Thor Kunkel

Achtung: Veröffentlichung erfolgt wiederum aus den Gründen des § 86 III StGB

Ein Rowohlt-Literaten-Stern am Holocaust-Revisionismus-Himmel

"Das Holocaust-Gräuelmärchen erschreckt keine erwachsene Nation"!
"Die Amerikaner, die ihre Devisen wie Geschlechtskrankheiten in gesunde Volkswirtschaften einschleppen, haben mit den Briten Hitler so lange herausgefordert, bis es krachte."

Thor Kunkel ist in die Kampfarena des Holocaust-Revisionismus getreten, ein Literaten-Gladiator der obszönen Gestalt sozusagen. Kunkel möchte den Holocaust-Revisionismus mit Hilfe einer politisch korrekten pornographisch-obszönen Sprache an den Wächtern des Holocaust-Schreins vorbeischleusen. Es geht ihm "um einen seit langem überfälligen Paradigmenwechsel [Wechsel der festgeschriebenen Wahrheiten] in Deutschland."

In seinem Historien-Buch "Endstufe" präsentiert Kunkel eingangs eine Lüge, mit der er die politisch-korrekten Holocaust-Wächter abzulenken gedachte, um anschließend die Holocaust-Geschichte freimütig zu zerhacken. Kunkel kolportierte das Märchen, in der Wüste von Nevada seien Pornofilme aus der Zeit des Dritten Reiches gefunden worden. Mit dieser Lüge als Köder für die Holocaust-Wächter sowie mit einer politisch korrekten Pornosprache bezüglich der Verbrechen der "Befreier" wollte Kunkel sein Buch durch die §-130-StGB-Kontrolle schleusen.

Tatsächlich wurde Kunkels "Endstufe" in der Frühjahrskollektion des Rowohlt-Verlags als "packendes, minutiös recherchiertes Porträt der morbiden Nazi-Gesellschaft" angekündigt. Rowohlt-Chef Alexander Fest, 44, jubelte zu früh über die politisch korrekten Obszönitäten in Kunkels Buch, die er als Garantie für größtmöglichen Absatz einschätzte. Fest versäumte es, auch die anderen Seiten der "Endstufe" zu lesen. Gottseidank holten das für ihn die systemtreuen Holocaust-Wächter, genannt Rezensenten, nach. Sie fanden systemerschütternde Ungeheuerlichkeiten in Kunkels Buch. Ihr Richtspruch eindeutig: "Ein ‘verschrobenes Geschichtsbild’ mit ‘viel Revisionismus und blankem Hintern’, das Buch sei ‘berechenbare, billige Agitation’."

Die Lektorin Ulrike Schieder vom Rowohlt-Verlag ließ ihrem Chef eine Notiz zukommen, "die ihn von ihrer ‘anhaltenden Sorge’ informiert. Der Autor stelle die Deutschen ‘einzig und allein als Opfer’ dar und die Alliierten als ‘blutrünstige, triebhafte Tiere’." (Der Spiegel 7/2004, S. 155)

Tatsächlich ignoriert der unerschrockene Kunkel den deutschen Verfolgungs-Paragraphen 130 StGB, das schärfste Schwert der BRD-"Gedankenpolizei", komplett. Die pornographisch-obszönen Darstellungen der grauenhaften Vergewaltigungsverbrechen deutscher Frauen und Mädchen werden hier nicht zitiert, weil sie eine Verunglimpfung, eine Herabwürdigung der Opfer darstellen. Doch die folgende Passage ist es wert, wiedergegeben zu werden: "Der Zweite Weltkrieg endete mit dem größten Sexualverbrechen der Weltgeschichte, einem barbarischen Notzuchtfinale, dessen ‘Live’-Übertragung nach New York, London und Paris aus technischen Gründen nicht möglich war."

Doch Kunkel bietet mehr, Urstrafbares gemäß § 130 StGB. Er läßt einen erfundenen SS-Hygiene-Institut-Biologen (Karl Fußmann) darüber nachdenken, warum die Zionisten prädisponiert seien, "das deutsche Erbe anzutreten, die unterbrochene Arbeit der Nazis fortzusetzen": "Am Ende der genetischen Gleichschaltung steht ein milchkaffeebrauner Plebejer mit platter Nase und blondem Kraushaar, das Produkt zionistischer Politik: weiße Kohle eben. Genau das richtige zum Verheizen, denn die Amerikanisierung des Planeten wird noch blutiger und langwieriger verlaufen als der Zweite Weltkrieg. ... Amerika ist die erste nicht-menschliche Zivilisation" Dann bricht Kunkel den "hehren Idealen" des Nationalsozialismus eine Lanze. Wäre die Genforschung in der Verantwortung der Nationalsozialisten geblieben anstatt bei den Amerikanern gelandet zu sein, wären bessere Menschen gezeugt worden, läßt er seinen NS-Biologen Fußmann räsonieren: "Der biologische Wert wird sich doch gegen das Geld durchsetzen. Es werden Menschen entstehen, die nicht mehr käuflich sind."

Die System-Medien, aufgeschreckt durch die Rezensenten, beklagen nunmehr, daß es "nirgendwo im Roman eine Distanzierung von den Protagonisten oder eine Ironisierung des Nazi-Vokabulars gebe." Man hat den Eindruck, als sage Kunkel, die "Gedankenpolizei" mit ihrem Verfolgungsgesetz kann mich a. A. l. als er den Holocaust als "Gräuelmärchen" abtut: "Wie oft hat Deutschland schon der Verbrechen des Nationalsozialismus gedacht? Es macht nicht den Anschein, als hätten die Juden vor zu vergeben ... Eine Nation, die dem Kindergarten entwachsen ist, lässt sich nicht von Gräuelmärchen erschrecken."

Gleich im Anschluß an diese Passage nennt Kunkel die Schuldigen (gemäß seiner Recherchen) am Zweiten Weltkrieg: "Kunkel spricht von den 'Amerikanern, die ihre Devisen wie Geschlechtskrankheiten in gesunde Volkswirtschaften einschleppen', behauptet, die Amerikaner und Briten hätten Hitler so lange herausgefordert, ‘bis es krachte’, und klagt darüber, dass den Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ‘eine gesalzene Gasrechnung präsentiert’ wurde. Revisionismus pur."

Für die folgende Buchpassage wäre jeder Normalbürger bzw. jeder sogenannte "Nationale" oder "Rechtsextreme" für einige Jahre wegen "Holocaust-Verharmlosung in besonders zynischer Art und Weise" hinter Gittern gelandet: "Was den deutschen Frauen durch die Alliierten, vor allem die Russen, widerfuhr, sei das schlimmste gewesen, was während des gesamten Zweiten Weltkriegs geschehen sei. ... ‘Das Schlimmste? Aber die Juden ...’ Kunkel habe gemeint, der Tod in der Gaskammer sei der Vergewaltigung durch Russen vorzuziehen. Wer das erlebt habe, müsse damit ein Leben lang umgehen, was den Juden ‘erspart’ geblieben sei."

Kunkel greift, wie die gejagten Revisionisten auch, die Verfolgungspolitik des BRD-Systems frontal an: "Deutschland hat keine Gestapo mehr, dafür eine Gedankenpolizei ... (Wehe mir, da ich diese Zeilen zu Papier bringe ...) Mit verbalen Brandzeichen wie ‘politisch korrekt’, ‘rassistisch’ und ‘antisemitisch’ steht heute ein ganzes Arsenal der polemischen Unterdrückungs-Instrumentarien bereit."

Am Ende resümiert Kunkel, daß sich durch die "Befreiung" nichts gegenüber dem zerschlagenen NS-System verbessert hätte: "Der Ausgang des Zweiten Weltkriegs hat, wie man sieht, nicht zu einer besseren Welt geführt ... Das Sortiment an Waren ist größer geworden, das ist alles."

"Vergangenen Freitag [6.2.2004] wurde bekannt, dass der Eichborn-Verlag Kunkels 'Endstufe' publizieren wolle."

Sämtliche Zitate aus: Der Spiegel 7/2004, S. 155-156

Quelle: Global Fire

Anmerkung: Kunkels literarisches Resümee, der Zweite Weltkrieg habe (in der BRD) nicht zu einer besseren Welt geführt, deckt sich mit der Einschätzung eines der großen Strafprozessrechtler nach dem Kriege. Professor Karl Peters, Ordinarius und Verfasser eines Standardwerkes über „Fehlerquellen im Strafprozess“ kann mit dem Stoßgebet zitiert werden:

„Herrgott gib uns das Fünfte Reich, das Vierte ist dem Dritten gleich!“