Ku - Klux - Klan

Als Inbegriff des Rassismus' in den USA kann der Ku-Klux-Klan angesehen werden, der auf eine eher berüchtigte als berühmte Geschichte zurückblicken kann:

Als die schwarze Bevölkerung im US-Bundesstaat Tennesee 1867 das Wahlrecht erhielt, organisierten einige Südstaatenoffiziere diesen rassistischen Geheimorden, um unter den ehemaligen Negersklaven Angst und Schrecken zu verbreiten. Eine hervorgehobene Rolle bei der Gründung des Ku-Klux-Klans spielte der Südstaaten-Oberst Albert Pike als eigentlicher "spiritus rektor". Pike war das "Oberhaupt" der Freimaurer des schottischen Ritus' in den USA und damit strukturell mit der weltweit tätigen jüdischen Geheimloge B'nai B'rith verbunden. Außerdem war Pike mit dem italienischen Revolutionär Giuseppe Mazzini befreundet, der sowohl für das sizilianische Mafia-System, als auch für die Geheimloge P 1, Vorläuferin der P 2, verantwortlich war.

Den Rittern des Ku-Klux-Klans kommt eine zentrale Bedeutung bei der Aufstachelung von Deutschen zu, die Anschläge gegen Unterkünfte von Ausländern und Asylbewerbern begingen oder begehen sollten. Der Chef des Ku-Klux-Klans in Oklahoma, Dennis Mahon, rühmte sich mehrfach seit den Vorfällen von Hoyerswerda in Fernseh- und Zeitungsinterviews, er habe während eines längeren Deutschlandaufenthalts im Sommer und Herbst 1991 Skinheads und deutsche Neonazis in 20 Städten getroffen und sie in Methoden des bewaffneten Kampfes gegen den Staat und gegen Ausländer trainiert.

Automatisch schließt sich die Frage an, in wessen Auftrag Mahon dies wohl getan haben mag.

Gewisse Vermutungen werden dadurch gespeist, daß eine Untersuchung des US-Kongresses zur Aufklärung der Angriffe auf die schwarze Bürgerrechtsbewegung des Märtyrers Martin Luther King folgende Überraschung ergab: Etwa zwei Drittel der Mitglieder des Ku-Klux-Klans werden auf den Mitarbeiter- und Informationslisten von FBI und CIA geführt. Auch Mahon steht auf der Gehaltsliste eines Geheimdienstes, des Naval Intelligence. Dieser entließ Mahon offenbar in den politischen Untergrund des "befreundeten" Deutschland und gab den BRD-Ermittlungsbehörden wenig Hilfe bei der Verfolgung dieser Ku-Klux-Klan-Metastasen.

Wen kann es da noch verwundern, daß Mahon auch für die Stasi tätig war, was seine Vorgesetzten in den USA nicht zu stören schien.

Quellen: "Unter falscher Flagge", herausgegeben von VAWS-Pressebüro West; Viktor Ostrovsky, "Der Mossad"; "Neue Zeit" 11/1994; "Die Welt" vom 5.4.1994

Hinweis auf "Albert Pike" und "EAP" auf dieser Homepage