Freimaurerstaaten

 

Der nachfolgende Beitrag steht entgegen der üblichen Strukturlosigkeit ("kunterbunt") dieser Weltnetzseite in einem gewollten engen Zusammenhang zu den vorausgegangenen acht Artikeln, um die offenkundig enge Verbindung von Korruption und Freimaurerei aufzuzeigen.

 

Es ist das ernstlich nicht zu unterschätzende Verdienst der österreichischen "Wochenpresse", den Begriff des "Freimaurerstaates" in allgemeinen Umschung (Umlauf) gebracht zu haben.

 

Anmerkung: Die Wochenpresse" vom 17. März 1983 leistete grundlegende Volksaufklärungsarbeit mit der Balkenüberschrift: "Sinowatz und seine Logenbrüder - Freimaurerstaat Österreich?"

 

Es gab schon immer derartige Attribute für einen Staat, und sie waren immer anrüchig, oder heikel, wenn nicht gar verboten. Man sprach und spricht von Judenstaaten, von Mafiastaaten, von Gaunerstaaten, von Gangsterstaaten, von Banananrepubliken, von Kirchenstaaten und ähnlichem, um eine an sich ursprünglich nicht vorgesehene und offiziell nicht gerne laut zugegebene Färbung eines Staatswesens zu kennzeichnen. Immer soll durch derartige Ausdrücke eine Entwicklung kenntlich gemacht werden, die sich auf mehr oder weniger leisen Sohlen mehr oder weniger sanft durch die Gegenwart schleicht, bis sie eben einen Zustand geschaffen hat, der diese Gegenwart wesentlich färbt. So, wie es einem begnadeten Künstler möglich ist, förmlich das Laub zum Rascheln und die Wellen zum Plätschern zu bringen, so schafft Volksmund sich Begriffe wie eben diesen des "Freimaurerstaates", der im Augenblick seiner Schöpfung sofort auch ohne Kommentare allgemein verstanden wird. Daß er heute auch gedruckt wird, ist allerdings gerade für Österreich nicht weiter verwunderlich, worauf wir noch zurückkommen werden.

 

Was aber versteht man denn unter einem "Freimaurerstaat". Ganz sicher nicht die nicht ungewöhnliche Tatsache, daß das Regierungsoberhaupt Freimaurer ist. Offensichtlich aber braucht das überhaupt gar nicht mehr erklärt zu werden, denn das Wort wird dick und fett in die Überschrift gesetzt, ohne dass man eine weitere Erklärung oder gar eine Entschuldigung anfügt. Die "Wochenpresse" hat offenkundig getreulich wiedergegeben, was ohnehin überall in der Luft lag. Das ist gekonnte Journalistik! Doch wir kommen dennoch unsererseits nicht darum herum, eine Definition dieses so ohne Widerspruch allgemein angenommenen Begriffes zu versuchen. Seine sittliche Bewertung, wonach sich im Gefolge einer ihm eigenen geistigen Proletarisierung dahinter ein zunehmend krimineller Staat und eine zunehmend kriminelle Gesellschaft verbergen, wird sich ohne unser Zutun dann als sein eigentlicher Kern entpuppen.

 

Nach innen wie nach außen muß ein solcher Staat sich offensichtlich einfügen in eine ganze "Freimaurerwelt". Innenpolitisch bemüht sich ein Freimaurerstaat um die Formung einer Gesellschaft, die nach den Wünschen der Freimaurerphilosophie geformt und regiert wird, nach außen sucht sie sich Partner, die bereit sind, zwischenstaatlich im Sinne der gleichen Philosophie die Schranken zu setzen bzw. wegzuräumen.

 

Innerstaatlich hat (oder sorgt sich) ein Freimaurerstaat (um) eine Gemeinschaft, in der die Freimaurerei den Ton angibt, nicht also etwa Katholiken oder Juden, Deutsche oder Kroaten. Arbeiter oder Kapitalisten. Der Pluralismus der Demokratie ist tot! Derartige Kennzeichnungen sind allenfalls noch zweitrangig. Alle Menschen sind in der dort herrschenden Freimaurerphilosophie theoretisch gleich, mit dem alleinigen Kennzeichen, ob sie Freimaurer sind oder nicht. Nichtmaterielles ist letztenendes belanglos, Ausgeburt von Hirngespinsten. Und es hat das Wort, bekommt recht, wer in dieser Freimaurergesellschaft den richtigen Anschluß mit dem richtigen Geheimzeichen gefunden hat, wer in einer bedingungslosen Vertrauenserklärung auf eigenes Denken und Werten verzichtet hat. So wird es eine Gesellschaft geheimer Verbrüderung, in der das Wort eines Freimaurers doppeldeutig ist, man nähme es in Richtung der Loge auf oder in Richtung der ahnungslosen Nichtfreimaurer. Den Einen ist alles erlaubt, den Anderen nichts. Selbstredend das Ganze mit schönen "ehrwürdigen" Worten verschleiert und durch eine reizvolle Mischung von Lüge und Wahrheit einer davon kunstvoll zum Entzücken gebrachten Masse vorgegaukelt. Was da von Freimaurerei öffentlich dann etwa gesagt wird, ist also wertlos, denn die Willkür der Freimaurerjustiz als einer besonderen Form der politischen Justiz schützt den doppelten Boden der Freimaurermoral. Selbstverständlich ist also Freimaurerei in einem Freimaurerstaat etwas erklärt Gutes, Schönes, Harmloses, und alles, was zerstört wird, belanglos und wertlos, alter Plunder, vor der Geschichte gescheiterter religiöser Fanatismus oder nationalistischer Chauvinismus. Alles, was gestern gesagt und geschrieben wurde, damals, als etwa Österreich noch kein Freimaurerstaat war, gehört auf den Scheiterhaufen der Geschichte und schon gar nicht mehr in die Schulbücher. Freimaurerstaat sein heißt also: Es ist etwas Junges, ganz Neues, Zukunftsträchtiges, ohne Traditionen, ohne Hilfe aus dem ("verkommenen") Gestern, das doch in Wirklichkeit so schwer erkämpft wurde. Freimaurerstaaten sind also, um es vorwegzunehmen, auf Flugsand gebaut.


 

Freimaurerstaaten sind ruhelos, denn "Wir sind Verschwörer"

 

Anmerkung: Nach dem vorlauten Wort Holthofs ist es eine "Verschwörung zum Guten", in den Augen eines Mitgliedes von Rotary "eine Verschwörung der Anständigkeit" ...

 

"Wir verschwören uns jeden Tag mit heiligem Glauben und mit Erbitterung gegen die jetzige Gesellschaftsordnung", wie schon im Juli 1911 das ungarische Maurerblatt "Kelet" verkündete. Damit das geschähe, "ist es unerläßlich, daß die an der Regierung der Staaten befindlichen Männer entweder unsere Brüder sind oder gestürzt werden", wie es der italienische Großsekretär, der Bruder vom 33.Grad, Ulisse Bacci forderte. Schon im Jahre 1917 darf daher mit Recht der "Badische Beobachter" schreiben: "Es ergibt sich mit Notwendigkeit, daß das internationale Logentum auch die volle Verantwortung für die Regierungsmaßnahmen der regierenden Logenbrüder auf sich nehmen muß". Das ist dann eben das, was vox populi (die Stimme des Volkes) unter einem "Freimaurerstaat" versteht.

 

In der Welt der Staaten gilt einem Freimaurerstaat natürlich auch nur die Stimme eines anderen Gleichgekleideten. Auf Konferenzen trifft man sich, wie es Zeitbrauch ist, schon im Vorzimmer mit den Brüdern aus den anderen Großorienten und hat so alle Regeln der Verhandlungen festgelegt, bevor ein einziger Wähler in einem einzigen der beteiligten Staaten etwas davon sieht und hört. Da nimmt man dann auch gehorsamst zur Kenntnis, wenn das Londoner Logenblatt "The Freemason" etwa 1915 sagt: "König Eduard VII. war der größte Freimaurer der modernen Zeiten" und erhebt nirgends mehr Widerspruch gegen Englands Politik und Englands Kriegspläne. Krieg ist eigentlich ex ovo verpönt. Doch, soll er trotzdem geführt werden, so muß eine der Freimaurermoral genehme moralische Pseudobasis gefunden werden. Krieg muss dann umgetauft werden in Friedensaktion. Wir haben es jetzt erneut selber erlebt, als Miss Thatcher in See stach (Krieg gegen Argentinien wegen der Falkland-Inseln). Freimaurer Helmut Schmidt verbeugte sich, Hand aufs Herz, und stimmte sofort den von England erbetenen Sanktionen gegen Argentinien zu. Hochgrad Genscher sonnte sich im Vollglanz seiner Grade, als er die Bundesrepublik an die Seite der Imperialisten an der Themse führen konnte. Schon bei der Vorbereitung des Diktats von Versailles fand ein Engländer die schönsten Maurerworte für die Zerstörung Europas. Bruder Alfred Robbins, Präsident des Generalrats der Vereinigten Großloge von England stellte feierlich 1917 in London fest: "Die Freimaurerei der ganzen Welt tritt wie ein unerschütterlicher Fels dafür ein, einen Frieden des internationalen Rechts sicherzustellen". Bewundernd meinte schon 1915 "Acacia", Organ der Symbolischen Großloge von Italien: "England hat von jeher die heilige Mission übernommen, jede Vorherrschaft irgend einer Macht zu verhindern". Wir dürfen also ganz sicher sein, Freimaurerstaaten sind solche, die angelsächsische Politik betreiben. Das ist eines ihrer unverrückbaren Merkmale.

 

Es ist nicht etwa eine edlere Gesellschaft von Staatsmännern, die sich da trifft. Man hat vielmehr nur in jahrhundertelangem Bemühen den Wortschatz gefunden, der Massenmord heiligt, Weltkriege zu Kreuzzügen umdichtet, das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes mit Unterdrückung Anderer und mit Welteroberung gleichsetzt. Dieses Staatensystem funktioniert also nur dann, wenn wenigstens die Hälfte plus Einem der an einer Konferenz Beteiligten mit von der Partie sind. Je weniger übrig bleiben, die noch an Volk oder Religion hängen, desto leichter ist es, sie zu überstimmen, sie zu verleumden und zu verfemen. Wo schon wäre heute noch ein Forum, in welchem ein Ayatollah oder ein Verfechter der Apartheid recht bekäme ?

 

An diesem System von Freimaurerstaaten wird unablässig weiter gefeilt. Hat man auch seit 1919 und seit 1944 den organisatorischen Rahmen dafür im Völkerbund und dann in den UN geschaffen, so hinkten doch immer wieder einige Mitglieder bei dem Erklimmen des notwendigen Grades der Erkenntnis nach. Da es auch nicht ganz leicht ist, Gott und die Natur einfach abzuschaffen, kommt es immer wieder zu Empörungen gegen die Ketten, die man der bis dahin in ihrer jeweiligen Freiheit lebenden Menschheit angelegt hat. Das Blut, das seit 1945 in mehr als 70 Kriegen floß, die Tränen, die Millionen von Vertriebenen seitdem vergossen, sie alle kommen auf das Konto der Versklavung durch die Philosophie der Freimaurerei.

 

Die Freimaurer glauben, sich alles leisten zu können. Keinerlei War­nung von außen, sei es von Seiten ihrer Mitmenschen oder von Seiten der Na­tur, hat die Kraft, sie zum Nachdenken über ihre Lage und über die unsrige, in die sie uns gebracht haben, zu bewegen. Es fehlt ihnen als waschechten Philosophen überhaupt die Dimension des Denkens und Nachdenkens. Ihr Ge­hirn ist festgezurrt auf ganz bestimmte "Erkenntnisse". Sie konstruieren,

wie auch bei Semiten üblich, ausgerüstet mit Zeichen, die früher einen Sinn hatten, ihnen aber nichts als ein interessantes Geschmeide anhängen, aber sie verstehen nicht, über das Dreieck in ihrer Hand und den Schurz vor ihrem Spitzbauch hinauszusehen. Sie sind bar jedes profunden Wissens, die Aufsätze in ihren Logenblättern strotzen von Ignoranz und  Eingebildet­heit. So müssen sie sich notgedrungen Aushängeschilder erkaufen, die sie mit Nobelpreisen behängen, ohne daß das von diesen Erarbeitete mitge­dacht und eingebaut werden könnte. Ihr extrem primitives Weltbild steht für sie unangreifbar a priori fest und verbietet den Aufbau eines lebendigen geistigen Raumes. Dort, wo entgegen derartiger Gewächshausideologie außerhalb ihrer Reihen dennoch der Versuch gemacht wird, zu wirken und zu werken, da spürt man auf Schritt und Tritt den Widerstand der Brüder, ihren zersetzenden Spott oder die Verdikte ihrer Richter oder das Versagen von Krediten. Geschichtlich gesehen ist das die größte Katastrophe der Menschheit überhaupt. Es ist ein dauernd noch anhaltender "Sturz in die Hölle" (Frank Thiess). Er ist unwiderruflich, soweit nicht aus dem Glauben heraus nicht berührte, nicht zerschnittene Bande in die Zukunft leiten. Mensch­liche Leitbilder kann man nach der tabula rasa nach 1945 nirgends mehr aufrichten, wo Freimaurerstaaten entstanden. (...) ein 88‑jähriger Knut Hamsun vor Gericht, ein Ezra Pound im Irrenhaus, ein Kolbenheyer, dem man das Dichten verbot. Es ist eine Rebel­lion gegen Gott und die Natur ohne Kopf. Es ist nichts mehr als eine Maschine, die abläuft. Nach dem Aderlaß des II. Weltkrieges kam es nicht unerwartet, daß das Kriechertum überwog, daß selbst ehemalige Offiziere, noch einmal vor die Schranken des Vaterlandes gestellt, für die Rettung ihrer persönlichen Kröten votierten. Das Staatsschiff ist nur deswegen noch nicht auseinandergebrochen, weil man von Anfang an bemüht war, lieber nebenher zu waten und keines zu benutzen. Man meinte, mit Attrappen auf allen Ebenen auszukommen. Die Titel blieben die gleichen, nur der Staat dahinter fehlte. Doch der von allen Sehenden erwartete Orkan wird eines schon baldigen Tages nicht nur mit der FZD (BRD), sondern mit allen ähnlichen Konstruktionen am UN‑Himmel gleichzeitig umspringen und so die "letzte Hoffnung" der großen Philosophen des in Wirklichkeit so inhaltsleeren Begriffs der Einen Welt zuschanden machen, wonach im Zusammenstehen, wie es auf allen Konferenzen herzzerreißend gefordert wird, noch die einzige Rettung läge. Dann, wenn es allen so schlecht geht, daß niemand mehr niemandem helfen kann. Nichts als ein hoch sich türmender Ozean wird heulend solchen Unsinn in die Tiefe schicken, Gerechte wie Ungerechte werden ihm zum Opfer fallen.

 

War es möglich, in einem geschichtlichen Augenblick die Proletarier aller Länder aufzurufen, sich zu vereinen, eben weil auf dem ganzen Erdball Proletarier geschaffen worden waren, so wäre es heute möglich, alle Jene zum Zusammenstehen aufzufordern, die vom Pesthauch der Freimaurerei getroffen und ihres Glaubens und Sehnens, ihrer Seele beraubt werden sollen.

 

Sehr selten kommt es bei den Verzweiflungstaten dazu, daß die eigentlichen Statthalter der Neuen Moral selbst ins Gras beißen müssen. Liberia war ein solches Beispiel. Zumeist können diese im Hintergrund bleiben und Söldlinge vorschicken, in Polizeiuniformen oder im Richtertalar. Das ist dann das Bild, das man uns im Fernsehen vorstellt oder in den Zeitungen beschreibt. Einige der nach 1945 geschaffenen Freimaurerstaaten kämpfen dabei regelrecht um ihr Überleben. Aufgabe der Veröffentlichten Meinung ist es in solchen Fällen, die Vorgänge zu verharmlosen und zu vertuschen. Trotzdem wird es einem jeden Beobachter der Vorgänge in unserer heutigen Welt nicht verborgen geblieben sein, daß sich die Unruhe häuft, die Ketten sichtbarer werden, die Menge zu toben beginnt, Haß mehr und mehr die Handlungen bestimmt, blinder Zorn der Jugend keine Grenzen mehr kennt; alles das Folgen einer völlig unbelehrbaren, ins Elend treibenden Freimaurerei, die sich selbst als Elite, als ehrbar hochanständig, vorbildlich nimmt und die Augen verschließt vor den Betrügereien und Gaunereien, die bevorzugt in ihren eigenen Reihen und ungestraft vor sich gehen. Alles das hat das Volk, nicht nur in Österreich, in das Wort "Freimaurerstaat" gelegt.

 

Immer wieder fragt man sich, wenn wir erleben, was heute die Freimaurerei der Menschheit antut, wie ein Goethe, ein Lessing und so viele andere sittlich hochstehende deutsche Menschen dem Bunde (wenn auch oft nur zeitweilig) angehören konnten. Die Antwort ist leicht: Der Bund ist niemals das gewesen, was er vorgab zu sein. Und er ist in den letzten hundert Jahren nicht der geblieben, der er damals noch in Teilen war. Das, was er heute ist, trug er schon im Keime in sich, aber es kam erst zum Ausdruck nach einem Krankheitsweg, in welchem nach und nach das hohe moralische Erbe, für das sich im deutschen Raum die Freimaurerei anheischig machte, die Fahne zu tragen, zersetzt und ausgeschieden wurde. Schon 1919 kann Karl Heise ("Entente-Freimaurerei und Weltkrieg", S. 13) schreiben: "Alle moderne Maurerei ging aus der Londoner Schöpfung von 1717 hervor. Sie fußt auf dem von Anderson zusammengestellten Konstitutionsbuch, doch handelt es sich um eine Gründung, die mit der ursprünglichen und wahren Maurerei nur gewisse äußere Formen und ins Konstitutionsbuch eingeschobene Sätze gemein hat, die aber von vornherein nicht in abgeklärt‑geistiger Weise ins Leben gerufen wurden". Am Anfang dieser Freimaurerei stand ein britischer Politiker, Walpole. Es handelt sich vom ersten Augenblick an um eine politische Tat, um die Anstrebung angelsächsischer Weltherrschaft. Nicht nur der deutsche Michel, die deutschen Dichter und Denker versäumten es, dieses zu bedenken. Keiner von ihnen sah das Bündel von Faktoren, das da zusammengebunden worden war und welche von ihnen dann eines Tages obsiegen würden. Bis heute hin stürzen immer wieder Angelockte auf der ganzen Welt im blinden Vertrauen auf die ungebrochene Kraft der Natur in diese Falle. Wem diente der Krimkrieg? England. Wem diente der Burenkrieg? England. Wem diente der I. Weltkrieg? England. Wem diente der II. Weltkrieg. England. Wem diente der provozierte Malvinenkrieg? England. Wem diente die Teilung des Deutschen Reiches? England. Wem diente der Lärm um die P 2? England. Wem dienen die Vorbereitungen für den III. Weltkrieg auf dem europäischen Kontinent? England.

 

Es ist für die Lage am Ende des I. Weltkrieges noch kennzeichnend, dass das kritische Werk Heises im "Bundesblatt der Großen National‑Mutterloge zu den drei Weltkugeln" als "von sehr hohem Wert" begrüßt wird. Denn Heise sagt: "Wir haben uns mit dem allergrößten Bedauern davon überzeugen müssen, daß die freimaurerischen Entente-Logen mit Vorliebe die 'hohe Politik des Deutschenhasses' zu ihrem Ziele erkoren haben, und dass sie damit auf immer schiefere Bahn gelangten". Zeigt Heise so nach den Morden in Sarajewo, nach dem Verrat an der Marne, nach der von der Freimaurerei erzwungenen Vernichtung der Monarchien in Deutschland, Rußland, Österreich und der Türkei, nach der Förderung des Bolschewismus, das die von London geführte Weltfreimaurerei damals schon nicht nur sich selbst an den Rand eines höllischen Abgrundes geführt hatte, so konnten wir 50 Jahre später, ohne zunächst Heises Arbeiten zu kennen, feststellen, daß die Freimaurerei und zwar gerade auch in Deutschland rettungslos in diesen Abgrund gestürzt ist. Nicht einen einzigen Augenblick und bei nicht einer einzigen maurerischen Persönlichkeit haben wir es seit 1919 erlebt, dass die Freimaurerei sich der Todsünde wider ihren (angeblichen) eigenen Geist bewußt geworden sei, dieser politischen Einseitigkeit, die wir als Deutschenhaß dann nicht nur außerhalb sondern auch gerade innerhalb der deutschen Grenzen pausenlos aus dem Munde von Brüdern bis heute hin hören mußten. Ja, wir konnten diese uns so nahegehende Parteilichkeit, diese Gegnerschaft aus dem Dunkeln als Beispiel erkennen für eine ganze Reihe an anderen Orten ausbrechender politischer Aktionen, die in ihrem Zuge nicht immer derart umfangreiche verbrecherische Handlungen zeitigten, wie es dem deutschen Volk gegenüber geschah, die aber mit ganz der gleichen völligen Abkehr von allen Grundsätzen edlen Menschentums den politischen Mord, die materielle Versklavung, den Kampf gegen alle Religionen, die Schaffung der Atombombe und die Vorbereitung eines Atomkrieges, die Vernichtung der freien Meinungsäußerung, die biologische Verseuchung der ganzen Menschheit in einer fast pausenlosen Reihe von fürchterlichsten Verbrechen in ihr Welttagebuch schreiben konnte. Keine Untat, die nicht die Schrift der Loge zeigt, von Dresden und Hiroshima. und Nürnberg bis zu den Morden an Verwoerd, Tschombe, Kennedy, Trujillo, Castel Branco und jetzt Calvi unter der Themsebruecke "der Schwarzen Brüder" in London selbst. Daß das alles geschehen würde, konnte weder ein Heise noch die Große National‑Mutterloge zu den drei Weltkugeln trotz Versailles im damals noch deutschen Berlin 1919 auch nur entfernt vermuten.

 

Diese Degenerierung der Freimaurerei zu einem Bund von Verbrechern, zu einer Verschwörung gegen das Leben auf dieser Erde überhaupt, bringt es mit sich, daß der Bund in eine schwere Krise getreten ist. Die offene Kritik an den Schandtaten führender Freimaurer in der profanen Welt wird aus der Loge systematisch ausgeschlossen, doch die Mehrzahl der Maurer hört dennoch das beunruhigende Klopfen an der Logentür und stellt sich die Frage, ob man das Geschehen weiterhin befürworten und fördern soll. Noch hat man nicht jedem Bruder die konkreten, in der Luft liegenden Fragen vorgelegt, doch stehen sie auch ungesagt vor ihnen: "Was ist noch wahr an deiner Verpflichtung?", wonach die Personen, die der Loge angehören, gute und treue Männer sein sollen, keine unsittlichen oder anrüchigen Personen, sondern von gutem Ruf (wie es doch neben manchen anderen hohen, leer gewordenen Worten, die "Alten Pflichten" sagen)? Da wirft ein Freimaurer ohne militärische Notwendigkeit Atombomben auf Großstädte und freut sich dann wie ein Kind über sein Spielzeug, da dingen Freimaurer Mörder, um einmal diesen, dann jenen Staatspräsidenten zu ermorden, da füllen sich Freimaurer die Taschen mit Bestechungsgeldern, da zerstören Freimaurer die biologische Substanz ihres Volkes, da fördern Freimaurer den Mord im Mutterleib, da erklären Freimaurer es für unsittlich, Huren und Homosexuelle zu mißachten, aber als sittlich, nackt zu baden und auf Gott zu speien, Kirchen zu schänden und Väter zu verleumden.

 

Vielleicht hat die Krise in der Freimaurerei bereits ihren Höhepunkt erreicht? Es waren ohnehin in den Jahrzehnten nach 1945 nicht gerade Menschen mit hohen altruistischen Vorsätzen, die dem Bunde im deutschen Raum beitraten. Die persönlichen Aussichten standen in allen uns bekanntgewordenen Fällen vorne an. Wo aber von Beginn an Moral und Sittlichkeit nichts mehr als ein schöner Vorwand dafür waren, ungeschoren reich werden zu können, da darf man kaum an die Bereitschaft glauben, etwas derart Erworbenes wieder abzugeben, weil man einen Trennungsstrich ziehen will zwischen einer als solcher erkannten organisierten Verbrecherbande und sich selbst. Man ist daher mehr als froh, daß man nicht in der Loge und nicht in der Öffentlichkeit vor Fragen gestellt wird, deren Beantwortung anderes ausfallen würde, legte man sittliche Maßstäbe an die gemeinhin als Verbrechen bezeichneten Vorgänge an.

 


Auffallendes Charakteristikum eines "Freimaurerstaates" ist die unverschämte Rücksichtslosigkeit allen jenen Menschen gegenüber, die innerhalb seiner Grenzen wohnen und die sich das Recht zu eigener, völkisch oder religiös bestimmter Lebensart nehmen. Ausgehend davon, daß der Freimaurer ein Neuer Mensch ist, nichts mehr gemein hat mit jenem, der vor der Aufnahme in den Bund sich zeigte, sind ihm alle Jene, die keinen Schurz tragen, minderwertige Halbtiere. Er ist dabei klug genug, so etwas nicht auszuplaudern. Die Konstitution selbst warnt ihn davor. Da aber die Ziele der Freimaurerei unwidersprochen hochheilig sind, gibt es grundsätzlich keine Kompromisse, keine Toleranz. Es herrscht Unverträglichkeit allen Anderen gegenüber. Werden derartige Ausdrücke verwandt, so handelt es sich lediglich um taktische Maßnahmen. Das gesamte in der Öffentlichkeit verwandte Vokabular der Freimaurerei ist aus derartigen pragmatischen Gründen getarnt. "Wenn ein Freimaurer den Mund aufmacht, so kommt darum eine Lüge heraus" (Himmler). Falschheit und Unehrlichkeit sind die hervorstechendsten Merkmale eines ausgewachsenen Freimaurers. Daß das weltweit der Fall ist, ergibt sich aus einer Zusammenstellung von Meldungen über den Kampf der Völker gegen die ihnen hinterhältig auferlegte Führung. Die schleichende, immerwährende Verschwörung führt immer wieder zu gefährlichen menschlichen Vulkanausbrüchen, solange eben, als es nicht gelingt, die Menschheit geistig zu kastrieren.

 

Zum Einen ist da die auffällige Anfälligkeit von Freimaurern für Bestechung und Korruption, einer der Gründe dafür, daß sie weltweit in schlechtem Ansehen stehen. Sie selbst schütteln Klagen und Angriffe machttrunken lächelnd ab. Der WBO‑Skandal in Österreich stellt sich neben den Lockheedskandal, der Hochgrad Prinz Bernhard seine Staatsämter kostete und Hochgrad Fukuda ins Gefängnis warf, und neben die skandalösen Vorgänge in Argentinien

 

Bei dem Verfahren gegen Lambsdorff und andere geht es um den Vorwurf der Bestechlichkeit. Einer der Vorgänge war der Verkauf eines Pakets von Daimler‑Benz‑Aktien seitens des Flick‑Konzerns (Chefmanager Eberhard von Brauchitsch) im Jahre 1975. Bei diesem Transfer erzielte die Flick‑Gruppe einen Gewinn von 1, 9 Mrd. DM, von dem der Staat an sich eine Steuer von über 50 Prozent erhebt. Die Bundesregierung kann allerdings mit einem sogenannten Ermessensentscheid, den das Wirtschaftsministerium zu erlassen hätte, den Steuerabzug aufheben, falls die entsprechende Transaktion als  "volkswirtschaftlich besonders förderungswürdig" eingestuft wird. Dies ist tatsächlich im Falle des Daimler‑Benz‑Aktienverkaufs geschehen, und brachte dem Flick‑Konzern einen Steuererlaß von mehr als 800 Millionen DM ein. Lambsdorff erhielt im Ausgleich dazu für seine Partei angeblich zwischen 1977 und 1980  DM 135.000  vom Flick‑Konzern, andere Amtspersonen, insbesondere sein Amtsvorgänger Freimaurer Friedrichs noch weitaus höhere Summen, bei Freimaurer Franz Joseph Strauß nennt man 950.000 DM. Der endlich auf Dringen der Staatsanwaltschaft Ende 1983 eingeleitete Prozeß drohte immer wieder im Räderwerk der maurerischen Klüngel zu versanden. Das Spiegel‑Buch "Flick, die gekaufte Republik" bringt in dem "größten Polit‑Krimi der Nachkriegszeit" ein Bild von dieser FZD, wie es von den verwegensten Kritikern dieser den Westdeutschen aufgepropften Verwaltung bisher nicht gezeichnet, hier aber mit Unterlage auf Unterlage dargestellt wird. Es wäre das endgültige moralische Todesurteil dieses De facto Staates, genannt 'Bundesrepublik Deutschland', würde man bei jedem auftauchenden Namen immer hinzufügen, daß sie Freimaurer sind und damit klar machen, daß diese Brüderlichkeit überhaupt erst gesinnungsgemäß und gesellschaftlich in der Praxis die Zusammenarbeit zulasten der übrigen Bevölkerung der Bundesrepublik ermöglichte. Nur dadurch würde man verhindern, daß weiterhin die schwere Krankheit "Organisierte Korruption" auch in die Zukunft hinein das Bild der FZD prägen wird.

 

Doch ist es ja nicht nur "Korruption", die man diesem Freimaurerstaat als Wesenszug ankreidet. Gerade der Fall Lambsdorff, wie er dann vor Gericht aufgerollt wird, zeigt noch etwas anderes, was wir mit "Leichtfertigkeit" nur schlecht umschreiben können. Der Wirtschaftsminister konnte dem Gericht glaubwürdig machen, daß die Namensliste, die zu seiner Anklage führte, nur eine solche "aus dem Gedächtnis" war (so etwas also wie die Bleistiftaufzeichnungen von Hoess in der Todeszelle über Auschwitz) und darum nicht den instrumentalen Wert besitzt, den man ihr zuschrieb. Die NZZ spricht von einer GRAUZONE, die sich ausbreitet zwischen Wirtschaft und Politik. Das ist sehr deutlich. (...)

 

Quelle: "Einst sangen die Wälder" von Juan Maler, S. 119 - 128

 

Anmerkung: Auch hier erfolgt die Veröffentlichung aus Gründen des § 86 Absatz 3 StGB. Wenn Maler bestimmte führende Personen der BRD als "Freimaurer" bezeichnet, sollte dies im weitesten Sinne - also unter Einbeziehung von Rotary, LIONS usw. - verstanden werden.

Eine Kleinigkeit am Rande scheint noch bezeichnend und mitteilungsbedürftig. Als der Posten des Generalbundesanwalts vakant war hatte das MdB Penner (SPD) beste Voraussetzungen und Chancen zu reüssieren. Graf Lambsdorff ließ seine Beziehungen spielen und vereitelte diese Ernennung, weil Penner ihn in den parlamentarischen Untersuchungen zur Flick-Affäre so konsequent befragt hatte!