Weltherrschaft

 

Im Jahre 1966 veröffentlichte der amerikanische Historiker und Professor an der Foreign Service School der Georgetown-Universität, Carrol Quigley, (der Geschichtslehrer von Bill Clinton) ein Buch mit dem Titel "Tragedie and Hope", in dem er die Entwicklung der Geheimgesellschaften von Cecil Rhodes über den Round Table, den CFR bis zu den Bilderbergern schildert. Quigley war Hochgradfreimaurer der besonders strengen Loge der Illuminaten und hatte über 20 Jahre die geheimen Akten der Freimaurerei studiert. Sein Buch war 1300 Seiten stark. Die Entwicklungsgeschichte der Geheimgesellschaften verband er mit der Erkenntnis, daß sie doch inzwischen eine unangreifbare Macht erreicht haben und, aus dem Schatten der geheimen Verschwörung heraustreten könnten. Das Buch verschwand alsbald aus Buchhandlungen und Bibliotheken und wurde nicht mehr aufgelegt.

Geheimgesellschaften scheuen das Licht der Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser; denn der Erfolg dieser Verschwörungen liegt darin, daß niemand beweisen kann, wer die Hintermänner sind und welche Ziele sie verfolgen. So wie die Freimaurerei sich mit dem Mantel des Heiligen Sankt Martin bekleidet, nur Gutes im Sinn, karitativer als Papst und Kirchen, hätte sie tausend Anlässe, sich stolz der Öffentlichkeit zu offenbaren. Doch selbst die Mitgliederlisten sind geheim, ebenso wie die pseudo-mystikbeladenen Sitzungen. Was haben sie zu verbergen? Wer in einer Loge aufgenommen wird, muß einen Eid schwören, von dem er nie mehr entbunden wird. Man ahnt mehr als daß man es weiß, daß sich die Hierarchie der Freimaurerei in den Händen der B'nai B'rith befindet, einer nur den Juden vorbehaltenen Loge.

Die Empfehlung des ehrenwerten Carrol Quigley, sich mit der erreichten Allmacht der Öffentlichkeit zu stellen, würde möglicherweise die Macht entmachten und damit die geplanten Ziele unerreichbar machen. Es wäre vergleichbar mit einer Einbrecherbande, deren nächster Coup bekanntgeworden und damit nicht mehr durchführbar ist. Wenn man sich mit einem nur durch die Massenmedien gebildeten Bürger über die immer deutlicher zutage tretenden Hintergründe und Ziele der Weltpolitik unterhält, erfährt man regelmäßig die Resignation: Was können wir schon daran ändern! Die Verschwörer aber wissen, daß ihr nächster Coup durch nichts mehr gefährdet werden kann als durch ein vorzeitiges Bekanntwerden. Eine geradezu skandalöse Offenbarung von Weltherrschaftsplänen bewirkten die 1920 erschienenen "Protokolle der Weisen von Zion", die in 50 Sprachen übersetzt und in Millionenauflagen erschienen sind. Doch schon bald darauf wurden sie als Fälschungen und als antisemitische Hetzschriften des russischen Geheimdienstes deklariert. Woher dieser schon vor fast 100 Jahren die vorausschauende Planung, die sich bis heute fast fahrplanmäßig erfüllt hat, gewonnen haben, wird das große Geheimnis bleiben. Inzwischen existieren sie nur noch in Rußland und in arabischen Ländern. Ihre Veröffentlichung hierzulande wird mit Strafen verfolgt.

Für die Verschwörer ist es immens wichtig, daß die vorbereitende Planung für die Vernichtung eines Gegners geheim bleibt, daß die Weltöffentlichkeit durch einen propagandistischen Bombenteppich auf den nächsten Coup nicht nur eingestimmt wird, sondern diesen geradezu fanatisch fordert. Sind dann durch echte Bombenteppiche vollendete Tatsachen geschaffen, dann mögen einzelne Stimmen verurteilen und aufdecken; ohne Massenmedien bleiben derartige Kritiken nur Spekulationen, und das Volk wird morgen vergessen haben, worüber es sich gestern noch empört hätte.

Zum Beispiel Kosovo

Dieser Krieg markierte eine entscheidende Offenbarung, die einen erschreckenden Blick in die Zukunft erlaubt. In dem Augenblick, als die Nato ihr 50-jähriges Bestehen feierte, verließ sie die Statuten eines Verteidigungsbündnisses und eröffnete einen Angriffskrieg, ohne daß einer der Natopartner von den Serben auch nur bedroht worden wäre. Diese im Nürnberger Prozeß zum Verbrechen erklärte Vorbereitung eines Angriffskrieges, deretwegen etliche reichsdeutsche Politiker zum Tode durch Erhängen verurteilt wurden, wurde nun erstmals von der Nato praktiziert und vom Natogipfel in Washington sanktioniert. Das Bedrückende daran ist, daß auch bundesdeutsche Politiker, so der Verteidigungsminister Rudolf Scharping, einst wegen pazifistischer Umtriebe gerügter Parteigenosse, diesen Angriffskrieg nicht nur rechtfertigte, sondern in seiner Natorede betonte, daß diese neuen Kommandostrukturen zur Gänze und möglichst schnell durchgesetzt werden. Wenige Tage später begann das Bombardement auf Jugoslawien.

Für die Zukunft also ist die Nato eine Weltpolizei, die auch außerhalb ihres Mitgliederbundes ihre Feinde aussuchen, zerstören und vernichten darf. Die willkürliche Kosovoaktion war zugleich eine Machtdemonstration zur totalen Unterwerfung der europäischen Bündnispartner.

Die heimtückischen Vorbereitungen

Seit dem Burenkrieg zu Beginn dieses Jahrhunderts haben die geheimen Mächte "humanitäre" und "moralische" Gründe für ihre Angriffskriege erfunden und vorgeschoben. Die Nato bleibt bei dem alten Strickmuster: Schutz der Menschenrechte, humanitäre Intervention. Anlaß für das Eingreifen der Nato war die Meldung, daß die Serben 2000 Kosovoalbaner ermordet haben. Gewiß, ein schlimmes Verbrechen; doch im Verhältnis zu den gegenseitigen Ermordungen zwischen Serben, Kroaten und Bosniaken war das nur ein relativ kleiner Fisch. Die kriegerischen Balkanvölker waren niemals besonders zimperlich im Umgang mit Menschenleben. In Ruanda waren es derzeit fast eine Million Tutsis, die "ethnisch gesäubert" wurden, ohne daß jemand deswegen auch nur eine Träne vergossen hätte.

Was sich in Wirklichkeit im Kosovo abgespielt hat, wird man wohl niemals mehr genau erfahren. Der amerikanische Pastor und ehemalige Oberst im Vietnam-Krieg, Roger Bigler, reiste 1998 aus eigener Initiative ins Kosovo, um die serbischen Aktionen gegen die Albaner zu erforschen. In einem Anfang 1999 gesendeten Radiointerview sagte Bigler, daß er keine Anzeichen von Morden oder Massenvertreibungen erkannt habe, vielmehr stellte er eine rege Bautätigkeit der Albaner fest; die Felder standen in voller Blüte und den von ihm befragten Einwohnern ginge es gut. Von dort seit Beginn der Balkankonflikte stationierten Journalisten erfuhr er, daß die Berichterstattung tendenziös sei, daß Schreckensbilder gestellt und echte Bilder vom Elend mit falschen Unterschriften versehen worden seien.

Der Krieg gegen das rußlandhörige Jugoslawien war längst eine beschlossene Sache. Es kam nur noch darauf an, die Serben und ihren Führer Milosevic durch eine schon im ersten und zweiten Weltkrieg praktizierte Lügenpropaganda zu jenen Verbrechern zu deklarieren, deren Bekämpfung und Vernichtung keinen Aufschub duldete. Schützenhilfe leisteten jene UCK Partisanen, die ursprünglich einen höchst einträglichen Drogenhandel betrieben und über eine "Heroin-Pipeline" von Istanbul, Jugoslawien nach New York etwa 40% des amerikanischen Bedarfs deckten. Sie avancierten dann, hervorragend bewaffnet und ausgerüstet, zu einer "Befreiungsarmee", die einen kaum minder brutalen Terrorkrieg gegen die Serben führte. Diese aber waren nun die eigentlichen Helden und die Serben die Verbrecher. So entschied es die Nato.

Die Scheinverhandlungen von Rambouillet waren eine verlogene Farce, durch die Milosevic zum Schuldigen an dem gemacht werden sollte, was die Verantwortlichen der Nato schon von langer Hand vorbereitet hatten. So wurde dem serbischen Präsidenten mit dem Vertragswerk ein "Annex B" vorgelegt, von dem die Macher genau wußten, daß kein Staatsmann der Welt eine solche "bedingungslose Kapitulation", wie man sie von Milosevic gefordert hatte, unterschreiben würde. Die Weltöffentlichkeit hat davon nichts erfahren.

Die rücksichtslose und brutale Weltpolizei

Die edlen Gralshüter demokratischer Freiheiten, der Menschenrechte, Menschenwürde, der Humanität und Gerechtigkeit haben sich bei ihren feigen Bombenangriffen auf Serbien so ziemlich alles an Kriegsverbrechen erlaubt, was die längst entmenschlichte Kriegsführung noch als Verbrechen bezeichnet. Die angeblich gezielte und menschenschonende Bombardierung sogenannter Schlüsselindustrien galt nur für die berichtenden Medien, aber nicht für die Piloten. Der spanische Luftwaffenhauptmann Adolfo Luis Martin de la Hoz berichtete über seine Erfahrungen als Natobomber im Kosovo-Krieg in der spanischen Zeitung Articulo 20 (Ausgabe 30 v. 14. 6. 1999):

"Das wiederholte Bombardement von zivilen Einrichtungen sei kein bedauerlicher Fehler, sondern Absicht gewesen. Als sich "unser Oberst" geweigert hatte, einen codierten Befehl zur Bombardierung ziviler Einrichtungen in den Städten Pristina und Nish auszuführen, wurde er innerhalb weniger Tage versetzt. Alle Einsätze wurden nur von amerikanischen Militärs geplant. Die Nato bombardierte das Land mit neuen Waffen. Man setzte giftige Nervengase ein und streute per Fallschirm abgeworfene Landminen aus. Es wurden uranhaltige Bomben, schwarzes Napalm oder Chemikalien verwendet, die steril machen. Andere Chemikalien wurden eingesetzt, um die Ernten zu vergiften. Es wurden neue Waffen eingesetzt, die nicht einmal die Piloten kannten, Waffen, die wahrscheinlich auf elektromagnetischen Partikelstrahlungen basieren".

 

 

Ein Charakteristikum für die Weltregierung?

Ist dieses verlogene, menschenverachtende und rücksichtslos brutale Verhalten der Weltmacht symptomatisch für die zu erwartende Weltregierung? Oder nur eine Entgleisung etwa, wie sie seinerzeit bereits im Vietnam-Krieg vorgekommen ist? Damals mögen es Verzweiflungstaten gewesen sein, weil die Amerikaner mit dem von ihnen im zweiten Weltkrieg gegen Deutschland geförderten Partisanenkrieg, gegen den sie sich nun wehren mußten, nicht fertigwurden? Inzwischen hat man gelernt. Inzwischen haben die führenden Persönlichkeiten, die Präsidenten und Minister häufig gewechselt. Aber die mit allen Mitteln nach Weltherrschaft strebende Politik hat sich nicht geändert.

Als unser derzeitiger Außenminister Joschka Fischer von seiner ersten Vergatterung aus den USA zurückkam, bemerkte er: "Die Mehrheiten und Koalitionen mögen wechseln, aber die Politik bleibt dieselbe". Es war nicht notwendig zu kommentieren, daß diese deutsche Politik nicht erst zu Zeiten Joschka Fischers, sondern seit 1945 in den USA gemacht wird. Trifft es nicht auch für die USA zu, daß die Politik, die Machtpolitik stets dieselbe ist, wer auch immer gerade den Posten des Präsidenten oder eines Ministers ausfüllt? Blicken wir noch ein wenig weiter zurück.

Zum Beispiel Irak

Wie war es doch damals? Der Iran hatte sich gegenüber Amerika einige Frechheiten erlaubt, indem man beispielsweise 50 amerikanische Geiseln festhielt, deren Befreiung durch eine Hubschrauberaktion fehlgeschlagen war. Das mußte bestraft werden. Amerika rüstete den Irak auf, denn der Präsident Saddam Hussein soll einst Angehöriger des amerikanischen Geheimdienstes gewesen sein. Es begann der 1. Golfkrieg des Iraks gegen den Iran. Er ging bekanntlich aus wie das Hornberger Schießen. Nichtsdestowenigertrotz war der Irak kriegserprobt und gut gerüstet. Israel, noch viel besser gerüstet, fühlte sich vom Irak bedroht.

Nun begann das Kesseltreiben nach bewährtem Muster. Die Kuwaitis hatten in Schrägbohrung irakisches Öl angezapft. Das wollte sich der Irak nicht gefallen lassen. Kuwait drohte daraufhin, die 15 Milliarden Dollar Kriegshilfe gegen den Iran mit Zinsen zurück zu fordern. Es gab Streit. Da schaltete sich die amerikanische Botschafterin in Bagdad, April Glaspie, ein und versicherte Saddam Hussein, daß George Bush ein kluger Mann sei, der sich niemals in innerarabische Grenzstreitigkeiten einmischen würde. Tatsächlich hatte die USA zum Irak sehr wohlwollende Beziehungen unterhalten. Außenminister Baker erklärte zu dem sich anbahnenden Streit: "Der Fall hat nichts mit Amerika zu tun".

Die Invasion Iraks in Kuwait stand also kurz bevor. In den Ateliers eines amerikanischen Werbebüros entstand ein Video, auf dem irakische Soldaten in einem Kuwaitischen Krankenhaus Neugeborene aus ihren Kästen zerrten und zerschmetterten. Die Weltöffentlichkeit war ob solcher Brutalitäten empört und forderte den Einsatz Amerikas gegen den Irak. Was sich sonst noch alles an Verhandlungen, Gesprächen und Aktionen im Hinter- und Untergrund abgespielt hat, würden den Rahmen dieser Darstellung sprengen. Die Amerikaner, Engländer und Franzosen griffen mit Bomben und Panzern Irak an, und Irak leistete kaum Widerstand. Die Amerikaner protzten mit der Treffergenauigkeit ihrer Bomben und Raketen und zerstörten unter anderem eine Fabrik für Babynahrung, von der sie behaupteten, daß dort biologische Waffen hergestellt würden. Es wurde gelogen auf Teufel komm raus, und die Welt glaubte dem, was die Amerikaner sagten und trauten die Lügen nur dem "Verbrecher" Saddam Hussein zu. Man warf den Deutschen rüstungstechnische Unterstützung des Iraks vor, und die Deutschen erstatteten den kriegsführenden Amerikanern, Engländern und Franzosen ihre hoch überzogenen Aufwendungen für den sehr einseitigen Krieg.

Mit der Vertreibung der Iraker aus Kuwait nicht genug, wurden nach Beendigung des Krieges Strafen und Boykotts auferlegt, die nur bei völliger Selbstaufgabe eingehalten werden konnten. Wie schon im Falle Serbiens litt auch hier ausschließlich die Zivilbevölkerung. Die Iraker sollten leiden wie schon die Bevölkerung Kubas oder die Deutschen nach dem Versailler Diktat.

George Bush ermunterte die amerikanischen Soldaten in Kuwait mit der Devise, daß es hier besonders um die Neue Weltordnung ginge. Wie diese aussehen solle, hat er nie so richtig erklärt. Fünf Mal betonte er in dieser Zeit die neue Weltordnung. Als ein Redakteur der "New York Times" ihn fragte, was denn die neue Weltordnung ausmache, erklärte er kurz und unwirsch: "Was wir sagen, wird gemacht."

Immer noch wird sporadisch und überfallartig der Irak bombardiert. Allein im Jahre 1998 fielen 3000 Zivilisten diesen Bomben zum Opfer. Man sollte sich immer wieder daran erinnern, daß die internationale Vereinbarung der Haager Landkriegsordnung den Krieg auf die kämpfenden Truppen beschränkte und Angriffe auf das Leben und Gut der Zivilisten verboten hatte. Man sollte sich auch daran erinnern, daß die Amerikaner, an welchen Kriegen sie sich auch immer beteiligt hatten, vorgaben, zur Durchsetzung und Wahrung der allgemeingültigen Gesetze von Menschlichkeit, Menschenwürde für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und jene "Vier Freiheiten" zu kämpfen, von denen sie behaupteten, daß sie nur in einer Demokratie gewährleistet würden. Das hinderte sie natürlich nicht, mit der schrecklichsten Diktatur, die je existierte, der Sowjetunion, gemeinsame Sache zu machen, um einen gemeinsamen Feind, Deutschland, zu zerstören.

Heimtücke, verlogene Propaganda und Gewalt

Die wohl wichtigste Voraussetzung für die geplante Weltmacht war gegeben, als es am 2. Dezember 1913 den Privatbanken der Wallstreet gelang, eine Gesetzesvorlage durchzusetzen, welche diesen Banken das alleinige Verfügungsrecht über die Währung, den Dollar, zu übereignen. Hier lag bereits die Heimtücke darin, daß man wußte, sehr viele Abgeordnete würden zum Heiligen Abend bereits abgereist sein und indem man jene Abgeordnete zurückhielt, von denen man sich der Zustimmung zu diesem "Federel Reserve System" sicher sein konnte. Nun nämlich konnte man mit Hilfe des Kapitals Politik machen und auch Kriege betreiben, ohne das Parlament, das Volk, fragen zu müsen, weil das Volk zu 85% gegen diese Kriege war.

So wäre der 1. Weltkrieg als europäischer Bürgerkrieg wahrscheinlich ohne Sieger und Besiegte ausgegangen, wenn die Wallstreet nicht die russische Revolution von 1917 ebenso unterstützt hätte wie die kriegführende Entente, England und Frankreich. Auf Ersuchen Englands und nach der Zusicherung des britischen Außenministers Balfour in einem Brief an "Dear Mister Rothschild", die Einwanderung von Juden nach Palästina zu erlauben, veranlaßten jene Geldmächte eine verlogene Haß- und Hetzpropaganda gegen Deutschland und die Deutschen, daß selbst amerikanische Staatsbürger deutscher Abstammung ihres Lebens nicht mehr sicher waren. Jene Mächte, die auch die Presse in den USA in Händen hielten, hatten ihr Ziel erreicht: Das Volk war einverstanden, diese deutschen brutalen Verbrecher, Mörder und Vergewaltiger, die selbst kleinen Kindern die Hände abhackten und vergifteten Zucker an sie austeilten, in einem Kreuzzug zu bestrafen.

Amerika hat diesen 1. Weltkrieg allein dadurch entschieden, daß es die Deutschen mit den äußerst milden und gerechten 14 Wilsonschen Punkten zu einem Waffenstillstand köderte und hernach jenes Versailler Diktat erzwang, von dem die Historiker und Politiker wußten, daß es zwangsläufig zu einem neuen Krieg führen mußte. Es ist unsinnig zu behaupten, die Amerikaner hätten sich empört von diesem Machwerk distanziert. Natürlich hätten sie als die eigentlichen Sieger ihre Bedingungen durchsetzen können; so hat denn der US-Präsident Wilson mit den Vertretern Englands, Frankreichs und Italiens zusammengesessen, um das Vertragswerk auszuhecken und besonders auf den § 231 zu bestehen, der die Deutschen zwang, die Alleinschuld am Krieg und die pauschal vorgeworfenen Verbrechen einzugestehen. So konnte Wilson seinem Volk vorlügen, daß die Deutschen die in der Hetzpropaganda, behaupteten Verbrechen selbst eingestanden hätten - womit der Kreuzzugscharakter dieses amerikanischen Krieges gewährleistet war.

Und auch hier wie später im Falle Irak, Jugoslawien, Kuba und anderen verhängten sie trotz Waffenstillstand und "Friedensvertrag" eine Hungerblockade gegen Deutschland, deren direkte und indirekte Opfer auf 2 Millionen geschätzt wurden. Amerika war der einzige Gewinner dieses Weltkrieges. Die Entente war an die USA hochverschuldet und belastete Deutschland mit der Verzinsung und Tilgung dieser Schulden. Die Kriegführenden benötigten Kredite aus den USA, die mit der Geldhergabe politische Bedingungen zu stellen gewöhnt waren.

Hitler

Die Absichten der Verschwörer waren schwer durchschaubar. Warum finanzierten sie Hitler bis zu dessen Machtergreifung, um sich gleich nach der Machtübernahme mit offenen Kriegserklärungen des Weltjudentums ("...bis zur Vernichtung Nazideutschlands") auf ihn zu stürzen? Haben sie ihn unterstützt, obwohl oder weil er Antisemit war? Offiziell war die finanzielle Unterstützung Hitlers mit der Drohung gegen Frankreich wegen dessen Geldpolitik begründet worden, während der hochrangige Sowjetfunktionär, Botschafter in London und Paris und Freund Trotzkis, Kristjan Rakowski, eine andere Version verbreitete: Der Geldüberbringer für die russische Revolution von 1917 war Trotzki. Er war der Garant dafür, daß sich der Kommunismus auf das durch das Versailler Diktat verarmte und verproletarisierte Europa ausdehnen würde. Doch Trotzki wurde von Stalin verdrängt und 1929 ausgewiesen. Am gleichen Tag flossen die ersten Millionen in die Kassen Hitlers. Er war ausersehen, den nur nach Hausmacht strebenden Stalin zu beseitigen.

Doch es passierte etwas Unvorhergesehenes: Hitler entpuppte sich durch seine so erfolgreiche Wirtschaftspolitik und seinen vorbildlichen Sozialismus - Volksgemeinschaft statt materieller Gleichmacherei - zu einem gefährlichen Machtfaktor. Churchill bezeichnete das Wirtschaftssystem abfällig als "Tauschhandel, an dem das internationale Kapital nicht mitverdienen konnte." Würde dieses System Schule machen, wäre die Macht des internationalen Kapitals entmachtet. Als dieses bereits 1934 erkennbar war, setzte in den USA abermals eine Hetzkampagne gegen Deutschland ein. Noch konnte man nicht so schamlos lügen, weil die Politiker der Welt sich aus neugieriger Bewunderung in Berlin ein Stelldichein gaben. Zugleich entstanden in fast allen Nachbarländern Deutschlands politische Organisationen, die vieles von dem imitierten, was die Deutschen vormachten.

Der Haß der Geldmächte war unerbittlich. Das zunächst noch zwiegespaltene England wurde über Churchill darauf vorbereitet, die führende Rolle im kommenden Krieg gegen Deutschland zu spielen. Die Tschechenkrise als Auslöser für diesen Krieg zu nutzen, war deswegen zu riskant, weil die Tschechoslowakei zu eng mit Rußland verbündet war. Also nutzte man das deutsche Anliegen, sich mit Polen über den Freistaat Danzig zu einigen. Der US-Botschafter Bullit stärkte den Polen den Rücken und verspach das Eingreifen der USA, falls es zu einem Konflikt wegen Danzig kommen sollte. Die Engländer erteilten den Polen jene verhängnisvolle Blankogarantie vom März 1939 für den Fall eines Konfliktes mit Deutschland. Mit Drohungen und Versprechungen animierten die USA die Feinde Deutschlands aus dem 1. Weltkrieg zu einem erneuten Waffengang, wohl wissend, daß die Konfliktstoffe aus dem Versailler Diktat einen neuen Krieg geradezu provozieren mußten.

Das weitere Procedere vom Ausbruch bis zum Ende des 2. Weltkrieges ist in der revisionistischen Literatur gründlich aufgearbeitet. Die Widersprüche, zu der im Zuge der Umerziehung durchgesetzten offiziellen Geschichtsversion sind derart eklatant, daß es einem die Sprache verschlägt. Mit der ganzen Macht der Medien, der Kontrolle über das gesamte Bildungswesen des deutschen Volkes und nicht zuletzt mit Hilfe von Strafgesetzen und Strafverfolgungen hat man nicht nur dem deutschen Volk, sondern der ganzen Welt die Version von größenwahnsinnigen Welteroberungsplänen, von Verbrechen und Völkermord eingebleut. Je weniger Zeitzeugen noch leben, desto dreister werden die lügenhaften Behauptungen. Und es fanden und finden sich willige Vasallen unter Historikern und Politikern, welche die amerikanische Version durchsetzen, wie sich auch im kommunistischen Ostblock Vasallen fanden, um die Sowjetische Politik gegen das Volk durchzusetzen

In dieser Zeit hielt der Herausgeber der "New York Times", der einflußreichsten Zeitung der USA, John Swainton, eine Ansprache vor Journalistenkollegen, in der er sagte:

"Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde, wissen das, und ich weiß das gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung offen und ehrlich zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammon zu kuschen und sich selbst, sein Land, und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen.

Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehört diesen Männern. Wir sind nichts anderes als intellektuelle Prostituierte."

Die Weltregierung

Das Gerippe der Weltregierung steht bereits: Die UNO, Nato, die Unesco (welche mit großem finanziellen Aufwand die Überbevölkerung, besonders in Schwarzafrika fördert), die Welthandelsorganisation, Welthungerhilfe und alle jene Organisationen mit der Vorsilbe "Welt..." Es fehlt nur noch die einheitliche Weltwährung und der Weltgerichtshof, der nach Hörensagen in Jerusalem installiert werden soll. Man wird sie nicht ausrufen, die Weltregierung, sie wird erschlichen, bis sich die Weit aus ihrem Würgegriff nicht mehr lösen kann.

Natürlich wird diese Welt nicht demokratisch sein, wenngleich die Weltmacht alle autoritären Systeme mit sanfter Kapital- oder mit brutaler Waffengewalt zur Demokratie gezwungen hat. Sie wird alle Elemente der Liberalisierung, die Kriminalität, Rauschgift, Enttabuisierung, Korruption, Arbeitslosigkeit, der Multikulturellen Gesellschaften und Armut bis zum Chaos ausschöpfen, weil eine "neue Weltordnung" in der zu erwartenden härtesten Diktatur nur etabliert werden kann, wenn die Menschen nach einer starken Hand rufen, die sie aus dem unerträglichen Chaos in eine neue Ordnung führt.

Was uns erwartet, ist in den bereits erwähnten und zur Fälschung deklarierten "Protokollen" geschildert: Keine Meinungsfreiheilt, "brutalste Strafen" für kleine Vergehen, keine Berufungsmöglichkeiten, ständige Schulung in der einen Staatsreligion, keine Parteien, keine Parlamente. Wie ein roter Faden ziehen sich seit dem Burenkrieg die stets gleichen politischen Methoden der Hetzpropaganda durch die nach Weltherrschaft strebende Macht. Sie unterstellen ihren Feinden Diktatur, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, menschenfeindliche Ideologien, Rassismus, Eroberungspläne bis zur Weltherrschaft, Brutalitäten und Unmenschlichkeiten. Das alles zu bekämpfen geben sie bei ihren "Kreuzzügen" vor, um es selbst unauffällig praktizieren zu können.

Eine Weit mit ihren kulturellen und ethnischen Gegensätzen zu beherrschen, gar zu regieren, ist aber ohne konsequente und rücksichtslose Gewalt gar nicht möglich. Sie wissen aber auch, daß eine solche brutale Zwingherrschaft, ist sie erst einmal etabliert, kaum jemals von innen wieder zerstört werden kann.

In den USA haben in diesem Jahrhundert mehr als ein Dutzend verschiedener Präsidenten regiert, aber die nach Weltherrschaft strebende Politik ist immer die gleiche geblieben. Hinter diesen Präsidenten also steht eine Macht, welche nicht nur die Auswahl der Präsidenten, sondern auch deren Politik bestimmt. Niemand kann genau sagen oder gar beweisen, wer diese Macht ausübt. Diesen eklatanten Fall nennt man Verschwörung. Eine Verschwörung hat stets Böses im Sinn. Wären die Absichten so segensreich, wie man sie mit den Kreuzzugsideen vorgegeben hat, so könnten sie, wie Carrol Quigley es gefordert hat, aus dem obskuren Dunstkreis der Verschwörung heraustreten und sich offenbaren.

Doch die offenbarte Wahrheit dieser Verschwörung würde ihre bösartigen Pläne zunichte machen - zum Segen der gesamten Weltbevölkerung.

Quelle: "Stimme des Gewissens", Nr. 1 / 2000, S. 15 - 19 (Horst Werner)

Anmerkung: Wegen der oben erwähnten "Protokolle" wird auf die "Freimaurerkritik" in dieser Homepage und "Legenden Lügen Vorurteiel" von Wolfgang Benz (Hg.) verwiesen. Wegen Prof. Carrol Quigley kann ergänzend auf "Die Insider" von Gary Allen Bezug genommen werden. Soweit oben andeutungsweise die Massenmorde der Nazis bezweifelt werden sollten, distanzieren wir uns entschieden davon. Eine andere Frage ist natürlich, wer uns Deutschen den ganzen Mist eingebrockt hat und da ist Werner durchaus auf der richtigen Spur!