Freimaurerische Geisteswüste

 

(...) Wir erlebten es, daß die Zeitungen versuchten, uns ein Bild vorzusetzen, welches nach unserem eigenen Augenschein gelogen war. Die Freimaurerei hat gemeint, ein ganzes Volk (das deutsche Volk) belügen zu können, und muß heute zur Kenntnis nehmen, daß ihr dank eines (Rotary-) Bruders Scheel und vieler anderer wohl der einstweilige Diebstahl Ostdeutschlands und die Teilung des Restes gelang, nicht aber, alle mundtot zu machen. So, wie hier im Falle des deutschen Volkes, ist es ihr auf der ganzen Welt gelungen: Wenn sie siegt, dann über einen lustlosen Friedhof. Das Leben formt sich abseits der Öffentlichen Meinung.

 

Die Folgen dieser Gängelung der geistigen Nahrung der Menschheit vonseiten derjenigen, die so ihren Tempel konstruieren wollen, sind natürlich sichtbar. Nicht nur, dass es Regierungen gibt, die die pornographischen Produkte des dänischen Freimaurerkönigs verbieten. In Schweden selbst spricht man von einem "Streik der Fernsehkunden. Zu viel Erotik und Gewalt auf dem Schirm" (Meldung von UPI). Andernorts ist der Kampf um Käufer von Fernsehapparaten bereits gang und gäbe ein solcher gegen die Verteidiger von Wahrheit und Moral geworden. "Es gibt aber lehrreiche Sendungen" ist eine weltum zu hörende Bemerkung, die diese Lage spiegelt. Wieder einen anderen Weg geht die Buchproduktion mit ihrem Ausweichen von den Freimaurerverlagen hin in die Selbstverlage. Nicht nur etwa in der Sowjetunion, nicht nur etwa in der BRD. Der seelische Impuls derjenigen, die etwas zu sagen haben, überwindet die von der Freimaurerei aufgerichteten Schranken geldlicher, polizeilicher, terroristischer Art mehr und mehr. In Chile kam es sogar so weit, daß ein von marxistischen Arbeitern stillgelegter Druckereibetrieb einer Oppositionszeitung von den Familienmitgliedern des Besitzers kurzerhand selbst betrieben wurde und zur Freude der begeisterten Leserschaft mit einer Stunde Verspätung das Blatt ausliefern konnte. Noch ist jene Geistes‑Wüste eben doch nicht erreicht, von der schon ein Heinrich Heine als Werk der Freimaurerei anklagend spricht. Ja, gerade die offenbare Krise der Öffentlichen Meinung: Man glaubt ihr nicht mehr oder man kehrt sich gelangweilt von ihr ab, oder aber man hört nur noch deshalb zu, weil man verblödet ist, ‑ zeigt, dass auch hier die "verbrechrische Organisation" (Hans Baum) am Ende ihres Lateins angelangt ist.

 


In zweifacher Weise ist die Freimaurerei verantwortlich für den Niedergang unserer Welt. Zunächst einmal verhindert sie das Bestehen und die Weiterbildung einer sauberen Gesellschaft durch Unterminierung der Justiz, der Gesundheit, der Erziehung usw. mit den Folgen der Protegierung von Korruption und Verbrechen. Und andererseits treibt sie die denkende Elite, die kritisch dazu eingestellten Persönlichkeiten durch Lenkung der öffentlichen Meinung und durch ihre Geldkanalisierung entweder ins Elend oder in den Stall der ihr als Utopisten nahestehenden Marxisten. Mit dem Entstehen der Freimaurerei bereits konnte festgestellt werden (A. H. M. Ramsay: "The Nameless War", London 1968, S. 18), daß "die Grundlagen des Wohlstandes durch Gold ersetzt wurden". (...)



Ploncard D'Assac fährt fort: "Herr Tocqueville hat sich geirrt. Die Demokratie hat tatsächlich ganz richtig Halt gemacht vor den Reichen, oder genauer gesagt, sie haben sie  g e k a u f t. Sie haben die Stimmen gekauft, die Gewissen die Ideen. Nachdem alles abhing von der Öffentlichen Meinung, haben sie einfach die Produktionsmittel zur Fabrikation dieser Meinung gekauft. Nichts ist von der Demokratie übrig geblieben, als ein Mechanismus zur Ernennung der Dirigenten, während die Dunkelmänner und das anonyme und vagabundierende Kapital den Mechanismus nach ihren Wünschen bedienen".

 

Um so leichter ging dieser Kauf vonstatten, als die manipulierte Menschheit bald nichts mehr anderes vor Augen hatte als das "geliebte Geld". Das hatte man erreicht mit Mitteln, die in der Geschichte kaum Parallelen haben, zumindest nicht ihresgleichen kennen, seitdem es ein christliches Abendland gibt. In den europäischen Städten gab es selbst nach 200 Jahren Weltverbesserungsversuchen noch immer ein gewisses geistiges Fluidum, verschieden von Ort zu Ort, doch in Jahrtausenden gewachsen und aufgerichtet am täglichen Vorbild fleißiger und anständiger Persönlichkeiten. Diesen Geist galt es zu vernichten, als man mit Phosphorbomben die Städte Europas in Schutt und Asche legte, mit allen ihren Tausenden und Abertausenden von kleinen Bibliotheken und Kunstgegenständen und handwerklichen Erzeugnissen. Kein Abendländer, kein religiöser Mensch beging dieses epochale Verbrechen, Freimaurer waren es wie Roosevelt und Churchill. Wer schon sprach und dachte 1933 in unserem Deutschen Reich von Geld? Und heute? Wer spricht nicht von Geld?

 

Ganz in diesem Sinne wird heute so mit Zustimmung der Gekauften und Verblödeten die Zerstörung fortgesetzt. (...)

 

Quelle: "Das verschleierte Bild zu Sais" von Juan Maler, S. 222 - 224