Aphorismen, Zitate und Bibliographie zur
Freimaurer - Kritik
Detlef Winter
Vorwort
"Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern,
indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt." (Ernst Jünger)
Die "diskreten Gesellschaften" werkeln bevorzugt im Verborgenen und Dunkeln; denn im Dunkeln ist gut Munkeln, wie der Volksmund treffend sagt. Deshalb ist es kein Wunder, wenn über 90 % der Bevölkerung keine oder eine höchst bruchstückhafte oder auch falsche Vorstellung von den Dunkelmännern unserer Tage hat. So ging es auch mir. Zwar hatte ich in meiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Rechtsanwalt häufig mit vielfältigen Rechtsbrüchen zu tun. Für einen Strafverteidiger wäre dies nichts besonderes, aber es ging um illegale Handlungen von Richtern, Staatsanwälten, Anwaltskollegen, Beamten, Kammerfunktionären usw., die trotz Anzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden nicht verfolgt und geahndet wurden. Ich hatte mich schon fast mit der Erklärung abgefunden, das seien wohl die früher von Sozialdemokraten oft angedeuteten und verhalten kritisierten "besonderen Bedingungen" in einem weitgehend renazifizierten Bundesland und die Generation der Söhne und Enkel der braunen Parvenüs knüpften in Schleswig-Holstein dort wieder an, wo der Volksgerichtshof und die Sondergerichte 1945 aufgehört hatten.
Das war aber nur die halbe Wahrheit!
Im August 1997 plauderte ich zwanglos mit einem Mediziner über den Gartenzaun, wobei der eine oder andere Name aus Justiz, Ärzteschaft und sonstigem Establishment fiel und zwar mit dem für mich überraschenden Zusatz, welcher von den "ganz besonderen Ganoven" im Rotary- oder Lionsclub sei. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Die Typen, die mich in meiner Berufstätigkeit ganz besonders schikaniert hatten, waren mehrheitlich Adepten der "Synagoge Satans" bzw. der Clubs, die ich bisher nur von den blankgeputzten Messingschildern an einigen 4-Sterne-Hotels kannte. Umgehend begann ich Informationen über die Lübecker Club- und Logenbrüder zu sammeln. Hinweise und Teile von Mitgliederlisten kamen aus Antwerpen, Aachen, dem bayerischen Wald, der Nordheide, Franken, dem Rheinland, Elmshorn, Gladbeck usw.
Welch ein menschlicher Unrat hatte sich dort angesammelt und konzentriert? Das Manuskript der "Rechtsbeugermafia" - meiner beruflichen Biographie - wurde flugs umgeschrieben und die beigefügte Mitgliedschaft bei Rotary, Lions und Kiwanis sollte dem geneigten Leser die Augen öffnen, dass es sich dabei weder um eine Elite, noch um die Wohltäter der Menschheit handelt, sondern schlicht und einfach um Vereinigungen, die keine Moral kennen, sich gegenseitig hochjubeln und die Taschen voll stopfen, Kritiker verleumden und beruflich vernichten und - wenn ein Coup mal in die Hose geht - in die Justiz hineinregieren, damit der ertappte "Bruder" strafvereitelnd beschützt oder zumindest mit Glacéhandschuhen angefasst wird.
Derartige Ungeheuerlichkeiten schrieen geradezu nach Volksaufklärung. Die Mitglieder von 17 Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round Table Clubs wurden - alphabetisch geordnet - in einer über 600 Namen umfassenden Liste zusammen-getragen und mit folgender Einleitung in Lübeck verteilt:
"In Lübeck und Umgebung sind wir die selbsternannte Elite. Wir sitzen an den Schaltstellen der Macht und stehen deshalb meist über dem Gesetz. Viele von und leugnen die Gleichheit der Bürger vor dem Grundgesetz und der verfassungsmäßigen Ordnung. Die sich uns in den Weg stellen, bringen wir zur Räson. Untereinander sind wir zur Verschwiegenheit (nur böse Zungen sprechen von "omerta"), Rücksichtnahme und Nützlichkeit verpflichtete Freunde fürs Leben. Konsequent verfolgte "hohe ethische Ziele" führen dazu, dass wir leider "’ne Menge Leichen im Keller" haben. Vieles haben wir den Logenbrüdern abgeguckt, verzichten allerdings auf das pseudosakrale Brimborium. Dass unsere Clubs zum Teil in Chicago und Detroit gegründet wurden, spricht für Qualität. Wir vergöttern den Kapitalismus. Einer unserer besten Männer ist Richard Nixon, der bei seinen politischen Gegnern einbrechen ließ und von dem angeblich kein Amerikaner mehr einen Gebrauchtwagen kaufen würde. Damit ihr uns fürchtet und wisst, wem ihr devot und in Demut zu begegnen habt, stellen wir uns vor: ........"
Einige dieser Listen waren dann noch mit einem geschmackvollen Deckblatt versehen, welches eine Karikatur zierte. Auf einem dreigeteilten Treppchen, ähnlich den olympischen Siegerpodesten, stand zuunterst ein Affe, in der Mitte ein nackter Mensch, eingeschüchtert und krampfhaft seine Scham bedeckend und zuoberst ein Rotarier im Anzug und treffend arrogantem Gesichtsausdruck. Mein verehrter Lateinlehrer hätte aus dem "Trostbuch der Philosophie" zitiert ("O si tacuisses, philosophus mansisses"), aber auch die "selbsternannte Elite" fand dies ganz und gar nicht witzig und die bloßstellende Wirkung der "Rechtsbeugermafia" war noch wirksamer, insbesondere, weil einige helle Köpfe auf mir immer noch rätselhafte Weise relativ schnell fast alle Pseudonyme "geknackt" hatten.
Was sich danach zumindest zwei Rotarier, zwei Kiwanis-Krieger, die Staatsanwaltschaft Lübeck , die 5. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck in der Besetzung Klaus-Dietrich von Rützen-Kositzkau, Eckhard Laske (Lions-Club) und Jochen Schnatmeier, der UKE-Chefarzt Prof. Dr. Gisbert Richard, Rechtsanwalt Dr. Erik Heyen, der Amtsrichter Andreas Lehnert und dann noch eine ganz erbärmlich verkrachte Type aus dem römischen Logensumpf, die nicht einmal davor zurückschreckte, die eigene Enkeltochter zu befummeln und drei Jahre lang das Sozialamt der Hansestadt Lübeck zu betrügen, mit dem Ziel meiner Existenzvernichtung geleistet haben, sprengt das Vorstellungsvermögen eines jeden rechtschaffenen Bürgers. Wenn ich dies gelegentlich zusammen mit den "justizterroristischen und kinderpornographischen" Erlebnissen einer Frau Röhl aus Hamburg (die mich außerordentlich an die Beschützung des Geschäftsführers der "Lübecker Nachrichten" Dr. Günter Semmerow durch den Oberstaatsanwalt Werner Spohr und den SPD-Justizminister Gerd Walter erinnern) und zusammen mit einigen brisanten Enthüllungen zur Giftmülldeponie Schönberg, die man in Kiel, Schwerin und Lübeck mit aller Gewalt unter dem Deckel halten will, veröffentliche, kann die schleswig-holsteinische Landesregierung ohnehin zurücktreten und ich glaube auch nicht, dass es dem Herrn Landtagspräsidenten noch einmal gelingen wird, 16 Abgeordnete verschiedener Fraktionen davon abzuhalten, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu allen drei Themen zu installieren.
Dass ich in der Einschätzung gewisser übler Hintergrundmächte keinesfalls einer konspiratiologischen Halluzination aufgesessen war, bestätigten mir nicht nur die Bücher von Dr. Karl-Helmut Fehn über das Unwesen von Rotary und anderen Clubs im Lipperland, sondern auch ein gestandener Professor für die Geschichte der Architektur und eine hochkarätige Journalistin, die zu verschiedenen Zeitpunkten und Anlässen veröffentlicht hatten, dass viele wichtige Entscheidungen nicht in der Lübecker Bürgerschaft (dem Stadtparlament) getroffen werden, sondern in den Hinterzimmern von Rotary, Lions oder der Kaufmannschaft.
Während es über die so genannten Serviceclubs praktisch keine kritische Literatur deutscher Sprache gibt, findet man, was die Bibliographie dieses Heftes beweist, doch recht zahlreiche Schriften, die sich kritisch mit der Freimaurerei auseinandersetzen. In der englisch- und insbesondere französischsprachigen Literatur sieht dies ähnlich günstig aus.
Aus der Historie der Freimaurerei haben mich insbesondere fünf Episoden beeindruckt, die mir trotz intensiver Beschäftigung mit der "allgemeinen" Geschichte bisher verborgen geblieben waren:
1) Die Morgan-Affäre führte von 1826 an durch ein volles Jahrzehnt zu schweren wohlbegründeten Freimaurerverfolgungen in Nordamerika. William Morgan wollte ein Werk über die Freimaurerei herausgeben. Morgan wurde von freimaurerischen Offizieren entführt und wahrscheinlich umgebracht. Die Täter wurden zu Gefängnis verurteilt. Diese Affäre führte zur Gründung der Anti-Masonic-Party, die zwar in der Präsidentschaftswahl scheiterte, aber die Gouverneurswahlen in New York und Vermont gewinnen konnte.
2) Im Jahre 1937 fand in der Schweiz eine Volksabstimmung über eine Verfassungsinitiative statt, die ein Verbot der Freimaurerei und anderer Geheimgesellschaften vorsah. Dieses Referendum hatte zwar keinen Erfolg, aber immerhin votierten etwa ein Drittel der Wähler für ein solches Verbot.
3) Die Affäre um die verbrecherische Freimaurer-Geheimloge "Propaganda Due" (P 2). Wegen der Einzelheiten dieser die Freimaurerei über alle Maßen entlarvenden Vorgänge kann auf die in der Bibliographie genannten einschlägigen Bücher und SPIEGEL-Artikel verwiesen werden.
4) Was die den Freimaurern kritische Literatur in der Weimarer Republik bewirkt hat, kann bestens an der Mitgliederentwicklung der ältesten 1772 gegründeten Lübecker Freimaurer-Loge (Johannis-Loge Füllhorn zu Lübeck) abgelesen werden, die im Zenit 1924 "stolze" 455 Brüder zählte, von denen im Februar 1933 noch "magere" 110 Zylinderträger übrig waren, wobei es der Hervorhebung bedarf, dass ein Druck der nationalsozialistischen Staatsführung zur Selbstauflösung der Logen erst im Sommer 1935 ausgeübt wurde.
5) Dem sowjetischen Geheimdienst KGB war es ohne große Klimmzüge gelungen, praktisch alle britischen Geheimdienste (MI 5, MI 6...) dadurch zu unterwandern, dass sich die "roten Maulwürfe" durch den Eintritt in eine Freimaurerloge eine Schlapphut-Karriere ermöglichten.
Das Vorwort abschließend darf der Hinweis nicht fehlen, dass gegenüber den Freimaurern kritische Stimmen oft Hand in Hand mit antijüdischen Parolen gingen und gehen. Das verwundert, wenn man bedenkt, dass es Zeiten gab, in denen in Deutschland, mit der Ausnahme einer Frankfurter Loge, keine Juden aufgenommen wurden und es verwundert wiederum nicht, wenn man weiß, was an Ritual und Symbolik der Freimaurerei hebräischer bzw. alttestamentarischer Herkunft ist. In Kenntnis der Verbrechen, die von einer faschistischen Clique während des Dritten Reiches verübt wurden, ist es naturgemäß schwierig, über gewisse Dinge unbefangen zu schreiben. Aber vielleicht kann man es - sowohl der Wahrheit als auch dem Takt verpflichtet - auf den "Punkt" bringen, dass jedes Volk, jede Religionsgemeinschaft, jeder Verein "solche und solche" Mitglieder hat; also einige "Gute", einige "Schlechte" und viel "Mittelmaß" in allen Abstufungen und dass es - wie Cicero es schon in seiner ersten Rede gegen Catilina forderte - eine der wichtigsten Aufgaben der Integeren ist, die Bösewichter im Zaum zu halten.
Mit ausschlaggebend für meine konsequent antifreimaurerische Überzeugung sind nicht nur die Studien der Literatur der "Brüder" und ihrer Gegner, sondern meine persönliche Betroffenheit. Serviceclubs und Logenbrüder haben mir meine anwaltliche Berufsausübung in Schleswig-Holstein unmöglich gemacht und eine sozialdemokratische Landesregierung hat dabei tatenlos zugesehen, obwohl ich selber 23 Jahre lang dieser Partei angehört habe. Meine Vorfahren haben ausnahmslos der evangelisch-lutherischen Kirche angehört, soweit die Kirchenbücher zurückreichen. Ich habe den Bischof von Holstein und Lübeck gebeten, mich vor dieser Hexenjagd zu beschützen. Nichts hat sich getan, aber überhaupt nichts. Von meinem Gemeindepastor habe ich mir an der Kühltheke unseres Supermarktes absolut dümmliche Reden anhören müssen.
Serviceclubmitglieder und Logenbrüder haben mir das mieseste Geschöpf unter Gottes Sonne als Zecke in den Pelz gesetzt und dabei versucht, meine Familie und mich existenziell zu vernichten. Dann hat man mir im Jahre 2001 eine fachgerecht geknüpfte Henkerschlinge an den Scheibenwischer meines Kraftfahrzeuges befestigt. Trotz eindeutiger Hinweise hat der Lübecker Staatsanwalt Hans-Jürgen Ehlers (der sich früher einmal als sozialliberaler Leserbriefschreiber hervorgetan hatte) keine einzige Ermittlungsmaßnahme in Folge meiner Strafanzeige wegen Bedrohung (§ 241 Strafgesetzbuch) unternommen.
Dagegen sind natürlich Pöbeltelefonate des Freimaurers Dieter L aus der Lohstraße in Stockelsdorf (26.8.1999) und anonyme (!) schriftliche Todesdrohungen ("Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist") eines Freimaurers, der sich durch einen Bauhütten-Auszug als Logenbruder outete, reine Petitessen.
Aphorismen und Zitate
"Nichts ist so verborgen, dass man es nicht erfahren kann, oder so geheim, dass es nicht ans Tageslicht kommt.
Sprecht im Licht der Sonne von dem, was ich euch beim Schein des Mondes sage. Und das, was man euch ins Ohr flüstert, sollt ihr laut von den Hausdächern verkünden." (Jesus Christus)
1) Eine kleine Methodenlehre
Die wichtigsten Voraussetzungen wissenschaftlicher Arbeit sind Vorurteils- und Voraussetzungslosigkeit einerseits und umfassende Grundlagenermittlung andererseits. An der gröblichen Missachtung dieser Grundsätze krankt unter anderem die Geschichtsschreibung vielerorts, auch die des 20. Jahrhunderts und vorzugsweise jene nach dem Ende des 2. Weltkrieges.
Insbesondere der Streit um die Historisierung des Nationalsozialismus’ und die Walser-Bubis-Kontroverse haben gezeigt, mit welcher hochgradigen Judaisierung die deutsche Geisteswelt befrachtet wurde, die sich nicht nur in volkspädagogischen Zensurmaßnahmen und Exzessen "politischer Korrektheit" niederschlägt, sondern auch in eine verfassungswidrige Gesinnungsdiktatur eingemündet ist, die unter anderem deutsche Patrioten mit der Keule rechtsbeugender Strafjustiz mundtot machen will. Es kann kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass zum Beispiel Martin Luther, Heinrich Heine (übrigens ein getaufter Jude), Otto von Bismarck und Dr. Kurt Schumacher als Antisemiten oder Nationalisten verketzert würden oder sogar im Gefängnis sitzen würden, wenn nicht die weltgeschichtliche Bedeutung ihrer Persönlichkeiten sie vor der Verfolgung vieler karrierebewusster kleiner Geister schützen würde. Die Grundrechte der Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit sind de facto für gewisse Personen und Auffassungen außer Kraft gesetzt worden, wobei hier - und das muss in aller Deutlichkeit hervorgehoben werden - nicht jene unbelehrbaren Alt- und Neonazis gemeint sind, welche die industriemäßige Massenvernichtung von Juden und Zigeunern leugnen. Allerdings muss es als verfassungswidrig angesehen werden, Teilaspekte des Holocaust’ faktisch mit einem strafrechtlichen Diskussionsverbot zu belegen. Dass im Namen des deutschen Volkes während der Diktatur der Nationalsozialisten ungeheuerliche Verbrechen an Juden, Polen, Russen, Zigeunern ... Behinderten und am deutschen Widerstand verübt wurden, ist zwar historische Tatsache, aber nicht Bekenntnisvoraussetzung für tiefergehende Forschungen.
Das Bundesverfassungsgericht hat bereits in den ersten Jahren der Bundesrepublik mehrfach entschieden, dass das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung "für ein demokratisches Gemeinwesen schlechthin konstituierend" sei. Damit unvereinbar ist es, wenn die Furcht vor strafrechtlichen Sanktionen jenseits der Formalbeleidigung das Forschen, Denken und Publizieren lähmt. Dabei liegt die Schuld zum einen bei der mehrfachen Ausweitung des Volksverhetzungstatbestandes und der Einengung verfassungsgerichtlicher Überprüfungsmöglichkeiten durch den Bundestag und zum anderen in der - teilweise nur noch als grotesk zu bezeichnenden - Rechtsprechung der Instanzgerichte. Insofern wird kaum bemerkt, dass wir uns dabei Zuständen nähern, die - mit umgekehrten Vorzeichen - wiederum als faschistisch angesprochen werden könnten. Dass von den vielfach gleichgeschalteten und von überstaatlichen Mächten gesteuerten Medien oft und massiv Druck auf die Gerichte ausgeübt wird, rechtfertigt nicht und entschuldigt nur mäßig. Vorauseilender Gehorsam, Karrierewünsche und Bequemlichkeit lassen so schnell vergessen, dass die richterliche Unabhängigkeit in kaum einem Land der Welt so umfassend garantiert und geschützt ist wie in Deutschland.
So nährt ein mangelndes Rechtsbewusstsein die Annäherung der Verhältnisse der BRD an jene des 3. Reiches und der DDR; jedenfalls was die "Gummiparagraphen zur Aburteilung unliebsamer Personen" anbetrifft. Bei den Nazis war es die Verordnung zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung, in der DDR war es die Boykotthetze und in der BRD ist es die Volksverhetzung. Und so ist es zum einen erschreckend, aber zum anderen kein Wunder, dass die BRD nach dem "International Freedom Index" der USA nicht einmal eine "begrenzte Demokratie" ist, sondern eine "Halbdiktatur". Dazu korrespondiert beispielsweise die Äußerung der in das kroatische Exil abgewanderten DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Boley: "Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat", wobei allerdings zu ergänzen bleibt, dass die bundesrepublikanische Verfassungswirklichkeit des Rechtsstaates nicht dem entspricht, was Staatsrechtler der letzten zwei Jahrhunderte darunter verstanden haben, sondern auf einen Rechtsmittelstaat zurückgestutzt wurde, der längst vergessen hat, was materielle Gerechtigkeit überhaupt ist.
Das Elend hat Methode und ohne die Repressionen, die ein Staatsjurist während des 3. Reiches eventuell wähnen (tatsächlich aber nicht erwarten) durfte, sind viele Richter und Staatsanwälte der BRD heute wieder so "staatstragend", dass ein Mann wie Dr. Ingo Müller, der den Klassiker über die unbewältigte Vergangenheit unserer Justiz geschrieben hat, über Teile der Hamburger Justiz äußerte, er habe sich kundig gemacht, es gäbe sie noch heute, die "furchtbaren Juristen". Ein solches Klima führt dann dazu, dass absolute juristische Blindgänger in Personalunion mit exquisiten Charakterschweinen zum Oberstaatsanwalt, Ministerialdirigenten und was auch immer noch befördert werden. Liegt das möglicherweise daran, dass solche "Helden" Tag und Nacht das Hohelied von Ignaz Bubis, Ralf Giordano, Henryk M. Broder (was er kürzlich in "Panorama" über Günter Grass sagte, war echt zum Kotzen!), Marcel Reich-Ranicki (den man ungestraft den Eichmann von Kattowitz nennen darf) und Michel Friedman singen? Viele sind sich da zwischenzeitlich ziemlich sicher, auch wenn Herr Friedman, den man nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (entgegen den Vorinstanzen) nicht einen "Zigeunerjuden" nennen darf, wohl hätte für die ungeheuer dreiste Lästerung des christlichen Glaubens hätte bestraft werden müssen. Jener zwischenzeitlich mit einer eigenen Fernsehsendung "belohnte" Advokat verstieg sich nämlich zu der öffentlichen Forderung, wir sollten endlich unseren Christus vom Kreuz holen und noch dreister fragte er, was das denn für eine Religion sei, die sich durch eine Gewalttat definiere! Wenn aber ein Deutscher sagt, er halte die völkerrechtswidrige Vertreibung aus den Sudeten und den Gebieten östlich der Oder gegenüber der Judenvernichtung für den größeren Holocaust, kassiert er einen Strafbefehl über 16.000 DM! Eine Fortsetzung dieser Entwicklungen führt unausweichlich von einer "Halb-Diktatur" in eine "Drei-Viertel-Diktatur" und dann in eine "Volldiktatur". Dieser Entwicklung muss Einhalt geboten werden. Vorbild mag die Vertreibung der Briten und die Entkolonisierung Indiens durch Mahatma Gandhi sein. Grundstein für eine solche Entwicklung ist die Befreiung der Nachkriegsgeschichtsschreibung von Lügen und Teilwahrheiten. Ein maßgeblicher Aspekt dieses Komplexes ist die Lüftung des Tabus um das Wirken der Freimaurer, Geheimbünde und sonstigen überstaatlichen Mächte im 20. Jahrhundert. Die vielfach von interessierter Seite aufgekaufte, vernichtete oder in "Giftschränken" weggeschlossene Literatur zu erschließen und zugänglich zu machen, hat sich dieses Heft zum Ziel gesetzt. Der interessierte Leser mag sich durch das Studium dieser Bücher ein eigenes autonomes Bild machen, was Phantasie oder Realität, was Verschwörungstheorie oder Welt-eroberungsplan ist und mag dann die sich in der "Globalisierung" und "Neuen Weltordnung" fortsetzende Entwicklung des begonnenen 21. Jahrhunderts analysieren. Und so beende ich diese "kleine Methodenlehre" mit einem Ausspruch bzw. einem Stossgebet von Prof. Dr. Karl Peters, weiland Ordinarius in Münster, Nestor des Straf- und Strafprozessrechts: "Herrgott gib uns das Fünfte Reich, das Vierte ist dem Dritten gleich!"
2) Die Verfassungsfeinde ..... oder Kritik und Meinungsfreiheit in einem
demokratischen Gemeinwesen
Der Freimaurer und Oberst a.D. Albert Buddecke schrieb im April 1928 in der "Allgemeinen Logenzeitung": "Wer die Freimaurerei angreift, der muss wissen, dass er damit die Ethik bekämpft, die wir verkörpern wollen, und dass er einer Kulturmacht den Krieg erklärt. Auf den muss es aus der Freimaurerei von allen Seiten so niederblitzen und hageln, dass er die Waffen strecken muss und vor der Öffentlichkeit als ein Unwürdiger und Unsittlicher dasteht, der ein Heiligtum entweiht hat."
Diese Aufforderung des Bruders Oberst Buddecke gibt einen Anschauungs-unterricht freimaurerischer Duldsamkeit und Selbstveredelung. Nach dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches haben Freimaurer auch gegenüber dem Verfasser, dem Nationalrat Dr. Friedrich Wichtl, das von Bruder Oberst Buddecke empfohlene Verfahren versucht.
Die Freimaurer überschlugen sich in ihren Zeitschriften förmlich in ihren Schmähungen gegen Dr. Wichtl. Eine sachliche Erwiderung findet man in den Ausführungen der Freimaurer nicht, einer klaren Stellungnahme zu bestimmten Tatsachen wird immer wieder ausgewichen. Folgendes Verfahren ist für den Freimaurerbund so bezeichnend, dass es festgehalten werden muss.
Die Große National-Mutterloge zu den drei Weltkugeln schrieb in der von ihrem Bundesdirektorium herausgegebenen Aufklärungsschrift "Ludendorff auf dem Kriegspfade gegen die deutsche Freimaurerei":
"Auf Wichtl braucht nicht näher eingegangen zu werden, seit Wilhelm Fluhrer die vollständige Wertlosigkeit seines Buches in der Schrift ‚Die Freimaurerei wie sie ist, und wie sie nicht ist’ ...dargetan hat".
Schlägt man nun die empfohlene Schrift des Freimaurers Wilhelm Fluhrer auf, so stößt man zunächst auf die bekannten Wendungen
"antifreimaurerische Hetze", "trübe Wasser", "Pamphletist", "leichtfertige und gewissenlose Behauptungen" usw., "je neuer eine Auflage ist, desto dicker ist der Band, jede Vergrößerung des Umfangs bedeutet aber eine Vergröberung des dargebotenen Unsinns".
Auch der Verleger des Buches, Herr J. F. Lehmann, wird bedacht.
"Daß ein Verleger, der sonst ernsthafte Literatur herausgibt, sich nicht schämt, die Machwerke zu verbreiten usw."
Über Dr. Wichtl schreibt Fluhrer schließlich, die Irrenärzte könnten an seinen Schriften die Entwicklung eines kranken Gehirns studieren. Es gibt wohl keinen Gegner des Freimaurerbundes, bei dem die Freimaurer nicht versucht haben, ihn als pathologisch oder geistesgestört hinzustellen. Vergebens sucht man in den sogenannten Abwehrschriften des Freimaurerbundes nach einer Widerlegung oder wenigstens nach einer sachlichen Stellungnahme. Immer wieder stoßen wir nur auf den üblichen Schimpfregen.
(Auszug aus "Weltfreimaurerei Weltrevolution Weltrepublik. Eine Untersuchung über Ursprung Verlauf und Fortsetzung des Weltkrieges und über das Wirken des Freimaurerbundes in der Gegenwart" von Dr. Friedrich Wichtl, neu herausgegeben von Rechtsanwalt Robert Schneider, 14. Auflage, 77.-86. Tausend, München-Berlin 1943, S. 293f; die 1. Auflage erschien bereits 1919).
An der Unfähigkeit oder Unwilligkeit der Freimaurer, sachlich und inhaltlich - ohne Polemik und Herabsetzungen - auf Kritik zu reagieren, hat sich bis auf den heutigen Tag nichts geändert. Der Freimaurer Wolfgang Bittner hat für die Zeiträume 1970-1983 und 1970-1995 die Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei zusammengetragen und teilweise kommentiert (Wolfgang Bittner: "Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei 1970-1995. Die Antithese. Ein Beitrag zur Gegenwartsgeschichte der deutschen Freimaurerei", Selbstverlag der freimaurerischen Forschungsgesellschaften QUATUOR CORONATI e.V., Bayreuth 1996). Bittners Kommentar zu dem Bestseller "Das Testament des Uwe Barschel" von Joachim Siegerist (Bittner schreibt "Sigrist") lautet: "Ein übles und verantwortungsloses Machwerk also, welches darüber hinaus in den Ruch geraten muss, nicht nur persönlichen Rachegelüsten freien Lauf zu lassen, sondern auch das öffentliche Interesse am Fall Barschel materiell ausgenutzt zu haben." Immerhin war Siegerist Chefreporter der "Hör Zu" (aus dem Hause des "Oberfreimaurers" Axel Cäsar Springer, der früher auch einmal SA-Uniform getragen haben soll) und Vorsitzender des Vereins "Die deutschen Konservativen".
Wenn Freimaurer ausnahmsweise auf die "üblichen Schimpfereien" in ihren so genannten Verteidigungsschriften verzichten, ziehen sie sich auf eine metaphysische Ebene zurück, die einer rationalen Argumentation nicht mehr zugänglich ist. In der Sportart des "Ringens" nennt man so etwas "Mattenflucht"! So hat ein anderer Freimaurer auf Wichtl’s Buch erwidert, die Freimaurerei sei Erlebnis, sie sei mit dem Verstand nicht zu erfassen. Aus diesem Grunde könne ein Nichtmaurer überhaupt nicht über den Freimaurerbund schreiben. Da die Freimaurerei nur Erleben sei, könne man Aussprüche von Freimaurern niemals verstandesgemäß erfassen (!!!) und aus ihnen irgendwelche Folgerungen herleiten.
Das erinnert mich an meinen Schwager, der sich über den Kirchgang seiner Familienangehörigen am Heiligabend regelmäßig mit der Frage mokiert: "Na, wollt ihr euch jetzt den heiligen Schauer abholen?" Aber immerhin: Anders als in den Logentempeln kann in unsere protestantischen und katholischen Kirchen jeder kommen. Keine Gesichtskontrolle und keine Torwache verwehrt dem Fremden den Zutritt. Und an was wir glauben und was wir wollen, steht in der Bibel, vorzugsweise im Neuen Testament und speziell in der Bergpredigt, wo es jeder nachlesen kann und nicht in Geheimschriften "nur für Brüder" oder "nur für Brüder Stuhlmeister" oder nur für höchsterleuchtete Hochgrade. Und wir versuchen in der Nachfolge Christi zu leben und wie er den Versuchungen des Satans zu widerstehen. Und so ist es Christenpflicht, jedem Menschen zu helfen, nicht nur innerhalb einer elitären, priesterähnlichen Clique und vor allem sollen wir unseren Nächsten nicht belügen und betrügen, wie es Jakob mit seinem Bruder Esau tat.
3) Der Zweck und dieser Zweck heiligt die Mittel nicht
Die Thematik "Freimaurerei und Lüge" soll hier nicht vertieft werden. Beim Studium der in der Bibliographie genannten Titel findet sich dazu überreichlich Material. Nur zwei Beispiele sollen aufzeigen, wohin die Reise geht, wenn die Freimaurer das Ergebnis ihrer persönlichen "Menschheitsveredelung" demonstrieren:
1) Die Freimaurerei bestreitet seit ewigen Zeiten und ohne nachlassende Vehemenz, politisch tätig zu sein. Das ist für die "Geschäftsmaurerei" der Johannisgrade (das sind die untersten drei Grade: Lehrling, Geselle, Meister) auf kommunaler Ebene nicht einmal die halbe Wahrheit und bezogen auf die Hochgrade und die "große Politik" eine freche Lüge. Als Gustav Stresemann, Kanzler und Außenminister des Deutschen Reiches, im Oktober 1929 begraben wurde, hielt sein freimaurerischer Großmeister, der Pastor Dr. Karl Habicht einen Nachruf, in dem es wörtlich hieß: "Überhaupt ist von Stresemann zu sagen, dass er, der große Staatsmann mit dem weiten Blicke, sich als ein seiner Großloge untergeordnetes Glied dadurch bewährte, dass er, sobald freimaurerische Fragen auf der Tagesordnung standen, seien es Fragen der internationalen Beziehungen oder sonstige Fragen, ehe er seine Entschließung traf, mich um Rat und Richtlinien fragte". Als der ehemalige Freimaurer, der Rechtsanwalt Robert Schneider dies am 19.11.1931 in Leipzig zitierte, folgte an dieser Stelle seines Referats der Zwischenruf: "So ein Lump!"
2) Die Freimaurerei bestreitet ihren Zusammenhang mit dem Druidenorden, den Odd Fellows und den so genannten Serviceclubs (Rotary, Lions, Kiwanis...). Selbst hohe katholische Würdenträger erlagen der Fehleinschätzung, Prestige und Einfluss hätte sich von der Loge zu Rotary und Lions verlagert. Diese Clubs und Logen sind Schöpfungen und letztendlich integraler Bestandteil der Freimaurerei. Rotary und Lions wurden durch Hochgradfreimaurer gegründet und die Internationalen Präsidenten waren immer bekannte Hochgradfreimaurer (z.B. Ernst Breitholz und Roy D. Hickmann). Das unsichtbare Band zwischen Freimaurerei und Club wird dann unter anderem durch "Inspektoren" gehalten, die als Freimaurer dem Club beitreten. Solche Doppelmitgliedschaften können auch problemlos an Hand der immer wieder "in unbefugte Hände" gelangenden Mitgliederlisten verifiziert werden. Während den Lions die Aufgabe der aktiven gesellschaftlichen Einflussnahme (z.B. in Vereinen, der Diakonie usw.) zugefallen ist, stellt Rotary den Nachrichtendienst (Informationsbeschaffung) der Weltfrei-maurerei dar, so dass es auch nicht wundert, wenn der "hocherleuchtete" Rotarier und Ex-Außenminister Dietrich Genscher anderweitig als "IM Tulpe" geführt wurde.
4) Kausalitätsdefizite - der Ursprung vieler Verschwörungstheorien
Im Zusammenhang mit der Freimaurerei sollte man die Begriffe "Verschwörung" und "Verschwörungstheorie" vermeiden. Mit diesen Termini verbinden sich Totschlagsargumente. Sie dienen regelmäßig der Herabsetzung und Denunziation. Außerdem fehlt eine auch nur halbwegs gültige Definition.
Cäsar fiel einer Verschwörung zum Opfer; sicherlich auch John F. Kennedy, wohl auch sein Bruder Robert und ebenso Martin Luther King. Auch der Aufstand der Dekabristen 1825 in Petersburg war klassische Verschwörung, ebenso wie der vom CIA initiierte Putsch der chilenischen Militärs gegen den (ehrenwerten) Präsidenten und Freimaurer Salvador Allende. Die weltgeschichtlich wohl bedeutsamste Konspiration führte zur Hinrichtung/ Ermordung Jesu, herbeigeführt von gewissen jüdischen Priestereliten, denen die Wahrheiten des Messias die Fundamente ihrer Macht zu erodieren begannen.
Kann man andererseits beispielsweise die führenden Politiker und Funktionäre der CDU und SPD als Verschwörer bezeichnen, wenn sie sich mit der 5 %-Klausel unliebsame Konkurrenz vom Hals halten? Wann konnte je die Unrechts-vereinbarung (der "Schwur") nachgewiesen werden? Ist eine ausdrückliche Vereinbarung erforderlich oder genügt das Augenzwinkern bei identischer Interessenlage? Ähnliche Probleme führen dazu, dass die strafrechtlichen Bestechungstatbestände (Vorteilsnahme, Korruption i.e.S.) so selten einer gerichtlichen Verurteilung zugeführt werden können.
Ist es nicht auch oft so, dass sogar renommierte Wissenschaftler dem Phänomen erliegen, dass "der Wunsch der Vater des Gedanken ist" und deshalb Kausalitätsdefizite bei der Analyse spektakulärer Fälle ignorieren? Man denke an den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Dr. Uwe Barschel:
1) Barschel wurde höchstwahrscheinlich ermordet.
2) Schleswig-Holstein war (auch während seiner Regierungszeit) eine Drehscheibe des internationalen Waffenhandels.
3) Barschel starb in einem Genfer Hotel, das häufig "Konferenzen" internationaler Waffenhändler beherbergt hat.
Selbstredend wäre hier der Schluss, Barschel sei von oder im Auftrag von Waffenhändlern umgebracht worden, leichtfertig spekulativ. Dies gilt um so mehr, als Geheimdienstverknüpfungen eine Rolle spielten und die Desinformation das Hauptgeschäft der Schlapphüte ist.
Bei der Beurteilung der geschichtlichen Leistungen und Missetaten der Freimaurer kann es also nur darum gehen, Indizien zusammenzutragen und zu werten. Diese Indizien sind jedoch - insbesondere gegenüber den Hochgraden - so erdrückend, die der Freimaurerei nachgewiesenen Lügen so "dick" und vielfältig, dass vernünftige Zweifel an einer illegalen (oft sogar hoch- und landesverräterischen) Tätigkeit vieler Freimaurer nicht bestehen können.
Und deshalb mag sich jeder anhand der in dieser Bibliographie genannten Titel ein eigenes Urteil bilden und gegebenenfalls die Logenbrüder zur öffentlichen Diskussion oder inhaltlichen Verteidigung (ohne Polemik und pauschale Abqualifizierungen) auffordern. Dies soll weder durch die Brille des Fundamentalkatholiken, noch des Ludendorffers oder des Nationalsozialisten geschehen, sondern mit klarem Verstand, wachem Auge, unverfälschtem Gerechtigkeitsgefühl und mit beiden Beinen fest auf der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland stehend, die alle staatlichen Entscheidungsprozesse den die Volkssouveränität repräsentierenden Parlamenten zuweist (bzw. eine demokratische Legitimation verlangt) und nicht Kungelrunden in Logentempeln oder Hochgradatteliers.
5) Große deutsche Maurer? - Viele Potemkinsche Dörfer!
Mit besonderer Vorliebe berufen sich die Freimaurer auf bekannte große Deutsche, die Freimaurer gewesen seien. Der Freimaurer Otto Hieber, Sanitätsrat in Königsberg, führte 1903 aus, Goethe sei dem Freimaurerbund immer zugetan geblieben. Neunzig Jahre später sind wir - jedenfalls die Nichtmaurer - schlauer. Goethe war in seiner Eigenschaft als hoher Beamter von seinem Fürsten in die Loge entsandt worden, um diese - insbesondere nach eventuellen staatsgefährdenden Umtrieben - auszuspionieren. Goethe, der bei mir schon immer hinter Friedrich von Schiller rangierte, betätigte sich also (in den Sprachkategorien der Jahre 1990ff) als "IM Mephisto".
Hieber fährt dann fort: "Mit anderen großen Männern jener Zeit hat der Orden trübere Erfahrungen gemacht. Friedrich der Große, Lessing, Herder, Fichte zogen sich vom Logenleben und aus der Verbindung mit den Brüdern gänzlich zurück. Und Scharnhorst, mit dessen Mitgliedschaft sich die Freimaurer auch gerne brüsten, wurde 1779 aufgenommen, als er noch Fähnrich war. Nachher hat er sich nicht mehr um den Bund gekümmert. Wer den süßlich verlogenen Schmarn der "freimaurerischen Hauspostillen" kennt, muss Wichtl recht geben:
"Das jahrzehntelange Leben in Symbolen und in dem freimaurerischen Brauchtum bewirkt offenbar eine Schädigung der Denk- und Urteilskraft. Der Freimaurer ist dann nicht mehr in der Lage, dem Reichtum der Gedanken natürlichen und freien Lauf zu lassen und über die die Freimaurerei betreffenden Fragen sachlich und logisch nachzudenken, als sei es das Ergebnis einer intensiven Gehirn- und Charakterwäsche. Absoluter Gehorsam, hierarchische Strukturen, strikte Geheimhaltung und andere widernatürliche Einengungen der autonomen menschlichen Natur bewirken zweifelsfrei Deformationen des Charakters und das (fälschliche) Bewusstsein, einer "Elite" anzugehören, erzeugt die böse Hybris. Bei vielen Gemeinsamkeiten fehlt letzteres bei den Jesuiten. Die leben jedenfalls noch - trotz "reservatio mentalis" usw. - in Demut vor Gott, während man bei den Freimaurern nie genau weiß, ob sie Gott oder Satan meinen, wenn sie vom großen Baumeister aller Zeiten sprechen.
Also auch, wenn die Freimaurer sich mit bedeutenden Brüdern aus vergangenen Zeiten schmücken, ist dies von Unwahrhaftigkeit überschattet. Denn anderenfalls müsste offenbart werden, welche politischen Gründe z.B. Friedrich den Großen bewogen hatten, sich der Freimaurerei anzuschließen. Auch müsste erwähnt werden, dass der "alte Fritz" die Freimaurerei bereits 1744 völlig aufgab und mit solchem Spott belegte, dass man sich wundert, wenn er heute noch als einer der Ihren gefeiert wird. Ähnliches gilt für Heinrich Heine (ein getaufter Jude und einer der größten Dichter deutscher Sprache), der später kein gutes Haar an der Bruderschaft gelassen hat. Auch Feldmarschall Blücher, einer der mutigsten und beliebtesten Heerführer in der deutschen Geschichte, wusste, wie viele miese Typen ("Ludersch") sich in den Logen herumtrieben.
Ein wesentliches Problem mit der Freimaurerei besteht also, wie Gerd Schmalbrock unter Bezugnahme auf den Freimaurer Dr. Katsch zutreffend schreibt, darin, dass sie sich der systematischen Irreführung bedient, sowohl gegenüber den Profanen, also den Außenstehenden, als auch gegenüber den Mitbrüdern der Loge, die nicht einmal wissen dürfen, welcher Meister des 3. Grades bei anderer Gelegenheit die Farbenpracht des Hochgradfreimaureres anlegt. Ludendorff hat das einmal treffend durch den Satz ausgedrückt: "Es gibt im Grunde nur zwei Grade in der Freimaurerei, den Grad der Unwissenden und den Grad der Wissenden. Das macht uns die Freimaurerei so schwer begreiflich, sie entzieht sich in der Erfassbarkeit sogar den eigenen Mitgliedern. Was in allen übrigen menschlichen Vereinigungen als Fehlverhalten gilt, nämlich, irreführend zu wirken, wird in der Freimaurerei zur höchsten Tugend erhoben. Freimaurer verhalten sich also nicht sträflich, wenn sie uns belügen und für dumm verkaufen - sie zeichnen sich dadurch aus (Gerd Schmalbrock: Ihr Programm Nr. 96 vom 25.8.1980 "Mundo Masónico", S. 430).
6) Revolutionen, Attentate und die Autonomie des Individuums kommt wieder einmal zu kurz
Die Ideale der Freimaurerei enthalten bereits im 18. Jahrhundert, auch wenn sie heute als Bannerträger der Aufklärung gilt, alle Vorurteile jener Zeit - die unbedingte Ablehnung des monarchischen Prinzips und der nationalstaatlichen Ordnung sowie der dogmatischen Kirche.
‚Wissende’ sollen unerkannt aus den Logentempeln dieser Geheimgesellschaft die Völker der Erde auf einen Weg lenken, dessen eigentliches Ziel ihnen verborgen bleibt. Früh nehmen Adelige mit ihrem besonderen Bedürfnis für geheimnisvolle Rituale zusammen mit jüdischen Kabbalisten den größten und bestimmenden Teil der Anhängerschaft ein. Auch von der Zielsetzung her widerspricht die Freimaurerei der bürgerlichen Idee, weil sie nur vorgibt, persönliche Freiheit zu erwirken. Eine politische Geheimsekte, die bloß zur Tarnung ihrer Absichten humanitäre Aufgaben erfüllt, kann niemals dem bürgerlichen Freiheitsideal dienen, weil ihre Entscheidungen in der Verborgenheit der Logentempel fallen und nicht in der Öffentlichkeit bürgerlicher Ratsversammlungen. Das freimaurerische Rechtsempfinden, das den politischen Mord und die politische Lüge für zulässige Mittel hält, widerspricht dem bürgerlichen Recht. Auch führt das bürgerliche Eigentumsverständnis zu ganz anderen Nutzwirkungen als es die Freimaurerei tun könnte, die im Kapital nur das Machtmittel sieht, ihre Ansichten öffentlich durchzusetzen, statt als Mittel, jedem einzelnen Bürger persönliche Entscheidungsfreiheit zu schaffen...
Welchen Einfluss Freimaurer ausüben, beweisen die vielen Mordanschläge freimaurerischer Anarchisten auf Monarchen und politisch unbequeme Persönlichkeiten. 1894 stirbt Zar Alexander der Dritte einen rätselhaften Tod. Im selben Jahr kommt es zu vier Mordanschlägen gegen den französischen Staatspräsidenten Carnot durch den italienischen Anarchisten Caserio. Carnot, selbst Freimaurer, hat die Einkreisungspolitik gegen Deutschland durch den Geheimvertrag mit Russland maßgeblich vorangetrieben, vermag jedoch durch seine große Volksbeliebtheit die radikalere Politik des französischen Freimaurerführers Delcassé zu verhindern. Am 23. Juni stirbt er an den Folgen einer Stichwunde. Am 8. August wird der spanische Ministerpräsident Canovas del Castillo ermordet, ebenfalls Freimaurer, der sich den Wünschen seiner Logenbrüder immer mehr entzog. Am 18. September 1898 wird Kaiserin Elisabeth von Österreich ermordet, am 29 Juli 1900 König Humbert von Italien und am 6. September der amerikanische Präsident Mc Kinley durch den Anarchisten Czolgosz. Das Todesurteil gegen Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich sprechen okkulte Hochgrad-Freimaurer in Frankreich bereits 1911 aus. Der Erzherzog erfährt 1912 davon und lässt durch einen höheren Beamten des ungarischen Ministeriums, von Kleeberg, die Freimaurer seines Landes überwachen. Doch von Kleeberg ist selbst Freimaurer. Er hatte sich vor seiner Loge eidlich zu Gehorsam und Verschwiegenheit verpflichtet.
(Gerd Schmalbrock: "Schon Genosse oder noch Herr? Ein Bürgermarsch durch die Geschichte", Gladbeck 1975, S. 40 und 75)
7) Ludendorff lehnte ab und Hitler brauchte man nicht lange zu überreden
Die damaligen Bemühungen amerikanischer Hochfinanzkreise, nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland bestimmenden politischen Einfluß zu gewinnen, werden in anschaulicher Weise durch eine Begebenheit bestätigt, die Dr. Mathilde Ludendorff in ihren Lebenserinnerungen schildert:
"Wie aus einer anderen Schöpfung mutete uns in solchem Leben und Erleben ein recht seltsamer Mensch an, der sich umständlich durch Empfehlungsschreiben einen Empfang erwirkt hatte. Wir haben nach mancherlei Erfahrungen daran festgehalten, Menschen, die wir nicht kannten, wegen der reichen Sagenbildung bei den erinnerten Gesprächsinhalten, nicht alleine zu empfangen. So hörten wir denn auch gemeinsam recht seltsame Dinge. Zunächst eine schon oft ausgesprochene Meinung, unser Kampf errege zwar sogar auch andere Länder, er sei aber nur zu gewinnen, wenn wir selbst einem Geheimorden angehörten, niemals aber ohne solche Hilfe. ‘Wenn Sie uns nur dies sagen wollten, hätten Sie wirklich nicht die weite Reise von Amerika zu machen brauchen; Sie verkennen uns gründlich. Wir bekämpfen die ungeheuere Unmoral, die im Wesen aller Geheimorden und ihrer eidlichen Verpflichtung zu blindem Gehorsam liegt, und werden daher diese Unmoral doch nicht selbst auf uns nehmen’, sagte mein Mann. Darauf erwiderte unser Besucher: ‘Es handelt sich ja nicht darum, einem Geheimorden zu gehorchen, nein, um Sie beide mit drei weiteren Weltlenkern den mächtigsten Geheimorden befehlen zu lassen.’ – ‘Na, die Mehrheit hätten die anderen Weltenlenker dann gesichert’, sagte lächelnd Ludendorff. ‘Es handelt sich nicht darum’, fuhr der Besuch fort, ‘daß Sie beide irgendeinem Ritual unterworfen würden. Die Macht in Deutschland wäre Ihnen in 2 Jahren, die Macht der Völker in kaum mehr als der doppelten Zahl der Jahre sicher in die Hände gespielt. Die wirtschaftlichen Mittel, um einen Wehrverband und alles sonst Nötige zu schaffen, würde Ihnen natürlich sofort zur Verfügung stehen, zunächst 10 Millionen Dollar.’ ‘Und in einem Jahr?’ fragte mein Mann und machte dazu ein ganz ernstes Gesicht.
Da antwortete der Besucher: ‘Für die Vermehrung Ihrer Anhängerschaft wird natürlich noch gesorgt. Entsprechend dem raschen Aufstieg und Anwachsen Ihrer nationalen Bewegung werden Ihnen nach einem weiteren Jahr 40 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.’ – ‘So, so, was Sie da sagen: Solche Summen kann ja nur die Wallstreet anbieten; also, man will eine nationale Erhebung? Die Sache an sich wäre ja sehr einfach. Aber da wir keine Schurken sind, läßt sie sich leider nicht verwirklichen. Wir werden nun zur Höllengefahr.’ Bei diesen Worten hatte sich mein Mann erhoben. Da nickte der Bote – und sehr verblüfft war er entlassen.
‘Es war gut, daß ich ihn ganz ruhig aussprechen ließ. Der geht nun schnurstracks zu Hitler, und der wird ihn nicht ablehnen. Jetzt kann man auf das Wahlergebnis im Herbst gespannt sein! Die Gelder, die sonst die Linksparteien bekommen hätten, werden nun zu Hitler fließen! Wir werden an dem Ergebnis erkennen, ob auch Rom aus großer Sorge über unsere Volksaufklärung Hitler ein wenig helfen wird. – Einen grauenhaften Gesichtsausdruck hatte der Bote’, sagte Ludendorff."
Die NSDAP zog bei den nächsten Wahlen mit zehnfacher Abgeordnetenzahl in den Reichstag ein!
8) Der Oberförster bei den Mauretaniern
Ernst Jünger, wer kennt ihn nicht. Im 1. Weltkrieg Frontoffizier in einem Sturm-batallion. Pour le mérite-Träger. Apologet heroisch-realistischer Gesinnung. Formte als Schriftsteller den Mythus des neuen unbürgerlichen Menschen. Ritt als Hauptmann der Reserve seiner Kompanie voran im 2. Weltkrieg in Paris ein. Einer seiner Söhne wurde von den Nazis hingerichtet. Als er bei Dönitz um Gnade bitten wollte, bot dieser ihm nicht einmal einen Stuhl an. Väterlicher Freund von Helmut Kohl. Badete täglich kalt (nicht lau, wie es Herbert Wehner von Willy Brandt und Walter Scheel behauptete) und erreichte das biblische Alter von - wenn ich mich nicht irre - über 102 Jahren. Wegen seines Romans "Auf den Marmorklippen" galt Jünger als Kritiker des Nazi-Regimes. Der nachfolgende Auszug aus jenem Werk eröffnet völlig neue Perspektiven, wenn man weiß - was unstreitig sein dürfte - dass Adolf Hitler höchstselbst den "Oberförster" und die Freimaurer jene "Mauretanier" verkörpern:
"Wer die Geschichte der geheimen Orden kennt, der weiß, dass sich ihr Umfang schwierig schätzen lässt. Desgleichen ist die Fruchtbarkeit bekannt, mit der sie Zweige und Kolonien bilden, so dass man, wenn man ihren Spuren folgt, sich bald in einem Labyrinth verliert. Das traf auch auf die Mauretanier zu. Besonders seltsam war es für den Neuling, wenn er in ihren Räumen Angehörige von Gruppen, die sich tödlich hassten, im friedlichen Gespräch sah. Zu den Zielen ihrer Köpfe zählte die artistische Behandlung der Geschäfte dieser Welt. Sie verlangten, dass die Macht ganz ohne Leidenschaft und göttergleich gehandhabt würde, und entsprechend sandten ihre Schulen einen Schlag von klaren, freien und stets fürchterlichen Geistern aus. Gleichviel, ob sie innerhalb des Aufruhrs oder an der Ordnung tätig waren - wo sie siegten, siegten sie als Mauretanier, und das stolze "Semper victrix" dieses Ordens galt nicht seinen Gliedern, sondern seinem Haupte, der Doktrin. Mitten in der Zeit und ihren wilden Läufen stand er unerschütterlich, und in seinen Residenzen und Palästen setzte man den Fuß auf festen Grund. Doch es war nicht der Genuss der Ruhe, was uns gerne dort verweilen ließ. Wenn der Mensch den Halt verliert, beginnt die Furcht ihn zu regieren, und in ihren Wirbeln treibt er blind dahin. Bei den Mauretaniern aber herrschte unberührte Stille wie im Zentrum des Zyklon... Bei den Mauretaniern konnte man Spiele lernen, die den Geist, den nichts mehr bindet und der selbst des Spottes müde wurde, noch erfreuen. Bei ihnen schmolz die Welt zur Karte ein, wie man sie für Amateure sticht, mit Zirkelchen und blanken Instrumenten, die man mit Genuss berührt. Daher schien es sonderbar, dass man in diesen hellen, schattenlosen und abstraktesten Räumen auf Figuren wie den Oberförster stieß. Dennoch werden immer, wenn der freie Geist sich Herrschaftssitze gründet, auch die Autochthonen (Ureinwohner, d.V.) sich ihm zugesellen, wie die Schlange zu dem offenen Feuer kriecht. Sie sind die alten Kenner der Macht und sehen eine neue Stunde tagen, die Tyrannis wieder aufzurichten, die seit Anbeginn in ihren Herzen lebt. Dann entstehen in den großen Orden die geheimen Gänge und Gewölbe, deren Führung kein Historiker errät. Dann entstehen auch die feinsten Kämpfe, die im inneren der Macht entbrennen, Kämpfe zwischen Bildern und Gedanken, Kämpfe zwischen den Idolen und dem Geist."
Alleine steht Jünger mit dieser Aussage nicht. Der Abenteurer, Astrologe und Freimaurer türkischer Lehrart Rudolf Freiherr von Sebottendorf, alias Adam Alfred Rudolf Glauer, schrieb in seinem 1932 in München erschienenen Buche "Bevor Hitler kam" völlig zutreffend: "Thule-Leute waren es, zu denen Hitler zuerst kam, und Thule-Leute waren es, die sich mit Hitler zuerst verbanden".
Hitler war Mitglied sowohl der "Thule-Gesellschaft", eines besonderen Zweiges des "Germanenordens" als auch des "Deutschen Ordens", eines Ablegers des Skaldenbundes (vgl. Dietrich Bronder: "Bevor Hitler kam", Genf 1975, S. 239-243 und Horst E. Miers: "Lexikon des Geheimwissens", 3. aktualisierte Neuauflage, München 1993, Stichworte "Sebottendorf" und "Thule-Gesellschaft", jeweils mit weiteren Nachweisen). Zu Sebottendorf ist noch mitteilenswert, dass er über erhebliche finanzielle Mittel unbekannter Herkunft für seine esoterisch-politische Tätigkeit verfügte, dass er von dem Logenbruder Admiral Canaris, der über einen täglichen Kontakt zum Logenbruder Winston Churchill verfügte, mit einem nachrichtendienstlichen Hilfsposten in der Türkei bedacht wurde, wo er justament an dem Tag den Freitod im Bosporus wählte, als das 3. Reich seines Ziehkindes Adolf Hitler unterging.
Letztlich schreibt Dieter Rüggeberg in seinen Anmerkungen und Ergänzungen zu "Wer half Hitler?" von I. M. Maiski (ab Oktober 1932 sowjetischer Botschafter in London), Hitler sei Mitglied einer 99er-Loge gewesen (S. 244).
9) Der Prophet aus Braunau
"Ich bin in meinem Leben sehr oft Prophet gewesen und wurde meistens ausgelacht. In der Zeit meines Kampfes um die Macht war es in erster Linie das jüdische Volk, das nur mit Gelächter meine Prophezeiungen hinnahm, ich würde einmal in Deutschland die Führung des Staates und damit des ganzen Volkes übernehmen und dann unter vielen anderen auch das jüdische Problem zur Lösung bringen. Ich glaube, dass dieses damals schallende Gelächter dem Judentum in Deutschland unterdes wohl schon in der Kehle erstickt ist. Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa."
30.1.1939. Reichstagsrede des "Führers" Adolf Hitler, der sich von englischen und amerikanischen Geldgebern an die Macht kaufen ließ, um zuerst den Nationalsozialismus, dann seine SA-Kameraden und "zu guter Letzt" das deutsche Volk zu verraten.
10) Hitler, Himmler, Schacht, Canaris, Gehlen - faschistische und liberale Logenbrüder auf dem Weg zur Weltherrschaft
"An seinem 50. Geburtstag, am 20.4.1939, also kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, erhielt Hitler auch den Besuch eines Mister Fuller aus England. Mister Fuller war Abgesandter des englischen Geheimordens "Silver Star", der seinerzeit von dem bekannten Satanisten Aleister Crowley gestiftet wurde. Es gibt Leute, die behaupten, der "Silver Star" wäre nichts anderes als ein höherer Grad des Ordens "Golden Dawn", mit dem die VRIL-Loge in engstem Kontakt stand. Tatsache jedenfalls ist, dass Crowley zumindest einige Zeit hindurch auch dem "Golden Dawn" angehört hat. Was jedoch an jenem 20. April 1939 zwischen Hitler und Herrn Fuller gesprochen wurde, wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Geheimgesellschaften geben keine öffentlichen Erklärungen ab, wie dies Politiker gerne tun.
Während alle Geheimgesellschaften wie Rosenkreuzer, Freimaurer usw. aufgelöst wurden, bestanden Thule-Orden und VRIL-Loge weiter. Jedoch scheint man es auch mit anderen geheimen Gesellschaften nicht sehr genau genommen zu haben. Wer gelesen hat, mit welcher Schärfe die Freimaurer im Dritten Reich in Zeitungsartikeln und Büchern angegriffen wurden, wird kaum vermuten, dass ein Angehöriger dieses "verhassten" Bundes Mitglied der nationalsozialistischen Regierung war: Dr. Hjalmar Schacht....Nur am Rande erwähnt sei, dass auch der Chef der deutschen Abwehr, Admiral Canaris, und sein Mitarbeiter Gehlen Freimaurer waren."
(Otto Rudolf Braun: "Hinter den Kulissen des Dritten Reiches", Markt Erlbach 1987, S. 81)
Anders wäre die Nachkriegskarriere des Herrn Gehlen (Chef des BND) wohl auch kaum zu erklären, wenn man von der Tatsache absieht, dass er sich mit seinem "reichsdeutschen Dokumentenschatz" den Amerikanern andiente.
Zum Verhältnis SS und Okkultismus ist noch anzumerken, dass ihr Reichsführer jeden wichtigen Brief "auszupendeln" pflegte und die mitternächtlichen Rituale im Dom zu Quedlinburg, wo Sachsenherzog Heinrich, Vater Otto des Großen, zur Ruhe liegt, offenbar auf der Tatsache beruhen, dass Himmler sich (allen Ernstes!) für eine Reinkarnation dieses ersten deutschen Königs hielt.
11) Undeutsche Trustmagnaten
Die abgetretenen Lügner haben euch mit oder ohne Erfolg weisgemacht, ihre Machterschleichung, ihr Terror, ihre Schandgesetze, Betrügereien und Morde seien eine Revolution gewesen. Ihr könnt jetzt wissen, was es wirklich war: die gewaltsame Verhinderung eurer Revolution.
Sie hielten eure soziale Befreiung auf, dafür sind sie gemitet worden von den Ausbeutern in Deutschland und außerhalb. Zwölf Jahre lang durften sie prassen, stehlen, töten, ihre Unzucht mit der Macht treiben und sie ausbreiten, bis die Erde unter Trümmern versank – alles weil einige Trustmagnaten sie gegen die Völker benutzten.
Wenn die lügnerische Rassenlehre euch nicht dumm gemacht hat, dann wißt ihr, daß weniger blonde Bestien und Herrenmenschen euch gegen die Welt, gegen euer Land und Volk mißbraucht haben. Vielmehr waren es gewöhnliche Geldmacher, geschäftlich überall verfilzt, an Deutschland nicht, nur an ihrem Weltgeschäft interessiert...
Ihr Beauftragter Hitler war undeutsch wie sie ... Vor allen Dingen bedankt euch bei seinen Geldgebern, die ihn und seinen entsetzlichen Unfug über euch gebracht haben! ...
(Heinrich Mann, aus dem am 1.5.1945 geschriebenen Aufsatz "Ein Wort an Berlin")
12) Rom oder Zion
Ob die Freimaurerei eine Religion ist oder ein Religionsersatz, mag dahinstehen. Jedenfalls hat die katholische Kirche sie seit über 250 Jahren als Konkurrenz und Ketzerei erbittert bekämpft und ihren Gläubigen die Exkommunikation für den Fall des Logenbeitritts angedroht. Dessen ungeachtet waren immer schon - auch hohe - katholische Geistliche Freimaurer. Wer da wen ausspionierte, mag ebenfalls dahinstehen; jedenfalls ist es nach christlichem Verständnis schwer möglich, zwei Herren zu dienen. Eine Ideologie ist die Freimaurerei allemal und zwar eine nichtnationale und auch nichtethische. Mit allen anderen Ideologien hat die Freimaurerei gemeinsam, dass sie sich der streitbaren und gegensätzlichen Natur des Menschen nicht bewusst ist, dass sie den Anspruch erhebt, eine Weltanschauung zu sein, dass es ihr nur auf das Wissen und nicht auf das Können ankommt, dass sie sich für das Mechanische und gegen das Schöpferische entscheidet und dass sie polizeilichen Charakter annimmt (vgl. die einzelnen Hinweise bei Juan Maler: "Die 7 Säulen der Hölle", Buenos Aires 1974, S. 117)
"Unser einziger großer historischer Feind, unser gefährlichster Gegner ist Rom in jeglicher Gestalt und in allen seinen Abzweigungen. Jedes Mal, wenn sich die Sonne Roms zu verbergen beginnt, geht der Stern Jerusalems auf."
("Jewish Sentinel" vom 26.11.1920)
13) B’nai B’rith und jüdische Beherrschung
Die B’nai B’rith (Vereinigten Brüder) war ursprünglich das freiwillige Ghetto, das sogenannte Exil der Juden in der Stadt Babylon...Die B’nai B’rith haben zur Zeit ihren offiziellen Sitz in New York, ihr Heiligtum aber immerhin noch in ihrem Gründungsort Saloniki. Es gibt mehrere hundert wichtige jüdische Verbände, die letztlich der geheimen jüdischen Oberleitung des Weltkahals mit dem Sitz New York unterstehen. Als die drei großen Unbekannten nennt Freund die geheimen Gesellschaften: Independent Order of B’nai B’rith, American Jewish Committee und American Jewish Congress.
Die B’nai B’rith gelten als das Zentrum aller jüdischen Dinge und der Treffpunkt, wo sich Orthodoxe und Reformjuden, aschenasische und sephardische Juden treffen. Das jüdische Führerkorps dieser weltumspannenden Geheimgesellschaften wird durch Freund mit Namen zum Teil mit genauen Anschriften herausgestellt; ihre Zahl deckt sich mit den 300 Männern Rathenaus, die die Welt regieren und sich alle untereinander kennen.
Vom 21. bis 23. Januar 1939 tagte der Canadian Jewish Congress in der Synagoge zu Toronto, dem besondere Bedeutung zukommt, weil er, nach jüdischem Urteil, "als das demokratische Instrument das allernächste Nervensystem des inneren jüdischen Lebens darstellend, mit dem B’nai B’rith auf das engste verbunden ist". Die Veröffentlichung der, in ihrer Einmaligkeit hochbedeutsamen, Versammlungsberichte des Canadisch Jüdischen Kongresses gehört mit zu den wertvollsten Akten in der Frage jüdischer Beherrschung."
(Egon von Wulffen: "Metaphysik der Sozialen Gerechtigkeit", Lübeck Dezember(!) 1945, S. 59f)
14) Der falsche Weg zum Weltfrieden
Nun mögen Geheimgesellschaften unter Diktaturen oder anderen autoritären antidemokratischen Regierungsformen ihre Berechtigung und naturrechtliche Legitimation auch zur Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts der Völker haben. Insoweit wäre also der Beitrag der Freimaurerei an den Revolutionen von 1789, 1830, 1848 und der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung zu loben. Wenn nun aber der Zustand eines friedlichen, demokratischen, antiimperial-istischen, rechtsstaatlichen, sozialstaatlichen, freiheitlichen - mithin auch humanitären - Gemeinwesens innerhalb der Nationalstaaten erreicht ist und nur noch geistig minderbemittelte Quertreiber den internationalen Frieden durch verbale Entgleisungen ("Schurkenstaaten", "Achse des Bösen", "Kreuzzug der Guten gegen die Bösen") stören, hat doch die Freimaurerei ihre Vorstellungen umgesetzt und könnte ihre "Brüderlichkeit" in aller Öffentlichkeit beispielsweise als Skatclub fortsetzen, oder sich wegen Zweckerreichung auflösen. Dass dies nicht geschieht, hat insbesondere zwei Gründe:
1) Die unteren Grade (die so genannte Geschäftsmaurerei) wollen sich weiterhin mit korruptem Kapitalismus die Taschen voll stopfen und Posten ergattern.
2) Die Hochgrade und geheimen Oberen wollen über "Globalisierung" und "Neue Weltordnung" = "One-World" die Nationalstaaten gegen den Willen der großen Mehrheit der Weltbevölkerung , also antidemokratisch - notfalls mit einem 3. Weltkrieg - durchsetzen und vieles spricht dafür, dass das Endergebnis dann eine weltweite plutokratische Diktatur sein wird.
15) Und das ist mein lieber Sohn
Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.
Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf das er vom Teufel versucht würde.
Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.
Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.
Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf den Händen tragen, auf dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest".
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht versuchen."
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest.
Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen."
Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten die Engel zu ihm und dienten ihm.
Matthäus 3, 16 bis 4, 11
16) Aktuelle Entwicklungen in Großbritannien und Österreich
Vor wenigen Jahren wären Vorgänge, wie sie Ende Februar 1998 im britischen Unterhaus abliefen, noch undenkbar gewesen. Nach der Einsetzung einer Parlamentskommission, die undurchsichtige Einflüsse der Geheimgesellschaft der Freimaurer untersucht, hat nun auch die Regierung eine freiwillige Registrierung von Freimaurern in Polizei und Justiz verlangt.
Anlass für diese Aktivitäten waren schwere Fälle von Rechtsbeugung durch eine Polizeieinheit in den West Midlands. In dieser inzwischen aufgelösten Einheit sollen Freimaurer tätig gewesen sein. Der Geheimorden weigerte sich jedoch, die Namen seiner Mitglieder zu enthüllen, die mit der umstrittenen Einheit in Verbindung standen.
Wie die Presseagentur AFP berichtete, verweigerte der Sprecher der britischen Freimaurer, Michael Gigham, in einer heftigen Konfrontation im Parlament jede Auskunft über Interna des Ordens. Auch die geheimen Handzeichen und Fußstellungen, an denen sich Mitglieder untereinander erkennen, wollte Gigham nicht preisgeben. Der Einfluss der Freimaurer reicht bis ins Königshaus, da der derzeitige Großmeister des Ordens der Herzog von Kent ist, ein Cousin der Königin. Experten vermuten, dass auch Prinz Philipp, der Gemahl der Königin, Mitglied des Geheimordens ist. Insgesamt wird die Anzahl der Mitglieder in Großbritannien auf eine Million geschätzt, die in 8.660 Logen organisiert sind.
Durch geschickte Geschichtsüberlieferung und Medienmacht wurde der Einfluss der Freimaurer stets heruntergespielt.
Nachdem vielerorts die Macht der Freimaurer nicht mehr wie gottgegeben hingenommen wird, stellt sich die Frage nach dem Einfluss dieser Geheim-gesellschaft in Österreich. Nach den Ereignissen um den legendären "Club 45" des lebenslänglich einsitzenden Udo Proksch (zwischenzeitlich verstorben, d.V.) oder auch den Verfilzungen der italienischen Loge P 2 kann wohl niemand mehr behaupten, dass die Freimaurer nur liebe Herren mit Traditionssinn seien...
Es ist an der Zeit, dass nicht nur Einzelkämpfer auf die Gefahren durch die Freimaurer hinweisen, sondern dass die Bischöfe ebenso wie die "Aufdeckungsjournale" diesen "Geheimorden" und seine Einflüsse und Verfilzungen in Politik und Wirtschaft unter die Lupe nehmen.
Wann wird in Österreich eine Enquete des Parlaments dazu durchgeführt?
Peter Pitzinger, Sektenreferent in Niederösterreich, in "Glaube und Kirche" vom 13.4.1998, zitiert nach Hans Baum - Robert Prantner: "Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar", 6. Auflage, Stein am Rhein 1998.
Im übrigen kann vollinhaltlich Bezug genommen werden auf das in der Bibliographie erfasste Schreiben des Abgeordneten zum österreichischen Nationalrat Mag. Ewald Stadler an den österreichischen Bundesminister für Justiz betreffend die Gefahr, dass Österreichs Justizwesen zu einem Freimaurer-Biotop verkommt.
17) Auch die Templer standen nicht über dem Gesetz
In Großbritannien ist die Freimaurerei in den letzten Jahren zu einem beliebten Diskussionsgegenstand geworden. Die Jagd auf Freimaurer scheint allmählich zu einem ausgewachsenem Sport zu werden, ähnlich wie die Jagd auf Priester in Irland. Mit kaum verborgenen Frohlocken stürzen sich die Zeitungen auf jeden neuen "Freimaurerskandal", auf jede neue Behauptung "freimaurerischer Korruption".....Um politische Gegner herauszufordern, bringt man in Gemeinde-räten Anträge ein, die Freimaurer zwingen sollen, ihre Mitgliedschaft zu bekennen.....Daneben haben wir versucht, der Frage auf den Grund zu gehen, weshalb die Freimaurerei, die man heutzutage automatisch mit Misstrauen, Spott, Ironie und Herablassung betrachtet, je ein so hohes Ansehen genießen konnte.....Ist die Freimurerei korrupt? Ist sie - was noch bedrohlicher wäre - eine umfassende internationale Verschwörung, die sich irgendein undurchschaubares und schändliches Ziel gesetzt hat?.....Die Freimaurerei ist nur eines von vielen Feldern, auf denen Korruption und Günstlingswirtschaft gedeihen können.....Andererseits muss eingeräumt werden, dass die Freimaurerei selbst wenig dazu beigetragen hat, ihr öffentliches Image zu verbessern. Vielmehr hat sie durch ihren zwanghaften Geheimhaltungsdrang und ihre hartnäckige Defensivhaltung die Überzeugung verstärkt, dass sie etwas zu verbergen habe....
Auszüge aus der Vorrede von Michael Baigent und Richard Leigh: "Der Tempel und die Loge", 6. Auflage, Bergisch Gladbach Juli 1999, S. 9-15
18) "Alles Brüder"
Ein wegen Gesetzestreue im Exil lebender ehemaliger deutscher Wiedergut-machungsrichter, der seines Amtes verlustig ging, weil er unglaubliche Machenschaften von Leuten aufgedeckt und angeprangert hat, die man heutzutage nicht mehr beim Namen nennen darf, ohne Gefahr zu laufen, wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt zu werden, schickt mir einen Artikel vom 22.11.2000 aus einer belgischen Zeitung:
"Alles Brüder"
Rosanne Germonprez, ehemalige Sprecherin des belgischen Justizministers Verwilghen ist enttäuscht über die schwer auszuhaltende Bevorzugung seiner eigenen (liberalen) Partei und der im Justizwesen arg mächtigen Loge. Sie gibt eine knappe Aufzählung "der Adepten des Schürzchens" (gemeint ist der rituell symbolische Freimaurerschurz, d.V.), die sich ein Hobby daraus machen, unserem Grundsatz von "Recht ist Recht" (gemeint ist die Gleichheit vor dem Gesetz, d.V.) das Leben sauer zu machen:
Minister Luc van den Bossche (Loge); Senator Fred Erdmann (Sozialistische Partei und Loge); stellvertretender Kabinettschef Philip De Koster (Liberale Partei und Loge); Kabinettsberater Marc Cools (Loge); Generalstaatsanwalt Frans Schins (Loge).
Justizminister Verwilghen hätte bedenken müssen, dass ein liberaler Minister, der einen Richter mit christdemokratischem Parteibuch ernennt, nach der Ansicht vieler Brüder Gotteslästerung betreibt.
Mein deutsch-belgischer Asylant kommentierte diesen Zeitungsartikel wie folgt:
"In Deutschland würde ein Journalist, der so gegen die Freimaurer schreibt, entlassen und vor das Gesundheitsamt - Abteilung Psychiatrie - geladen werden!"
(Flugschrift des Verfassers)
19) Belgrad und Peking sind im Wege
Einer winzigen SPIEGEL-Notiz war zu entnehmen, dass Rotary-International (vgl. "Filz in Nadelstreifen") überall auf der Welt fußgefasst oder besser, den Fuß in die Tür gestellt habe; mit zwei Ausnahmen, die an das kleine unbeugsame Dorf im Nordwesten Galliens erinnerten. Diese Exklaven waren die Sozialistische Bundesrepublik Jugoslawien und die Volksrepublik China. Wen wunderte es dann noch, als Serbien Opfer eines Nato-Angriffs wurde, der mit getürkten Informationen und subversiven CIA-Aktionen eingefädelt wurde und das justament ein mit dem Shell-Atlas navigierender US-Bomberpilot die Botschaft Pekings in Belgrad (mit einigen Todesopfern) plattmachte, wofür sich dann auch noch der Regierungschef des 1. Vasallenstaates (BK Schröder) in China entschuldigen durfte.
Milosevic ist zweifelsfrei ein Krimineller; aber es hat mit Gerechtigkeit absolut nichts zu tun, wenn er und nicht (auch) die Juden Henry Kissinger (den Lyndon LaRouche öffentlich "eine Tunte" genannt hat) und Ariel Sharon ("der Bulldozer") dem "Lebenslänglich" vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal entgegensehen dürfen.
20) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, Art. 20 II 1 GG
Wussten Sie, dass in der Bundesrepublik
96 % aller Landräte,
über 90 % der Bürgermeister in Orten mit über 5.000 Einwohnern,
über 60 % aller Notare,
84 % aller Chefärzte von Kreiskrankenhäusern,
ca. 90 % aller Direktoren der Gymnasien,
ca. 70 % aller Direktoren der Amtsgerichte,
zahlreiche Pfarrer und Pastoren,
fast alle höheren Polizeichefs,
fast alle Staranwälte und
fast alle Bundeswehr-Offiziere vom Kommandeur aufwärts,
den Rotariern oder dem Lions Club mit Hauptsitz in Chikago angehören
Quellennachweis: Glaubensnachrichten
Letzten Endes sind diese Riten, d. h. das ganze Brimborium um die einzelnen Vorgänge das e i n z i g e Geheimnis, welches die Freimaurerei noch besitzt - und ja selbst dieses ist nur sehr relativ, da man heute sich über Riten in umfangreichen Kompendien, die der Allgemeinheit zugänglich sind, unterrichten kann. Wichtig sind der Freimaurerei diese Riten, weil mit der ritengemäßen Ausführung ihrer Handlungen und Aussagen diese im Rahmen der Bruderschaft erst ihren eigentlichen Wert und ihre Macht erhalten. Sie müssen daher innerhalb der Logen außerordentlich ernst genommen werden. Man muss also innerhalb der Logen ignorieren, dass die ganze übrige Welt darüber lacht. Nur so kann man den Geisteszustand herbeiführen und aufrechterhalten, aus dem heraus dann ein jeder Freimaurer gar nicht mehr in der Lage ist, kühl und objektiv über diesen seinen Verein nachzudenken, man also auch nicht mehr sachlich mit ihm darüber diskutieren kann. Es würde solches immer ins Persönliche abrutschen. Niemals einen Halt etwa bei sich selbst wird der Freimaurer daher finden, sondern immer nur bei den Riten, bei jenem Gebäude, welches ihm die Freimaurerei als Stockwerkseigentum zur Verfügung stellte. Wird sich also gerade dank der Riten immer weiter von dem entfernen, was angeblich angestrebt wird, nämlich vom autonomen Menschen. Wird am Ende mit Füßen und Händen klappern auf und nieder, links und rechts, wie ein richtiger Hampelmann, und wird sich dabei unendlich wichtig vorkommen und das mitleidige Lächeln rundherum gar nicht bemerken. Kann nicht glauben wollen, dass er einmal enden wird wie Professor Unrat.
Juan Maler: "Die 7 Säulen der Hölle", S. 118
22) Das Morsealphabet der Eingeweihten
Gibt es eine geheime Signalsprache der Freimaurer und ihrer Metastasen-Clubs? Selbstverständlich gibt es sie. Über die Erkennungszeichen und Passwörter (Parolen) findet der Leser genügend Hinweise in den Werken, die in dieser kleinen Bibliographie zusammengetragen sind. Darüber hinaus werden Signale insbesondere durch Pressefotos gestreut; teilweise auch durch bestimmte idiomatische Wendungen. Auch dies leugnen die Logenbrüder mit der üblichen frechen Dreistigkeit.
Nun wäre es leichtfertig, der einen oder anderen konträren Meinung schlicht zu glauben. Anhand der "Lübecker Nachrichten" und des "SPIEGEL" hat der Verfasser die Richtigkeit dieser These in einem langjährigen Vergleich verifiziert.
Woher stammt die These von den "Freimaurer-Signalen in der Presse"? Einmal aus dem gleichnamigen Buch von Johannes Rothkranz (3. Auflage 2000). Weiterhin existieren mir nicht vorliegende Broschüren über "Signale der Insider" von Buchecker und Komander aus 84152 Mengkofen. Die Erkenntnisse des Theologen J. Rothkranz gehen zurück auf das Wissen von Juan Maler, der unter seinem bürgerlichen Namen als Hauptmann der Wehrmacht der (Spionage-) Abwehr diente und nach eigenen Angaben 1944 vom SD liquidiert werden sollte. Der Freimaurer Wolfgang Bittner behauptet, Juan Maler sei ein gesuchter NS-Kriegsverbrecher, ohne aber mitzuteilen, was man ihm angeblich vorwerfe.
Wenn man nun von der eigenen Verifizierung des Verfassers absieht, könnten die Freimaurer dies wieder einmal nach dem Motto, der Zweck heilige die Mittel, abtun. Etwa mit der Begründung, dass sei alles "Spökenkiekerei"; der Fundamentalkatholik Rothkranz und der in Argentinien lebende Abwehr-Hauptmann a.D. (Jahrgang 1914) hätten offenbar zu lange in der Sonne gelegen. Weit gefehlt, meine Herren Schurzträger. Nichts ist zu fein gesponnen, die liebe Sonne bringt es an den Tag: Ein US-Senatsausschuss, der die CIA untersuchte, stellte fest, dass 90 % der geheimen Nachrichtenübermittlung durch verschlüsselte Texte und Bilder über die Medien, besonders die Presse weitergegeben werden (Bruno Unger in Unabhängige Nachrichten 9/1980). Und wenn der geneigte Leser noch etwas mehr über die "prächtige" Zusammenarbeit zwischen CIA, BND, Mafia und Freimaurerei wissen will, kann nur wärmstens das Buch des Bundesministers a.D. Dr. Andreas von Bülow (SPD) zu diesem Thema empfohlen werden (Nr. 067 der "kleinen Bibliographie").
23) DER SPIEGEL - ein Witzblatt für Juden und Freimaurer?
Die aus obiger Überschrift ersichtliche Frage stammt als Behauptung von einem nur mäßig eingeweihten Juristen, der aber auch intensiv das Feld antifreimaurerischer Literatur und Bewegungen insbesondere in Frankreich und Belgien, beackert hat. Der geneigte Leser mag sich anhand der nachfolgenden drei - selbstverständlich nicht abgedruckten - Leserbriefe ein eigenes Bild dazu erarbeiten:
Leserbrief zu "Der Groll des Sohnes" Heft 35/2000 Seite 198ff:
Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass interessierte Kreise auch 55 Jahre nach Kriegsende immer noch ein trübes Geschäft aus der höchst bedauerlichen Judenverfolgung machen. Unterschlagen wird dabei nach wie vor, dass z.B. Eichmann, Heydrich, Frank, Goebbels, Rosenberg, Streicher, Bach-Zelewski und Globocnik jüdische Vorfahren hatten und die Kommandanten von Treblinka, Flossenbürg, Theresienstadt, Sobibor, Belcec, genauso wie die Kommandanten des Warschauer, Rigaer und Wilnaer Ghettos nebst Adolf Hitler höchst persönlich Österreicher waren.
Herr de Winter hätte besser daran getan, sich mit den objektiven Aussagen des Buches auseinander zu setzen, als dem Verfasser - angeblich biographisch bedingte - unlautere Motive zu unterstellen. Nachfolgende Generationen werden auf ein schmutziges Kapitel der jüdischen Geschichte zurückblicken. Diese Prophezeiung stammt nicht nur von Finkelsteins Mutter.
(Anm: de Winter und Prof. Finkelstein sind beide Juden. Beide Eltern Finkelsteins waren in Konzentrationslagern eingekerkert)
Leserbrief zu "Die verlogene Ehre" Heft 4/2000 Seite 22ff:
Oft genug lässt der SPIEGEL zwischen den Zeilen seine "Hocheingeweihtheit" durchblicken; warum nicht in Sachen Kohl, Mitterand, Leuna, Elf Aquitaine? Vor der Hamburger Handelskammer verkündete Kohl, es gäbe nicht nur Kritiker, sondern Menschen, die "guten Willens" seien, würden ihn verstehen. Nachtigall ick hör dir trapsen. Ein Blick in das Freimaurerlexikon genügt; dort werden sogar Essentials wie Wahrheit und Wahrhaftigkeit durch den "guten Willen" des Lügners relativiert.
Nun einmal Klartext und Hosen runter! Der rote "bösartige, misstrauische, rachsüchtige, nachtragende, falsche" Mitterand und der "schwarze Herr der schwarzen Kassen" haben einen typischen Freimaurer-Deal abgewickelt. Und stand nicht der BND im Verdacht, in das Dienstzimmer einer französischen Untersuchungsrichterin eingebrochen zu sein, um einen Karton beschlagnahmter Dokumente in Sachen Elf Aquitaine zu entwenden? Haben die nicht schon einmal die Aufklärung einer Staatsaffäre unter Logenbrüdern (Barschel/Engholm) verhindert?
(Anm: Hiermit soll nicht behauptet werden, Kohl sei FM. Engholm ist Mitglied im ersten 1970 gegründeten Lübecker Kiwanis-Club, den ich als "Loge" ansehe. Die Freimaurerschaft Barschels wird dezidiert von Joachim Siegerist behauptet)
Leserbrief zu "Ekelhafter Vergleich" in Nr. 49/2000, S. 290ff:
Leider hat sich DER SPIEGEL immer mehr zu einem Witzblatt für Freimaurer und Juden entwickelt. Man vermag es kaum noch zu glauben, dass Rudolf Augstein in grauer Vorzeit einmal für die Veröffentlichung kritischer Wahrheiten 103 Tage in U-Haft gesessen hat. Erst verdirbt er es sich mit Günter Grass und jetzt auch noch mit Prof. Nolte. Welche unglaubliche Chuzpe muss dazu gehören, wenn ein Mann wie Reich-Ranicki, den man ungestraft den "Eichmann von Kattowitz" nennen darf, sich mit dem ehrenwerten Prof. Nolte auf eine Diskussion über Ungeziefer und die Singularität von Teilaspekten der Judenvernichtung einlässt. Er habe es nicht notwendig, von einem treuen Stalinisten, KGB-Mann und Offizier des polnischen Geheimdienstes Belehrungen über Demokratie zu erhalten, antwortete Grass auf den unqualifizierten Verriss des "weiten Feldes" durch den "Literaturpapst".
Wenn Herr Fest entgegen den Wünschen des Herrn Reich-Ranicki schweigt, wird er seine Gründe haben. Er hat eine hervorragende Hitlerbiographie geschrieben, die allerdings in zwei wichtigen Punkten, die ihm kaum verborgen geblieben sein können, unvollständig ist. Zum einen, dass Hitler Anfang der 30er Jahre nur mit dreistelligen Millionenbeträgen u.a. aus jüdisch-amerikanischen Quellen an der SPD vorbeiziehen konnte und zum anderen, dass nach dem Massaker anlässlich der sog. Röhm-Affäre der gesamte Naziführungszirkel einschließlich Hitler selbst jüdisch versippt war.
Übrigens: Die wohl bekannteste "Ungeziefer"-Rede hielt Hans Frank zum Jahrestag seiner Einsetzung als Generalgouverneur von Polen.
Anm: Wenn Rudolf Augstein heute nicht mehr die Lichtgestalt sein sollte, die er einmal war oder für die wir ihn früher einmal hielten, mag das vielfältige Gründe haben. Wer erhielt damals schon von den Westallierten eine Presselizenz! Springer und Nannen hatten jedenfalls Punkte in ihrer Biographie vor 1945, die den Briten Wohlverhalten sicherten. Augsteins Mitarbeiter-Beteiligungs-Programm war sicherlich eine ehrenwerte und gesellschaftlich wegweisende Angelegenheit. Aber kann es sein, dass seit dem mehr auf die Interessen gewisser Anzeigenkunden Rücksicht genommen wird? Sollte der Medienthriller "Skorpion!" von Michael Fischer tatsächlich ein Schlüsselroman sein? Hat ihm nicht irgend so eine miese Bazille auf einem italienischen Flughafen einen Joint in die Tasche gemogelt, wofür gewisse Kreise das Genie Timothy Leary über fünf Jahre in den Knast gesteckt hatten?
24) Buchhändler, Bibliothekare, Brüder und andere Bremser
Interessierte Kreise haben, solange es so genannte (antifreimaurerische) "Angriffsliteratur" gibt, versucht, die Verbreitung derselben zu verhindern. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Umstand zu, dass wesentliche Teile des Buchhandels, der Verlage und des Bibliothekswesens in der Hand der Logen und Clubs ist, die ein wahrhaft pluralistisches Informationsangebot ablehnen, soweit man den trüben Machenschaften von Geheimbünden und diskreten Bruderschaften publizistisch zu Leibe rückt. So sind beispielsweise in Lübeck, der Heimatstadt des Verfassers, der Leiter der Stadtbibliothek (Besoldungsgruppe A 16) ebenso Rotarier wie der größte Buchhändler am Orte. Zumindest zwei weitere Buchhändler/Antiquare sind Freimaurer. Alle anderen bemühen sich um politische Korrektheit. Gleichwohl ist die in dieser Bibliographie aufgeführte Literatur mehr oder weniger zugänglich, wenn man die in diesem Heft enthaltenen Hinweise wahrnimmt. Sofern der geneigte Leser in einer Universitätsstadt lebt, wird er die wesentlichen Werke in den geschichtswissenschaftlichen bzw. politologischen Seminaren und Instituten finden; mehrheitlich auch nicht mehr im "Giftschrank". Für die Leser aus Lübeck und Umgebung habe ich die Signaturen der Stadtbibliothek in der Hundestraße (möglicherweise nicht vollständig) hinsichtlich hier erfasster Titel zusammengetragen. Anderenfalls sind geschätzte 80 % der aufgeführten Werke über die Fernleihe (überregionaler Leihverkehr) zu erhalten. Dazu ist eine Bestellkarte, die jede größere Bibliothek vorhält, hinsichtlich Vor- und Zunamen des Verfassers, des Titels, des Erscheinungsortes und des Erscheinungsjahres mit Schreibmaschine auszufüllen.
25) .....den Bock zum Gärtner gemacht
Irgendwann hatte ich es aufgegeben, Leserbriefe an die "Lübecker Nachrichten" zu richten. Der Geschäftsführer und Mitgesellschafter Dr. Semmerow war in zwei ziemlich unappetitliche Strafverfahren verstrickt. Beide Verfahren wurden eingestellt. Das eine gegen Geldbuße, das andere (nach einem Telefonat des Justizministers Gerd Walter mit Oberstaatsanwalt Werner Spohr) gemäß § 170 Abs. 2 Strafprozessordnung, obwohl die Beweislage erdrückend war. Ob darin die Ursache zu sehen war, dass meine Leserbriefe nicht mehr abgedruckt wurden, ist natürlich nur wilde Spekulation; der zeitliche Zusammenhang ist allerdings augenfällig. Aber auch danach überkam es mich gelegentlich und ich griff zum Kugelschreiber, sehenden Auges, für den Papierkorb zu produzieren; aber die Redakteure dieser Provinzpostille sollten doch auch die eine oder andere Anregung zum Nachdenken erhalten. So erging es mir dann auch, als der Skandal um die städtische Immobiliengesellschaft KWL Blasen zog:
Leserbrief zur Berichterstattung über die KWL-Skandale (LN vom 28.9.2000):
Es scheint schon in Vergessenheit geraten zu sein, dass ein gewisser Dr. Klaus Brock (CDU) früher einmal Bürgermeister dieser Stadt werden wollte und ein wesentlicher Faktor für das Ende seiner Karriere der Umstand war, dass er als Senator seiner Sozietät Beurkundungsaufträge im Umfang von etwa 150.000DM zugeschanzt hatte. Als er dann doch noch (als Trostpflaster?) KWL-Aufsichtsrats-Vorsitzender wurde, unkten viele Lübecker (völlig zu recht, wie sich jetzt herausgestellt hat), damit habe man wohl den "B(r)ock zum Gärtner" gemacht. Sein KWL-Geschäftsführer Mantik (SPD) wird Staatssekretär, obwohl ihm in Lübeck fristlos hätte gekündigt werden müssen. Die Staatsanwaltschaft findet anlässlich einer Durchsuchung ihren eigenen Bericht für den internen Dienstgebrauch der Justizverwaltung. Sein Minister hat ihm den gesteckt. Der Generalstaatsanwalt ist darüber zu recht sehr befremdet. Dr. Brock verweigert die Aussage, weil er Aufsichtsratsvorsitzender und Notar in Personalunion war. Selbstverständlich dürfen sich weder Vorstand/Geschäftsführung, noch Aufsichtsrat in Loyalitäts- und Interessenkollisionen bringen. Deshalb darf der Aufsichtsratsvorsitzende selbstverständlich keine Verträge beurkunden, die ihm als Notar eine Schweigepflicht über Tatsachen auferlegen, die er im Interesse seiner Gesellschaft offenbaren müsste. Es herrschen Zustände wie zu Barschels Zeiten. Der Außenstehende wundert sich allerdings, warum Brock (CDU) und Mantik (SPD) so gut harmoniert haben. Die Antwort ist banal: Brock ist Rotarier und Mantik im Lions-Club, Vereinigungen von "chronisch unschuldigen Gesetzlosen".
Zu diesem Leserbrief bleibt nachzutragen, dass das Rechtsamt der Hansestadt Lübeck die (m.E. hirnrissige) Auffassung vertrat, der Aufsichtsratsvorsitzende habe für die Gesellschaft beurkunden dürfen, Mantik und Mittäter aus Hamburg bekamen einen Strafbefehl und die Verfahren gegen Brock und Konsorten wurden eingestellt!
26) Katalog der Vorwürfe und Bedenken gegen den Freimaurerbund
(In Anlehnung an Deiters: "Die Freimaurer", S. 84f)
27) Die Grenzen der Brüderlichkeit
Dass trotz hervorragender Leistungen zahlreicher Freimaurer ihre Organisation in weiten Schichten der Bevölkerung einen zweifelhaften Ruf genießt, hat viele Gründe. Einer der Hauptgründe ist wohl ihre Geheimniskrämerei, die in der heutigen Zeit, zumal in demokratisch organisierten Gesellschaften, vielen mit Recht als suspekt erscheinen mag. In den "Landmarken" (Traditionelle Worthülse der Freimaurerei. Versucht sie der freimaurerische Historiker zu erschließen, so ist sie leer. Im übertragenen Sinne ist darunter eine feststehende, unverrückbare Einrichtung von hohem Alter und bleibendem Traditionswert zu verstehen, vgl. Lennhoff u.a., Internationales Freimaurerlexikon, S. 28. Offenbar vergleichbar den nach Art. 79 III GG unabänderbaren Verfassungsregeln, d.V.) wird "die Verschwiegenheitspflicht, die Geheimhaltung der Erkennungszeichen und des Brauchtums" als ein Grundgebot betont. Solche Geheimniskrämerei ist eine Wichtigtuerei, deren Sinn heute nur schwer verständlich ist. Denn: In der Freimaurerei gibt es nichts, was nicht jedermann, der des Lesens kundig ist, in Erfahrung bringen könnte. Lexika, Fach- und Sachliteratur geben bereitwillig Auskunft.
Dass sich die Freimaurerei noch immer als Geheimbund versteht, ist jedoch nicht der einzige Grund, weswegen sie Kritiker auf den Plan ruft. Im Katalog der Vorurteile, die nach Heinz-Günter Deiters das Feindbild der Freimaurerei bestimmen, taucht an neunter Stelle der Satz auf: "Freimaurerei ist ein Stück Kulturgeschichte, ein Überbleibsel aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist mit ihrer Schwärmerei und in ihrem Schwulst unzeitgemäß und ohne Bedeutung für die Gegenwart." Wer sich in die Literatur der Freimaurerei vertieft, stößt tatsächlich allenthalben auf große Worte und gewaltige Töne, deren Pathos nicht mehr überzeugt.
Dazu kommt, wie immer, die Kluft zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen Theorie und Praxis. Worte wie "Brüderlichkeit" und "Menschenliebe" gehen leicht über die Lippen; Sonntagsredner jedweder Couleurs nehmen sie gerne in den Mund. Solche Worte sind die verbale Garnitur, wo immer sich Menschen um der "Menschheit" willen versammeln. Allein die Grenzen der Menschenliebe sind bereits dann erreicht, wenn die Vorbeter der Brüderlichkeit mit den Problemen des Alltags konfrontiert werden.....Brüderlichkeit und Toleranz, die keinen organisierten Widerstand zu leisten vermögen, sind fragwürdige Prinzipien; sie zerbrechen, sobald linke oder rechte, säkulare oder theokratische Diktaturen Sturmwind entfachen. Wie kläglich die Freimaurerei unter solchem Druck versagt, ja versagen muss, ist in den Annalen des "Tausendjährigen Reiches" nachzulesen.
Manfred Schlapp: "Der Tempel der allgemeinen Menschenliebe. Freimaurertum zwischen Pathos und Nüchternheit", S. 173-175
28) Wussten Sie schon....
"Die Mitglieder des Schottischen Ritus (Anm.: 4. - 33. Grad) sind aufs Strengste verpflichtet, in der Johannisloge (Anm.: 1. - 3. Grad) niemals anders als im Zeichen des Meistergrades einzutreten, nur die "Bekleidung" des Meisters zu tragen, niemals die farbenprächtigen Bänder und Schürzen der hohen und höchsten Grade, sie dürfen keinem Bruder, Lehrling, Gesellen oder Meister davon Mitteilung machen, dass sie den Hochgraden angehören. Nicht nur die Lehren und Riten der Schottischen Maurerei, sondern sogar die Namen der Hochgradbrüder bleiben demnach dem Durchschnittsfreimaurer unbekannt....Da sie die eigentlichen Träger des freimaurerischen Aktivismus, soweit sie den höchsten Graden angehören, die wirklich Eingeweihten, die "Wissenden" sind, besitzen sie die wahre Macht im Orden....Mehr als einmal hat es sich ereignet, dass sich Logen ziemlich einmütig gegen die unkontrollierbare Vorherrschaft der Hochgradmaurer in ihren Reihen aufgebäumt haben. Immer aber war dieses vergeblich!"
(Der 33-Grad-Freimaurer Konrad Lerich nach seinem Logenaustritt in dem Buch "Der Tempel der Freimaurer. Der 1. bis 3. Grad. Vom Suchenden zum Wissenden", Bern 1937, S. 24f. zitiert nach Johannes Rothkranz: "Wußten Sie schon...?", Durach 1991, S. 9)
"Die Deutsche Bischofskonferenz (hat) im Auftrag des Heiligen Stuhles im Juni 1974 eine offizielle Gesprächskommission gebildet. Diese trat mit einer offiziellen Gesprächskommission der Vereinigten Großlogen von Deutschland zusammen...Niemals hat sich die freimaurerische Seite während der Gespräche über das Vorgehen beklagt, sondern bis an gewisse Grenzen bereitwillig mitgeholfen, die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Sie antwortete auch auf wiederholte und insistente Fragen, wobei sie freilich die erbetene Auskunft über die freimaurerischen Hochgrade beharrlich verweigert hat."
(Bischof Josef Stimpfle: Die Katholische Kirche und die Freimaurerei, in: ders.: Im Dienst am Evangelium, Donauwörth 1988, S. 330 zitiert nach Johannes Rothkranz a.a.O.)
"Indirekt, wenn nicht gar tätigerweise ist jeder Profane, der mehr von der esoterischen maurerischen Arbeit erfahren hat, als er sollte, ein Feind."
(Der Hochgradfreimaurer Carl H. Claudy in seinem Standardwerk "Introduction to Freemasonry III - Master Mason", 34. Auflage Washington 1949, S. 147f zitiert nach Johannes Rothkranz a.a.O.)
"Die Maurerei ist eine jüdische Einrichtung, deren Geschichte, Grade, Ämter, Passworte und Erklärungen von Anfang bis zu Ende jüdisch sind."
(Landesrabbiner Dr. Isaac Wise in der jüdischen Zeitschrift "Israelite of America" vom 3. August 1866, zitiert nach Ulrich Fleischhauer, Sachverständigengutachten, erstattet im Auftrag des Richteramtes V in Bern, Erfurt 1935, S. 120f)
"Wir werden eine Weltregierung haben, ob es uns gefällt oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder Einwilligung erreicht wird."
(Der jüdische Großbankier James Warburg am 17. Februar 1950 vor dem US-Senat, zitiert nach Des Griffin: Wer regiert die Welt?, Leonberg 1986, S. 220)
"Die Kirche von England hat ihre Gläubigen vor den Gefahren der Freimaurerei gewarnt. Die Anglikanische Generalsynode in York hat mit 394 gegen 52 Stimmen beschlossen, einige Riten dieses Geheimbundes seien gotteslästerlich und mit der christlichen Lehre unvereinbar."
(FAZ vom 15. Juli 1987, S. 4)
"Die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz von 1980 bemerkt, der (relativistische, d.V.) Wahrheitsbegriff der Freimaurer, der das entscheidende Hindernis für eine Annäherung der Kirche an die Freimaurerei sei, sei weder von der natürlichen Theologie noch von der Offenbarungstheologie her annehmbar. Indes widerlegt sich dieser Wahrheitsbegriff (der FM, d.V.) selbst, denn in jedem Akt des Urteils setzen wir die Wahrheit bereits voraus, selbst wenn wir urteilen, dass es keine Wahrheit gibt.
Die Möglichkeit objektiver Wahrheitserkenntnis ist die entscheidende Voraussetzung des Christentums. Christus nennt sich den Weg, die Wahrheit und das Leben, und er will seinen Jüngern den Geist der Wahrheit senden.....Demgegenüber wird der Widersacher Gottes, der Satan, der "Vater der Lüge" genannt." (Prof. Josef Schumacher: "Kirche und Freimaurertum")
Anm.: Entgegen vielfältigen (insbesondere völkischen und nationalsozialistischen) Klassifizierungen des Christentums als "jüdische Hilfsreligion zur Unterjochung der Arier" besteht hier eine nicht zu unterschätzende Übereinstimmung zu den weltanschaulichen Grundlagen unserer Vorfahren in vorchristlicher Zeit. Das älteste Recht der Germanen lebt im Gewissen jedes einzelnen und in der Überzeugung aller. Die Welt der Germanen ist eine Welt des Rechts, dem selbst die Götter unterworfen sind. Von der Wahrung des Rechtes hängt der Bestand der Welt ab. Es ist eine vernünftige Ordnung der Dinge, eine objektive Wahrheit, die nur gefunden zu werden braucht (Mitteis-Lieberich: Deutsche Rechtsgeschichte, S. 9)
29) Drahtzieher, Syndikate, Eingeweihte und Hassan i Sabbah
Hört meine letzten Worte. Wo ihr auch seid, hört alle meine letzten Worte. Hört, ihr Aufsichtsräte, Syndikate und Regierungen der Erde. Und ihr Mächte und Drahtzieher hinter schmierigen Geschäften, die in irgendwelchen Latrinen getätigt werden und euch etwas sichern sollen, was euch nicht zusteht. Geschäfte, in denen ihr für alle Zeiten den Boden unter den Füßen der noch Ungeborenen verschachert -
"Stellt uns hier nicht bloß. Erzähl ihnen ja nicht, was wir hier machen -"
Ist das die Sprache der allmächtigen Aufsichtsräte und Syndikate der Erde?
"Um himmelswillen, verrate ihnen ja nicht die Sache mit Coca-Cola..."
"Nicht den Krebs-Deal mit den Venusiern..."
"Nicht den Grünen Deal - Zeig ihnen bloß das nicht..."
"Nicht das mit dem Orgasmus-Tod..."
"Nicht das mit den Öfen..."
Hört her: ich mache euch allen die Rechnung auf. Legt die Karten auf den Tisch. Ihr zahlt jetzt alles zurück. Alles. Ihr lasst jetzt noch einmal abrollen, wie alles gelaufen ist. Jeder einzelne Deal, für den ihr jetzt bezahlen müsst. Damit es jeder sehen kann. Auf dem Times Square. Am Piccadilly.
"Das kommt zu früh. Zu früh. Laßt uns noch ein bisschen Zeit."
Zeit für was? Für noch mehr Lügen? Zu früh? Zu früh für wen? Ich sage es allen: diese Worte kommen nicht zu früh. Diese Worte kommen vielleicht schon zu spät. Nur noch Minuten. Nur noch Minuten, bis der Feind sein Ziel erreicht-
"Top Secret - Verschlusssache - Nur für den Aufsichtsrat - Die Elite - Die Eingeweihten"
Das ist also die Sprache der allmächtigen Aufsichtsräte und Syndikate der Erde? Es ist die Sprache von Lügnern, Feiglingen, Kollaborateuren und Verrätern. Lügner, die Zeit wollen für noch mehr Lügen. Feiglinge, die sich nicht trauen, ihren "Hunden" ihren "Kanaken" ihren "Laufburschen" ihren "Untermenschen" mit der Wahrheit zu kommen. Kollaborateure mit Insektenrassen und Pflanzenmenschen. Sie kollaborieren mit jedem, der ihnen für alle Zeiten einen Körper garantiert, damit sie scheißen können bis in alle Ewigkeit. Dafür haben sie sogar ihre eigenen Söhne verkauft. Den Boden unter den Füßen der noch Ungeborenen verschachert. Verräter an der ganzen Menschheit. Und jetzt wollen sie die Unterschrift von Hassan i Sabbah unter ihren schmierigen Verträgen, damit sie auch noch die Ungeborenen ans Messer liefern können?....
"Hört nicht auf Hassan i Sabbah", werden sie euch sagen. "Er will euch euren Körper nehmen und den ganzen Spaß, den man mit einem Körper hat. Hört auf uns. Wir bieten euch Den Garten der Lüste, Unsterblichkeit, Kosmisches Bewusstsein und Den Besten Drogenrausch Aller Zeiten. Und kübelweise Liebe Liebe Liebe. Na, wie hört sich das an, Jungs? Doch entschieden besser als Hassan i Sabbah mit seinem kahlen Felsgipfel, wo ein kalter Wind pfeift und niemand mehr einen Körper hat, stimmt’s?"
"Cutup"-Text des legendären William S. Burroughs aus "Nova Express", Letzte Worte.
(Anm.: Hassan i Sabbah stammte aus Khorashan. Besuchte die berühmte Schule von Mischapur. Ab 1078 in Ägypten. Bruder der Großloge von Kairo. Oberhaupt der Assassinen mit dem Ziel, das Kalifat von Bagdad zu erringen. Eroberte 1090 die persische Festung Alamut am Kaspischen Meer, wo er ein in seiner Wirksamkeit unübertroffenes System der Machtanwendung, der Manipulation, der politischen Intrige und des Terrors schuf. Vgl. E. R. Carmin : « Das schwarze Reich », S. 311f).
Kleine Bibliographie kritischer Freimaurer-Literatur deutscher Sprache im 20. Jahrhundert und einiger ausgewählter Titel des 19. Jahrhunderts
Eine spezifische Bibliographie der gegenüber der Freimaurerei kritischen Literatur gibt es meines Wissens nicht. Das "Internationale Freimaurer Lexikon" von Lennhoff, Posner, Binder (überarbeitete und erweiterte Neuauflage, München 2000) führt innerhalb der "Bibliographie der Erstausgabe" unter der Rubrik "Gegnerische Schriften" (S. 947f) 29 Titel an, wobei der Verweis auf Leo Taxil hinzuzurechnen ist. Das ist also noch der (unvollständige) Stand des Jahres 1932.
Das Verzeichnis der Bibliothek des Deutschen Freimaurer-Museums Bayreuth (Herbert Schneider: "Deutsche Freimaurer Bibliothek", Hamburg 1977) fasst "Antifreimaurerische Literatur und deren Gegenschriften" in einer Rubrik zusammen, die es auf 4 ½ Seiten auch nur auf 66 Titel (wie gesagt: einschließlich der Verteidigungsschriften) bringt.
Der Bedarf für diese "kleine Bibliographie" war also unübersehbar und der Verfasser würde sich freuen, von der geneigten Leserschaft Hinweise auf hier "unentdeckte Schätze" der freimaurerkritischen Literatur (einschließlich Zeitungsartikeln und Aufsätzen) zu erhalten, die zu richten wären an:
Detlef Winter, Max-Planck-Str. 13, D-23568 Lübeck, Fax: 04 51 - 3 29 90
Abgesehen davon, dass einige Werke der nachfolgenden Bibliographie schwer zugänglich oder kaum noch beschaffbar sind, wäre es eine kaum zu leistende Arbeit mehrerer Jahre, sich durch fast 500 Bücher und Aufsätze zu lesen. Um sich einen hinreichenden Überblick zu verschaffen, genügt es ohne weiteres, für die Zeit vor 1945 die Werke von Dr. Friedrich Wichtl, Engelbert Huber, Friedrich Hasselbacher und General Erich Ludendorff zu studieren. Für die Epoche nach dem Ende des 2. Weltkrieges vermitteln die Veröffentlichungen von Juan Maler, Johannes Rothkranz und Gerd Schmalbrock einen praktisch umfassenden Überblick, wobei zur Abrundung und Bestätigung der Seriosität der Tatsachen und Argumentationen auf die zehn angeführten SPIEGEL-Artikel zugegriffen werden sollte:
001 Adler, Manfred: "Die antichristliche Revolution der Freimaurerei", Miriam
Verlag, Jestetten 1974 (4. Aufl., 1989)
002 Adler, Manfred: "Die Söhne der Finsternis"
1. Teil: "Die geplante Weltregierung", 1975, 1982
2. Teil: "Weltmacht Zionismus"
3. Teil: "Theologische Finsternis", 1976, 1986
Alle im Miriam Verlag, Joseph Künzli, Jestetten
003 Adler, Manfred: "Kirche und Loge", Miriam Verlag, Jestetten 1981
004 Adler, Manfred: "Endziel der freien Welt-Maurer", in: Diagnosen 9/1982,
S. 44 - 47
005 Adler, Manfred: "Revolution der tödlichen Umarmung", in: Diagnosen
10/1982, S. 56 - 59
006 Adler, Manfred: "Die Freimaurer und der Vatikan", Anton A. Schmid-
Verlag, Durach 1992
007 Agethen, Manfred: "Geheimbund und Utopie", München 1984
008 Agethen, Manfred: "Aufklärungsgesellschaften, Freimaurerei, geheime
Gesellschaften. Ein Forschungsbericht (1976-1986)", in: Zeitschrift
für Historische Forschung 14 (1987), S. 439ff
009 d’Alema, Giuseppe: "Der aufhaltsame Aufstieg der Loge P 2",
Reinheim 1984
010 Ahlwardt, Hermann: "Mehr Licht! Die Ermordung Friedrich Schillers,
Lessings und Mozarts vor dem Forum moderner Literatur- und
Weltgeschichte", Leipzig
011 Ahlwardt, Hermann: "Mehr Licht! Der Orden Jesu in seiner wahren Gestalt
und in seinem Verhältnis zum Freimaurer- und Judentum", Verlag Karl
Rohm, Lorch 1925. Nachdruck 1982, Verlag für ganzheitliche Forschung
und Kultur (i.F.: VfgFuK)
012 Albuin (Pater Albuin Thaler): "Für Gott und Vaterland! Ein Weckruf an das
christliche Volk zum Kampfe gegen die Weltmacht der Freimaurerei",
3. Aufl. Münster (Graubünden), Kath. Pfarramt 1916, 1. Aufl. Uznach 1915
013 Algermissen, Konrad: "Freimaurer, Lexikon für Theologie und Kirche"
Freiburg 1980
014 Allen, Gary: "Die Insider. Wohltäter oder Diktatoren?" (Band 1)
Verlag für Angewandte Philosophie, Wiesbaden 1974
015 Allen, Gary: "Die Rockefeller Papiere", Wiesbaden 1976
016 Allen, Gary: "Kissinger: Dunkelmann im Weißen Haus", Wiesbaden 1976
017 Allen, Gary: "Die Insider. Baumeister der ‚Neuen Welt-Ordnung’" (Band 2)
Verlag für Aussergewöhnliche Perspektiven, Wiesbaden 1997
018 Am Zehnhoff, Hans-Werner: "Kurt Tucholsky und die Freimaurerei",
in: Etudes Germaniques 35 (1980), S. 449-451
Anm. : Tucholsky wurde 1924 in der Berliner Loge « Zur Morgenröte » des Freimaurerbundes zur aufgehenden Sonne aufgenommen, einer gegen das "rückständige Altmaurertum" kämpfenden irregulären Reformloge, also Winkelloge.
019 Antifreimaurer-Katechismus: zitiert nach Lennhoff, Posner, Binder:
"Internationales Freimaurer Lexikon", München 2000
020 Aretz, Emil: "Hexen Einmal Eins einer Lüge", Franz von Bebenburg
Verlag, Pähl 1970
021 Argus (d.i.: Peter Sinthern): "Freimaurerkrieg gegen Thron und Altar",
Bund für Volksaufklärung, Vogelsang-Verlag, Wien 1926
022 Aubert, Roger: in: Handbuch der Kirchengeschichte, hg. v. Hubert Jedin
Freiburg-Basel-Wien 1985, Bd. 6, 1, S. 320-725
023 Barcsay, Adorjan: "Die Sünden der Freimaurerei", 1922
024 Bähring, Karl W.: "Meinungsfreiheit! Lügenfreiheit?", Berg 1997
025 Bähring, Karl W.: "Die anonymen Herrscher. Macht und Macher des
Zeitgeistes", Druffel Verlag, Berg 1996
026 Baigent, Michael / Richard Leigh: "Der Tempel und die Loge. Das geheime
Erbe der Templer in der Freimaurerei", Bergisch Gladbach 1990,
027 Baresch, K.: "Katholische Kirche und Freimaurerei", Wien 1983
028 Bartels, Adolf: "Freimaurerei und deutsche Literatur. Feststellungen und
Vermutungen", 1929
Anm.: Für den 1932 in Wesselburen gegründeten und noch heute (1975) bestehenden "Adolf-Bartels-Bund", der damals "gegen jüdisches Geistesleben auf deutschem Boden" im Sinne seines Ehrenvorsitzenden und Namengebers kämpfen wollte, dichtete dieser: "Hitlermützen tun es nicht, sondern Hitlermut, nur nach einem Volksgericht wird’s in Deutschland gut." Erst mit der "Kristallnacht" (9.11.1938) merkte Bartels, wohin die Reise des hetzerischen Antisemitismus ging, aber da war es für den fast tauben Greis zur Umkehr zu spät - von einer Politik, die er nun nicht mehr verstand und deutlich ablehnte...
(Dietrich Bronder: "Bevor Hitler kam", 2. Aufl., Genf 1975)
029 Baum, Hans: "Freimaurerischer Satanismus heute", Stein 1975
030 Baum, Hans: "Die Blasphemien von Wien-Hessendorf, Stein 1976
031 Baum, Hans: "Die Apokalyptische Frau aller Völker", 6. Aufl., Stein 1983
032 Baum, Hans / Robert Prantner: "Freimaurerei und Kirche sind unvereinbar"
Christiana-Verlag, 6. Aufl. (29. Tsd.). CH-Stein am Rhein 1998
033 Beck, Alois: "Der Einfluß der Freimaurer auf die kirchlichen Reformen
Joseph II", Diss., Wien 1935
034 Beer, Hugo Manfred: "Das Attentat von Sarajewo am 28.6.1914", in:
Mensch und Maß 24 (1984) S. 529-546
035 Beyer, Bernhard (Hg.): "Bibliographie der freimaurerischen Literatur",
IV Erster Ergänzungsband, Leipzig 1926, Nachdruck Hildesheim 1964
036 Binder, Dieter A.: "Katholische Kirche und Freimaurerei. Vom Dialog zur
Distanz", in: Geschichte und Gegenwart 6 (1987), S. 300-322)
Anm.: Binder ist nicht nur Herausgeber und Autor der Neuauflage des "Internationalen Freimaurer Lexikon", er ist (demzufolge selbstverständlich) auch ein Apologet der Freimaurerei. Seine Werke wurden, wie in ähnlich gelagerten Fällen auch, mit in die Bibliographie aufgenommen, weil sie lesenswert sind und Beiträge zu einem "befruchtenden und lebendigen Diskurs" liefern.
037 Binder, Dieter A.: "Das Fremde und die Freimaurerei", in: Klaus Hödl, Der
Umgang mit dem "Anderen". Juden, Frauen, Fremde..., Wien 1996, S. 179ff
038 Binder, Dieter A.: "Die Freimaurer", Freiburg 1998
039 Blackwood, Peter: "Das ABC der Insider", Verlag Diagnosen 1992
040 Blackwood, Peter: "Die Netzwerke der Insider. Ein Nachschlagewerk über
die Arbeit, die Pläne und die Ziele der Internationalisten", Verlag
Diagnosen, Leonberg 1986
041 Blaubuch der Weltfreimaurerei, 1933
042 Bley, Fritz: "Der schlimmste Feind", Leipzig 1917
043 Blondiau, Heribert / Udo Gümpel: "Der Vatikan heiligt die Mittel. Mord am Bankier Gottes", 1999
044 Bohlinger, Roland: "Ist die Freimaurerei eine nach Art. 9 II GG verbotene
Vereinigung?"
045 Bollmus, Reinhard: "Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Zum Macht-
kampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem",
Studien zur Zeitgeschichte, Stuttgart 1970
046 Bologna-Attentäter - "Niemand wusste, wohin er ging" - Die neofaschi-
stische Internationale der Bologna-Attentäter",
DER SPIEGEL Heft 5 / 1983, S. 123 - 128
("Laut Ciolini gab der Großmeister der italienischen Geheimloge Propagan-
da 2, Licio Gelli, den Auftrag für das Attentat von Bologna, bei dem
85 Menschen starben")
047 Borowski, Wolfgang: "Zwischen Rassismus und Oneworld. Absage an eine
programmierte Menschheit", Saterland Verlag, 1982
048 Borowski, Wolfgang: "Kommt Luzifer an die Macht?", Brunnen-Verlag
Basel, Aglasterhausen 1985
049 Borowski, Wolfgang: "Politisierende Kirche, Verrat am Menschen"
050 Borowski, Wolfgang: "Alte Pflichten für neue Mächte", in: Diagnosen
9 / 1982, S. 48f
051 Borowski, Wolfgang: "Die neue Welt. Vorspiel der Hölle",
Saterland-Verlag 1982
052 Borowski, Wolfgang: "Christus und die Welt des Antichristen", Bibel- und
Schriftenmission Dr. E. Koch e.V., Aglasterhausen 1986
053 Brachvogel, Wolfgang: "Von Maurern und Logen. Interessantes und
Kurioses aus aller Welt", Hamburg 1979
054 Braun, Otto Rudolf: "Hinter den Kulissen des Dritten Reiches", Raymond
Martin Verlag, Markt Erlbach 1987
055 Brauweiler, Heinz: "Die (drei Punkte) Brüder im Weltkrieg", Zeit- und
Streitfragen der Gegenwart 6. Bd., Köln 1916
056 Brauweiler, Heinz: "Deutsche und romanische Freimaurerei", Köln 1916
057 Brauweiler, Heinz: "Der Kampf um Belgien. Die belgische Freimaurerei",
Mönchen-Gladbach 1917
058 Brauweiler, Heinz: "Vatikan und Loge im Weltkrieg", in: Süddeutsche
Monatshefte, März 1917, S. 735 - 746
059 Brockhaus Enzyklopädie, 19. Aufl., Mannheim 1993, Stichwort:
"Stawisky-Skandal" (Freimaurerskandal in Frankreich / Finanz- u. Betrugs-
affäre 1933/34)
Anm.: Selbstverständlich schreibt der Brockhaus nicht, dass der "Stawisky-Skandal" ein "Freimaurer-Skandal" war. Darüber kann man sich allerdings umfassend bei Friedrich Hasselbacher Bd. III (hier Nr. 170), S. 142-151 informieren: Stavisky war Freimaurer der Loge "L’ International".
060 Bronder, Dietrich: "Bevor Hitler kam", 2. Aufl., Marva, Genf 1975
061 Brüning, Erich: "3 Systeme - was verbindet Freimaurer + New Age +
Jehovas Zeugen", 2. Aufl., 1994
062 Buchecker, Lothar / Otto Komander: "Freimaurerei in Deutschland"
063 Buchecker, Lothar / Otto Komander: "Weltfreimaurerei" Teil 1 und 2
064 Buchecker, Lothar / Otto Komander: "Signale der Insider"
nebst Ergänzungsband
065 Buchecker, Lothar / Otto Komander: Das Weltstaat-Kartell
066 Buchecker, Lothar / Otto Komander: "Rotarier in Deutschland"
nebst Ergänzungsband, alles aus Mengkofen/Bayern
067 Bülow von, Andreas: "Im Namen des Staates. CIA, BND und die krimi-
nellen Machenschaften der Geheimdienste", Piper, 3. Aufl., 1999
068 Burghard, Fritz: "Friedrich der Große und die Freimaurerei",
in: Recht und Wahrheit Nr. 9 + 10 / 1991, S. 17f
069 Bußmann, Walter: "Schillers ‚Geisterseher’ und seine Fortsetzer. Ein
Beitrag zur Struktur des Geheimbundromans", Göttingen 1961
070 Cardon, Gregor: "Sind Jesuiten Freimaurer", Verlag Butzon und Bercker,
Kevelaer o.J.
071 Carmin, E. R.: « Das schwarze Reich. Geheimgesellschaften und Politik im
20. Jahrhundert", 5. Aufl., München 2000
072 C.O.D.E.: "Politisches Lexikon von C.O.D.E.", Hg: C.O.D.E.-Verlags-
anstalt, Postfach 441, FL - 9490 Vaduz / Liechtenstein
073 Coleman, John: "Das Komitee der 300. Die konspirative Hierarchie",
Michaels Verlag, 1997
Anm.: Autor war Agent des britischen Geheimdinstes MI 6. Es scheint sich um
die nämliche Welt-Schattenregierung zu handeln, die der Jude Walther Rathenau
ausplauderte, bevor er 1922 von Anton Graf Arco, dem Enkel des jüdischen Bankiers Salomon Freiherr von Oppenheim, erschossen wurde.
074 Collmann, Charles A.: « Die Kriegstreiber in Wall Street », Leipzig 1917
075 Conrad, Jo: "Zusammenhänge. Was läuft schief in unserer Welt?"
Worpswede 1998
076 Cooper, Milton William: "Die Apokalyptischen Reiter", Peiting 1996
077 Cronberg, Arnold: "Weltpolitik vom Sinai im 20. Jahrhundert. Ein Blick
in die Werkstatt der unsichtbaren Väter", Pähl 1991
078 Daiber, Ludwig Albert: "Elf Jahre Freimaurer", Stuttgart 1905
079 Dall, Curtis B.: "Amerikas Kriegspolitik: Roosevelt und seine Hinter-
männer", 2. Aufl., Tübingen 1975
080 D’argile, René (Hg.): « Geheimnisse um die Ursachen des 2. Weltkrieges",
aus dem Französischen 1958, Faksimile Druck 1983, VfgFuK, Viöl
081 Deiters, Heinz-Günter: "Die Freimaurer. Geheimnis und Enthüllung",
München 1963
Anm.: Deiters zitiert auf S. 83f die Erläuterung des Stichwortes "Freimaurerei und Erziehung" aus dem "Lexikon der Pädagogik", Herder-Verlag, 1953: "Obwohl die Bibel sich einer gewissen Ehrung erfreut, steht die Freimaurerei doch dem Offenbarungsglauben fremd und feindlich gegenüber. Da die Freimaurerei das alle Einigende bejahen will, gerät sie auf die minimalistische Bahn und wird leicht, trotz ihrer Forderung der Toleranz, allen christlichen Bekenntnissen gegenüber antichristlich und zur unduldsamen Überkirche aller Kirchen ... Die Gefahren der Bewegung liegen einmal in der überheblichen Selbsteinschätzung der Freimaurer und im Überlegenheitsgefühl der Mitglieder als Elite, in der Erhebung des Menschengeistes zum absoluten Richter über Gott, Christus, Kirche und Offenbarung, in dem Ideal des Indifferentismus in dogmatischer Hinsicht, in der Überschätzung reiner Humanitätsbildung ..., schließlich auch in der Überschätzung der Verstandesbildung." Deiters bemerkt, dass die Freimaurer auf Angriffe dieser Art nun nicht mehr mit Gleichmut reagieren und läßt einen "Bruder-Leserbrief-Schreiber" empört fragen: "Müssen wir uns eine solche Hetze gefallen lassen" und stellt den Ruf nach dem Staatsanwalt in den Raum.
082 Deutsches Volkstum und Freimaurertum, drei Abhandlungen, Hamburg
1920 ( = Hammer-Schläge Heft 26)
083 Didler, Carl (Hg.): "Freimaurer-Denkschrift No. I-III über die politische
Wirksamkeit des Freimaurer-Bundes als der unter verschiedenen Namen
und Formen unter uns im Finstern schleichenden Propaganda zum Sturz
der legitimen Throne und des positiven Christenthums."
I.: Sr. Hoheit dem Herzog Ernst von Koburg-Gotha, Berlin 1864
II.: An Seine Majestät den König Wilhelm I. von Preußen als Freimaurer
und Protektor des Bundes, 2. Aufl., Berlin 1864
III.: An Ihre Majestät die Königin Augusta von Preußen,
Berlin 1864
084 Dierickx, Michel (SJ): "Freimaurerei - die große Unbekannte",
Frankfurt 1968
085 Dietrich, Ernst: "Das Geheimnis von Valmy"
086 Diewerge, Wolfgang: "Das Kriegsziel der Weltplutokratie. Dokument-
arische Veröffentlichung zu dem Buch des Präsidenten des amerikanischen
Friedensgesellschaft Theodor Nathan Kaufmann ‚Deutschland muß
sterben’ ("Germany must perish")", Berlin 1941
Anm.: Zum Aufruf des Juden Kaufman vergleiche Wolfgang Benz: "Legenden,
Lügen, Vorurteile. Ein Wörterbuch zur Zeitgeschichte", S. 88 - 90
087 Dlugosch, Wilhelm: "Der Jude - sachlich gesehen. Weltjudentum.
Weltfreimarerei", Berlin 1935
088 Dolle, Heinrich: "Weltfreimaurerei und Judentum", Bürgen 1934
089 Dollinger, Ingo: "Generalangriff auf die Güter unseres Glaubens. Die
Verbindung von Freimaurerei, Theosophie und New Age"
090 Dosch, Reinhold: "Märchen, Mythen und Freimaurerei",
in: Treue Information 102, Heft 4 / 1982, Berlin
091 Dotzauer, Winfried: "Freimaurergesellschaften am Rhein",
Wiesbaden 1977
092 Dreyer, Siegbert: "England und die Freimaurerei", Berlin 1940
093 Duda, Gunther: "Ludendorffs Tannenbergbund 1925 - 1933. Ein Kampf
für Freiheit und Frieden"
094 Duda, Gunther: "Gewiss, man hat mir Gift gegeben. Eine Untersuchung der
Krankheiten Mozarts nach den Briefen der Familie und Berichten von Zeit-
Genossen", Verlag Hohe Warte, Pähl 1958
095 Duda, Gunther: "W. A. Mozart. ‚Den Göttern gegeben’", Pähl
096 Duhz, I. (Pseudonym): "Die Freimaurerei und ihre Wertlosigkeit"
Federverlag, Berlin 1904
097 Dülmen van, R. (Hg.): "Der Geheimbund der Illuminaten"
Stuttgart-Bad Cannstatt 1975
098 Ebers, Karl Friedrich: "Sarsena oder der vollkommene Baumeister….von
einem wahren und vollkommenen Bruder",
1. Aufl. 1817 - 8. Aufl. 1866
099 Eckert, Emil Eduard: "Der Freimaurerorden in seiner wahren Bedeutung,
d.h. als ein Weltorden, in dem und mittels dessen, vermöge seines feinen
Organismus, ein Geheimbund die Revolution gegen alle bestehenden
Kirchen und Monarchien, sowie die Zerstörung des Eigenthums der Stände
und Innungen zum Zwecke einer theokratisch-socialen Ordensrepublik, seit
drei Jahrhunderten vorbereitet, vollführt und geleitet hat."
Dresden 1852
100 Eckert, Emil Eduard: "Magazin der Beweisführung für die Verurteilung
des Freimaurerordens", "Der Freimaurerorden in seiner wahren Bedeutung"
"Der Tempel Salomonis", d.h. "General Charte des Arbeitsplanes des
Revolutionsbundes", "Sendschreinben an den König von Hannover, den
Großherzog von Baden, den Herzog von Gotha-Koburg als allerhöchste
Mitglieder des Freimaurer-Ordens", 1857
Anm.: Nach Juan Maler: "Bankrott", 1993 (siehe unten), S. 278 wurde Emil Eduard Eckert 1860 von Freimaurern in Wien ermordet.
101 Eckhardt, Wolfgang: "Der verratene Orden der Freimaurer und das
geoffenbarte Geheimnis. Neubearbeitung der ältesten Kampfschrift
gegen die Freimaurer aus dem Jahre 1745", Kassel 1931
102 Egel, Siegfried: "Freimaurer- und andere Brüder", in: Historische Tatsachen
Nr. 79, S. 18, Antwerpen 2000
102a Eggert, Wolfgang: "Im Namen Gottes ISRAELS GEHEIMVATIKAN
als Vollstrecker biblischer Prophetie", 3 Bde. ISBN 3-935 845-00-6
103 Ehlers, Erich (SS-Sturmbannführer): "Die Weltfreimaurerei", Berlin 1942
104 Ehlers, Erich: "Freimaurer arbeiten für Roosevelt. Freimaurerische
Dokumente über die Zusammenarbeit der Freimaurerei"; Nordland-Verlag,
Berlin 1943, Faksimile-Nachdruck 1993, VfgFuK, Viöl
105 Ekkehart, E.: "Lexikon der Juden, -Genossen und -Gegner aller Zeiten und
Zonen, insbesondere Deutschlands, der Lehren, Gebräuche, Kunstgriffe und
Statistiken der Juden sowie ihrer Gaunersprache, Trugnamen, Geheimbünde
usw.", Bodung-Verlag, Erfurt 1929 - 1933, Bde. 1 - 4
106 Endler, Renate / Elisabeth Schwarze-Neuss: "Die Freimaurerbestände im
Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz", hg. von H. Reinalter,
2 Bde., Frankfurt a.M. 1994 / 1996
107 Endres, Franz Carl: "Das Geheimnis des Freimaurers", 7. Aufl.,
Stuttgart 1949
108 Engelhardt Freiherr von, Eugen: "Jüdische Weltmachtpläne...Neue
Zusammenhänge zwischen Judentum und Freimaurerei", Leipzig 1936
109 Enthüllte Welt-Freimaurerei, Sonderdruck aus: Der Aufbau (2.7.1934)
6. Aufl., Berlin
110 Erler, Georg: "Der Einfluß überstaatlicher Mächte auf die Kriegs- und
Völkerbundpolitik W. Wilsons", in: Deutsches Recht 8, 1938, 718
Anm.: Bei dem Autor handelt es sich um einen Universitätsprofessor mit beachtlicher Nachkriegskarriere.
111 Everwien, Max: "Die Unterirdischen. Geschichte der Geheimbunde neuerer
Zeit", Berlin 1939
112 Ewald, Franz: "Kleines Handbuch der Freimaurerei. Zugleich Bericht aus
Deutschland für den Internationalen Anti-Freimaurer-Congreß in Trient",
Regensburg 1896
Anm.: Vgl. das Stichwort "Antifreimaurerkongresse" bei Lennhoff, Posner, Binder: "Internationales Freimaurerlexikon", München 2000, S. 80f
113 Eyberg, Johannes: "Die Freimaurerei im Geisteskampf der Gegenwart",
Pfullingen 1930
114 Fehst, Hermann: "Bolschewismus und Judentum. Die führende Rolle
jüdischer Kader bei der Entwicklung, Durchsetzung und Herrschaft des
Bolschewismus", Nibelungen-Verlag, Berlin 1934, Nachdruck 2002
115 Fenner, Wolfgang / Joachim Schmitt-Sasse: "Die Freimaurerei als
‚nationale Kraft’ vor 1933", in: Weimars Ende, hg. von Thomas Koebner,
Frankfurt a.M. 1982, S. 223 - 244
116 Fervers, Kurt: "Die Parolen der Hochgrade. Freimaurerpolitik um die
beiden Weltkriege", 2. Aufl., Berlin 1942
117 Feuling, Fritz: "Die Freimaurer unsere Brüder? Veränderte Freimaurerei
oder veränderte Kirche", Miriam Verlag, Jestetten 1975 (und 1990)
118 Fikentscher, Henning: "Zur Ermordung Friedrich Schillers", VfgFuK, Viöl
119 Findel, Joseph G.: "Schriften über Freimaurerei", 4 Bde. ("Die Bauhütte"?)
Nachdruck 1986
120 Findley, Paul: "Die Israel Lobby. Hinter des Kulissen der amerikanischen
Politik", New York 1985 (und 1989), deutsche Lizenzausgabe, Burg i.D.
2000
Anm.: Hochbedeutsame Darstellung der übermächtigen Einflussnahme der jüdischen Loge B’nai B’rith auf die US-amerikanische Politik durch einen langjährigen Kongressabgeordneten der Republikanischen Partei.
121 Fleischhauer, Ulrich: "Die echten Protokolle der Weisen von Zion. Sach-
verständigengutachten, erstattet im Auftrag des Richteramtes V in Bern",
Erfurt 1935
Anm.: Die Bücher über die "Protokolle der Weisen von Zion" füllen Regale, wenn nicht sogar Bibliotheken. Einen kurzen Überblick bietet Ruth Körner in: "Legenden Lügen Vorurteile", hg. von Wolfgang Benz, 3. Aufl., 1993, S. 165ff. Um den weltanschaulich hochgradig belasteten Streit über die "Protokolle" zu schlichten, schlage ich vor, zukünftig von einem "prophetischen Falsifikat" zu sprechen.
122 Forestier, William: "Die internationale Freimaurerei - Entstehung, Wirken,
Geheimnisse", Bücher-Verlag "Jakim", Zürich 1937
Anm.: Dieses Buch erschien im Hinblick auf die Abstimmung über das beabsichtigte Verbot der Freimaurerei in der Schweiz.
123 Frank, Franz: "Die Geissel des Reiches", Graz 1959
124 Frank, Herbert: "Geheimnisvolle Querverbindungen über Deutschland:
Der Deutsche Herrenclub und andere", München 1932
125 Franke-Gricksch, Ekkehard: "Der namenlose Krieg", Leonberg 1989
126 Freimaurer - Brüder im Schurz, DER SPIEGEL Heft 15/1963, S. 38ff,
nebst Leserbriefe dazu in: DER SPIEGEL Heft 17/1963, S. 5ff
127 Freund, Walter: "B’nai B’rith-Judentum und Weltpolitik", Essener
Verlagsanstalt 1942, Nachdruck 1990, VfgFuK, Struckum (jetzt Viöl)
Anm.: Wenn man beachtet, in welchem Jahr das Buch erschienen ist, gleichwohl ein faktenreiches und hochinteressantes Werk. Insbesondere wird detailiert mitgeteilt, welche der bis dahin 32 amerikanischen Präsidenten Freimaurer waren.
128 Freymann, Ernst (d.i.: Dr. Paul Köthner): "Auf den Pfaden der internatio-
nalen Freimaurerei", in: Mecklenburgisches Logenblatt, 46. Jahrgang 1919
Anm.: Dr. Köthner war Hochgradfreimaurer und Privatdozent an der Universität Berlin. Er beschrieb in jenem Aufsatz, wie die ausländische Freimaurerei in den Jahren vor 1914 zum Krieg getrieben hat. Durch diese Schrift wurde nicht nur die ausländische, sondern auch die deutsche Hochgradfreimaurerei belastet, was zu Meinungsverschiedenheiten mit der Großen Landesloge führten, die Dr. Köthner zum Anlass zum Austritt aus der Loge nahm.
129 Frick, Karl R. H.: "Licht und Finsternis. Gnostisch-theosophische und frei-
maurerisch-okkulte Geheimgesellschaften bis an die Wende zum 20. Jahr-
hundert", Graz 1975/78
130 Frick, Karl R. H. (SJ): "Satan und Satanisten", 3 Bde.
Graz 1982, 1985, 1986
131 Friedrich der Große auf Seiten Ludendorffs, Nachdruck, Viöl 2000
132 Fritsch, Theodor: "Verborgene Fäden im Weltkrieg", Leipzig 1917
133 Fritsch, Theodor: "Freimaurerei und Judentum", in: Der Hammer, 17. Jg.
Nr. 388/15.8.1919, S. 327 - 329
134 Fritsch, Theodor: "Die unterirdische Macht", Leipzig 1920
135 Fritsch, Theodor: "Die zionistischen Protokolle und die unsichtbare Welt-
regierung", in: Der Hammer, 20. Jg., Nr. 458/15.7.1921, S. 261 - 267
136 Fritsch, Theodor: "Die verborgene Macht. Die Entente Freimaurerei
während des Weltkrieges", Leipzig 1923
137 Fritsch, Theodor: "Um die ‚Zionistischen Protokolle’", in: Der Hammer,
23. Jg., Nr. 528/15.6.1924, S. 224 - 231
138 Fritsch, Theodor: "Mein Streit mit dem Hause Warburg. Eine Episode aus
dem Kampf mit dem Weltkapital", Leipzig 1925
139 Fritsch, Theodor: "Handbuch der Judenfrage", Leipzig 1944
140 Fritsch, Theodor Hg.): "Die Zionistischen Protokolle. Das Programm der
internationalen Geheimregierung", Leipzig 1924 / 1933
141 Fueling: "Die Freimaurer - unsere Brüder? Was hat sich geändert?
Die Freimaurerei oder die Kirche?", Jestetten 1975
142 Galeatus, Michael: "Die Braut des Satans", aus dem Französischen,
Waldsassen 1931
143 Gerhard, Peter: "Freimaurerei und Politik. Eine kritische Studie",
Wien 1917
144 Geschichte und Wesen der Freimaurerei, in: Erwachet!
Wiesbaden 1958, Heft 12, S. 20 - 24
Anm.: Die Profanen sollen natürlich nicht erfahren, welche Verbindungen zwischen der Freimaurerei und der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas bestehen. Insoweit kann verwiesen werden auf "Die geheime Macht hinter den Zeugen Jehovas" von Robin de Ruiter und dessen umfangreiche Literaturhinweise.
145 Gieren, Gerhard (Major a.D.): "Der freimaurerische Kriegsverrat von
1806", München 1939
146 Giese, Alexander: "Die Freimaurerei - Eine Einführung", Wien 1997
147 Goodrick-Clarke, Nicholas: "Die okkulten Wurzeln des Nationalsoz."
148 Gotthilf, P. B.: "Die größte Geheim-Macht der Welt. Die Ursache aller
Kriege sowie aller nationalen und internationalen Zerwürfnisse. Ein
Jahrhunderte alter Betrug aufgedeckt", Leipzig 1924
149 Gougenot des Mousseaux, Henri : « Der Jude, das Judentum und die
Verjudung der christlichen Völker", aus dem Französischen von Alfred
Rosenberg, München 1921
150 Graber, Rudolf (Bischof): "Athanasius und die Kirche unserer Zeit",
Josef-Kral-Verlag, Ravensberg
1. Aufl. 1973, 11. Aufl. ( = 30.000) 1987
151 Graved, O.: "Freimaurerei eine politische Macht", 4. Aufl., Berlin 1926
152 Griffin, Des: "Die Absteiger, Planet der Sklaven?", Vaduz 1981
153 Griffin, Des: "Wer regiert die Welt? Im Anhang die Protokolle der Welt-
diktatur ‚Das neue Testament Satans’", 2. Aufl., Düsseldorf 1996
154 Gröbler, Oskar: "Jude, Jesuit und Freimaurer im Blitzlicht",
Liegnitz o.J.
155 Gröbler, Oskar: "Rathenau’s 300 Männer ‚rotieren’", Liegnitz 1937
156 Gruber, Hermann: "Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung. Mit
zahlreichen und wichtigen neuen Enthüllungen von Hildebrand Gerber",
(Gerber ist Pseudonym für Gruber), Berlin 1893
157 Gruber, Hermann: "Der ‚giftige Kern’ oder Die wahren Bestrebungen
der Freimaurerei", Berlin 1899 und 1927
158 Gruber, Hermann: "Freimaurerei und Umsturzbewegung",
Warnsdorf 1901
159 Gruber, Hermann: "Geheime Gesellschaften", 1909
160 Gruber, Hermann: "Freimaurerei, Weltkrieg und Weltfriede",
Wien - Leipzig 1917
161 Gruber, Hermann: "Mazzini, Freimaurerei und Weltfriede",
Wien - Leipzig 1917
162 Gürtler, Heinz: "Deutsche Freimaurer im Dienste Napoleonischer
Politik. Die Geschichte der Freimaurerei im Königreich Westfalen",
Berlin 1942, zugleich Dissertation der Universität Jena
163 Gutwenger, Lisl: "Maximilian Kolbe", Christiana Verlag 1983
164 Haiser, Franz: "Freimaurer und Gegenmaurer im Kampfe um die
Weltherrschaft", Lehmann, München 1924
165 Haller von, Carl Ludwig: "Die Freimaurerei und ihr Einfluß in der
Schweiz", 1840
166 Hammermeyer, Ludwig: "Zur Geschichte der Europäischen Freimaurerei
und der Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert", in: Beförderer der
Aufklärung in Mittel- und Osteuropa, Berlin 1979
167 Hannuschka, Richard: "Hinter der Maske der Freimaurerei",
Verlag Dt. Kultur-Wacht, Berlin 1934
168 Hantzsch, Arthur (Hg.): "Die fürchterlichen Eide der Johannis-
Freimaurerei", Eigenverlag, Dresden 1931
Nachdruck Faksimile-Verlag, Bremen 1986
169 Hart, Franz Theodor: "Alfred Rosenberg - Der Mann und sein Werk",
Berlin 1939
170 Hasselbacher, Friedrich: "Entlarvte Freimaurerei", 4 Bde. +
Ergänzungsband, Berlin 1934 - 1939
1. Das enthüllte Geheimnis der Freimaurerei in Deutschland, 1934
2. Vom Freimaurer-Mord in Sarajewo über den Freimaurer-Verrat im Weltkrieg zu Freimaurer-Frieden von Versailles, 1936
3. Auf den Pfaden der internationalen Freimaurerei. Das geschichtliche Wirken der überstaatlichen Mächte, 1937.
4. Der grosse Generalstabsplan der jüdisch-freimaurerischen Weltver-schwörer, 1939
Ergänzungsband: Das Ende des Freimaurer-Wunders Tschechoslowakei
171 Hasselbacher, Friedrich: "Freimaurer als Weltrevolutionäre",
Berlin 1935
172 Hasselbacher, Friedrich: "Verfluchte Freimaurerei", Berlin 1935
173 Hasselbacher, Friedrich: "Die Freimaurerei ist tot-es lebe die Freimaurerei"
Berlin 1935
174 Hasselbacher, Friedrich: "Das Todesurteil über die Freimaurerei in
Deutschland", Berlin 1935
175 Hasselbacher, Friedrich: "Volksverrat der Feldlogen im Weltkriege",
Berlin 1935 / 1941
Anm.: Der Propaganda-Verlag Paul Hochmuth, Berlin stellte Hasselbacher im Band IV "Entlarvte Freimaurerei" wie folgt vor: "Hasselbacher hat in eindeutiger Weise bewiesen, daß er mit Fug und Recht von der völkischen Presse in der Welt immer erneut genannt werden konnte, der bedeutendste und maßgeblichste Freimaurerkenner in Europa und unserer Zeit (zu sein).
176 Haugwitz Graf von, Christian August Heinrich: "Denkschrift für den
Fürstenkongress in Verona", 1822
Anm.: Graf Haugwitz war von 1792 - 1804 preußischer Staats- und Kabinetts-minister und seit 1774 Freimaurer, später sogar Großmeister. In jener Denkschrift erklärte Graf Haugwitz: "Ich erlangte die feste Überzeugung, daß das Drama, welches in den Jahren 1788 und 1789 begonnen hatte, nämlich die französische Revolution und der Königsmord mit all seinen Greueln, nicht nur (von der obersten Leitung des Freimaurerordens) beschlossen worden war, sondern auch, daß sie das eigentliche Resultat der Vereinstätigkeit und der dort geleisteten Schwüre gewesen sind."
Das "Internationale Freimaurer Lexikon" schließt seine Graf Haugwitz nieder-machende Kommentierung mit dem Satz: "Durch das Eintreten Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Hardenbergs wurde die in dieser Denkschrift für den Bund gelegene große Gefahr abgewendet." Wer zwischen den Zeilen zu lesen im Stande ist, weiß, was das bedeutet und zwar um so mehr, als Hardenberg Freimaurer war und Friedrich Wilhelm III. zumindest als "Bruder ohne Schurz" einzustufen ist.
177 Hauptmann, Hans: "Memoiren des Satans", München 1929
178 Hauptmann, Hans: "’Nationale’ Deutsche unter jüdischer Hypnose",
Deutscher Volks-Verlag, München 1932
179 Hauptmann, Hans: "Deutschlands heimliche Herren! Rotaryklub und
Herrenklub als Stoßtrupp Judas", in: Der Weltkampf, 1932
180 Hauser, Kaspar (offenbar Pseudonym): "Die Erfahrung. In den Fängen
der Freimaurer", Bezug über: VAWS, Pf 101350, 47013 Duisburg
181 Heckethorn, Charles William: "Die Freimaurerei", in: Geheimgesell-
schaften, Geheimbünde und Geheimlehren, Leipzig 1900
182 Heindel, Max: "Freimaurerei und Katholizismus", Darmstadt 1965
183 Heise, Karl: "Die Entente-Freimaurerei und der Weltkrieg. Ein Beitrag zur
Geschichte des Weltkrieges und zum Verständnis der wahren Freimaurerei"
Basel 1919 / 1920
184 Heise, Karl: "Okkultes Logentum", Leipzig 1921
185 Heise, Karl: "Die Freimaurerei in aller Welt", in: Weltkampf, 3. Jg. Heft
29. Mai 1926, S. 193 - 202
Anm.: Nach Friedrich Wichtl / Robert Schneider: "Weltfreimaurerei Weltrevolution Weltrepublik", 14. Aufl. 1943, S. 312 Fn 2 hat Karl Heise dem Illuminatenorden angehört.
186 Helsing van, Jan (d.i.: Jan Udo Holey): "Geheimgesellschaften und ihre
Macht im 20. Jahrhundert", Rhede 1994, 2 Bde.
Anm.: Nach widersprüchlichen Meldungen waren die Bände zumindest teilweise und/oder zeitweilig indiziert. Während der Indizierung waren die Texte jedoch "via internet" abrufbar. Das Verbotsverfahren war - wie in solchen Fällen oft, bzw. sogar regelmäßig - einem freiheitlichen Rechtsstaat absolut unwürdig.
187 Hendrikson, Kurt: "Freimaurerei - Lebenskunst", Stuttgart 1991
188 Hengstenberg von, E. W.: "Die Freimaurerei und das evangelische
Pfarramt", Berlin 1854
189 Henning, Wilhelm: "Stellt die Freimaurerei unter Kontrolle! Der Kampf
der Freimaurerei gegen Vaterland und Kirche", Selbstverlag, Berlin 1928,
5. Auflage Berlin 1935
190 Hergeth, Friedrich (d.i.: P. Heigl): "Aus der Werkstatt der Freimaurer und
Juden im Österreich der Nachkriegszeit", Heimatverlag, Graz 1927
191 Hermann der Deutsche (d.i.: Hermann Hesse /nicht identisch mit dem
Literaturnobelpreisträger von 1946): "Die Verschwörung der Freimaurer
und Finanzmagnaten", Berlin 1928
192 Hermann, Fritz: "Ein Schwarzbuch des XX. Jahrhunderts",
Eekboom-Verlag, Hamburg 1955 / 1956
193 Hertl, Paul: "Der jüdisch-freimaurerische Weltbund. Ein Mahnwort in
letzter Stunde" Die internationale Schlingpflanze, Klagenfurt o. J.
Volksaufklärung Bd. 102
194 Heydrich, Reinhard: "Wandlungen unseres Kampfes", München-Berlin
1935
Anm.: Es gibt Leute, die behaupten, Heydrich sei ¾ Jude gewesen. Dann gibt es Gegenmeinungen, die Heydrich zum "Vollarier" machen, die von anderen wiederum als philosemitische Auftragsschreiber denunziert werden. Tatsächlich war Heydrich sehr wahrscheinlich ¼- Jude, weil eine Großmutter Volljüdin gewesen sein dürfte. Dazu korrespondiert auch die Äußerung Himmlers, Heydrich habe "den Juden in sich überwunden". Wenn es nicht schon Henry Miller geschrieben hätte, würde ich mich kaum trauen, es zu sagen, aber, wer hasst den Juden mehr als der Jude selbst. Die Nazi-Größen hielten es genauso wie die SED-Schergen: Jeder Bonze hatte Dossiers von "den Kellerleichen und dunklen Punkten" der anderen Bonzen im privaten Safe. Es ist allerdings absolut unverständlich, warum die "offizielle" Geschichtsschreibung nicht zur Kenntnis nimmt, wer Hitler mit dreistelligen Millionen-Reichsmark Beträgen an die Macht gekauft hat und wie es nach dem Massaker der Röhm-Affäre mit der "Rassereinheit" der obersten Nazis einschließlich des "Führers" höchstselbst bestellt war.
195 Hills, Frank: "Die USA in der Hand des großen Bruders",
Verlag Anton A. Schmid, Durach 1999
195a Hills, Frank: "Eine Welt des Bösen"
Bd. 1: Geschichte des Schreckens
Bd. 2: Satanismus – Die ideologische Grundlage der Neuen Weltordnung
Bd. 3: Die Erde im Chaos, Verlag Anton A. Schmid, Durach
195b Hills, Frank: "Deutschland im Würgegriff seiner Feinde", Durach
196 Hitler, Adolf: "Mein Kampf", München 1925 / 26
197 Hitler, Adolf: "Führerbefehl vom 1. März 1942"
198 Höfer, Hermann: "Luther, Der Deutsche", Coburg 1932
199 Holey, Jan Udo: "Die Akte Jan van Helsing", Fichtenau 1999
200 Homuth, Norbert: "Dokumente der Unterwanderung. Christen unter
falscher Flagge", Selbstverlag, Nürnberg o. J. (1985 oder später)
201 Honef, W. (d.i.: Wilhelm Hubert Wingerath) : " Freimaurerei und ihr
Vernichtungskampf gegen die christliche Weltordnung", München 1889
202 Horneffer, August: "Die Freimaurerei", 2. Auflage, Leipzig 1922,
2. Auflage, Stuttgart 1948
203 Horneffer, August: "Aus meinem Freimaurerleben" Hamburg 1957
Anm.: Wie schon dem Titel 203 zu entnehmen ist, scheint Horneffer Freimaurer zu sein. Unabhängig davon, gilt er als "exzellenter Kenner der europäischen Freimaurerei" (vgl. Recht und Wahrheit, 5 + 6 / 1994, S.25).
204 Huber, Engelbert: "Freimaurerei. Weltmacht hinter den Kulissen",
Stuttgart 1934
205 Hutin, Serge: "Unsichtbare Herrscher und geheime Gesellschaften",
Bonn 1973
206 Hutin, Serge (Hg.): "Moderne Universalgeschichte der Geheimwissen-
schaften, Geheimgesellschaften und Geheimbünde", Econ Verlag,
Düsseldorf und Wien 1975
207 Hutin, Serge (Hg.): "Die großen Geheimbünde", VMA Verlag Wiesbaden
Anm.: Serge Hutin ist nach Dietrich Schmiedel (vgl. Kapitel 7) Freimaurer.
208 Icke, David: "Bruderschaft des Bösen"
209 Ipares, S. (d.i.: Harry Dörfel): "Geheime Weltmächte. Eine Abhandlung
über die ‚Innere Regierung’ der Welt", München 1936
210 Italien - Würze im Spiel, DER SPIEGEL Heft 23/1981, S. 118 - 121,
Zum erstenmal stürzt eine Regierung über einen Freimaurer-Skandal:
Die Loge "Propaganda 2", der prominente Politiker und Generäle angehörten,
war angeblich ein Zentrum von Spionage und Korruption.
211 Jacobs, Manfred: "Assisi und die neue Religion Johannes Paul II.",
Verlag Anton A. Schmid, Durach 1989
212 Jacobs, Manfred: "Die Freimaurerei als Politischer Faktor",
Verlag Anton A. Schmid, Durach 1993
213 Jones, Mervyn: "Die Freimaurer", in: MacKenzie, Norman (Hg.),
Geheimgesellschaften, Genf 1969
214 Jürgens, Jens: "Die entdeckten ‚Henker und Brandstifter der Welt’ und ihr
2000jähriges Verschwörungssystem. Der Schlüssel zur Weltgeschichte und
Weltpolitik. Aus Geheimarchiven und Bekenntnissen von einem
Eingeweihten", München 1928
215 Kaltenbrunner, Gerd-Klaus (Hg.): "Geheimgesellschaften und Mythos der
Weltverschwörung", München 1987
216 Katsch, Ferdinand: "Die Entstehung und der wahre Endzweck der
Freimaurerei", Berlin 1897
217 Katz, Jacob: "Echte und imaginäre Beziehungen zwischen Freimaurerei
und Judentum", in: Ludz, Peter Christian (Hg.) Geheime Gesellschaften
Heidelberg 1979, S. 51 - 61
218 Kayser, Anton: "So wahr mir Gott helfe!" Enthüllungen aus der Freimaurer
Werkstätte Oesterreichs, Leobschütz 1913
219 Khaynach Freiherr von, Udo: "Der Tempel Salomonis. Generalkarte der
Weltrevolution. Arbeitsplan aller Geheimorden. Schlüssel zur Welt-
geschichte", Potsdam 1935
220 Kischke, Horst: "Die Freimaurerei, Fiktion, Realität", Wien 1996
221 Klüver, M.: "Die Kriegstreiber", Berg am See 1997
222 Koch, Kurt E.: "Der Aberglaube aus der Sicht der Seelsorge",
Evangelisationsverlag Berghausen b. Karlsruhe
223 Köthner, Paul: 2 Aufsätze im "Femestern" 1925/26. Beschuldigungen des
Hochverrats gegen den ehemaligen Landes-Großmeister Grafen zu Dohna-
Schlodien (vgl. den Hinweis im "Internationalen Freimaurer Lexikon",
München 2000, S. 480)
224 Kohut, Adolph: "Die Hohenzollern und die Freimaurerei", Berlin 1909
225 Kopp, Hans: "Geschichte der Ludendorff-Bewegung. Die Jahre von
1925 - 1939", Verlag Hohe Warte, Pähl 1975
226 Kosellek, Reinhard: "Kritik und Krise. Ein Beitrag zur Pathogenese der
bürgerlichen Welt", Freiburg München 1959
227 Farkas, Viktor: "Wer beherrscht die Welt? Die vertuschte Wahrheit über
geheime Komplotte, verborgene Drahtzieher....", 1997
228 Kottwitz von, Hans Ernst: "Drei Denkschriften an den König von Preußen"
Anm.: Im Jahre 1834 richtete der ehemalige Freimaurer Hans Ernst von Kottwitz drei Denkschriften an den König von Preußen, in denen er sehr ausführlich darlegte, dass die Ziele des Freimaurerbundes eine Gefahr für Staat und Volk bilden. Friedrich Wilhelm III. ignorierte diese Denkschrift ebenso wie die Warnungen des Grafen Haugwitz aus dem Jahre 1822, vgl. Wichtl, S. 316
229 Kreuz, Christian (d.i.:Herbert von Bomsdorff-Bergen): "Ein Welt-
betrug....Die Wahrheit über die politische Weltfreimaurerei", 2 Bde.
Zürich 1923
230 Kreyenbühl, Vinzenz: "Geheime Mächte in der Weltpolitik.
Zeitbetrachtungen", Olten 1923
231 Kunert, Dirk: "Ein Weltkrieg wird programmiert", Arndt-Verlag,
Kiel 1984
232 Kunte, Josef: "Die freimaurerischen Weltbrandstifter",
Klagenfurt 1917
233 Kuntzemüller, Otto: "Die Freimaurerei und ihre Gegner in sachlicher
Darstellung und aktenmäßiger Beleuchtung", Hannover 1897
234 Kunze, Albert: "Der Tempel wackelt. Intimes aus dem Freimaurer-
leben", von Mac Behnac, Leipzig 1932
235 Lange- Eichbaum, Wilhelm / Wolfram Kurth: "Genie, Irrsinn und Ruhm",
München / Basel 1967 und 1979
Anm.: Dieser Titel, der mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, wurde wegen der Psychopathologie (nebst vielzähliger Quellenhinweise) berühmter Freimaurer aufgenommen, insbesondere: Ludwig van Beethoven, S. 328ff; Gebhard Leberecht von Blücher Fürst von Wahlstatt, S. 335; Simon Bolivar, S. 336; Giacomo Casanova (selbstgeadelt als Chevalier de Seingalt), S. 343; Georges Jacques Danton, S. 354; Charles Dickens, S. 355; Denis Diderot, S. 355; Sir Arthur Conan Doyle, S. 357; Henry Ford, S. 361; George Gershwin, S. 366; Johann Wolfgang von Goethe, S. 367-371; Heinrich Heine, S. 379; Victor Hugo, S. 393; August Wilhelm Iffland, S. 394; Gotthold Ephraim Lessing, S. 450; Friedrich List, S. 452; Franz Liszt, S. 452; Wolfgang Amadeus Mozart, S. 471-473; Napoleon Bonaparte, S. 476-482 (Pflichtlektüre!); Alexander Puschkin, S. 500f; Leopold Sacher Masoch, S. 513; Francois Marie Arouet Voltaire, S. 549f; Oscar Wilde, S. 554.
236 Leavitt, Aric Z.: "Die Illuminaten"
237 Leers von, Johann: "Kräfte hinter Roosevelt", Berlin 1941/1942
Anm.: Im Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums (GV) 1911-1965 ist von Leers mit über zwei Seiten ( = 4 ½ Spalten = ca. 80 Titeln) geführt. Nach den Titeln zu urteilen, dürfte dieser absolute Vielschreiber ein schlimmer Antisemit (d.h. Antijudaist) mit Nachkriegsveröffentlichungen aus Buenos Aires (Dürer Verlag) gewesen sein.
238 Lienau, Walter: "Über Freimaurer und Logen", Leipzig 1936
239 Linbrunner, J.: "Freimaurer und Umsturz. Ein Blick in die Zeitgeschichte",
Kleine Staatskunde, Bd. 3, Regensburg 1919
240 Lindau, Erich: "Satura. Der Freimaurerspiegel I Weltanschauung oder
Kulturschande?", München 1929
241 Löhde, Walter: "Ein Kaiserschwindel der ‚hohen’ Politik: Abschnitte aus
dem Ringen um die Weltherrschaft zwischen dem Jesuitismus und der
Freimaurerei", Ludendorff-Verlag, München 1941
Nachdruck, Struckum 1988
242 Logenbrüder - Die Logenbrüder sind unter uns. SPIEGEL-Interview mit
Tina Anselmi, Präsidentin des Untersuchungsausschusses über Italiens
Freimaurerskandal (P 2), DER SPIEGEL Heft 34/1984, S. 92 - 94
243 Ludendorff, Erich: "Kriegsführung und Politik", Berlin 1922
244 Ludendorff, Erich: "Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung
ihrer Geheimnisse", München 1927
Anm.: Wie damals von freimaurerischer Seite zugegeben wurde, kostete dieses Buch der Freimaurerei in Deutschland mehr als zwei Drittel ihrer Mitglieder (vgl. Tim Schatowitz, Extrablatt 12/1999, S. 3). Deshalb sollte es auch nach dem 2. Weltkrieg zwingend zur Allgemeinbildung eines jeden Deutschen gehören, ebenso wie natürlich die wenig überzeugend ausgefallenen Verteidigungsschriften der Freimaurer dazu.
245 Ludendorff, Erich: "Das Geheimnis der Freimaurerei - die Beschneidung",
in: Deutsche Wochenschau vom 9.10.1927
246 Ludendorff, Erich: "Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150
Jahren im Dienste des ‚allmächtigen Baumeisters aller Welten’",
München 1928 / (44. - 96. Tausend) 1939
247 Ludendorff, Erich: "Weltkrieg droht auf deutschem Boden" München 1931
248 Ludendorff, Erich: "Schändliche Geheimnisse der Hochgrade",
München 1932
249 Ludendorff, Erich: "Vom Feldherrn zum Weltrevolutionär und Wegbereiter
Deutscher Volksschöpfung, Bd. 1: "Meine Lebenserinnerungen von 1919
- 1923", München 1940
250 Ludendorff, Erich und Mathilde: "Die Judenmacht, ihr Wesen und Ende",
München 1939
251 Ludendorff, Mathilde: "Der ungesühnte Frevel an Luther, Lessing und
Schiller im Dienste des allmächtigen Baumeisters aller Welten",
München 1928
252 Ludendorff, Mathilde: "Lessings Geisteskampf und Lebensschicksal",
München 1937
253 Ludendorff, Mathilde: "Induziertes Irresein durch Occultlehren",
Verlag Hohe Warte, Pähl 19. - 20. Tausend
Anm.: Viele antifreimaurerische Schriften, insbesondere aus der Zeit von 1919-1945 muss man "durch einen großen Filter" schicken. Insbesondere sollte die Lektüre der Bücher des Ehepaares Erich und Mathilde Ludendorff durch das Studium anderer Literatur begleitet werden, so z.B. Wilhelm Breucker: "Die Tragik Ludendorffs", Stollhamm 1953 und Winfried Martini: "Die Legende vom Hause Ludendorff", Rosenheim 1949. Die Versuche, die Eheleute Ludendorff mit den Nazis in einen Topf zu werfen, sind jedoch entweder von Dummheit oder Böswilligkeit erzeugt. Die Ideologie der Eheleute Ludendorff hat nichts menschenverachtendes und enthält erheblich weniger Rassismus als z.B. von gewissen jüdischen Kreisen ausgeht. In der entscheidenden Epoche standen die Eheleute Ludendorff in scharfer Opposition zu Hitler. Wenn man sieht, wie Mathilde Ludendorff im Entnazifizierungsverfahren gequält wurde, dagegen aber die Witwen von Heydrich und Freisler fürstliche Pensionen erhielten und Leute wie Globke, Oberländer und Vialon wieder höchste Staatsämter erhielten, weiß man, was für ein Staat die Bundesrepublik ist.
254 Ludz, P. (Hg.): "Geheime Gesellschaften", Heidelberg 1979
255 Luke (Pseudonym): "Freimaurer Ernst Jünger beschreibt seinen Orden"
Weltverschwörungsforum, 31.07.2000
http: //www. F 10. parsimony. Net / forum 14061/messages/10462. htm
256 Lützeler, Felix Franz Egon: "Hinter den Kulissen der Weltgeschichte.
Biologische Beiträge zur Geschichte der Geheimbünde aller Zeiten und
Völker", 2 Bde., 3. Aufl., Leipzig 1938, Nachdruck VfgFuK 1984
257 Mahlberg, Hartmuth: "Erich Ludendorff. Zum Gedenken an seinen
100. Geburtstag", Pfeiffer, Hannover 1965
258 Maler, Juan: "Wie der Völkerbund entstand", Buenos Aires 1967
259 Maler, Juan: "Die Große Rebellion", Buenos Aires 1969 / 1985
260 Maler, Juan: "Gegen Gott und die Natur", Buenos Aires 1971 / 1990
261 Maler, Juan: "Die Sieben Säulen der Hölle", Buenos Aires 1974
Ergänzungsband, Buenos Aires 1975
262 Maler, Juan: "Das verschleierte Bild zu Sais" (entspricht Nr. 261 insges.)
263 Maler, Juan: "Der Sieg der Vernunft" (+Anhang) Buenos Aires 1978
264 Maler, Juan: "Verschwörung", Buenos Aires 1980 / 1988
265 Maler, Juan: "Das jüngste Gericht", Buenos Aires 1982
266 Maler, Juan: "Einst sangen die Wälder", Buenos Aires 1985
267 Maler, Juan: "Mit Freude, Stolz und Wehmut", Buenos Aires 1986
268 Maler, Juan: "Frieden, Krieg und Frieden", Buenos Aires 1987
269 Maler, Juan: "Rette sich wer kann!" (+ Fortsetzung), Buenos Aires 1989
270 Maler, Juan: "Die Unvollendete", Buenos Aires 1991
271 Maler, Juan: "Eine utopische Weltordnung", Buenos Aires 1992
272 Maler, Juan: "Bankrott!", Buenos Aires 1993
273 Mann, Thomas (Literatur-Nobelpreis 1929): "Betrachtungen eines
Unpolitischen", Frankfurt a.M. 1919
Anm.: Dort kann man folgendes nachlesen: "Die Geschichtsforschung wird lehren, welche Rolle die Freimaurer-Weltloge bei der geistigen Vorbereitung und wirklichen Entfesselung des Weltkrieges gespielt hat".
Was diesen großen Sohn Lübecks anbetrifft, ist noch interessant, dass die Rotarier (diese Metastase der Freimaurerei) sich gar fürchterlich mit der Mitgliedschaft dieses Nobelpreisträgers schmückten. Nach seinem Gang ins Exil wurde er von Rotary ganz schnöde abserviert. Im April 1933 notierte Thomas Mann in seinem Tagebuch: "Ich erhalte vom Rotary-Club München denselben Brief mit der trockenen Mitteilung der Streichung meines Namens wie (der Schriftsteller Bruno) Frank...Erschütterung, Amüsement und Staunen über den Seelenzustand dieser Menschen, die mich, eben noch die ‚Zierde’ ihrer Vereinigung, ausstoßen, ohne ein Wort des Bedauerns, des Dankes, als sei es ganz selbstverständlich.
274 Martens, P. H.: "Geheime Gesellschaften in alter und neuer Zeit",
2. Aufl., Schmiedeberg u. Leipzig 1923
275 Martin, Malachi: "Der letzte Papst" (Roman)
Bastei-Verlag 1999
276 Martinez, Mary Ball: "Unterminierung der katholischen Kirche",
Anton A. Schmid-Verlag, Durach 1992
277 Mauer des Schweigens - Der Geheimdienst konspirierte mit dem
erpresserischen Chef der Freimaurer-Loge P 2 und ist in einen Mordfall
verwickelt, DER SPIEGEL Heft 31 / 1981, S. 100 - 102
278 May, Jonathan: "Die Macht II Geheimgesellschaften", Peiting 1998
279 Menkens, Harm: "Wer will den dritten Weltkrieg? Dokumentation eines
Briefes", Lühe-Verlag 1987
280 Mersmann, M.: "Komplott der Logen", Publik Forum Zeitung
entschiedener Christen Nr. 25 vom 20.12.1992
281 Meurin, Leon: "Die Freimaurerei - Synagoge Satans"
282 Meskemper, Gottfried: "Falsche Propheten unter Dichtern und Denkern",
3. erweit. Aufl., Berneck 1988
283 Meves, Christa: "Wahrheit befreit", Christiana Verlag, 2. Aufl., Stein 1994
284 Miers, Horst E.: "Lexikon der Geheimwissenschaften", München 1979,
3. aktualisierte Neuauflage 1993,
Anm.: Miers soll identisch sein mit dem Großmeister der Hamburger Droit Humain-Loge, vgl. "Mensch und Maß" 17 / 1981, S. 773. Unabhängig davon lohnen sich die 25,- DM für dieses Lexikon insbesondere wegen folgender Stichworte: Freimaurerei, Freimaurer-Verbot, Maskuline-Freimaurerei, Droit Humain, Einweihung, Symbole, Ritual, Grade, Hochgrade, Hiram-Legende, AASR ( = Alter und Angenommener Schottischer Ritus), Pike Albert, Große Landesloge, Graderhöhung....
285 Milch, Hans: "Offener Brief der Gebets- und Sühnegemeinschaft ‚actio
unica’ an die Erzbischöfe und Bischöfe des deutschsprachigen Raumes",
abgedruckt in div. überörtlichen Zeitungen, z.B. am 1.8.1978 in der "Welt"
286 Millenari, I.: "Wir klagen an. Zwanzig römische Prälaten über die dunklen
Seiten des Vatikans", Aufbau-Verlag
287 Minor, Jacob: "Freimaurer in Sicht", in: Deutsche Rundschau 1912, 43ff
288 Moltke Graf von, Helmuth: "Die deutsche Tragödie an der Marne",
Verlag Richard Geller 1934, Faksimile-Nachdruck Viöl 1992
289 Müffelmann, Ludwig: "Die italienische Freimaurerei und ihr Wirken für
die Teilnahme Italiens am Kriege", Berlin 1915
Anm.: Dr. Ludwig Müffelmann, 1853-1927, war Journalist und Schriftsteller in Berlin, er war Mitglied der Loge "Zu den drei Rosen" in Rostock, Meister vom Stuhl der Loge "Humanitas" und erster Provinzialgroßmeister der "Großloge von Hamburg". In der vorgenannten Schrift legt Müffelmann in überzeugender Weise dar, dass der Eintritt Italiens in den 1. Weltkrieg ausschließlich das Werk der Freimaurer war, und dass die italienische Freimaurerei diese schwere Blutschuld auf sich geladen hat, vgl. Wichtl, S. 212.
290 Müller, Gerhard: "Überstaatliche Machtpolitik im 20. Jahrhundert",
Verlag Hohe Warte, 3. Aufl., Pähl 1982
291 Müller-Mees, Elke: Begleitkatalog zur Ausstellung "Männerbünde"
292 Müller von Hausen, Ludwig (d.i.: Gottfried zur Beek): "Die Freimaurer
im Weltkrieg", in: "Auf Vorposten, Monatsschrift des Verbandes gegen
Überhebung des Judentums", Mai 1917
293 Müller von Hausen, Ludwig (s.o.): "Die Geheimnisse der Weisen von
Zion", 8. Aufl., Charlottenburg 1923
294 Müller von Hausen, Ludwig (s.o.): "Die Hohenzollern und die
Freimaurerei", Charlottenburg 1924
295 Müller von Hausen, Ludwig (s.o.): "Die altpreußischen Logen und der
Nationalverband Deutscher Offiziere", Charlottenburg 1924
Anm.: Müller von Hausen war nach Wichtl (S. 312) ehemaliger Freimaurer
296 Mullins, Eustace / Roland Bohlinger: "Die Bankiersverschwörung", Viöl
297 Muran, Theo: "Die geheimen Logengebräuche der Freimaurer",
Winterthur 1928 (?)
298 Nardini, Bruno: "Mysterien und Geheimlehren - Über den geistigen
Hintergrund unserer Geschichte", Braunschweig 1990
299 Nagy, Töhötöm: "Jesuiten und Freimaurer", Buenos Aires 1963
300 Naumann, Michael: "Maurer für das Schöne, Gute und Wahre",
in: Zeitmagazin Nr. 44 vom 24.10.1975, S. 4-13
301 Neuberger, Helmut: "Freimaurerei und Nationalsozialismus 1918-1945.
Das Ende der deutschen Freimaurerei", 2 Bde., Hamburg 1980
302 Neuer, Hermann: "Die Freimaurerei. Religion der Mächtigen",
Schwengeler Verlag, 2. Aufl., CH-Berneck 1992
303 Neumann, Otto Phil.: "Die Gegner der Freimaurerei", Berlin 1907
304 Neumann, Otto Phil.: "Alte und neue Gegnerschaften des Freimaurertums"
Leipzig 1909
305 Nicolai, Walter: "Geheime Mächte. Internationale Spionage und ihre
Bekämpfung im Weltkrieg und heute", Leipzig 1923
306 Oertzen von, Friedrich Wilhelm: "Die Menschheit in Ketten - Kräfte und
Mächte im Dunkeln", 2 Bde., Oldenburg i.O. 1935
307 Oertzen von, Friedrich Wilhelm: "Geschäfte mit dem Tod. Hinter den
Kulissen der französischen Rüstungsindustrie", Hamburg 1933
308 Oertzen von, Dietrich: "Was treiben die Freimaurer?"
Verlag C. Bertelsmann, Gütersloh, 4. Aufl.
309 Ohlinger, Jules: "Die Freimaurerei. Ein Wort der Aufklärung",
Esch 1917
310 Ohr, Wilhelm: in: Der unsichtbare Tempel, 1916
Anm.: Ein Freimaurer sagt als deutscher Offizier, es sei gut gewesen, dass Deutschland 1914 an der Marne nicht (endgültig) gesiegt habe. Und wegen solcher Vaterlandsverräter ist mein Großvater noch im April 1918 in Flandern gefallen.
311 Oschwald, Hanspeter: "Vatikan - die Firma Gottes", Piper, 2. Aufl., 1999
312 Oslo, Allan: "Freimaurer: Humanisten? Häretiker? Hochverräter?",
Umschau Verlag, Frankfurt a.M. 1988
313 Osman-Bey: "Enthüllungen über die universelle israelitische Allianz",
Lorsch 1920
314 Ott, Konrad: "Leviathan. Drama einer Hintergrundmacht",
Ledermüller-Verlag, München 1974 und 1984
315 Ott, Konrad: "Terrorist contra Großmeister", Volkssturm Verlag,
Wien - Wintertur 1983
316 Otto, Wilhelm Nicolaus: "Das Geheimnis der Freimaurerei enthüllt",
Chasalla-Verlag, Kassel 1911
317 Ousset, Jean: "Aktion. Praxis der christlichen Gesellschaftslehre",
autorisierte Übersetzung aus dem Französischen von Inge Köck Regensburg
Universitätsverlag Anton Pustet, Salzburg 1976
318 Pannwitz, H.: "Geheimbünde und Geheimpolitik", Germania Buchversand,
Buchenring 21, 59929 Brilon-Alme
319 Pauler, Ludwig: "Geheimschlüssel zur Weltpolitik", A. Klein Verlag 1938
Nachdruck Viöl 1993
320 Petit, Henry-Robert: "Der Mord an König Alexander von Serbien - ein
Freimaurerwerk", aus dem Französischen, Erfurt 1936
321 Pfahl-Traughber, Armin: "Der antisemitische - antifreimaurerische
Verschwörungsmythos in der Weimarer Republik und im NS-Staat",
Wien 1993
Anm.: Pfahl-Traughber kann m.E., wie einige andere Autoren mit wissenschaftlichem Anstrich auch, nicht als objektiver Beobachter der Freimaurerproblematik angesehen werden. Sein weltanschaulicher Hintergrund wird erhellt durch vielfältige Veröffentlichungen in "Humanität" und "Judaica" und sein Promotionsstipendium erhielt er von der F.D.P.-nahen Fr.-Naumann-Stiftung. Die F.D.P. kann als die deutsche Freimaurerpartei angesehen werden. Gleichwohl wird Pfahl-Traughber hier mit zwei Veröffentlichungen erwähnt, in denen vorzüglich und umfangreich Quellenmaterial zusammengetragen wurde.
322 Pfahl-Traughber, Armin: "Neuerscheinungen zu den ‚Protokollen der
Weisen von Zion’ und Verschwörungstheorien", in: Zeitschrift für
Internationale Freimaurer-Forschung, 1 (1999), S. 89ff
323 Pfannkuche, August: "Freimaurerei und völkische Frage", Wunder-Verlag,
Berlin 1927 Nachdruck, Faks. Verlag, Bremen 1985
324 Pfannkuche, August: "Die religiöse Bewegung der Gegenwart und die
Freimaurerei", Leipzig 1927
325 Pfannkuche, August: "Genf oder Wittenberg? Die weltanschaulichen
Grundlagen des gegenwärtigen Völkerringens", Langensalza 1927
326 Pfannkuche, August: "Warum Geheimbund? Ein Schlußwort zum Kampf
Ludendorffs gegen die Freimaurerei", Wunder Verlag, Berlin 1928
Nachdruck, Faksimile Verlag, Bremen 1986
327 Pfeifer, Heinz: "Brüder des Schattens. Versuch einer Hintergrundanalyse
zur Weltpolitik", Roland Weber Verlag, 3. Aufl., Zürich 1987
328 Pharos (d.i.: Prof. Puntigam SJ) : « Der Prozeß gegen die Attentäter von
Sarajewo. Aktenmäßig dargestellt von Professor Pharos. Mit Einleitung
Von Professor Dr. Josef Kohler, Geh. Justizrat", Berlin 1918
Anm.: In der "Revue internationale des Sociétés secrètes » vom 15.9.1912 wurde behauptet, dass der österreichische Thronfolger schon 1911 durch Verdikt der okkulten Hochgradfreimaurerei zum Tode verurteilt worden war. Durch die Arbeit von Pharos und Kohler ist die Anklage gegen die Weltfreimaurerei wegen des Verbrechens von Sarajewo in die ganze Kulturwelt gegangen und mit ihr die Belastung der Weltfreimaurerei mit dem Verbrechen des Weltkrieges, der durch diesen Mord ausgelöst werden musste und sollte (vgl. Huber, S. 242f)
329 Pinay, Maurice: "Verschwörung gegen die Kirche"
Selbstverlag, Madrid 1963
330 Pitzinger, Peter: "Großbritannien: Maurer im Visier", in: "Glaube und
Kirche" vom 13.4.1998
Anm.: Pitzinger ist Sektenreferent in Niederösterreich
331 Ploncard d’Assac, Jacques: "Das Geheimnis der Freimaurer",
Stuttgart 1989
332 Poncins, Léon: "Hinter den Kulissen der Revolution I. Das Freimaurertum,
II. Judentum und Weltumsturz", Schlieffen-Verlag, Berlin 1929
333 Prantner, Robert: "Freimaurertum Eine Punktuation als Orientierungshilfe"
Wien 1989
334 Printzel, Robert: "Abwehrhefte gegen Judentum, Freimaurerei und über-
staatliche Mächte. 1. Freimaurer! Warum betrügt ihr uns? 2. Brüder
untereinander!", Berlin 1928
335 Pruner, Joh. Ev.: "Die Freimaurerei", bearbeitet von Pfarrer Dr. Joseph
Seitz, in: "Recht und Wahrheit", Heft 5 + 6 / 1994, S. 24ff
336 Raich, Joh. Michael: "Die innere Unwahrheit der Freimaurerei",
2. Aufl., Mainz 1897
337 Raith, Werner : « In höherem Auftrage. Der kalkulierte Mord an
Aldo Moro", Verlag K. Wagenbach, Berlin 1984
338 Raith, Werner / Thomas Schmid: "Politische Morde. 17 Fälle des
20. Jahrhunderts", Die Werkstatt 1996
339 Ramsay, Archibald Maule: "Der namenlose Krieg", Leonberg 1989
340 Rausch, Ulrich: "Die verborgene Welt der Geheimbünde", 1999
341 Recke von Bolmarstein Graf von der, Friedrich Wilhelm: "Judentum
und Freimaurertum", Kolberg 1922
342 Reed, Douglas: "Der große Plan der Anonymen", Zürich 1951
343 Rehwaldt, Hermann: "Der Kollektivstaat - das Ziel Rom-Judas", 1934
344 Rehwaldt, Hermann: "Das schleichende Gift. Der Okkultismus, seine
Lehre, Weltanschauung und Bekämpfung", München 1935
345 Rehwaldt, Hermann: "Die ‚kommende Religion’. Okkultwahn als
Nachfolger des Christentums", München 1936
346 Rehwaldt, Hermann: "Die Kriegshetzer von heute", 1938
347 Rehwaldt, Hermann: "Geheimbünde in Afrika", München 1941
348 Reichl, Kurt (d.i.: Konrad Lerich): "Der Tempel der Freimaurer.
Der 1. bis 33. Grad. Vom Suchenden zum Wissenden", Erfurt 1938
Anm.: Im Vorwort schreibt der Verleger über Lerich: "Geboren 1889. Vom Jahre 1922-32 Mitglied des Freimaurerbundes, in dem er die höchsten Grade und Ämter erworben hatte. War als Inhaber des 33. und letzten Grades aktiv Mitglied des obersten Rates für Österreich, Großbeamter der Großloge von Wien, Vorstandsmitglied der ‚Allgemeinen Freimaurerliga’ Basel, Meister vom Stuhl der Hochgradloge ‚Voltaire’ u.v.a. Die alte Verjudung des Geistes und der Mitgliedschaft des Weltbundes, sowie die Tatsache, daß die vorgegebene Weltanschauung der Freimaurerei nur in leeren Worten besteht, ihre wirklichen Taten ganz anderer Gesinnung und Inhaltes sind, ließen in dem Verfasser den Entschluß reifen, nicht nur der Freimaurerei den Rücken zu kehren, sondern sie auch aufgrund der völligen Kenntnis, die er von ihr gewann, aufs Schärfste und Stichhaltigste zu bekämpfen."
349 Reichl, Kurt (s.o.): "Die Geheimsitzung der Dunkelmänner von Aachen"
Anm.: 32 Seiten über das am 22.6.1928 geschlossene Bündnis zwischen Jesuiten und Freimaureren.
350 Reinalter, Helmut: "Geheimgesellschaften und Freimaurerei im
18. Jahrhundert", in: Aufklärung, Vormärz, Revolution, 2 (1982), S. 27-42
351 Reinalter, Helmut (Hg.): "Freimaurer und Geheimbünde im 18. Jahrhundert
in Mitteleuropa", Frankfurt a.M. 1983
352 Reinalter, Helmut (Hg.): "Lexikon zu Demokratie und Liberalismus
1750 - 1848/49", Frankfurt a.M. 1993, Stichwort "Freimaurerei"
353 Reinalter, Helmut: "Neue Literatur zu Freimaurerei und Geheimgesell-
schaften", in: Aufklärung-Vormärz-Revolution, 13-15 (1993/95) S. 313ff
354 Reinalter, Helmut: "Versuch einer Theorie der Freimaurerei",
in: Grenzgebiete der Wissenschaft, 44 / 3 (1995), S. 227ff
355 Reinalter, Helmut: "Freimaurerische Forschung heute",
in: Zeitschrift für Internationale Freimaurer-Forschung, 1 (1999), S. 9ff
356 Reinalter, Helmut: "Die Freimaurer", München 2000
Anm.: Reinalter ist ein der Freimaurerei positiv gegenüberstehender Historiker. Gleichwohl ist insbesondere der 4. Teil (von 356) "Freimaurerei, Politik, Kirche und Antimasonismus" lesenswert. Allerdings: Barruel mag ja ein fanatischer Jesuit mit verengter Realtitätswahrnehmung gewesen sein, aber Eckert mit seiner Behauptung zur Reichsverfassung und Wichtl mit dem Hinweis abzutun, was der neunzehnjährige Himmler dazu in sein Tagebuch notiert hat, ist tendenziös, unseriös und - im typischen Stil der freimaurerischen "Verteidigungsschriften - hochgradig unwissenschaftlich. Im übrigen mag Reinalters positive Sicht der Freimaurerei auf seiner speziellen Beschäftigung mit der Epoche 1750-1848/49 beruhen. Wenn das 20. Jahrhundert betrachtet wird, muss man nicht unbedingt auf die Geheimloge P 2 zurückgegriffen werden, um großen Teilen der Freimaurerei eine staatsgefährdende, zumindest eine allgemein kriminelle Betätigung nachzusagen.
357 Reinborn, Hans: "Ist die Freimaurerei eine Gefahr?", Erfurt 1929
358 Reiss, Jos.: "Die oesterreichischen Freimaurer"
Arthur Wolf Verlag, Wien und Leipzig 1932
Anm.: Enthält Namen führender österreichischer Freimaurer.
359 Reitzenstein Freiherr von, Albin: "Die Freimaurerei in Frankreich",
Berlin 1906
360 Riedel, Wilhelm: "Amerikanische Freimaurerlogen und deren Geheimnisse.
Enthüllungen", Stuttgart o.J. (1920)
361 Riegelmann, Hans: "Freimaurerei und Judentum", in: Zeitschrift für Politik
30. Bd., Heft 6 / 7 1940, Berlin
362 Riegelmann, Hans: "Die europäischen Dynastien in ihrem Verhältnis zur
Freimaurerei", Berlin 1943
363 Ritter, Johannes: "Auerbacher Pfarrbrief 1976
364 Robertson, Pat: "Geplante neue Welt", 1993
365 Robison, Joh.: "Über geheime Gesellschaften und deren Gefährlichkeit für
Staat und Religion", überarbeitet von Wolfgang Borowski,
Verlag Anton A. Schmid, Durach
Anm.: Robison war Professor der Naturgeschichte und Sekretär der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Edinburgh. In dem im Jahre 1800 erschienenen Buch werden Freimaurer bzw. Illuminaten mit ihren wahren Dogmen zitiert, beispielsweise: "Im Verborgenen beruht unsere Stärke. Deswegen soll man sich immer mit dem Namen einer anderen Gesellschaft decken", "Der Orden muss durchaus das Recht über Leben und Tod haben" und "Wir müssen alle Schimmer der täuschenden Redekunst und die Macht aller Völker gebrauchen, um die Völker zu unterjochen".
366 Rogalla von Bieberstein, Johannes: "Die These von der Verschwörung
1776 - 1945. Philosophen, Freimaurer, Juden, Liberale und Sozialisten als
Verschwörer gegen die Sozialordnung", Frankfurt a.M., 1978
Anm.: Hier gelten die obigen Ausführungen zu Pfahl-Traughber entsprechend. Der Begriff der Verschwörung wird verengt. Durch die "mythologische Begriffsbeimengung" erfolgt bereits eine Abqualifizierung in das Irreale. Unterschwellig werden Verschwörungstheorien als unseriös empfunden, die man einer wissenschaftlichen Untersuchung als unwürdig erachtet. Dabei werden elementare historische Tatsachen ausgeblendet. Zur entscheidenden Frage der Kausalitätsdefizite kommt man dann gar nicht mehr und alles andere war eine unglaubliche Anhäufung "dummer Zufälle". Dass Verschwörungsthesen von Christen (übrigens beider Konfessionen), völkischen Kreisen, Nationalsozialisten, Kommunisten (Stalin) usw. als agitatorisches Kampfinstrument eingesetzt wurden, ist kein taugliches Argument gegen die Tatsache, dass in den letzten 250 Jahren viele Freimaurer viele Dinge geplant, angestiftet oder ausgeführt haben, die weder dem geschriebenen Recht, noch dem Naturrecht entsprachen und die nach den Vorstellungen aller großen Weltreligionen unmoralisch und inhuman waren. Allein "der Blick über die Brille" oder über den Tellerrand, reicht zur Rechtfertigung von Menschheitsverbrechen nicht aus.
367 Rohr von, Wulfing: "Geheime Herrscher der Welt", VAWS
368 Rose, Detlev: "Die Thulegesellschaft. Legende - Mythos - Wirklichkeit",
Grabert-Verlag, Tübingen 1994
369 Rosenberg, Alfred: "Das Verbrechen der Freimaurerei. Judentum,
Jesuitismus, deutsches Christentum", München 1921
370 Rosenberg, Alfred: "Das weltpolitische Freimaurertum von Versailles bis
Locarno", in: Weltkampf, 2. Jg., Heft 12/Dez. 1925, S. 769 - 783
371 Rosenberg, Alfred: "Die äußere und innere Front der Weltfreimaurerei",
in: Weltkampf, 3. Jg., Heft 5/Mai 1926, S. 203 - 221
372 Rosenberg, Alfred: "Stresemann und die internationale Freimaurerei",
in: Völkischer Beobachter" vom 9.10.1926
373 Rosenberg, Alfred: "Der Weltverschwörerkongreß zu Basel. Um die
Echtheit der zionistischen Protokolle", München 1927
374 Rosenberg, Alfred: "Die Selbstentlarvung der deutschen Freimaurerei",
in: Weltkampf, 5, Jg., Nr. 1/Jan. 1928, S. 1 - 14
375 Rosenberg, Alfred: "Freimaurerische Weltpolitik im Lichte der kritischen
Forschung", München 1929
376 Rosenberg, Alfred: "Der Mythus des 20. Jahrhunderts", München 1932
377 Rosenberg, Alfred: "An die Dunkelmänner unserer Zeit. Antwort auf die
Angriffe gegen den Mythus des 20. Jahrhunderts", München 1935/38/41
378 Rosenberg, Alfred: "Der Sumpf. Querschnitte durch das ‚Geistes’-Leben
der November-Demokratie", 2. Aufl., München 1939
379 Rosenberg, Alfred: "Schriften und Reden", 2 Bde., München 1943
379a Rosenberg, Alfred: "Blut und Ehre. Reden und Aufsätze aus den Jahren..."
Bd. 1: Blut und Ehre. Reden und Aufsätze 1919-1933, München 1935
Bd. 2: Gestaltung der Idee. R. u. A. 1933-1935, München 1936
Bd. 3: Kampf um die macht. R. u. A. 1921-1932, München 1937
Bd. 4: Tradition und Gegenwart. R. u. A. 1936-1940, München 1941
Anm.: Rosenberg wurde 1893 in Reval geboren. Er war neben Goebbels ein Hauptpropagandist der NSDAP ("Völkischer Beobachter" und "Beauftragter für die Überwachung der weltanschaulichen Erziehung") und Spezialist für die Freimaurerfrage. Im Amt Rosenberg bestand zwischen 1937 und 1942 das "Amt 7" für "Juden- und Freimaurerfragen", welches jedoch keine nennenswerten Aktivitäten entfaltete. Im Nürnberger Hauptkriegsverbrecher-Prozeß als wesentlicher Urheber des Rassenhasses zum Tode verurteilt und am 16.10.1946 hingerichtet. Später äußerten hochgestellte Westallierte, wenn man in Nürnberg alles über Rosenberg gewusst hätte, wäre er nie und nimmer hingerichtet worden.
380 Rossberg, Adolf: "Freimaurerei und Politik im Zeitalter der Französischen
Revolution", Nordland-Verlag 1942, Nachdruck, VfgFuK, 1983
381 Rothkranz, Johannes: "Die kommende ‚Diktatur der Humanität’ oder die
Herrschaft des Antichristen", 3 Bde.
1. Band: "Die geplante Weltdemokratie in der ‚City of Man’"
2. Band: "Die Weltherrscher der Finsternis in Aktion"
3. Band: "Die vereinigte Religionen im antichristlichen Weltstaat"
Anton A. Schmid-Verlag, Durach
382 Rothkranz, Johannes: "Der Vertrag von Maastricht. Endlösung für Europa"
2 Bde., Anton A. Schmid-Verlag, Durach
383 Rothkranz, Johannes: " Freimaurersignale in der Presse",
Anton A. Schmid-Verlag, 3. Aufl., Durach 2000
384 Rothkranz, Johannes: "Die Freimaurerei kurz vor dem Ziel",
in: Recht und Wahrheit Nr. 7 + 8 / 2000, S. 17ff
385 Rudolf, Erich: "Ritualmord, Judentum und Freimaurerei",
Verlag für völkische Aufklärung, Berlin 1926
386 Ruge, Peter: "Die Freimaurer in Frankreich richten sich auf die
‚Cohabitation’ ein. Raymond Barre Unterstützung zugesagt, Zehn
Logenbrüder in der Regierung Fabius", in: Die Welt vom 7.3.1986
387 Runkel, Ferdinand: "Geschichte der Freimaurerei in Deutschland",
Hobbing, Berlin 1932, 3 Bde. (je 25RM/für Logenbrüder vollst. 60RM)
388 Rüggeberg, Dieter: "Die politischen Umwälzungen in Mitteleuropa",
Rüggeberg Verlag, Wuppertal 1980
389 Rüggeberg, Dieter: "Geheimpolitik, der Fahrplan zur Weltherrschaft",
Rüggeberg Verlag, Wuppertal 1990
390 Rüggeberg, Dieter: "Geheimpolitik Band 2 Logen Politik"
391 Ruiter de, Robin: "Die geheime Macht hinter den Zeugen Jehovas",
Anton A. Schmid-Verlag, Durach 1995
392 Ruiter de, Robin: "Die 13 satanischen Blutlinien",
Anton A. Schmid-Verlag, Durach 2000
393 Sammer, Bruno: "Die geheime Verschwörung der Illuminaten"
394 Sammons, Jeffrey L.: « Die Protokolle der Weisen von Zion »
Text und Kommentare
395 Scharlach, W.: "Die Wahrheit über die Freimaurerei", Hannover o.J.
396 Schlapp, Manfred: "Der Tempel der allgemeinen Menschenliebe.
Freimaurertum zwischen Pathos und Nüchternheit"
397 Schindler, Norbert: "Der Geheimbund der Illuminaten: Aufklärung,
Geheimnis und Politik", in: Freimaurer und Geheimbünde S. 284-318
398 Schlinck, Basilea M.: "Kurz vor der Christusverfolgung", 8. Aufl. 1976,
Verlag der Evangelischen Marienschwestern Darmstadt-Eberstadt
399 Schlinck, Basilea M.: "Kurz vor der Weltkatastrophe im Sog der
Verführung unserer Zeit", Darmstadt-Eberstadt 1975
400 Schmalbrock, Gerd: "Die politischen Falschspieler. Hinter den Kulissen
geheimer Revolutionsmacher", Gladbeck 1978 (Band 6)
401 Schmalbrock, Gerd: "Die politischen Falschspieler. Hinter den Kulissen
geheimer Kriegsmacher", Gladbeck 1978 (Band 7)
402 Schmalbrock, Gerd: "Schon Genosse oder noch Herr? Ein Bürgermarsch
durch die Geschichte. Das Geschichtsbuch der bürgerlichen Gesellschaft",
Gladbeck 1975
403 Schmalbrock, Gerd: "Vor der Krise", Gladbeck 1975
404 Schmalbrock, Gerd: "Der Nächste bitte", Gladbeck 1979
Schmalbrock, Gerd, diverse Hefte "Ihr Programm":
405 "Logenarbeit" Nr. 50
406 "Freimaurerei" Nr. 96
407 "Zensur heute" Nr. 117
408 "FM im Dritten Reich" Nr. 118
409 "Humanitäre FM" Nr. 160
410 "Bücherverbrennung" Nr. 195
411 "Freimaurer" Nr. 196
412 "FM Geheimnis" Nr. 197
413 "Antisemitische FM" Nr. 198
414 "P 2" Nr. 200 - 207
415 "Freimaurer" Nr. 314
416 Schmidt, Kurt (Gotha): "Völkische Weltanschauung und Freimaurerei"
1932
417 Schmidberger, Franz: "Mitteilungsblatt d. Priesterbruderschaft St Pius X."
München 1980
418 Schmiedel, Dietrich: "’Wiedergutmachung’ - ein Volksbetrug en gros",
in: "’Rechts-Staat’ - links der Elbe", Marva, Genf 1977, S. 155 - 181
419 Schneider, Robert: "Der Kampf gegen d. Freimaurerbund in der Schweiz"
in: Am heiligen Quell deutscher Kraft", vom 20.2. und 5.3.1938
420 Schneider, Robert: "Die Freimaurerei vor Gericht. Neue Tatsachen über
Weltfreimaurerei, deutsch-christliche Orden und geheime Hochgrade",
Karlsruhe 1929 und 1934
421 Schneider, Robert: "Der Kampf gegen die Freimaurerei in Vergangenheit
und Gegenwart", in: Deutschlands Erneuerung 1/36/1ff + 2/36/85ff
422 Schreiber, Georg u. Hermann: "Mythen, Maurer und Mormonen -
Geheimbünde in vier Jahrtausenden", Wien-Berlin-Stuttgart 1956
423 Schröcke, Helmut: "Kriegsursachen Kriegsschuld", 5. überarbeitete und
ergänzte Auflage, Viöl 2001
424 Schröder, Burkhard: "Unter Männern, Brüdern, Kumpeln, Kameraden",
Rowohlt Verlag, Reinbeck 1988
Anm.: Der Autor wurde nach einem Jahr als Besucher in eine Berliner Loge aufgenommen, die er nach kurzer Zeit wieder verließ, worüber es auch großformatige Zeitungsartikel gibt. Bittner, der freimaurerische Erforscher antifreimaurerischer Unbotmäßigkeiten, zitiert bezeichnend aus Schröders Schlusskapitel: "Neue Leitbilder für Männlichkeit und die Kultfiguren, die sie in den Medien demonstrieren, entstammen bisher weitgehend den sozialen Unterschichten, wie James Dean oder Marlon Brando ... Zwitter wie Woody Allen sind zwar liebenswerte Antihelden, können aber mit ihrer Sexualität nur ironisch umgehen ... Welcher Mann identifiziert sich schon gern mit einem Helden, der auf Dauer ohne Beziehung zu Frauen auskommt? Ökos und Softies, Müslis und Juppies und Fundamentalos grenzen sich von den klassischen Leitbildern der Männlichkeit - somit nach unten - ab wie der Fuchs von den Tauben. Wer sich dem traditionellen ‚Macker-Verhalten’ verweigert, kann das nicht ohne gleichzeitig eine soziale Grenze zu ziehen. Das gilt für Alternative wie für Biedermänner und auch für neue (?) Männergruppen wie die Freimaurer. Man ist für alle Geschlechtsgenossen offen, aber rein ‚zufällig’ versammelt sich nur eine bestimmte Schicht um den erdnussbestückten Wohngemeinschaftstisch oder den Altar in Logentempeln. Deshalb freuen sich aufgeschlossenen Brüder herzlich über einen Mann aus der Szene ‚weil der als Ausnahme die Regel bestätigt’, und moderne Männergruppen sind glücklich über einen Rentner oder gar einen richtigen Arbeiter, solange er nicht rechts von der SPD steht. Das kommt aber so selten vor, wie sich ein Hetero in eine schwule Sauna verirrt oder ein Feuerwehrmann über den Meniskus diskutiert."
425 Schumacher, Joseph: "Kirche und Freimaurertum", in: ders.: Esoterik - die
Religion des Übersinnlichen, Paderborn 1994
426 Schuré, Edouard: "Die großen Eingeweihten", Verlag von Max Altmann,
3. Aufl. Leipzig 1918
427 Schurz und Zylinder: Von Jack the Ripper bis zum Fall Stalker - Freimaurer unter Englands Polizisten sollen in viele Affären verwickelt gewesen sein ... Chefinspektor Brian Woollard macht ... das ‚Krebsgeschwür Freimaurerei’ für sein Unglück verantwortlich. Man muß nicht Anhänger der Verschwörungstheorie sein, um diesen Zustand ungesund zu finden. Logen-Gegner in England verurteilen die Freimaurer als Seilschaft finsterer Karrieristen und Schieber. Sie nennen sie ‚Mafia der Mittelmäßigen’ und ... ‚Mau Mau des weißen Mannes’ ... 1878 mußte Scotland Yard eine ganze Abteilung entlassen, weil sich die Gesetzeshüter in einer Freimaurerloge mit Kriminellen verbrüdert hatten. DER SPIEGEL Heft 10 / 1988, S. 186 + 188
428 Schuster, Georg: "Die geheimen Gesellschaften, Verbindungen und Orden"
2 Bde. Leipzig 1906
429 Schwabe, Johann Konrad: "Freimaurerei und Presse im Weltkrieg", 3 Bde.
Frankfurt a.M. 1916, 1918, 1926
430 Schwartz-Bostunitsch, Gregor: "Die Freimaurerei. Ihr Ursprung, ihre
Geheimnisse, ihr Wirken", Weimar 1928
431 Schwartz-Bostunitsch, Gregor: "Die Juden in der Freimaurerei",
in: Politische Erziehung, 10. Heft vom 15.10.1935, S. 323 - 340
432 Schwartz-Bostunitsch, Gregor: "Jüdischer Imperialismus - Dreitausend
Jahre Kampf mosaistischer Kader um Einfluß und Macht", 3. Aufl. 1937
Nachdruck, Viöl 2001
433 Schwartz-Bostunitsch, Gregor: "Einiges über die Freimaurerei",
in: Der SA-Führer. Zeitschrift der SA-Führer der NSDAP, 8.8.1937
Anm.: Schwartz-Bostunitsch war russischer Hochschullehrer (Professor) und erlangte 1925 die deutsche Staatsbürgerschaft. Gehörte zum Umfeld von Himmler und Heydrich. Wurde von den Freimaurern zum Tode verurteilt, aber offenbar "nicht erjagt". Infolge dessen litt er trotz Personenschutz durch die SS unter einer schweren Paranoia.
434 Schwarz, Dieter (d.i.: Reinhard Heydrich): "Die Freimaurerei, Weltanschauung
Organisation und Politik", Berlin 1938 und 1942
435 Schwarzburg, Erich: "Der jüdische Bolschewismus und die Judäo-
Freimaurerei als Urheber des spanischen Bürgerkrieges", Frankfurt 1944
436 Schwarzburg, Erich: "Freimaurerei als politische Geheimwaffe des
jüdisch-englischen Imperialismus", 2. Aufl., Frankfurt a.M. 1944
437 Schwarzburg, Erich: "Die jüdische Kriegshetze in den USA",
2. Aufl., Frankfurt a.M. 1944
438 Schweyer, Franz: "Politische Geheimverbände. Blicke in die Vergangenheit
und Gegenwart des Geheimbundwesens", Freiburg 1925
439 Sebott, Reinhold: "Freimaurer", in: Staatslexikon 2 (1986) S. 725 - 728
440 Sebottendorf Freiherr von, Rudolf: "Die Praxis der alten türkischen Frei-
maurerei - Der Schlüssel zum Verständnis der Alchemie. Eine Darstellung
des Rituals, der Lehre der Erkennungszeichen orientalischer Freimaurer",
Leipzig 1924, Neuauflage Verlag Hermann Bauer KG, Freiburg
441 Seeger, Wolfgang: "Wie die beiden Weltkriege ‚gemacht’ wurden",
Grabert Verlag, Tübingen
442 Siebertz, Paul: "Freimaurer im Kampf um die Macht", Hamburg 1938
443 Siegerist, Joachim: "Das Testament des Uwe Barschel", 5. Aufl.
Anm.: Siegerist war m.W. Chefreporter im Axel Springer-Verlag ("Hör Zu") und Vorsitzender der ‚Deutschen Konservativen’. FM Bittner zitiert aus einem nachträglich in die 5. Aufl. praktizierten Einschub: "Uwe Barschel, der als junger Mann von einem großen Förderer in die Freimaurerbewegung gelotst wurde, wollte sich von diesem in Waffengeschäfte verwickelten Kreis vermutlich befreien. Nicht nur das - er wollte ‚auspacken’, ‚Die ganze Bande in die Luft jagen’. Dabei sprach er sogar von einer ‚politischen Mafia’.... Es ist Tatsache, dass alle Mitglieder in der Familie Barschel bereits wenige Tage nach dem Tode Barschels von mehreren Seiten den Hinweis erhielten: Uwe Barschel ist von Freimaurern umgebracht worden. Es war eine klassische und rituelle Hinrichtung..."
444 Singer, Arthur: "Der Kampf Roms gegen die Freimaurerei", Leipzig 1925
445 Six, Franz A. « Freimaurerei und Judenemanzipation », 1938/39
446 Six, Franz A.: « Freimaurerei und Christentum », Hamburg 1940
447 Six, Franz A.: « Studien zur Geistesgeschichte der Freimaurerei », 1942
448 SPIEGEL-Report über deutsche Herren-Clubs: "Rotary: Filz mit
Nadelstreifen", SPIEGEL Heft 21 / 1983, S. 56ff
448a Stadler, Ewald: Schreiben des Abgeordneten zum österreichischen
Nationalrat Ewald Stadler an den österreichischen Bundesminister für
Justiz betreffend die Gefahr, dass Österreichs Justizwesen zu einem
Freimaurer-Biotop verkommt (Bezugnahme auf einen Bericht vom
4. Jänner 1997 in der Bundesländerausgabe der Tageszeitung "Kurier"
449 Steiner, Gerhard: "Freimaurer und Rosenkreuzer - Georg Forsters Weg
durch Geheimbünde", Akademie-Verlag, Berlin (Ost) 1987
450 Steingrüber, A..: "Warum Vernichtung der Freimaurerei im Dritten Reich?
Entlarvung der Freimaurerei und ihrer furchtbaren Geheimverbrechen,
Enthüllungen der Ziele der freimaurerischen Weltgesellschaft. Selbsterleb-
nisse unter Freimaurern mit Randbemerkungen Kaiser Wilhelms II.",
Radolfzell am Bodensee 1934
451 Steinhauer, Karl:"Geheimbünde beherrschen Österreich. Die legale Mafia"
Wien 1990
452 Steinhauer, Karl: "Who is who ohne Maske", Gruber, Wien 1992
Anm.: Der Untertitel lautet: Das wahre Gesicht der Freimaurerei; Tatsachen-bericht über die geheime Beteiligung führender Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kirche, Kunst und Medien an verschwörerischen Aktivitäten zur Auslieferung des eigenen Landes an eine anonyme Supermacht.
453 Stettinger, M.: "Die treibenden Kräfte der Revolution", Klagenfurt 1919
454 Stimpfle, Josef: "Die Katholische Kirche und die Freimaurerei", in: ders.:
Im Dienst am Evangelium, Donauwörth 1988
455 Tancred, Hans: "Freimaurer, Aufrührer, Juden", Berlin 1938
456 Tollhaus - "Ein Stück aus dem Tollhaus" Die finstere Finanz-Affäre um
die Mailänder Banco Ambrosiano, DER SPIEGEL 32/1982, S. 93-100
Anm.: Noch ein Stück von dem "guten alten SPIEGEL-Journalismus": "Mentor von Calvi und Sindona war der Großmeister der Geheimloge P 2, der Altfaschist und Matratzenhändler aus Arezzo Licio Gelli...Die gemeinsame Mitgliedschaft der beiden katholischen Finanzexperten in der finsteren Bruderschaft P 2 verlieh dem Deal die nötige Festigkeit."
457 Trende, Adolf: "Im Schatten des Freimaurer- und Judentums. Ausgewählte
Stücke aus dem Briefwechsel des Ministers und Chefs der preußischen
Bankinstitute Christian von Rother", Berlin 1938
458 Uhle-Wettler, Franz: "Erich Ludendorff in seiner Zeit. Soldat, Stratege,
Revolutionär. Eine Neubewertung"
459 Vaillant, Bernhard: "Westliche Entweihungslehren", Paris 1983
460 Vallery-Radot, Robert: "Herrschaft der Loge. Ausbreitung, Macht, Zerfall"
Einsiedeln 1935
461 Valmy, Marred: "Die Freimaurer", 1998
462 Verdammte Strecke - Für die blutigsten Attentate der Neofaschisten auf
der Eisenbahnlinie Florenz-Bologna wird in einem parlamentarischen
Untersuchungsbericht die Freimaurer-Geheimloge P 2 als Finanzier und
politischer Drahtzieher verantwortlich gemacht, DER SPIEGEL 1/85/77ff
463 Völger, Gisela / Karin Welck: "Männerbünde - Männerbande. Zur Rolle
des Mannes im Kulturvergleich", 1990
464 Wagner, Guy: "Bruder Mozart - Freimaurer im Wien des 18. Jahrhunderts"
Wien - München - Berlin 1996
465 Wagner, Paul: "Ludendorffs Angriff auf die Freimaurerei", Leipzig 1927
466 Wehrhahn, Karl: "Die Freimaurerei im Volksglauben. Geschichten, Sagen
und Erzählungen des Volkes über die Geheimnisse der Freimaurer..."
2. Aufl., Detmold 1921, Nachdruck, Faksimile-Verlag, Bremen 1985
467 Weisheiten - Überlieferte Weisheiten und geheime Gesellschaften
Amsterdam 1989
468 Wellems, H.: "Das Jahrhundert der Lüge", Kiel 1989
469 Welter, Werner: "Wieder deutsche Freimaurer", in: Der Weg,
Buenos Aires 11/1952, S. 783 -788
470 Weltkrieg und Freimaurerei, in : Historisch-politische Blätter für das
katholische Deutschland, (1915) 2, S. 65 - 71
471 Weltspionage, Authentische Enthüllungen...auf Grund amtlichen Materials
aus Kriegs-, Militär-, Gerichts- und Reichs-Archiven
Verlag von Justin Moser, München 1931
472 Wendel, Hermann: "Freimaurertum und Attentat von Sarajewo", 1929
472 Wendling, Peter: "Die unfehlbaren Geheimnisse exklusiver Clubs, Logen
und Zirkel. Von den Freimaurern bis zu den Rotariern",
Zürich 1991 und Bertelsmann Lizensausgabe
473 Wichtl, Friedrich: "Weltfreimaurerei - Weltrevolution - Weltrepublik.
Eine Untersuchung über Ursprung und Endziele des Weltkrieges",
München 1919
474 Wichtl, Friedrich: "Dr. Karl Kramarsch - Der wahre Anstifter des Welt-
krieges. Auf aktenmäßiger Grundlage dargestellt", München 1918
475 Wichtl, Friedrich: "Freimaurer-Morde. ‚In der Freimaurerei ist es
erlaubt zu töten!’", Wien 1920
476 Wichtl, Friedrich: "Freimaurerei und Bolschewismus", Hamburg 1921
477 Wichtl, Friedrich: "Freimaurerei - Zionismus - Kommunismus -
Spartakismus - Bolschewismus", Hamburg 1921
478 Wichtl, Friedrich / Robert Schneider: "Weltfreimaurerei..." (s. 473)
479 Wilson, Robert Anton: "Das Lexikon der Verschwörungstheorien"
Eichborn, Frankfurt a.M. 2000
Anm.: Wilson sieht die Materie (völlig zu recht) sehr kühl und distanziert. In der Tat sind viele Verschwörungstheorien so abenteuerlich, dass man den Erfindern eine längere psychiatrische Behandlung empfehlen möchte. Vieles davon ist sicherlich auch gezielte Desinformation. Wie Dr. Andreas von Bülow schon zutreffend feststellte, sind heute über 90 % der Geheimdienstaktivitäten auf Desinformation gerichtet. Für unser Thema sind insbesondere folgende Stichworte interessant: A...A..., Hiram Abiff, James Jesus Angleton (wg. P 2), Beweis einer Verschwörung, Born in Blood, Brotherhood (Stephen Knight), Calvi-Affäre, Aleister Crowley, Freimaurer, Freimaurerwort, General Reinhard Gehlen, Licio Gelli (P 2), Grand Loge Alpina, Grand Orange Lodge of Ireland, Illuminaten, Wiedererstandene und kopierte Illuminaten, Im Namen Gottes (P 2)
Jack The Ripper, Order of Memphis and Mizram, Ordo Templi Orientis, P 2-Verschwörung, Pearl Harbour, Potere Occulto (P 2)
480 Wilson, W. D.: "Unterirdische Gänge. Goethe, Freimaurerei und Politik",
Göttingen 1999
481 Woltersdorf, Hans Werner: "Die Ideologie der neuen Weltordnung",
Selbstverlag, Remagen 1992
482 Woltersdorf, Hans Werner: "Hinter den Kulissen der Macht. Was die
Deutschen nicht wissen sollen", Remagen 1995
483 Wulffen von, Egon (d.i.: Otto Wulff): "Metaphysik der sozialen
Gerechtigkeit", Lübeck 1946
484 Yallop, David A.: "Im Namen Gottes? Der mysteriöse Tod des 33-Tage-
Papstes Johannes Paul I. - Tatsachen und Hintergründe", München 1984
485 Zacharias, Gerhard: "Satanskult und Schwarze Messe. Ein Beitrag zur
Phänomenologie der Religion", München - Berlin 1979
486 Zamoisky, L.: "Hinter der Fassade des Freimaurertempels"
Allgemeine Bibliographien der Freimaurer-Literatur, Histographien und enzyklopädische Hilfsmittel
Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, 2 Bde. Hg. vom Verein deutscher Freimaurer, Leipzig 1900 u. 1901
Beyer, Bernhard (Hg.): "Bibliographie der freimaurerischen Literatur", IV Erster Ergänzungsband, Leipzig 1926, Nachdruck Hildesheim 1964
Bibliographische Mitteilungen aus dem Verein deutscher Freimaurer
Hammermeyer, Ludwig: "Zur Geschichte und Historiographie der deutschen Freimaurerei vom 18. bis 20. Jahrhundert", in: Kulturbeziehungen in Mittel- und Osteuropa im 18. und 19. Jahrhundert. Festschrift für Heinz Ischreyt, Berlin 1982, S. 81 - 106
Kloß, Georg: "Bibliographie der Freimaurerei und der mit ihr in Verbindung gebrachten Gesellschaften", Frankfurt a.M. 1844, Nachdruck Graz 1970
Lennhoff, Eugen, Oskar Posner, Dieter A. Binder: "Internationales Freimaurer Lexikon", München 2000
Schneider, Herbert: "Deutsche Freimaurerbibliothek. Verzeichnis der Bibliothek des Deutschen Freimaurer-Museums Bayreuth", Hamburg 1977
Schwabe, J. C.: "Für und wider die Freimaurerei. Kleine Bibliographie der Angriffs- und Abwehrliteratur", Verein deutscher Freimaurer, 1931
Taute, Reinhold: "Maurerische Bücherkunde. Ein Wegweiser durch die Literatur der Freimaurerei mit literarisch-kritischen Notizen und zugleich ein Supplement zu Kloss’ Bibliographie", Leipzig 1886. Nachdruck Graz 1971
Taute, Reinhold: "Ordens- und Bundesromane. Ein Beitrag zur Bibliographie der Freimaurerei", Frankfurt a.M. 1907. Nachdruck Graz 1977
Wolfstieg, August (Hg.): "Bibliographie der freimaurerischen Literatur", 3 Bde. Leipzig 1911 - 1913. Nachdruck Hildesheim 1964
Bezugsquellen für kritische Freimaurerliteratur
1) Versandantiquariat Uwe Berg-Verlag, Tangendorfer Str. 6, D-21442 Toppenstedt, Tel: 04173-6625, Fax: 04173-6225
2) Verlagsauslieferung Dietrich Bohlinger für: Verlag für ganzheitliche Forschung - Institut für ganzheitliche Forschung - Kultur-Verlag - Hutten-Verlag - Nordfriesische Verlagsanstalt Freiland - Deutscher Rechts- und Lebensschutz-Verband e.V., Postfach 1, D-25884 Viöl/ Nordfriesland, Tel: 04843-1049, Fax: 04843-1087
3) Recht und Wahrheit, Georg Albert Bosse, Hohensteinstr. 29, D-38440 Wolfsburg
4) Verlag Hohe Warte GmbH, Tutzinger Straße 46, D-82396 Pähl, Verlagsauslieferung: Gisela Stiller, Kreuzfeld 5, D-24816 Stafstedt, Tel: 04875-349, Fax: 04875-676
5) Glaubensnachrichten, Norbert Homuth, Schäßburger Str. 29, D-90765 Fürth, Tel/Fax: 0911-793733
6) Verlag für politische Hintergrundinformationen, Lothar Buchecker Otto Komander GbR, Breitenauer Str. 4, D-84152 Mengkofen, Tel: 0171-9514299 oder 08733-8153
8) Verlag Juan Maler, Belgrano 165, 8400 Bariloche, Argentinien, Fax: 54-0944-26041
9) Memopress, Emil Rahm, CH-8215 Hallau, Schweiz (informiert über Aktivitäten der Freimaurer)
10) Antiquariat J. Reinhardt, Inhaber: Paul E. Erdlen, Spezialgebiet: Masonica (d.i.: Freimaurerliteratur), Postfach 1153, D-33776 Halle/ Westfalen, Tel: 05201-665393, Fax: 05201-665303
11) Roland Faksimile / Roland-Versand Bremen KG, Postfach 33 04 04, D-28355 Bremen
12) Buchversand Rüggeberg, Dieter Rüggeberg, Postfach 130 844, D-42035 Wuppertal, Tel/Fax: 0202-592811
13) Verlag Tim Schatowitz, Postfach 52, D-25710 Burg/Ditmarschen, Tel: 04825-923292, Fax: 04825-923293
14) IKC Presse, Gerd Schmalbrock, Mendelssohnstr. 10, D-45966 Gladbeck, Fax: 02043-51832
15) Verlag Anton A. Schmid, Verlagsprogramm: Pro Fide Catholica, Postfach 22, D-87467 Durach, Tel/Fax: 0831-21895
16) Verlag + Agentur Werner Symanek (VAWS), Postfach 10 13 50, D-47013 Duisburg, Tel: 0208-5941661, Fax: 0208-5941669
Freimaurerkritische Bestände öffentlicher Büchereien am Beispiel der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck
Die nachfolgende Aufstellung nennt die Signaturen der Stadtbibliothek Lübeck und nimmt dabei Bezug auf die Nummerierung aus der "kleinen Bibliographie" in Kapitel 3, so dass auf eine Wiederholung von Verfasser und Titel an dieser Stelle verzichtet wurde.
Die erfassten Titel geben möglicherweise nicht den vollständigen Bestand an einschlägiger Literatur wieder, da die Mikrofiche der handschriftlichen Karteikarten-Kataloge für die Zeit vor dem Jahre 1926 teilweise kaum lesbar sind.
Sofern der in der "kleinen Bibliographie" genannte Titel zwar nicht vorhanden ist, aber andere Veröffentlichungen des nämlichen Verfassers aus dem großen Rahmen der hier behandelten Themen, sind diese aufgeführt.
Die hier genannten Bücher können in der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck, Hundestraße 5 - 17, 23552 Lübeck genutzt, überwiegend auch ausgeliehen werden:
015: Wi 154 Rock 4
022: Rel 705/2 und 1963 A 162
026: (S) Rel 790/91
035: (-), aber von Bernhard Beyer:
"Geschichte der Großloge "Zur Sonne" in Bayreuth" = 1971 A 2273
"Geschichte der Münchener Freimaurerei des 18. Jahrh." = 1971 A 2279
043: (-). Aber von Heribert Blondiau:
"Tod auf Bestellung" = (S) G 313/66
Anm.: Das Buch schildert die Ermordung von bzw. Attentate auf Aldo Moro, Martin Luther King, Robert F. Kennedy, Lord Mountbatten, Patrice Lumumba, Dag Hammarskjöld, Anwar el Sadat und Roberto Calvi.
045: G 439/9
046: (und die anderen SPIEGEL-Artikel) Allg 294/Z 8
059: Allg 5/20
081: Rel 790/38
084: S 288/5
086: (-), aber von Wolfgang Diewerge:
"Als Sonderberichterstatter zum Kairoer Judenprozeß" = 1939 A 38
"Anschlag gegen den Frieden. Ein Gelbbuch über Grünspan.."=1943 A 665
"Der Fall Gustloff." = 1945 A 2928
094: (-), aber u.a. von Gunther Duda:
"Mozarts Tod 1791-1971. zur 180. Wiederkehr..." = Mus 550 Moz 6/1
107: 1948 A 16 (6. Auflage, 1947)
108: 1944 A 64 (2. Auflage, 1943)
111 (-), aber von Max Everwien:
"Der Krieg der Anderen" = 1944 A 1018
114: 1945 A 3436
116: (-), aber von Kurt Fervers:
"Berliner Salons. Die Geschichte einer großen Verschwörung"= 1943 A 37
121: 1936 B 48
127: 1945 A 1890
132: (-), aber von Theodor Fritsch:
Hammer 219 "Politische Geheimgesellschaften" = 1943 A 1350
"Handbuch der Judenfrage" = 1940 A 104 + 1951 A 225 + 1933 A 26 +
1934 A 818 + 1938 A 348 + 1943 A 1249
"Das Rätsel des jüdischen Erfolges" = 1945 A 2818
146: Rel 790/96
162: 1945 A 914
167: 1935 A 712
169: 1945 A 3085
170: Band 1 = 1945 A 2742
196: 1933 A 116 (8 Exemplare!)
Anm.: Bei der Anschaffung von Hitlers "Mein Kampf" und Fritsch’ "Handbuch der Judenfrage" habe sich die "Hanseaten nicht lumpen lassen".
204: 1933 A 735
215: Pol 322/15
226: 1960 A 72
227: (-), aber von Viktor Farkas:
"Esoterik" = Psy 920/137
237: (-) aber von Johann von Leers u.a.:
"Atlas zur deutschen Geschichte der Jahre 1914-1933" = 1945 B 114
"Blut und Rasse in der Gesetzgebung" = 1945 A 2807
241: (-) aber von Walter Löhde:
"Schiller, ein deutscher Revolutionär" = 1940 A 381
244: 1927 A 686
Anm.: "Ludendorff auf dem Kriegspfade gegen die deutsche Freimaurerei. Eine Aufklärungsschrift der grossen National-Mutterloge ‚Zu den drei Weltkugeln’", Berlin 1828 = 1938 A 157 (Entgegnung der Freimaurer)
246: 1943 A 792
249: 1952 A 282
256: 1938 A 78
273: (S) Lit 273.1/1/2:11
282: 1975 A 1063
284: (S) Psy 920/151
286: (S) Rel 712/15
301: (-), aber von Helmut Neuberger:
"Winkelmaß und Hakenkreuz" = Rel 790/152
307: 1942 A 880
311: (-), aber von Hanspeter Oschwald:
"Glaube in Deutschland" = Rel 590/16
312: Rel 790/88
340: (-), aber von Ulrich Rausch:
"Geister, die ich rief" = Psy 920/152
"Sekten" = Rel 790/142
"Die Zeugen Jehovas" = Rel 686/41
352: G 372/24
356: Rel 790/145
376: 1931 A 682
377: 1935 A 368
378: 1933 A 747
379a: 1934 A 19 (2. und 4. Bd.); außerdem noch von Alfred Rosenberg u.a.:
"Der staatsfeindliche Zionismus" = 1945 A 1945
420: 1934 A 296
422: S 285/1
424: S 547/36
430: 1945 A 2455
434: 1945 A 2682
444: 1945 A 3842
447: 1945 SA 12
473: 1936 A 544 (12. Aufl.), 1938 A 263 (13. Aufl.) u. 1945 A 1301 (14. Aufl.)
479: (-), aber von Robert Anton Wilson:
"Illuminatus" Bd. 1 = MINITHEK
480: (S) Lit 238.3/30
außerdem: "Geheimräte gegen Geheimbünde" = (S) G 542.1 Wie 7
484: (S) Rel 714/23
außerdem: "Die Verschwörung der Lügner" = R 542/81
485: Rel 68/4
Von den fast 500 Titeln der "kleinen Bibliographie" sind demnach zumindest 57 in der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck zugänglich. Außerdem sind 25 weitere Werke "artverwandter" Themen genannter Autoren vorhanden. Die entscheidenden Bücher für die Zeit vor der Befreiung vom Hitlerfaschismus sind vorhanden (Wichtl, Huber, Ludendorff, Hasselbacher und Freund). Für die Zeit danach überwiegt ganz eindeutig apologetische oder wissenschaftlich unkritische Literatur, was als Ergebnis von allierter Umerziehung (Volkspädagogik) einerseits und bundesrepublikanischer Ängstlichkeit nebst Anpassung, Willfährigkeit und "politischer Korrektheit" andererseits gedeutet werden kann.
Ist Korruption symtomatisch für die Freimaurerei? - Die Affären der Advokaten Benda und Deutsch
Mit freundlicher Genehmigung des Richters a.D. Dietrich Schmiedel ist nachfolgend dessen Strafanzeige vom 13.9.1972 "gegen Ernst Benda (alias Ben David), Präsident des Bundesverfassungsgerichts und zugleich Rechtsanwalt in Berlin und Helmut Buschbom (alias Busbojm) Landgerichtsdirektor, Leiter der Wiedergutmachungsämter von Berlin und Vorsitzender des CDU-Parteigerichts" abgedruckt.
Sehr geehrter Herr Staatsanwalt!
Ich möchte Sie zunächst einmal bitten, diese Anzeige an einen Ihrer Kollegen abzugeben, der sich nicht an der in letzter Zeit publik gewordenen Hamburger Justizkorruption beteiligt hat. Bekanntlich haben korrupte Hamburger Richter und Staatsanwälte hohe Bußgelder an "wohltätige" Organisationen zahlen lassen und gleichzeitig im Nebenamte hohe Gehälter als Angestellte eben dieser Organisationen bezogen. Auch bei uns in der Berliner Justiz wurden solche Korruptionstempel gebaut.....bis dann eines Tages der "wohltätige" Advokat Deutsch, Vertreter aller französischen Logen verhaftet werden mußte, damit die Wahrheit über den Justiztempel nicht herauskommt.
Ich stamme aus einer deutschen Richterfamilie. Mein Vater war Landgerichtsdirektor in Gleiwitz, Krakau und Bochum, mein Vetter ist Landgerichtsdirektor Schleusner in Hamburg. Ich selbst war jahrelang Wiedergutmachungsrichter, wozu ich vom deutschen Großmeister der Freimaurer John van Nes-Ziegler, auch zeitweise Landtagspräsident von NRW, gemacht worden war, und zwar eben über die genannten Justizkorruptions-Tempel, sprich: Korruptionsverfahren zugunsten des Advokaten Deutsch. Bloß daß ich mich eben geweigert habe - nachdem ich einmal ernannt worden war - an diesem "Tempelbau" teilzunehmen und dadurch natürlich mein Richteramt verlor und wieder ins Ausland gehen mußte.
Ich weiß gar nicht, was eigentlich mit der heutigen Justiz los ist. Daß jüdische Mischlinge, Freimaurer und Rotarier die höchsten Justizstellen erhalten, damit haben wir uns ja schon halb abgefunden. Denn etwas Beimischung jüdischen Blutes soll ja die Intelligenz entscheidend fördern, und die Freimaurer sollen soviel Wohltätigkeit von den gegenseitig verschafften Geldern ausüben, z.B. der verhaftete Advokat Deutsch hatte vor seiner Verhaftung riesige Stiftungen in der Schweiz, in Wien, in Rom und im Gelobten Lande gemacht. Auch der Bundestagspräsident und Professor wiedergutmachungshalber Gerstenmaier, der sich als Lobbyist seiner eigenen Wiedergutmachungsnovelle betätigt hatte, hatte alle sich verschafften Wiedergutmachungsleistungen einer wohltätigen Gerstenmaier-Stiftung vermachen wollen.
Aber: Wo diese hochintelligenten und so wohltätigen Justizpersönlichkeiten allmählich offensichtlich korrupt sind, da müßte doch m.E. ein Staatsanwalt einschreiten. So wie sich Bonner Bundestagsabgeordnete Gelder durch "Beraterverträge" mit der Industrie verschaffen und sich z.B. Kanzlerkandidat Barzel im Verteidigungsausschuß des Bundestages 60.000 DM für die Beratung des Henschel-Konzerns geben ließ, so lassen sich Berliner Wiedergutmachungsrichter gegen die angeblich so hohen Berufsrisiken mit "Garantie"verträgen von Seiten der Wiedergutmachungsanwälte versorgen. Ein halbes Jahr vor der Verhaftung des Rechtsanwalts Deutsch erstattete ich bei dem Berliner Staatsanwalt Treppe, der mit der Untersuchung eventueller Justizkorruption in den Fällen Deutsch und Feher beauftragt war, Strafanzeige gegen den Vizedirektor der Berliner Wiedergutmachungsämter Müßig, weil er sich von einer Pariser Organisation CDS, welcher der RA Deutsch angehörte, eine Bankgarantie von einer halben Million hatte geben lassen. Die Sache wurde von diesem Staatsanwalt Treppe unter den Tisch gebügelt und dieser Staatsanwalt wurde dann daraufhin über fünf Beförderungsstufen zum Leitenden Regierungsdirektor und Personalchef in der Berliner Justizverwaltung gemacht. Mir aber wurde seitens dieses die Treppe heraufgefallenen Treppe der Garaus gemacht.
Es soll mal 1960 eine Revolution der Berliner Staatsanwälte gegen den Berliner Justizsenator Dr. V. Kielinger gegeben haben, weil dieser die Bestechungsverfahren gegen Dutzende Berliner Verwaltungsdirektoren immer unter den Tisch bügelte. Der gleiche katholische Justizsenator ist es auch gewesen, der sich 1959 in der Pariser Grande Loge mit dem 1964 verhafteten RA Deutsch getroffen hatte (und später noch oft im Kempinski) und – als Katholik die guten Beziehungen zu der hinter De Gaulle stehenden Geheimgesellschaft M.S.E. (Synarchie) pflegend – dem RA Deutsch die korrupten Geheimverfahren eingerichtet hatte (vgl. DER SPIEGEL). Die Rothschilds waren gerade als allererste mit 87 Millionen DM entschädigt worden und die Entschädigung von SPD (35 Mio) und Logen (15 % aller Rückerstattungsleistungen), insbesondere der durch RA Deutsch vertretenen französischen Logen stand vor der Tür. Die Wiedergutmachungsämter von Berlin waren nach einem schon von Hekking, dem Verwaltungsorganisator beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß, angewandten okkulten Schema eingerichtet worden, mit 8 Abteilungen zu je 5 Richtern und dann noch einem 9. Richter (gleichzeitig Vizedirektor) für "Tempelbau" (mehr oder minder Korruption). Die erste Abteilung, der so genannte "Ehrenhof", war in der Planstelle 1.1 mit einem Politruk (ehemaliger Ankläger der Besatzungsmacht u.a.) besetzt. Die acht Planstellen mit der Endziffer 4 waren mit "Berichterstattern", sprich Denunzianten gegen ihre Kollegen besetzt. Die Stellen mit der Endziffer 5 – nur solche Stellen wurden mir zugewiesen – waren solche für bloße "Exekutive".
Gleichzeitig mit der Verhaftung von RA Deutsch im Jahre 1964 wurde der bisherige Direktor der Wiedergutmachungsämter von Berlin vorzeitig pensioniert. Der Prozeß gegen RA Deutsch soll laut SPIEGEL noch bis 1975 vertuscht werden, und zwar durch den gleichen Landgerichtsdirektor Schröder, der schon für die HS-30-Schützenpanzer-Affäre – 70 Millionen DM für die CDU-Kasse – zuständig war.
Und nun zu meiner eigentlichen Strafanzeige:
Zum neuen Wiedergutmachungsdirektor wurde der Landgerichtsdirektor Buschbom gemacht, und zwar auf Betreiben der damals gerade neu entstandenen Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Präsident dieser Gesellschaft ist nach wie vor Benda, neben seiner Präsidentschaft über das höchste deutsche Gericht.
1964 rechnete Israel mit einem neuen Krieg mit den Arabern, der ja 1967 auch tatsächlich ausgebrochen ist. Buschbom funktionierte daher schon ab 1964 die Wiedergutmachungsämter von Berlin – Kaderschule für 80 % der Berliner Richter! – um in eine Reparationsbehörde zugunsten Israels. Die Verfahren zugunsten westeuropäischer Juden wurden zum Einschläfern gebracht, so daß diese schon beim Internationalen Gerichtshof Klage anstrengen wollten.
Das Bundesverfassungsgericht war jetzt dafür zuständig, die Wiedergutmachungs- pauschalen jedes Israelis und seiner Erblasser für fiktiven Schaden an Gold, Silber, Schmuck und Edelpelzen für rechtmäßig und zulässig zu erklären.
Mitte 1964 reiste Benda (seine Vorfahren hießen "Ben David") nach Israel und ließ sich von dortigen Anwälten, insbesondere in Tel Aviv, Tausende von Prozeßvollmachten (Untervollmachten) ausstellen auf die schnell neu gegründete Anwaltsgemeinschaft Schmitz-Benda, natürlich am Berliner Ku-damm.
Der – dank Benda! – zum Wiedergutmachungsdirektor gemachte Buschbom richtete nun zugunsten Benda und einiger anderer privilegierter Anwälte wie Appelboom-Kossoy eine 10. Abteilung (Sondergericht) ein. Ich selbst wurde gezwungen, diese Abteilung zu übernehmen. Rechtsbrecherisch für die Durchsetzung seiner eigenen eigenartigen Rechtsvorstellungen sorgend – behielt sich Buschbom aber immer 20% der Verfahren zur eigenen Zuständigkeit. Auch meine Geschäftsstelle besetzte er mit einer ihm genehmen Aufpasserin. Alle meine richterlichen Verfügungen wurden von einem ehemaligen Volksrichter der DDR und jetzigem Parteifreund des Buschbom vorentworfen und ich durfte praktisch nur das Vorentworfene unterschreiben! Dieser Buschbom ist übrigens der gleiche, der bei CDU-Veranstaltungen Vorträge über "Justizfreiheit" hält, von ihm allerdings nur im Sinne seiner eigenen Unabhängigkeit von der Verwaltung mißverstanden.
Als dieser Benda nun einmal als Bundesminister in Berlin einen Vortrag über die von ihm durchgesetzten faschistischen Notstandsgesetze hielt, brachte ich die Debatte auf einen anderen Punkt und hielt ihm vor, daß er ja ein riesiges Vermögen an den Wiedergutmachungsprozessen verdiene.
Zu meiner größten Verblüffung erklärte er mir kalt lächelnd: "Ich habe niemals in Wiedergutmachungssachen gearbeitet!" Bei soviel Chuzpe wußte ich nicht mehr, was man dazu noch sagen könne. Hatte ich doch Tausende von Briefköpfen mit dem Firmenstempel der Anwaltspraxis Schmitz-Benda gelesen. Erst nachher fiel mir ein: Ach ja, "gearbeitet" hat er nicht direkt, denn dafür hat er ja seine Assessoren. Nur das Anwaltsgeschäft lief auf seinen Namen. Und die für dieses Geschäft erforderlichen Verbindungen hat er geknüpft.
Vor kurzem kam ich wieder einmal nach Berlin. Schnell sah ich mal nach, ob dieser Benda – ohne jede richterliche Erfahrung inzwischen oberster deutscher Richter geworden, wohl noch immer diese Wiedergutmachungsgeschäfte auf seinen Namen weiterbetreibe (betreiben lasse). Zu meiner jetzt noch größeren Verblüffung hat der oberste deutsche Richter nach wie vor seinen Namen auf dem Schild der Anwalts-Sozietät.
Meine Herren Staatsanwälte, das schlägt dem Wiedergutmachungs-Faß nun wirklich den Boden ein! Oben sitzt – in Karlsruhe am höchsten deutschen Gericht – der Präsident Benda und entscheidet über Rechtsfragen wie Verfassungsmäßigkeit der nachgeschobenen Entschädigungs- und Rückerstattungsansprüche von Israelis. Gleichzeitig sitzt in Berlin am Ku-Damm der selbe hohe Richter als "wohlgenährter" Wiedergutmachungsanwalt und leiht dort seinen Namen einem der größten Justizgeschäfte des Jahrhunderts! Er ist dort einer der größten unter den rund 100 hauptsächlichen Wiedergutmachungsanwälten (unter etwa 1.000 Anwälten) Berlins.
Diese Angelegenheit bedeutet m.E. offene Korruption. Dazu kommt dann noch, daß zugunsten Bendas an den "Wiedergutmachungsämtern von Berlin" (Kader- und praktisch Korruptions-Schule der Berliner Justiz) mit dem von Benda erst gemachten Direktor und dem mit 500.000 DM Bankgarantie bestochenen Vizedirektor und Richter Müßig nach wie vor – in dem Sonderverfahren Nr. 10 – die verfassungsrechtlich höchst zweifelhaften Ansprüche der Israelis prozessual von diesem Herrn Rechtsanwalt Gerichtspräsident weiterbetrieben werden.
Ich behaupte also Rechtsbeugung durch Höchstrichter Benda und außerdem Rechtsbeugung durch Landgerichtsdirektor Buschbom. Da man sich gegenseitig Vorteile verschafft, liegt auch beiderseitige Richter-Bestechung, und zwar sowohl aktive wie passive vor.
Für diese meine Strafanzeige kann natürlich keinesfalls die derartig korrupte Berliner Justiz zuständig sein. Auch keinesfalls die ebenso korrupte Bonner Justiz, nach dem vor einiger Zeit der NRW-Justizminister (und gleichzeitig Rechtsanwalt in Wiedergutmachungssachen und gegen Contergan Kinder) Neuberger von seinen eigenen Richtern mit 12.000 DM bestraft worden ist, weil er den ihm von einem Londoner Wiedergutmachungsanwalt Weyl vorgeworfenen Ankauf von Wiedergutmachungs-Honorarforderungen vertuschungshalber abgestritten und den Londoner Anwalt verleumdet hatte.
Wenn Sie, Herr Staatsanwalt, allerdings wie der Berliner Staatsanwalt Treppe fünfmal befördert werden wollen, müssen sie diese Strafanzeige und wohl noch einige ähnliche unterdrücken.
Amtsrichter Poike, Ausbilder in meiner ersten Referendarstation, sagte mir – er war ein zynischer Sachse – am ersten Tage meiner Justiztätigkeit: "Die Justiz ist die größte Hure..." Mir als Richtersohn wolle er es ganz vertraulich sagen.
Hochachtungsvoll
Gez. Schmiedel
Berliner Richter (z. Zt. im Exil)
Anm.: Es bedarf keiner besonderen Hervorhebung, dass Benda Rotarier ist.
Was Amtsrichter Poike zum Richtersohn und Referendar Schmiedel sagte, war schon gut 120 Jahre früher die Einsicht desjenigen, der der deutsche Shakespeare hätte werden sollen: "Die Justiz ist die Hure der Mächtigen" (Georg Büchner).
Zum vollständigen Abdruck des Aufsatzes von Dietrich Schmiedel "’Wiedergutmachung’ – ein Volksbetrug en gros" (vgl. Nr. 418 der "kleinen Bibliographie") reicht leider der Platz in diesem Heft nicht aus.
Die wahren Hintergründe der Affäre Deutsch
Wie von vielen, mit den Usancen des bundesrepublikanischen Justiz-Saustall Vertrauten, vorhergesehen, ist Advokat Prof. h.c. Dr. Hans Deutsch freigesprochen worden. Am Donnerstag vor Ostern, gewissermaßen als Ostergeschenk, hat die Strafkammer in Bonn gegen den am 17.4.1906 in Wien geborenen österreichischen und israelischen Staatsbürger, der in Pully-Lausanne wohnt, das Urteil gesprochen.
Vor 8 ½ Jahren, am 3.11.1964, war Deutsch vor dem Bonner Finanzministerium verhaftet worden, wohin er sich nach über einem Jahr Abwesenheit von Deutschland getraut hatte, um die zweite Hälfte von 35 Millionen DM in Empfang zu nehmen, die ihm am 26.10.1962 von einer der 15 Wiedergutmachungskammern des Landgerichts Berlin für seine Mandanten, die Erben Hatvany, zugesprochen worden waren. Nach 18 Monaten im angenehmsten Gefängnis der Bundesrepublik in Bochum war Deutsch aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Beim durchschnittlichen Zeitungsleser dürfte über viele Jahre hin der Eindruck geherrscht haben, es ginge in einem großen jüdischen Betrugsfall darum, ob Deutsch gewußt hat, daß die Gemälde in Budapest nicht von den Deutschen, sondern von den Russen geraubt worden waren, und ob Deutsch den SS-Haupt-sturmführer W. zu einer falschen Aussage angestiftet hat.
Hinter den Kulissen dieses Riesenprozesses sieht es anders aus. Die gesamte Presse verschweigt die wesentlichsten Dinge, nämlich:
Zunächst einmal war Deutsch der Anwalt aller Rothschilds, die sofort nach Inkrafttreten des Bundesrückerstattungsgesetzes mit 87 Millionen DM als allererste Antragsteller abgefunden worden waren. Als nächstes vertrat Deutsch alle französischen Großlogen.
Nicht nur die Berliner und westdeutschen Logen waren mit Millionen-Beträgen entschädigt worden, was verhältnismäßig normal über die Bühne ging. Die westeuropäischen Logen aber erhielten Zigmillionen Beträge, und das ging ziemlich heimlich vonstatten. Die Deutschen hatten nämlich gleich nach ihrem Einmarsch in Belgien, Holland und Frankreich und auf den englischen Kanalinseln die Logenhäuser mit ihren Archiven und Kultgegenständen (Totenköpfen, Gemälden usw.) beschlagnahmt. Jetzt verlangte u.a. die Grande Loge von Frankreich, vertreten durch Advokat Deutsch, 14 Millionen DM Schadenersatz.
Deutsch hatte Privilegien bei den Wiedergutmachungsbehörden, deren sich wohl nur wenige rühmen konnten. Wer – außer Deutsch – konnte einen Erbrechtsnachweis durch ein Ehrenwort ersetzen, oder Namenslisten seiner Klienten einreichen, ohne sich hinsichtlich Zeit, Ort und Gegenstand der Entziehung festzulegen? Wer – außer Deutsch – konnte noch nach Ablauf der Anmeldefrist Namen nachschieben?
Es handelte sich um ein Geheimverfahren. Während gewöhnliche kleine Antragsteller sich zeitig festlegen mußten und diese Antragsteller dann von den Behörden jahrelang unter Fristsetzung gepiesackt wurden, konnte Deutsch die Verfahren ruhen lassen und mit der Substantiierung bis zum geeigneten Augenblick warten, um dann nach einigen Wochen vom Bundesfinanzministerium, das für Ansprüche über 100.000 DM zuständig war, ein großzügiges Vergleichsangebot zu erhalten. Die meist jungen Richter der Wiedergutmachungsämter waren teilweise schon gleich bei Dienstantritt von ihrem Direktor gefragt worden, ob "sie auch Tempel bauen" wollen.
In Frankreich nahm nun unter den dortigen 500.000 Juden die Empörung über die ungleiche Behandlung in der Wiedergutmachung immer mehr zu. In Paris gab es eine Lawine von Gerüchten über Korruption im Zusammenhang mit den so genannten "procédures sous réserve". Roger Peyrefitte schrieb gerade 1964 an seinem kommenden Bestseller "Les juifs" und berichtete auf Seite 325 über diese Stimmung, unter anderem auch über den Fall Hatvany und die Rothschilds. Schon längst hatte sich in Paris die Nachricht verbreitet, daß Deutsch im Falle Hatvany 15 Millionen DM kassiert. Er pflegte immer 25 % von der ersten Hälfte und 50 % von der zweiten Hälfte als Honorar zu verlangen.
Dem Deutsch waren die anschwellenden Gerüchte lästig. Da er schon 100 Millionen DM daran verdient haben sollte, wurde er plötzlich ein großer Wohltäter der Menschheit und stiftete u.a. ein Museum, ein Kulturzentrum, 500 Wohnungen, ein Appartmenthaus, ein Burgtheater-Festspiel-Fond. Auch der Papst erhielt ein Gemälde im Wert von 180.000 DM.
Erst nach allen diesen das "Image" rettenden Taten hatte sich Deutsch nach Bonn getraut, wo er bald herausfand, daß Bundespräsident Lübke das am 24.6.1964 vom Bundestag verabschiedete Gesetz – wonach auch die zweiten Hälften der großen Entschädigungen zu zahlen waren – in der Schublade behielt und nicht unterzeichnete, angeblich wegen verfassungsrechtlicher Bedenken. Schnell flog Deutsch nach Paris und verschickte von dort Druck-Telegramme namens der französischen Logen an Lübke: Wenn Lübke nicht unterzeichne, könne für das Wohlverhalten von 100.000 französischen Freimaurern keine Garantie mehr übernommen werden. Lübke unterzeichnete am 4.10.1964.
Nun verlangte aber das Bundesfinanzministerium, daß Deutsch zur Auszahlung nach Bonn kommen müsse. Am Eingang des Ministeriums wurde Deutsch verhaftet. Verzweifelt versuchte Deutsch von seinem Gefängnis aus den Anklagebehörden klar zu machen, daß "sein Fall ein ganz anderer sei" Die Gebrüder Augstein übernahmen seine Verteidigung, der eine als Rechtsanwalt, der andere als Herausgeber des SPIEGEL, der in Heft 15/1966 berichtete, Deutsch habe nicht nach dem Mammon gestrebt. Einem "geheimen Plan" zufolge wollte er "die Minister-präsidenten der an die Bundesrepublik angrenzenden Staaten in Bern an einen Tisch bringen. Er hoffte, daß bei der Gipfelkonferenz dort die Möglichkeit einer Wiedervereinigung Deutschlands und die Regelung der Grenzfragen möglich seien". Deswegen seien ihm die in den Geheimplan eingeweihten hohen Beamten in Bonn und Berlin immer so sehr entgegengekommen.
Wie die "Stuttgarter Zeitung" vom 31.1.1973 berichtete, haben sich in der Tat der deutsche Bundestagspräsident Gerstenmaier (Professor wiedergutmachungshalber) und deutsche Minister häufig in der 12.000 ha großen Farm in Tansania getroffen, die von den Mandanten Hatvany von der großen Entschädigung nach Abzug von Deutsch’s Honorar gekauft worden war.
Auf diese Weise haben die Berliner Richter und Wiedergutmachungsbeamten endlich erfahren können, worum es eigentlich ging, wenn sie von ihren Vorgesetzten zum Mitwirken beim "Bau des großen Tempels" angehalten wurden.
(gekürzte Fassung des Anhangs aus "Die sieben Säulen der Hölle" von Juan Maler)
Wenn das Bruder Martin wüßte
Aus einem "zensierten" und leider unbeantwortet gebliebenen Brief an den Weltanschauungsbeauftragten:
Edwin Wolf
Filzbeck, den 25.6.2000
Nordelbische ev. Luth. Kirche
Sektenbeauftragter / Beauftragter für Weltanschauungsfragen
Filzbeck
Sehr geehrter Herr Pastor Dr. Schwarz,
ich bitte um Mitteilung, was Sie als Sektenbeauftragter gegen das kriminelle Unwesen vieler Freimaurer in Filzbeck zu unternehmen gedenken.
Schon während der Weimarer Republik waren Filzbecker Logen mehr oder weniger ein Sammelbecken für kriminelles oder skrupelloses Gesindel, wie es u.a. sogar in der Jubiläumsfestschrift von Dr. Werner Sagenkoem (immerhin Meister vom Stuhl der "Loge zum Fruchtkorn") anklingt.
Nach dem 2. Weltkrieg hat sich nicht viel daran geändert. Auf meinen anliegenden Leserbrief, der selbstverständlich nicht veröffentlicht wurde, nehme ich Bezug, wobei darin nur die winzige Spitze eines riesigen Eisberges angesprochen wird. Sollte eines Tages der "Eisberg" in seiner vollen Größe publiziert werden, wird es den hiesigen Logen ergehen, wie Ende der 20er Jahre, als z.B. die "Loge zum Fruchtkorn" innerhalb von zehn Jahren 345 Brüder verlor und als etwa 2/3 aller Freimaurer im Reich u.a. in Folge der kritischen Anmerkungen des Generals Erich Ludendorff die Logen verließen. Dann werden auch viele – teilweise sehr hochrangige – Geistliche Rede und Antwort stehen müssen, wie sie ihr seelsorgerisches Amt mit der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung haben vereinbaren können.
Toleranz, Humanität und Brüderlichkeit sind für die meisten hiesigen Freimaurer nur leere Worthülsen, die in Rudimenten dann auch noch eine totale Begriffsverwirrung bzw. Begriffsumkehrung erfahren haben. Den meisten Freimaureren geht es nur um schamlose Bereicherung und die Vertuschung illegaler Machenschaften durch Verwaltung und Justiz. Ihre "Toleranz" besteht in einer Duldung in der Form eines "Wegschauens" bei illegalen Machenschaften ihrer Brüder. Ihre "Humanität" ist hemmungsloser Egoismaus und reine Ich-Bezogenheit, die nur noch – nicht einmal durchgehend – die Interessen der Bruderschaft berücksichtigt, die man ja gelegentlich z.B. zur Abwehr von Strafverfolgungsmaß-nahmen benötigt. Natürlich ist Egoismus "menschlich" in dem Sinne, daß diese Eigenschaft bei vielen Menschen – unterschiedlich ausgeprägt – anzutreffen ist. Die anderweitig als Motto gepriesene "Veredelung des Menschengeschlechts" müßte jedoch gerade auf Ausschaltung dieser tendenziell gesellschaftsschädigenden Eigenschaften gerichtet sein. Die "Brüderlichkeit" ist keine echte christliche mit Herzenswärme, sondern nur der Zusammenhalt einer selbsternannten "Sumpfblüten-elite", die mit ihrer Geheimniskrämerei und ihren schrecklichen Eiden in der Transparenz einer demokratischen Gesellschaft keine Existenzberechtigung hat und in vielen Ritualen und Praktiken eher an einen Kindergarten oder eine Irrenanstalt erinnert. Die auch für Profane bestimmte Freimaurerliteratur ist so voller abgedroschener Phrasen, süßlicher Verlogenheit und nichtssagendem Schwulst, daß man gar nicht so viel und schnell essen kann, wie man kotzen muß.
Eng verflochten mit den Freimaurer-Logen sind die so genannten Serviceclubs (Rotary, Lions, Kiwanis, Round Table usw.). Überwiegend wurden diese durch Hochgradfreimaurer gegründet und es gibt diverse Doppelmitgliedschaften, wobei jeder Club zumindest zwei Freimaurer als "Inspektoren" in seinen Reihen haben soll, damit die für erforderlich gehaltene Kontrolle und Lenkung gewährleistet bleibt. Das Unwesen vieler Serviceclub-Mitglieder habe ich ausführlich beschrieben (vgl. "Die Rechtsbeugermafia", ISBN 3-934477-00-3). Die einzige Reaktion von Bischof, Probst und Gemeindepastor war, daß letzterer unqualifiziert gegen dieses Buch hetzt, weil ihm die Anonymität einiger Dunkelmänner wichtiger ist als die Aufklärung der Gesellschaft über kriminelle Vereinigungen innerhalb unseres Gemeinwesens. Dafür läßt dieser Pastor wiederholt einen abgehalfterten Kiwanis-Krieger in unserer Kirche predigen, der daeinst als hoher Politiker die schlimmste Giftmülldeponie Europas befürwortete und sich später von dem Betreiber jährlich mit 100.000 DM alimentieren ließ. Die enge Beziehung zwischen Pastor und Politiker soll nicht allein darauf beruhen, daß sich die Ehefrauen anlässlich eines Malkursus’ in der Psychiatrie bzw. psychoanalytischer Behandlung kennengelernt haben.
Ich habe Herrn Bischof Rübenwange in aller Form gebeten, sich dafür einzusetzen, daß das von kriminellen Geheimbünden ausgehende Mobbing gegen meine Person abgestellt wird. Ich konnte keine Veränderung feststellen. Die "Hexenjagd" wird mit unverminderter Brutalität fortgesetzt. Was soll mich in solch einer Kirche noch halten?
Mit freundlichen Grüßen
Die inbezuggenommene Anlage hat folgenden Inhalt:
Edwin Wolf
Filzbeck, den 30.3.2000
Filzbecker Amtsblatt
Fax: 123 – 4567
Leserbrief zum Artikel "Konkurrenz belebt das Geschäft" (28.3.2000)
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wehmütig denken ältere Filzbecker an die Zeiten zurück, als in ihrer Heimatstadt noch ein kritischer Journalismus gepflegt wurde und sich die (Chef-) Redakteure der "Filzbecker Nachrichten" und des "Filzbecker Morgen" mit spitzer Feder Duelle auf hohem Niveau lieferten.
Abgesehen von der Entfernung bzw. Entmachtung des verkommenen Filzbecker Establishments bräuchten wir kaum etwas dringender als ein Gegengewicht zu Meinungsmonopol der "Filzbecker Nachrichten". Die Stadt versinkt in Filz, Korruption und Rechtsbruch und die "FN" vertuschen, bemänteln und färben schön. Deshalb ist auch weitgehend unbekannt, daß die freimaurerische Verseuchung hoher Posten in Politik und Wirtschaft für diese traurige Fehlentwicklung verantwortlich ist:
Was ist das für eine "die Menschheit umspannende Brüderlichkeit", in der Geheimbündler andere Bürger ("Profane") ausbeuten und betrügen dürfen und von ihren Logenbrüdern in Justiz und Verwaltung gedeckt werden? Mit frdl. Grüßen
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort 1
Aphorismen und Zitate 5
Kleine Bibliographie kritischer Freimaurer-Literatur 37
Allgemeine Bibliographien der Freimaurer-Literatur 72
Bezugsquellen für kritische Freimaurer-Literatur 72
Freimaurerkritische Bestände öffentlicher Büchereien
am Beispiel der Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck 74
Ist Korruption symptomatisch für die Freimaurerei? 77
Die wahren Hintergründe der Affäre Deutsch 81
Wenn das Bruder Martin wüsste 84
Inhaltsverzeichnis 88
Winter, Detlef:
Aphorismen, Zitate und Bibliographie zur Freimaurer-Kritik
Schwerin: Verlag Roter Oktober, 2002
ISBN 3-934477-01-1
Copyright by Verlag Roter Oktober
Winter/Haferbeck GbR
Karl-Marx-Str. 16, D-19055 Schwerin