichen: Aufrufe
zur Demonstration gegen nicht verbotene Veranstaltungen greifen unzulässig
sowohl in Grundrechte als auch in Persönlichkeitsrechte ein; und ausgrenzende Parteilichkeit
ist das Gegenteil rechtsstaatlicher Neutralität. Demokratie muß Andersdenkende, auch wenn sie von der öffentlich vorherrschenden
Meinung abweichen, aushalten können, wollen wir eine pluralistische
Gesellschaft sein.“ Maßen Sie sich nicht mehr an, zu bestimmen, wer Grundrechte
ausüben darf und wer nicht - Sie bekämen immer eine angemessene Antwort.
Ein
Gutes aber hat Ihre Hasskampagne bewirkt: Es gibt noch nationalgesinnte, mit
der NPD sympathisierende, Urlauber. Die wissen nun, dass sie in
Thurmansbang unerwünscht sind und können sich durch ihr Fernbleiben von vornherein
entwürdigende Diskriminierung seitens Ihrer „weltoffenen“ Gemeinde ersparen.
gez. R. H.
Anmerkung:
1) Der obige Brief enthält im
Original diverse Fußnoten/Anmerkungen/Zitatnachweise, die aus Gründen der
Vereinfachung bei der Texterkennung entfielen.
2) Der „verfolgende
Liberalismus“ und die teilweise die Gesellschaft zersetzende und zerstörende
Stoßrichtung einiger grüner Spitzenpolitiker entspringen freimaurerischer
Inspiration.
3) Die familienzerstörende
Wirkung von Maßnahmen der Entfremdung von Kindern und Eltern hat ihren
unübersehbaren Vorläufer u.a. in der DDR gehabt.
4) Die Summe der von Europäern
in Amerika ausgerotteten Ureinwohner übersteigt 20 Millionen!
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