Zersetzungsarbeit der Freimaurerei

 

Das Dilemma, in welchem zugegebenermaßen sich die Grünen in der FZD (BRD) befinden, seitdem sie die Spielregeln der Pseudodemokratie annahmen und ihr Programm auf völlig andersartige Angelegenheiten als Ökologie erweiterten und sich auf solcher Grundlage in die Parlamente wählen ließen, die etwa von einem Bastian (Ex-Generalmajor und Rotarier) übel vermerkte Einkerkerung allgemeingültiger Einsichten in das Verhältnis zur Natur in (links‑) ideologische Engstirnigkeit und antiamerikanische Tagespolitik, ist ein weiteres sprechendes Beispiel für die Halbherzigkeit, mit der auch hier die beabsichtigte Kehrtwendung in einer der wichtigsten Lebensfragen angegangen wurde. Mit der Bildung einer politischen Partei im Rahmen des Establishments hat man sogar bewußt auf ein radikales und unabhängiges Umdenken verzichtet. "Vielleicht hätten die Grünen besser daran getan, sich nicht als Partei zu konstituieren und statt dessen weiterhin als Basisbewegung für einen Wandel in der Politik zu streiten, um so von außen auf alle politischen Parteien einzuwirken" (Gerhard E. Gründler). "Denn inzwischen zeigt sich immer deutlicher, daß rigoroseres alternatives Denken und Verhalten in den herkömmlichen Institutionen der parlamentarischen Parteiendemokratie nicht überzeugend zur Geltung gebracht werden kann", dass dort alle Wege durch von der Loge minenverseuchtes Gelände führen.

 

Dort, wo man klüger war und nicht den ungleichen Kampf in der Volksversammlung aufnahm, geht das Kapital mit Logenhilfe die anderen bekannten Wege der Intrigen. Keineswegs darf man auf die leichte Schulter nehmen, was sich da im Jahre 1983 bei dem bekannten und aktiven "Weltbund zum Schutze des Lebens" ereignete. Robert Jungk sah sich gezwungen, in den "Lebensschutzinformationen" im Juni 1983 folgendes der Öffentlichkeit mitzuteilen:

 

"Seit der Gründung des Weltbundes zum Schutze des Lebens vor rund einem Viertel Jahrhundert besteht seine Geschichte aus fortgesetzten Versuchen, diese unbequeme, dem Fortschritts‑ und Wachtsumswahn NICHT verfallene, daher profithemmende Körperschaft VON INNEN HER in ihrer Arbeit zu behindern und schließlich aufzulösen. Das geschah und geschieht noch mit denselben Mitteln, die sich bei der Ausschaltung des politisch mißliebigen BHE (Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten) zu Adenauers (Rotarier) Zeiten so erfolgreich bewährt haben. Damals handelte es sich um ‑ eine im Bundestag vertretene Partei wie heute die Grünen, daneben aber auch bereits um den ersten und ältesten Zusammenschluß in der aufkommenden Lebens‑ und Umweltschutzbewegung, den WSL."

 

"Der Begründer und bis heute erste Repräsentant, Professor Günther Schwab in Salzburg, hat diesen ununterbrochenen Zersetzungsversuchen Jahr­zehnte lang standgehalten. Auch er war in dieser langen Zeit stets von neuem den niederträchtigsten persönlichen Diffamierungen ausgesetzt, hat unsäglich darunter gelitten, aber dennoch sich und sein Lebenswerk immer wieder behaupten können, mit ihm seine ältesten Mitstreiter. Wir wünschen ihm von Herzen, daß ihm das auf der internationalen Stufe des WSL, in den europäischen und überseeischen Niederlassungen des Weltbundes, allen voran in Österreich. auch weiterhin und in zunehmendem Maße gelingen möge, allen Anfeindungen und Spaltungsbestrebungen zum Trotz."

''In der Bundesrepublik Deutschland scheint das Zerstörungswerk jedoch nunmehr zu gelingen, wie unsere Mitglieder durch entsprechende Mitteilun­gen der verursachenden Stellen inzwischen erfahren haben. Ausgerechnet diejenigen Persönlichkeiten, auf deren Schultern in den letzten acht Monaten die SACHLICHE ARBEIT FÜR DEN SCHUTZ DES LEBENS vorwiegend gelegen hat, sollen aus dem WSL‑D, in dem sie SEIT JAHRZEHNTEN an maßgebli­cher Stelle ihre ganze Arbeitskraft eingesetzt haben, dem sie einen großen Teil der heutigen Mitglieder gewonnen haben, ausgeschlossen sein. Die beiden langjährigen, ganz außergewöhnlich leistungsfähigen und opferberei­ten hauptamtlichen Frauen in der Geschäftsführung hat man fristlos entlas­sen. Die Folgen liegen auf der Hand, ebenso die Frage cui bono, wem dient das alles, wer hat ein Interesse daran?"

 

"Ausgeschlossen werden sollen die vor wenig mehr als zwei Monaten neu oder wiedergewählten Mitglieder des geschäftsführenden Präsidiums: die Vizepräsidentin Ursula Haverbeck‑Wetzel, 9 Jahre Schriftleiterin der LSI, Dr. Hildegard Hoppe‑Strobel, Schatzmeisterin, und der durch 9 Jahre am­tierende Vizepräsident Ernst‑Otto Cohrs, und dies entgegen dem ausdrück­lichen Votum der Meinungsumfrage im Februar d. J. Inzwischen ist vor Durchführung eines geordneten Verfahrens die Öffentlichkeit durch die Presse unterrichtet worden! Man braucht nur die schon erwähnte Geschichte des WSL zurückzublicken, und es drängt sich zwangsläufig die Frage auf: Steht dahinter die den Handelnden zumeist nicht bewußte Tendenz, die Lebens­schutzarbeit zu behindern oder gar zu zerstören? Dies liegt durchaus im In­teresse von Industrie, Elektro‑ Versorgungsunternehmen, Banken und deren Lobbyisten sowie Politikern. Cui bono ? Wem nützt es?"

 

"Dieser vielköpfigen Gruppe gelingt es immer wieder, in den Gemeinschaften, die ihr lästig sind. Werkzeuge zu finden oder dort einzuschleusen, die dann in ihrem Sinne spaltend und zersetzend tätig werden. Diese suchen und finden Gehör in dem betreffenden Verband, wie sich nun zeigt auch im WSL-­D, wenn persönliches Geltungsbedürfnis stärker ausgeprägt ist als der Wille, selbstlos für die Sache, um die es geht, um die Rettung des Lebens auf dieser Erde zu arbeiten und zu kämpfen."

 

"Das liegt daran, daß die meisten Mitglieder, wenn es darum geht, ein Amt, eine Tätigkeit zu übernehmen, zurückscheuen, weil sie sich diese Tätigkeit nicht zutrauen, sei es, weil sie die Zeit dafür nicht aufbringen können oder wollen. Darum ist es leicht und überall zu beobachten, dass sich bei solchen Gelegenheiten Ehrgeiz und Geltungsbedürfnis vordrängen, zuweilen bei solchen, die erst seit ganz kurzer Zeit dem Verband angehören, deren wirkliche Motive man also noch garnicht kennt, denen man sogar noch dankbar ist, daß sie sich zur Übernahme des Amts bereit erklären. Und eben auf diese Weise können die Spaltpilze aus dem Lager der Industriemafia eindringen oder unbewußte Helfer finden".

 

Dieser hervorragenden Analyse können wir aus unserer wissenschaftlichen Arbeit nur noch hinzufügen: Industrieprofit und persönliches Geltungsbedürfnis sind nur sekundäre Motive in dem Vorgang, der eine darunter und davor liegende primäre Basis hat. Die beiden leicht ausbeutbaren egoistischen Tendenzen werden von der FREIMAUREREI synchronisiert und ausgebaut. Diese steht hinter denjenigen, die sich zu einem Amt drängen, stärkt ihnen den Rücken, gibt ihnen den Mut, sich zu einem Amt zu melden. Diese weist der Industrie den Weg, wo sie Feinde ihres "Fortschritts" anpacken kann. Es gibt nicht ein einziges Unternehmen, das nicht fest in der Hand der Freimaurerei ist. Sie verfügt in allen über die führenden Männer und damit über das Geld, um die Intrigen aufzubauen. Was wir allerdings offen lassen müssen, ist die sogar noch vor diesen Urhebern liegende Absieht zu solcher Zerstörungsarbeit. Wir sind es gewohnt, von gesicherten Fundamenten aus zu argumentieren und können daher nur ohne eigene Stellungnahme noch hinzufügen, daß es gewichtige Stimmen gibt, die als Urgrund solcher Zerstörungsarbeit einen Geheimbund von Satanisten, Illuminaten und ähnlichen vermuten.

 

Das konzertierte Vorgehen gegen den LSI ist für niemanden ein Zufall. Auch ist niemandem zweifelhaft, daß ein Personenkreis dahintersteht, der über größere Geldmittel und Beziehungen verfügt (so wie etwa die seltsamen Freundschaften, die man mit Calvi schloß). Nur eine Organisation kann in diesem Umfang und in diesem zersetzenden Sinne auftreten: Die Freimaurerei. Eine derartige Beurteilung kann sich nicht als falsch erweisen, vergleicht man Vorgänge gleichwertiger Art, die inzwischen dank der hörigen Öffentlichen Meinung "der Vergessenheit anheimgefallen sind". So (wie Jungk sehr treffend und gezielt sagte), geschieht hier etwas "mit denselben Mitteln, die sich bei der Ausschaltung des politisch mißliebigen BHE zu Adenauers Zeiten so erfolgreich bewährt haben". Als man damals feststellte, daß es unmöglich war, die starke Bewegung der Freimaurerei einzugliedern, wie es mit den dann hochspriessenden Vertriebenenverbänden und Vetriebenenzeitungen so vollständig gelang, da war eben die Todesstunde für den BHE nahe.

 

Es liegt nach solcher Erfahrung in der Natur der Sache, daß jetzt auch der "Weltbund zum Schutze des Lebens" auf die Liste der Todeskandidaten gesetzt wurde. Nur eine Organisation kennt keine Scheu, sich an eine derartige schmutzige Arbeit zu machen: die Freimaurerei. Mit der Beseitigung unabhängiger Persönlichkeiten und deren Ersetzung durch hörige Proleten des gewünschten Weltstaates der Blauen Ameise soll dem Bunde der Boden unter den Füßen weggezogen werden und alles soll sich wie schon anders üblich, verirren in einem Gewirr von Plänen, Manövern und Polemik. Die eigentlichen Initianten aber im Hintergrund sollen nicht in Erscheinung treten. Daß auch dieses Verbrechen nur Teil ist ganz der gleichen Aktivität, die sich in unseren Tagen etwa in der Ermordung eines Calvi oder in der biologischen Bekämpfung des deutschen Volkes mit der Asylantenpolitik, daß alles Negative unserer Zeit, soweit es Ausfluß menschlichen Wirkens ist, letzten Endes auf einen und den gleichen Nenner zurückgerechnet werden kann, das ist auch hier das für uns Wesentliche an dem Vorgang. Und es wäre an der Zeit, die Täter beim Namen zu nennen.

 

Denn bereits vor mehr als einem halben Jahrhundert wurden die gleichen Forderungen erhoben, die heute erneut verwässert werden.


 

Ist das Ziel, welches der Freimaurerei vorschwebt, die EINE WELT, in welcher Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zu ihrem Recht kommen sollen und ist die Freimaurerei heute die einzige Kraft hinter aller noch so verschiedenartigen offiziellen Aktivität, so haben wir folgerichtig bei allen Impulsen sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene als eigentliche Absicht die Schaffung dieses Zukunftsweltstaates zu sehen. Das bedeutet, daß mit jedem weiteren Schritt die Abhängigkeit der Staaten voneinander vergrößert, ihr Arbeitsspielraum verringert, das Wort "Souveränität" immer kleiner geschrieben werden muß. Das bedeutet andererseits, daß Unterschiede in Lebenshaltung, Ausbildung, Verdienstmöglichkeiten, technischem Niveau weltweit immer stärker glattgewalzt werden sollen, unterstützt von der verstiegenen Auffassung, dass derartige Unterschiede "ungerecht" sind. Das bedeutet, daß diese Absichten nicht nur auf einer Ebene, etwa der Produktion oder dem Handel vorangetrieben werden, sondern auf allen nur denkbaren Gebieten, auf so verschiedenen wie etwa denen der Erziehung, der Information, der Währungen, der Justiz, und es bedeutet, daß Krisensituationen genauso zu solchem Ausbau benutzt werden wie ruhige Lagen. Ja, es gibt Stimmen, die schon immer darauf hinweisen konnten, daß gerade solche Krisensituationen einem Strukturwandel besonders günstig sind und darum oft bewußt herbeigeführt wurden. Besonders amerikanische Autoren haben in den letzten Jahrzehnten darauf hingewiesen, "daß die Finanzkrache und Rezessionen durch Manipulationen der Internationalen Bankers zustande gekommen seien" (So Sheldon Emry). Es handelt sich also um einen kombinierten Angriff mit allen Werkzeugen einer Geheimgesellschaft auf die Reste der geschichtlichen und natürlichen menschlichen Ordnung. Die gesamte Menschheit steht so im Kriege! Nicht zuletzt hat dieser das Gesicht eines Wirtschaftskrieges.

 

Quelle: "Einst sangen die Wälder" von Juan Maler, S. 247 - 251

 

Anmerkung: Konkrete Beispiele für die Zersetzungsarbeit von Loge und Clubs gibt es in Hülle und Fülle. Selbst bei den Ludendorffern ist es ihnen gelungen, eine Spitzenkraft umzudrehen oder bereits als U-Boot unterzubringen!