Bankrott der Freimaurerei

 

Wahrlich, "Bankrott" ist ein noch viel zu harmloser Ausdruck für unsere Zeit.

 

Aber, geht es hier überhaupt nur um "Ausdrücke", um Worte? Es geht da doch um viel, viel mehr. Da liegen Leichen vor uns! Das ist unsere Wirklichkeit! Die Toten lassen sich nicht wegreden, die ermordeten Fürsten, die Verwoerd und Palme und John F. Kennedy und Hess und Herrhausen und Rohwedder usw. Und da wird ein blutiger, schrecklicher Krieg vor unseren Augen geschürt und angeheizt. In Europa! Und es wird jede Hilfe für die Leidenden verhindert. Und da geht unsere Umwelt in die Brüche. Das alles sind doch Tatsachen. Wer will sie leugnen? Wer will uns von ihnen ablenken und uns etwas vorerzählen von einer Neuen Weltordnung, in der alles besser sein wird als es heute ist? Und um es noch verständlicher zu machen, ist man sofort bei der Hand mit der Behauptung, daß es ja heute schon viel besser auf der Welt zugeht als unter den "Nazis" und unter der Stasi. Wir sind ja deutlich auf dem aufsteigenden Ast der Weltgeschichte. Doch, dieses Bild verfing noch vor einigen Jahren. Es greift heute nicht mehr. Die Leichen und die Revolutionen und die zersetzenden neuen Gesetze lassen sich nicht mehr wegreden. Und auch nicht, was man sich da mit vorgehaltener Hand zuraunt über die Urheber. Denn auch das ist bereits unwiderruflich sichergestellt: Das alles ist nicht zufällig geschehen und es ist auch nicht planlos und kommt nicht aus verschiedenen Ecken. Hinter allen diesen Leichen steht eine einzige dunkle Macht. Hinter den Tätern steht ein Täter. Er spielt in diesen Tagen seine letzten Trümpfe aus. Er überschlägt sich dabei in Verdrehungen und Beschimpfungen Unschuldiger, in Terrorurteilen gegen das Beste wollende Jugendliche. Bankrott? Jawohl, bankrott auch mit Ihrem Repertoire der Verteidigung, meine Herren Völkermörder. Sie sind am Ende. Sie wissen es. Sie haben deswegen in den letzten Monaten eine supergeheime Sitzung nach der anderen einberufen. Sie haben bei allen diesen Zusammenkünften angefangen mit dem Wunsch, ein jeder möge Vorschläge machen, wie das Verbrecher‑Syndikat noch zu retten sei. Und alle diese Conclave endeten mit schweren Zerwürfnissen. Gräben haben sich aufgetan in den Obersten Räten. Man ist zu keiner Lösung gekommen. Ihre oberste Führung, meine Herren Freimaurer, ist genauso planlos und ohne Ausweg, wie es Ihre Spiegelbilder, die profanen Regierungen auf der ganzen Erde mit einer immer schwächlicher werdenden Garnitur von Politikern zeigen. In Ihren eigenen Reihen frißt der Wurm der Zwietracht. Wer noch Arbeit hat, versteht nicht die Arbeitslosen, wer Computer bedient, begreift nicht diejenigen bei Ihnen, denen eine ordentliche Schulausbildung versagt wurde, wer noch immer an ein glückliches Europa glaubt, sieht sich einer wachsenden Front von glühenden Nationalisten gegenüber, wer Regenbogengesellschaften wünscht, wird abgewiesen von den Vertretern gleichartiger gesellschaftlicher Identität, ja, und wer alles daransetzt, daß die Welt wächst und gedeiht, steht in der eigenen Bruderkette vor einer verzweifelten Phalanx von jenen, die mit letzter Kraft eine weitere Plünderung unseres Planeten verhindern wollen. Das schlimmste ist dabei, daß diese Hilflosigkeit und Planlosigkeit um sich greift in einem Augenblick, da nur noch schnellstes Handeln das Leben auf dieser Erde retten könnte und da diese Lähmung das Ende der Brüderlichkeit zur Folge hat. Und damit des Bundes überhaupt. Denn seine beiden anderen Säulen, Freiheit und Gleichheit sind bereits in alle Winde zerstoben.

 

Bankrott? Ja, diesem Bankrott sind sie alle unterworfen. Ein Tyrann regiert, der nicht mehr weiß, was er will, der darum auch nicht mehr sieht, was gut ist und was böse, der erblindet und verzweifelt um sich schlägt. Weil die Stunde naht, da alles Lebensfähige auf dieser Erde zerstört wurde und der logische folgende Schritt, das Installieren der Neuen Weltordnung, nicht funktioniert. Es bewahrheitet sich in unseren Tagen, was seit dem Anfang dieser Welt feststand: Der Weg gegen Gott und die Natur führt ins Verderben. In diesem Sinne sind wir Bankrott.

 

Ja, so eine Niederschrift ist kein Spielzeug, nicht einmal für Gedanken. Wir sind Zeugen einer weiteren Phase des Weltuntergangs. Man hat zu Tausenden die Beweise dafür offengelegt, wer dafür verantwortlich ist. Wir erkennen, daß die Menschheit von einer unheilbaren Krankheit befallen ist, die sich seit Tausenden von Jahren bereits weitervererbt hat. Sie ist in diesen Tagen an einen Punkt gekommen, da ihr tödlicher Atem allen klar wird, da vor allem den Befallenen selbst die Einsicht kam, daß unser Weg ins Chaos führt, wie sie sagen. Hunderttausende von Menschen verhungern und erfrieren, ohne daß ein Machtwort fällt. Wer irgendwo in der profanen Welt eine Rolle spielt, wagt nicht zu handeln, weil er Angst hat vor dem Großen Bruder, einen nicht befohlenen Schritt zu tun. Denn, Angst war ja schon die erste Regung dieser schwächlich Suchenden, als sie dem Teufelsbunde beitraten.

 

Quelle: "Bankrott!" von Juan Maler, Buenos Aires 1993, S. 269 f

 

Anmerkung: Soweit Maler - übrigens unter seinem bürgerlichen Namen einst Hauptmann in der Spionageabwehr der Deutschen Wehrmacht - "die ermordeten Fürsten, die Verwoerd und Palme und John F. Kennedy und Hess und Herrhausen und Rohwedder usw." anspricht, wird ergänzend auf folgende Beiträge auf dieser Internetseite hingewiesen: "Ungeklärte Morde", "Freimaurermorde" und "Freimaurermorde 2". Zum Nachweis dafür, daß Maler mit seinen Erkenntnissen keinesfalls alleine darsteht, folgt ein Artikel über eine etwa zeitgleiche Studie des IISS.

 

 

"Welt gerät ins Chaos": Scharfe Kritik an der Uno

 

London. Im Jahr 1992/93 ist das Pendel in Richtung Chaos ausgeschlagen, stellt das Londoner Institut für Strategische Studien (IISS) in seinem neuen Bericht zur Weltlage fest: "Beinahe alles, was schief gehen konnte, ging schief."

 

Die durch den Zusammenbruch des Kommunismus ermutigte Freiheit habe sich in nationalistisch‑ethnischen Forderungen und Bürgerkriegen manifestiert. Rußland versank im politischen und wirtschaftlichen Chaos, die Nahost­-Friedensgespräche kamen zum Stillstand, Friedensverträge in Angola und Kambodscha seien zerrissen worden, und der größte Teil Afrikas litt unter Hungersnot.

 

Kritisch äußert sich das Institut über die Rolle der Uno. Bei verschiedenen Initiativen habe sich die Uno als nicht ausreichend vorbereitet gezeigt, und sie habe auch nicht immer die richtigen Mittel benutzt. In Bosnien beispielsweise wäre es besser gewesen, wenn man sich auf die Isolierung der Region durch Sanktionen konzentriert hätte. Ständiges Versagen sei für die Uno gefährlich, denn es unterhöhle die Glaubwürdigkeit der Organisation. Wo die Uno eingreife, dürfe nicht von den Medien bestimmt werden.

 

Das größte Risiko für einen Fehlschlag liege in Rußland. Wenn Boris Jelzin die Macht verlieren sollte, würden sich seine Gegner nicht mehr an die Abrüstungsabmachungen gebunden fühlen.

 

Die Rechte der internationalen Gemeinschaft auf Kosten der Nationen seien aber gewachsen. Das internationale Recht habe heute größere Chancen, eine konstruktiver­, Rolle bei Konfliktlösungen zu spielen.

 

Quelle: Lübecker Nachrichten vom 20.5.1993

 

Anmerkung: Wie schon der Völkerbund ist auch die Uno eine freimaurerisch initiierte und geprägte Veranstaltung! Der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen war ursprünglich auch kein Karrierediplomat und hing in der Besoldungsgruppe A 14 (Oberregierungsrat) fest. Erst als er gelernt hatte, "über die Brille zu schauen", ging es mit affenartiger Geschwindigkeit in höchste Höhen des diplomatischen Korps.