Die Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts
Die wichtigsten Umweltprobleme der nächsten 100 Jahre nach einer
Einschätzung von 200 Umweltexperten und Wissenschaftlern der UNEP in Prozent
Klimawandel: 51 %
Wasserknappheit: 29 %
Zerstörung
der Wälder/Wüstenbildung: 28 %
Wasserverschmutzung: 28 %
Verlust
der Artenvielfalt: 23 %
Mülldeponien: 20 %
Luftverschmutzung: 20 %
Bodenerosion: 18 %
Störung
der Ökosysteme: 17 %
Belastung
durch Chemikalien: 16 %
Verstädterung: 16 %
Ozonloch: 15 %
Energieverbrauch:
15 %
Erschöpfung
der natürlichen Ressourcen: 11 %
Zusammenbruch
des biogeochemischen Kreislaufs: 11 %
Industrieabgase: 10 %
Naturkatastrophen: 7 %
Einschleppung
fremder Arten: 6 %
Gentechnik: 6 %
Meeresverschmutzung: 6 %
Überfischung: 5 %
Veränderung
von Meeresströmungen: 5 %
Schwer abbaubare
Zellgifte (u.a. DDT): 4 %
El
Nino: 3 %
Anstieg
der Meeresspiegel: 3 %
Mehrfachnennungen
waren möglich
Quelle: UNEP 2000
Als der Freimaurer Colin Powell
(US-Außenminister) im September 2002 an das Rednerpult im Konferenzzentrum von
Johannesburg trat, gab es Unruhe. Später wurde er mehrfach ausgepfiffen, weil
die USA Umweltprobleme herzlich wenig kümmern. Die starre Haltung der
US-Regierung verhindert globale Fortschritte im Umweltschutz. Anstelle dessen werden
bevorzugt völkerrechtswidrige Kriege geführt.