Rettung
Offener Brief an die Kirchen zur Rettung von
Ehe, Familie, Volk und Mensch‑Sein
Es ist
heute notwendiger denn je, uns für die Menschen und für die Kirche einzusetzen,
indem wir für Gottes Gebote und Ordnungen und für seine Verheißungen im Evangelium
eintreten.
Erschreckend,
wie in verschiedenen Ländern und Erdteilen Gesetze entworfen und auch schon
verabschiedet werden, die den Mißbrauch der Gebote und Ordnungen Gottes
planmäßig ausweiten oder sogar zum Gebot erheben wollen! Dies geschieht unter dem
Deckmantel der "Antidiffamierung" und
"Antidiskriminierung". Gewiß sollten gerade wir als Christen aller
Kirchen für einen besseren Schutz der Schwächeren und für wahre Gerechtigkeit
sorgen. Um so mehr sollten wir auf der Hut sein, wenn unter angeblich menschen‑
und frauenfreundlichen Vorzeichen letztlich das Gegenteil beabsichtigt wird:
Abschaffung der Gebote und Ordnungen Gottes und damit Zerstörung der
Sittlichkeit der Ehe und Familie, des Volkes und des Mensch‑Seins.
Genau
in diese Richtung zielt der Entwurf des "Antidiskriminierungsgesetzes"
der Grünen. Dieser Entwurf
entspricht dem weltweiten Trend und hat durchaus Aussicht die Zukunft
schwerwiegend zu verändern.
Er
tritt für eine völlige Freigabe der Abtreibung ein (doch das Gegenteil vom
angeblichen Naturschutz der Grünen), für Aufhebung des Schutzes der Ehe und
Familie, für volle Anerkennung der Homosexualität, für Freigabe sexueller
Entartungen verschiedener Art (darin dem Feminismus gleich). Er geht sogar so
weit, daß diejenigen wegen Diskriminierung bestraft werden sollen, die in
christlicher und demokratischer Verantwortung auch nur Bedenken anmelden.
Werden nun solche Andersdenkende nicht nur mundtot gemacht, sondern sogar
verfolgt, so werden Verhältnisse, die der Ehe abträglich sind, sehr gefördert,
erhalten eine Art Monopolstellung.
Will
dieser Entwurf andererseits beim ehelichen Sexualleben sogar schon verbale
"Vergewaltigung in der Ehe" unter Strafe stellen, so erschwert man
gerade das Sich-Zusammenfinden in der Ehe und untergräbt das Vertrauen.
Jedenfalls ist der Mann schon durch Androhung nicht nachprüfbarer Behauptungen
erpreßbar. Also auch hierdurch eine Zerstörung oder doch Schwächung der Ehe!
In
Ländern, in denen solche Gesetze bereits in Kraft sind, wie z. B. in
Australien, zeigen sich verheerende Folgen. Das notwendige Vertrauen in einer
Ehe wird unterminiert; bereits der Mut zur Ehe wie zur Familiengründung wird
vielen Männern genommen, kann ja die Frau durch Androhung einer Anzeige ihren
Mann erpressen. Auch kann sie durch eine Trennung (für sie oft vorteilhafter
als eine Scheidung) erreichen, daß der Mann ihr die Hälfte des Einkommens zu
geben, in vielen Fällen auch das Haus zu überlassen hat, ohne selbst Zutritt zu
haben, während sie selber beliebig mit Liebhabern verkehren darf. Letzteres
soll nach neueren Entwürfen schon in der Ehe garantiert sein.
Noch
Schlimmeres bahnt sich in Australien im Entwurf des "Bill‑of‑Rights‑Law"
an, dem Labour und Liberal bereits zugestimmt haben. Er sieht u.a. das Recht
auf homosexuelle Betätigung auch als Lehrkraft vor. Er zielt zugleich auf
Zerstörung demokratischer Rechtsordnung hin. Wird jemand wegen
"Diskriminierung" - schon der Ausdruck "Ehebruch" genügt! ‑
angeklagt, so wird er vor ein "Bill‑of‑Rights‑Commitee"
geladen, das sich aus behördlicherseits beliebig ernannten Personen
zusammensetzt. Der Angeklagte erfährt weder den Namen des Anzeigenden noch die
konkrete Beschuldigung. Er hat weder auf einen Verteidiger noch auf einen
Zeugen Recht. Er ist verpflichtet, auf jede Frage zu antworten, und muß seine
"Unschuld" beweisen. Bejaht er z. B. die Frage, ob er gegen
Abtreibung oder Homosexualität sei, so ist er schon verurteilt, erhält eine
empfindliche Strafe. So soll also schon die Gesinnung strafbar sein, selbst
wenn sie sich bis dahin nicht geäußert hat
Kann
ein verantwortungsvoller Christ, ein Seelsorger, ein Arzt es da noch wagen,
Ratschläge entsprechend dem Gebot Gottes zu geben? Welch eine Unsicherheit und
Not für alle, die eine gute Ehe führen und eine rechte Familie bilden wollen,
dies auch ihren Kindern vermitteln möchten! Wer von denen, die ein wahres,
schöpfungsgemäßes Mensch‑Sein erstreben und sich für andere
verantwortlich wissen, käme nicht ständig in Konfliktsituationen, könnte nur im
Widerstand leben? Und diesen würde man mit allen Mitteln zu brechen versuchen.
Wir
als Kirche und als einzelne Christen wie auch die demokratischen Parteien und
alle verantwortungsbewußten Politiker, Erzieher, Juristen usw. sind angesichts
solcher Tendenzen und Folgen aufgerufen, den schon fortgeschrittenen Anfängen
zu wehren. Wir sollten dabei nicht nur an uns denken ‑ womöglich mit der
Beruhigung, bei uns sei es noch nicht so weit und käme auch nicht halb so weit ‑,
sondern an die Menschen in aller Welt und an unser aller noch nicht geborene
Nachkommen.
Diese
die Ehe und das Mensch‑Sein zerstörende Pläne sind weder auf die Grünen
noch auf Australien beschränkt Sie sind für die ganze Weit vorgesehen. Die
fortschreitende Zerstörung der Gebote und Ordnungen Gottes ist keine zufällige
und vorübergehende Zeiterscheinung. Sie ist schon seit Jahrhunderten von
dunklen Geheimgesellschaften geplant
und weithin durchgeführt; die hinter den offiziellen Mächten in West wie in Ost
stehen. Diese Bestrebungen haben sich zur One-World‑Bewegung verdichtet,
deren Organisationen, wie etwa die Bilderberger, hinter verschlossenen Türen
tagen und oft mehr bestimmen und erreichen, als die nach außen hin durch Wahlen
an die Macht gekommenen Politiker.
Die
One‑World‑Bewegung, die eine Welteinheitsgesellschaft mit einer Weltregierung
und Welteinheitsreligion (luziferisch und anti‑christich) plant wird von Freimaurern, Illuminaten, politischen Zionisten, von einer skrupellosen
Bankiers‑Gruppe und gewissen Industriekreisen (etwa als Rothschild‑Imperium
und Rockefeller-Imperium) und anderen getragen.
Daß
hierbei auch politische Zionisten erwähnt werden, hat mit Antisemitismus nichts
zu tun. Im Gegenteil: dankbar erkennen wir es an, daß viele Juden ‑ aus
diesem hochbegabten Volk ‑ selber engagiert die One‑World‑Bewegung
und den politischen Zionismus bekämpfen. Und wir sollten uns auch dafür
einsetzen, daß das jüdische Volk von seinen Verführern und Unterdrückern
befreit wird. Bemerkenswert, daß kürzlich führende jüdische Persönlichkeiten
und Rabbiner einen Brief an die Zeitschrift "The Spotlight" (USA)
schrieben, u. a.: "Als Juden verstehen wir, daß der politische Zionismus
nichts mit unserer Religion zu tun hat und wir halten jene nicht für anti‑semitisch,
die gegen den Zionismus eintreten" ("Diagnosen" 6/86, Untere
Burghalde 51, 7250 Leonberg). Unter den Unterzeichnern war auch Charles
Fischbein, der elf Jahre in der jüdischen Gemeindearbeit in den USA tätig war,
aus Gewissensgründen als geschäftsführender Direktor des Jüdischen National‑Fonds
zurücktrat und nun die Machenschaften der Anti‑Defamation‑League,
der B'nai B'rith‑Loge, des israelischen Geheimdienstes Mossad und der mit
Terroranschlägen mordenden Jewish Defense League aufdeckt.
Ähnlich
aufschlußreich ist das Heft des ehem. "undercover‑agent" des
Canadian Intelligence Services Patrick Walsh, "The Unholy Alliance",
der die Zusammenarbeit von Kommunisten und politischen Zionisten entlarvt
(Canadian Intelligence Publications, Box 130, Flesherton, Ont. NOC IEO). Auch
in Nordamerika meint "Anti‑Diffamierung" Aushöhlung von Gesetzen
und Moral.
Beten
und ringen wir Christen darum, daß Israel durch Jesus Christus mit uns zum
wahren "Volk Gottes" wird! (Hierzu "Der Heilsuniversalismus im
Neuen Testament" von Pfarrer Paul Schenk ‑ Kaiserring 10, 68
Mannheim - in Abwehr des Neojudaismus.)
Durch
Zerstörung der Gebote und Ordnungen Gottes möchten die Hintergrundmächte zu
einem Gegenreich zum Reich Gottes gelangen, sind bewußt anti‑christlich.
Auf dem Wege dahin liegen Auflösung von Ehe und Familie, Zerstörung des Volkes
und der Völker, liegen Abtreibung, Euthanasie, Sittenlosigkeit, Leugnung Gottes
wie des Personseins, liegen Okkultismus und Satanskulte.
Durch
Anzettelung zweier Weltkriege durch Illuminaten (unter Einbeziehung des
ebenfalls okkultistischen wie illuminatistischen Wurzeln entstammenden
Nationalsozialismus) wurde die Mitte Europas zerbrochen oder doch in große
Abhängigkeit gebracht, nicht zuletzt durch die anti‑christliche
"Umerziehung". Nun will man Südafrika vernichten ‑ Kirchen in
Komplizenschaft mit "Necklace"‑Mördern ‑ und, wie die
Bevölkerung Australiens, so auch die in Nordamerika in die Knie zwingen.
Verhängnisvoll,
daß die Christenheit die Gefahr der One-World‑Bewegung nicht zur Kenntnis
nimmt oder schweigt oder sich sogar ‑ bewußt oder unbewußt - zum
Handlanger macht! Es werden noch dazu jene angegriffen oder doch behindert, die
aufklären und warnen, leider selbst von evangelikalen Gruppen, womöglich
ebenfalls unter Verletzung von Liebe und Wahrheit. Wo Kirchen ‑ weithin
umfunktioniert ‑ vor dem anti‑christlichen Zionismus kuschen oder
die freimaurerische, marxistische und zionistische Weltzerstörung sogar
unterstützen, verraten sie die Gemeinde Jesu, verraten sie ihren bisherigen
Herrn.
Gegenüber
dem Luziferischen, gegenüber Chaos und Nihilismus, No‑future‑Haltung
und Hoffnungslosigkeit, gegenüber dem Abwerten alles Guten und Schönen sollten
wir die Hoffnung des christlichen Glaubens setzen, uns auch der Schöpfung und
des von Gott geschenkten Lebens freuen, in allem Gott loben mit Dank und
Zuversicht.
Für
eine solche Haltung setzen sich meine beiden letzten Bücher ein, die vieles
bringen, das auch von den Kirchen verschwiegen wird: "Christus und die Weit des Antichristen" (2. Aufl., 257
Seiten, 7.80 DM) und "Kommt Luzifer
an die Macht?" (300 Seiten, 9.80 DM), beide von der Bibel‑ und
Schriftenmission Dr. Kurt E Koch".
Pfarrer i. R. Wolfgang Borowsky
Villa "Amitié"
Avenue des Bris
F‑17370 St. Trojan les Bains
Bezugsquellen:
Bibel‑ u. Schriftenmission Dr. Kurt E. Koch,
Osterlängstr. 47, D‑73527 Schwäbisch Gmünd
Hänssler‑Verlag, Bismarckstr. 4, D‑73765
Neuhausen/Fildern;
Tel. 0 71 58/1 77‑0, Fax: 0 71 58/1 19 u. 1 00
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