Taktiken der Weltfreimaurerei
(...) Gleichgewichte schaffen,
und dadurch starke Nationen bremsen oder vernichten. Kleine Völker (durch
Aufnahme etwa in die UN) hochspielen und dann bei Vorstößen in politisches
Neuland vorschieben. Beseitigung der unabhängigen Staaten durch Schaffung regionaler
Zusammenschlüsse. Weltweite Arbeitsteilung fördern, um Krisenfestigkeit
nationaler Wirtschaften zu verhindern. Beseitigung aller internen
"extremistischen" Strömungen, um den "Weltfrieden" zu
erreichen (in dessen Zeichen man 1971 auf
der Welt 21 Millionen Flüchtlinge zählt). Ausweitung der Bürokratie und der
Organisationen bis zur Unübersichtlichkeit (Im
Juni 1971 erklärt ein UN-Ausschuß, daß 1970 Dokumente im Umfang von867.800
Seiten an die Mitglieder verteilt wurden, die Übersetzungen nicht mitgezählt.
Diese eingeschlossen, kam man auf 773.086.990 Seiten, die natürlich kein Mensch
mehr verkraften konnte). Gebrauch von Schlagworten für gegenteilige
Vorgänge (Nichteinmischung als Parole bei
gleichzeitiger Einmischung in die intimsten Erziehungs- und Rechtsfragen
sämtlicher Staaten. Fortschrittsparolen bei gleichzeitiger Hinderung allen
wahren gesellschaftlichen Fortschritts). Das sind etwa die angewandten
Taktiken der Weltfreimaurerei. Hinzukommt seit der Tagung von Barranquilla (vgl. Juan Maler: "Gegen Gott und die
Natur", S. 110) der allgemeine Gebrauch von Geheimzeichen in der
Großen Politik (Geheimzeichen sind so alt
wie die Menschheit selbst, treten überall dort notwendigerweise auf, wo
Wissende und Nichtwissende sich begegnen ...). Schon vorher war dieses
üblich. Wir kennen solche Vorgänge vom Auftreten der Freimaurer Briand und
Stresemann im Völkerbund, von dem Großen Notzeichen, das Ministerpräsidenten
aus Anlaß der Skandale in Frankreich im Parlament abgaben. Wir erinnern, daß
ein Dag Hammarskjoeld vor Abflug in den Kongo durch das Zeichen der im rechten
Winkel stehenden Füße (Titelseite von "Time") den Eingeweihten
mitteilte, in wessen Auftrag Afrika entkolonialisiert wurde, usw. Doch seit
1970 hat diese Sprache weitaus allgemeiner Anwendung gefunden, deutlich in dem
Glauben, man könne sich in dieser Herrschaftsphase so etwas ohne Nackenschläge
für die Organisation erlauben. (...)
Quelle: "Das verschleierte Bild zu Sais" von Juan Maler, Buenos
Aires 1974, S. 259 f