Die US-Kriegspolitik ist hinterhältig
wie vor dem I. und dem II. Weltkrieg
Der Plan zum Krieg
US-Vizepräsident
Richard Cheney hat erwogen, die iranische Führung zu provozieren - und zwar so
sehr, daß sie den USA einen Vorwand für einen Krieg liefert.
Die
Zeitschrift Newsweek berichtete in ihrer Ausgabe vom 24.9.2007, Cheney habe mit einem Komplott einen Iran-Krieg
herbeiführen wollen.
Er
habe erwogen, Israel um Raketenangriffe auf
iranische Atomanlagen zu bitten. Die Zeitschrift berief sich auf eine entsprechende Äußerung von Cheneys Berater David Wurmser, die zwei nicht genannte Informanten zitierten.
Demnach hätten die israelischen Angriffe iranische
Vergeltungsschläge provozieren sollen. Sie wären der
Vorwand für massive US-Angriffe auf militärische und atomare Ziele im Iran
gewesen, meldete Newsweek.
Wurmser
habe das wenige Wochen vor seinem Rücktritt aus dem Cheney-Stab im August vor Zeugen gesagt.
Das
stetige Abwandern neokonservativer
Politiker aus der Regierung unter Präsident George W. Bush habe jedoch die Aussichten auf die
Durchsetzung eines solchen Plans in den vergangenen Wochen und Monaten geschmälert,
so Newsweek weiter. Wurmser war dem
Magazin gegenüber zu keinem Kommentar bereit.
Warnung aus Teheran
Unterdessen hat der Iran die USA vor
einem Angriff gewarnt. Die Bewegungen der US-Truppen in der Golfregion würden genau beobachtet, sagte ein Berater des
geistlichen Führers Ayatollah Ali Khamenei.
Im Fall einer Militäraktion gerieten sie in die Reichweite iranischer
Raketen.
»Wenn sie in unseren Luftraum und unsere Hoheitsgewässer eindringen, bekommen sie die richtige Antwort«, ergänzte Khamenei-Berater
Jahja Rahim Safawi am 24.9.2007 gegenüber der Weltpresse. Er halte einen US-Angriff jedoch für unwahrscheinlich,
da die Kräfte der USA im Irak und in
Afghanistan gebunden seien.
Droht jetzt der Dritte Durchgang?
Parallel
zum weltpolitischen Niedergang und den militärischen Niederlagen der »einzig
verbliebenen Supermacht« verschärft US-Präsident George W. Bush seine
Warnungen vor einem III. Weltkrieg, die man auch als Drohungen auffassen kann.
Der
große Plan der Weltherrschaftssüchtigen, eine »unipolare« Weltherrschaft und die schon von Bush sen. ausgerufene
»Neue Weltordnung« unter der Herrschaft der amerikanischen Ostküste zu
schaffen, ist gescheitert und mit »friedlichen« Mitteln nicht mehr zu
erreichen.
So
wächst die Gefahr, daß aus Worten Taten werden und durch Provokationen im Sinne
des »amerikanischen Geistes« die Lunte gezündet wird.
Bush warnt vor 3. Weltkrieg
Washington. Der amerikanische Präsident George
W. Bush hat vor einer Zuspitzung
des Atomstreits mit dem Iran bis hin zu einem „Dritten Weltkrieg“ gewarnt. Die
politischen Führer der Welt müssten eine atomare Aufrüstung des Iran verhindern, wenn sie
„an
der Vermeidung eines Dritten Weltkriegs interessiert sind“, sagte Bush am Mittwoch
bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er bezog sich dabei auf die von
Irans Präsident Ahmadinedschad ausgesprochene Drohung der Vernichtung Israels, afp
Quelle:
UNABHÄNGIGE NACHRICHTEN 10 / 2007 / 9
„1930 gab es ... in den Vereinigten Staaten 49 Großlogen ...
mit 16.515 Logen und 3.300.708 Mitgliedern (weltweit gab es zu diesem Zeitpunkt
rund 4.500.000 Freimaurer). Die stärkste Großloge ist die von New York (1931
... rund 346.000 Mitglieder).“
Eugen
Lennhoff / Oskar Posner / Dieter A. Binder: „Internationales
Freimaurer-Lexikon“, München 2000, S. 611
„Die USA haben, absolut und relativ betrachtet, die weitaus
stärkste Freimaurerei der Welt.“
Eugen
Lennhoff / Oskar Posner / Dieter A. Binder: „Internationales
Freimaurer-Lexikon“, München 2000, S. 610
„England ist das Mutterland der heutigen Freimaurerei.“
Eugen
Lennhoff / Oskar Posner / Dieter A. Binder: „Internationales
Freimaurer-Lexikon“, München 2000, S. 254
„Die Zahl der
Freimaurer, die der englischen Großloge unterstehen, wird auf 300.000 1931, auf 600.000 in den 1980er Jahren
geschätzt.“
Eugen
Lennhoff / Oskar Posner / Dieter A. Binder: „Internationales
Freimaurer-Lexikon“, München 2000, S. 261
„Seit über 250 Jahren existieren und wirken in über 130
Ländern der Welt Freimaurerlogen. Heute (1991) sind es insgesamt etwa 40.000
Logen mit rund sechs Millionen Mitgliedern.“
Freimaurer
Jürgen Holtorf in „Die Logen der Freimaurer“, Hamburg 1991, S. 7 (aus
dem Vorwort)
„Die >United Grand Lodge of England< zählt über 8.000
Logen mit über einer Million Mitgliedern, im Großraum London allein rund
300.000!“
Freimaurer
Jürgen Holtorf in „Die Logen der Freimaurer“, Hamburg 1991, S. 9 (aus
dem Vorwort)
Anmerkung:
US-Amerikaner und Briten machen heute über 80 Prozent der weltweiten Freimaurer
aus. US-Amerikaner und Briten waren es auch, die kürzlich völkerrechtswidrig
und auf faustdicke Lügen gestützt den Irak überfielen. Um die übrigen
Schweinereien aufzuzählen, welche diese beiden Freimaurerstaaten in den letzten
anderthalb Jahrhunderten angezettelt haben, reicht der Platz hier nicht aus.
Daß jüdisch-freimaurerisch inspirierte Kreise bereits geraume Zeit vor dem
Ausbruch des Ersten Weltkrieges insgesamt drei Weltkriege zur Durchsetzung
ihrer Weltherrschaftspläne „prophezeit“ hatten, kann anderweitig auf dieser
Weltnetzseite nachgelesen werden.