Ludendorffs sieben Thesen
1. Das Geheimnis der
Freimaurerei ist überall der Jude.
2. Es gibt nur eine Weltloge.
3. Beziehungen zum Christentum
sind in der Freimaurerei nur rein äußerlich vorhanden, und zwar auch nur soweit
sie im Grunde im Alten Testament wurzeln.
4. Das Ziel der Freimaurerei
ist die Verjudung der Völker und die Errichtung der Juden‑ und Jehova-Herrschaft
mit Hilfe aller Völker.
5. Die Organisation der
Weltloge geschieht nach Ordensprovinzen, an deren Spitze die Vicarii Salomonis
stehen. Der Name des über den Vicarien stehenden Oberen bleibt Geheimnis, bis
er die Regierung persönlich übernimmt.
6. Freie, aufrechte, stolze
Männer kann die Freimaurerei nicht schaffen, sondern nur eingeschüchterte
Menschen.
7. Die Verbindungen der
Freimaurer sind staatsgefährlich, vielleicht geradezu landes‑ und
hochverräterisch.
Quelle: Das "Internationale Freimaurerlexikon" von Lennhoff,
Posner und Binder zitiert A. von Graefe-Goldebee in "Deutsches
Tagblatt".
Anmerkung: Wer die Werke von Manfred Adler, Wolfgang Borowski, Wolfgang
Eggert, Walter Freund, Ernst Freymann, Friedrich Hasselbacher, Karl Heise,
Engelbert Huber, Juan Maler, Kurt Reichl, Johannes Rothkranz, Gerd Schmalbrock,
Friedrich Wichtl und die darin enthaltenen Quellen gelesen hat, kommt an der
Annahme nicht vorbei, daß an der einen oder anderen Feststellung des Generals
etwas dran ist. Trotz vielfacher Widerlegungsversuche der Freimaurer fehlt es
an einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit Ludendorffs Thesen. Auch
dies spricht für die Schwäche der eigenen Argumente.
Es darf aber heute besonderer Hervorhebung, daß die Loge - insbesondere
nach dem Zweiten Weltkrieg - einen Großteil ihrer Wühl- und Manipulationsarbeit
ihren Hilfstruppen in Gestalt von Rotary, Lions, Round Table usw. überläßt.