Auch in den Medien treibt die Freimaurerei ihr
Unwesen
Hemmung
(Behinderung) der einen, Förderung der anderen, muß daher die Arbeit der Logen
sein. "Paris‑Soir" bittet in einer an alle französischen Logen
gerichteten Sondernummer im April 1924 um deren finanzielle Unterstützung. Die
Antwort las man bereits in der Memoria der Generalversammlung des Groß‑Orients
von Frankreich, 1922: "Es ist notwendig, daß wir ausreichend Geld für
unsere republikanische Presse bereithalten". Von amerikanischen Großunternehmen
b erichteten wir bereits früher, daß sie
(deren Direktoren ... Freimaurer sind) derjenigen Presse, die als
Freimaurerpresse bezeichnet werden kann, Anzeigen gibt, nicht, weil diese
Anzeigen Käufer werben sollen,
sondern
lediglich, um der Presse Gelder zuschieben zu können. Im argentinischen Radio
wurde am 22. Juni 1973 bekanntgegeben, daß die Regierung der USA im letzten
Jahr 200 Millionen Dollar als Geschenke an ausländische Sender gab.
Andererseits berichtet die italienische Kulturzeitschrift
"Intervento" im Dezember 1972, daß "von der 'verschwiegenen
Zensur' (!) nur wenige Nachrichten nach Italien hereingelassen werden".
Die Thematik der Presse (und
natürlich genauso von Radio und Fernsehen) ist deutlich gerichtet. Es ist
niemals das, was der Leser bzw. Hörer erwartet und wünscht. Man spricht da z.B.
von der Gründung von Organisationen zur Verteidigung der Menschenrechte und ähnlichem
und bringt das alles in einem Jargon, der sich ebenso deutlich vom Volksmund
entfernt wie das "Chinesisch" der Marxisten. Man hat den deutlichen
Eindruck, und zwar von Neu‑Seeland bis Grönland, daß eine Gruppe von
Indoktrinierten auf die Menschheit losgelassen wird, und es liegt nichts näher,
als diese Typen als Wahnsinnige zu bezeichnen, mißt man ihre "Verbaltrunkenheit"
mit der Wirklichkeit. Dabei "wächst die Macht der Publizistik ständig"
(Karl Steinbuch: "Kurskorrektur", S. 86), und zwar nicht nur
"durch die Perfektion der Technik, die Konzentration der Publikationsorgane
und die veränderten Lebensgewohnheiten" (Steinbuch), sondern vor allem durch die im menschlich angängigen
Tempo sich vollziehende dauernd größer werdende Machtkonzentration der
lenkenden Freimaurerei. Die Folge ist (wie Steinbuch sagt: bei manchen, zum
Glück nicht allen), daß "das Mißverhältnis zwischen wachsender Macht und
schwindender Moral immer empörender wird". Das ausschließlich von
Freimaurern besetzte höchste Gericht der Vereinigten Staaten erklärte am 7.
Juni 1972, daß "Kalifornien die von der Verfassung garantierte Freiheit
der Sprache verletzt habe, weil es einen jungen Mann wegen 'offensiven
Benehmens' verurteilt habe, da dieser eine Jacke trug, auf welcher auf dem Rücken
'in einem vier‑Buchstaben‑Vulgarismus die Dienstpflicht verhöhnt
wurde' ". Dem draußen stehenden Beobachter von Vorgängen wird schon im
Beginn einer Meldung unmöglich gemacht, sich im Interesse von Sachlichkeit und
Sauberkeit einzuschalten, denn nur mit Presseausweis kann man billige
Telegramme usw. aufgeben. Diesen aber erhält nur, wer zum Establishment gehört.
Pressefreiheit gilt daher dank der eingeführten Praktiken nur für die Priester
der "Öffentlichen Meinung".
Ein ausgesprochenes Tief in
der internationalen Nachrichtenvermittlung erleben wir ja immer nach dem
Zusammenbruch eines der demokratischen freimaurerischen Kartenhäuser. Wir
erinnern die Lügenflut über Rhodesien, über Brasilien, über Griechenland und
jetzt erneut im Falle Chiles. Was sich die internationalen Nachrichtenagenturen
in diesem Fall an ausgewachsenen Lügen und Entstellungen wieder einmal leisteten,
ist wirklich schon nicht mehr duldbar. Der brasilianische Vertreter der Weltfußballorganisation
FIFA, Abilio D'Almeyda drückt das so aus: "Für mich ist das, was ich hier
jetzt selbst in Santiago sehe, alles keine Neuigkeit. Ich war schon immer sicher,
daß das, was man im Ausland sagte, Lügen sind. Ohne mich in Politik mischen zu
wollen: die gleiche Presse, die heute dieses Land verleumden will, tat es
vorher mit unserem. Glücklicherweise glaubt schon niemand das mehr". Die
Balkenüberschriften sprachen von Massenerschießungen, von Bürgerkrieg zwischen
feindlichen Heereskolonnen, von Menschenjagd, von einem Chaos, das die
Militärregierung geschaffen hätte, man fälschte Reden und Kommuniquées um, man
fälschte überhaupt das ganze Bild Chiles um, stellte es regelrecht auf den
Kopf. Großmeister von Freimaurerlogen schrien im Jargon von Straßenjungen die
dümmsten Lügen hinaus. Politiker (oder solche, die sich einbildeten, es zu
sein) sprachen von Abbruch der Beziehungen zu einer Marionetten‑Regierung
von wildgewordenen Militärs, sprachen vom Mord an einem "gewählten
Präsidenten", (wer hat denn Allende zum Praesidenten gewaehlt? Der
Kongress etwa? Das Volk etwa? Niemand! Der Mann ist durch einen
Taschenspielertrick an die Macht geschoben worden und fand niemals die Zustimmung
der Mehrheit des Volkes für sein Wahnsinnsexperiment), man sprach von
nordamerikanischer Einmischung, zog nordamerikanische Fahnen durch den Dreck,
ohne daß die Polizei eingriff, man versetzte die ganze Welt in ein delirium
tremens. Schlimmer noch als das schreckliche Ergebnis der Materialisten in
Chile ist ja sicher dieses Echo, welches der Zusammenbruch verursacht: Das
fürchterliche Geschrei, welches die weiterhin völlig Unbelehrbaren in der
ganzen Welt anstimmten, als man in Chile am Ende des Freimaurerlateins
angelangt war, als Jedem, der die T a t
s a c h e n zur Kenntnis nahm, klar
werden mußte, daß hier eine Gruppe von Neuen Menschen von jenem Strom der Möglichkeiten
abgeirrt war, der nun mal den Fortschritt vom ersten Schöpfungsakt an trägt.
Schlimm ist es, daß unsere Kommandostellen der Information und der Erziehung besetzt
sind von Personen, die die Existenz selbst eines solchen fortschreitenden Schöpfungsaktes
bestreiten, die einen ganz bestimmten deterministischen Gang der Ereignisse als
"wissenschaftlich bewiesen" ansehen, nur, weil sie die realen Gegenargumente
nicht zur Kenntnis nehmen. Die noch über die Leichen ihrer Unfähigkeit hinaus
recht behalten wollen einzig und alleine dank ihrer finanziellen und institutionellen
Möglichkeiten und im offenen Widerspruch zu allen heutigen wissenschaftlichen
und gesellschaftlichen Erkenntnissen.
Quelle: "Das verschleierte Bild zu Sais" von Juan Maler, Buenos
Aires 1974, S. 218 - 220
Anmerkung: Wahrscheinlich ist Chile unter Allende und unter Pinoché (übrigens
sollen beide Freimaurer - gewesen - sein) kein gutes Beispiel.
Unbestritten war und ist jedoch, daß die weltweit überwiegend von Freimaurern
und ihren Hilfstruppen (z.B. Rotary, Lions, Round Table usw.) gelenkten Medien
uns mit Unmengen von Lügen und manipulierten Nachrichten überschütten, um
hintergründig ihre zerstörerische Philosophie-Jauche zu verbreiten.