Die teuerste Lüge aller Zeiten

21 Jahre lang wurden die Deutschen mit dem Märchen von der „Klimakatastrophe“ weichgekocht. Jetzt beginnt das große Abkassieren.

Die Katze ist aus dem Sack: Das ganze Volk wird auf unbegrenzte Zeit in unbegrenzter Höhe zur Kasse gezwungen – nicht gebeten. Was die Bundesregierung Ende August in Meseberg im Namen des „Klimaschutzes“ beschlossen hat, ist die größte Abzocke aller Zeiten. Noch nie zuvor hat ein Staat ohne jedwede Legitimität in der Sache seine Bürger in diesem Umfang ausgepresst.

Milliarden und Abermilliarden

Stromkunden, Autofahrer, Eigenheimbesitzer, Häuslebauer, Mieter und Vermieter – niemand bleibt verschont. Die zahlreichen Maßnahmen treffen nahezu ausnahmslos den Endverbraucher. Einen genauen Betrag in zwei-, drei- oder vierstelliger Milliardenhöhe anzugeben, wäre unseriös. Kein Mensch weiß, wie hoch die Kosten für alle auch nur in den nächsten zwei Jahrzehnten sein werden. Zudem gibt es natürlich auch kein zeitliches Limit für die zusätzlichen Belastungen.

Ein Beispiel: Wirtschaftsminister Michael Glos rechnete mit 60 Mrd. Euro im Gebäudebereich, während die Immobilienwirtschaft allein in den nächsten vier Jahren von 113 Mrd. Euro Investitionskosten für Hausbesitzer ausgeht. Die „Wirtschaftswoche“ berichtete von 50 Mrd. Euro Mehrkosten für Mieter und Hauseigentümer.

Fass ohne Boden

Doch nicht nur das Wohnen wird teurer werden. Kein Bereich des alltäglichen Lebens bleibt ausgespart. Der Buch-Autor Hartmut Bachmann („Die Lüge der Klimakatastrophe“, Frieling-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-8280-2521-9; 17,80 Euro) hat das kommen sehen:

„Er (der Mensch) wird Hunderttausende von sehr teuren Windmühlen kaufen müssen, er wird ganz neue Motoren für Millionen von Autos bauen müssen,…er wird für Milliarden von Euros Hunderte neuer Kraftwerke bauen müssen, während die alten, die noch gut sind, für Milliarden verschrottet werden müssen, immer neuen Gesetzen folgend. Der Mensch wird andere Häuser bauen müssen unter Verwendung anderer, per Gesetz vorgeschriebener Baumaterialien. Er wird Klimazertifikate oder entsprechende Plaketten für sein Haus, seine Wohnung, sein Auto etc. kaufen müssen.“

Kraftstoffe statt Nahrungsmittel

Diese Zeilen stammen aus dem Buch „Die Lüge der Klimakatastrophe“, erschienen im März 2007. Und die Aufzählung der Ungeheuerlichkeiten, die der Staat dem Volk oktroyiert, ist längst nicht vollständig. Auch die Lebensmittel werden sich durch künstliche Verknappung verteuern. Dazu schreibt Bachmann:

„Es werden riesige landwirtschaftliche Anbauflächen für Mais, Zuckerrüben und Zuckerrohr bereitgestellt werden, um aus den Erträgen dieser Pflanzen Bio-Öl und Bio-Kraftstoffe herzustellen…Für diese Bio-Kraftstoffe werden wiederum Tausende von neuen Fabriken gebaut werden müssen, um spezielle Ernte- und Weiterverarbeitungsmaschinen herzustellen.“

Heuchlerische Ideologie

Wofür das alles? Warum maßt sich der Staat an, alle unsere Gewohnheiten über den Haufen werfen zu dürfen? Uns vorzuschreiben, was wir essen, wie wir wohnen, arbeiten, leben – zu dem Preis, den er diktiert?

Die offizielle Antwort dürfte bestens bekannt sein: zur Abwendung der (vermeintlich) drohenden „Klimakatastrophe“. „Klimaschutz“, „CO2-Reduzierung“, „Energie-Effizienz“ – das sind die Schlagwörter, mit denen heute jedes Gesetz zur Ausbeutung des Volkes gerechtfertigt wird. Es sind die Worthülsen einer heuchlerischen, verlogenen und betrügerischen Ideologie, die vor 21 Jahren ausgebrütet wurde.

Erfindung einer Katastrophe

Es war der 11. August 1986, als der SPIEGEL auf seinem Titelbild den Kölner Dom in den Fluten versinken ließ: Der Begriff der „Klimakatastrophe“ wurde erstmals – durch ein frei erfundenes Schreckensszenario – ins öffentliche Bewusstsein transportiert. Initiiert von Forschern einer damals bedeutungslosen wissenschaftlichen Disziplin: der Klimatologie.

Seitdem werden die Menschen, vor allem in Deutschland, fast täglich mit neuen Horrorberichten in Angst und Schrecken versetzt. Dass die vielen nur vermeintlich „wissenschaftlichen“ Ergebnisse der Weltuntergangs-Propheten einer Überprüfung auf ihre reale Existenz nicht standhalten, berichtete P.T. bereits in seiner letzten Ausgabe. (vgl. den Beitrag „Erfundene Katastrophe“ auf dieser Seite)

Insbesondere die CO2-Lüge wurde von zahlreichen seriösen Wissenschaftlern als solche entlarvt, zuletzt vom deutschen Biologen Ernst Georg Beck. Wer im Internet nach „Der CO2-Betrug“ googelt, kann sich persönlich davon überzeugen und Becks Ergebnisse anhand der angegebenen Links überprüfen.

Größenwahn

Wenn das Kohlendioxid (CO2) aber die Erde nicht erwärmen kann, weil es keinen Einfluss auf die Temperatur hat, folglich auch nicht das „menschengemachte“ CO2; wenn es kein „Schadstoff“ ist, sondern Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten – wie die vergangenen 4,5 Milliarden Jahre auch, dann muss seine Verteufelung durch Politiker und ihre Zuträger aus den „renommierten“ Klima-Instituten wohl andere Ursachen haben als den Schutz der Natur.

Vom „Klimaschutz“ ganz zu schweigen: Allein der Begriff zeugt von Größenwahn, da man „das Klima“ natürlich nicht schützen kann. Und wer behauptet, den Klimawandel – den es so lange gibt und geben wird wie die Erde existiert – „stoppen“ zu können, der gehört ganz sicher in eine andere Einrichtung als den Bundestag oder ein steuerfinanziertes Forschungs-Institut.

Warum also das Beharren auf einer ad absurdum geführten Theorie? Die Antwort ist so einfach wie ernüchternd: Geld, sehr viel oder – um im Bilde zu bleiben – wahnsinnig viel Geld.

Profiteure

Hartmut Bachmann listet sie auf, die Profiteure der erfundenen Klimakatastrophe: Börsenspekulanten (Zertifikathandel!), Energiekonzerne, Windmühlenbauer, Automobilhersteller, Maschinenbauer etc. Mit der „CO2-Reduktionsindustrie“ ist schlicht die gesamte Wertschöpfungskette neu definiert worden. Nicht mehr wirtschaftlicher Nutzen bestimmt den Wert eines Produkts, sondern seine „CO2-Bilanz“.

Hauptverdiener an dieser neuen Wirtschaftsordnung sind natürlich diejenigen, die sie eingefädelt haben: die hochverschuldeten Unterzeichnerstaaten des Kyoto-Protokolls, allen voran der deutsche Staat. Der kann nun jederzeit beliebige Steuern und sonstige Zwangsabgaben in unbegrenzter Höhe von seinem Volk erpressen – fürs Klima, versteht sich. 

Nicht unerwähnt bleiben sollen die wie Pilze aus dem Boden schießenden staatlichen „Klimaforscher“, die wie ihre Auftraggeber auf Kosten des Steuerzahlers ein fürstliches Dasein genießen. Diese Pseudo-Wissenschaftler liefern den politischen Entscheidern die Propaganda, mit welcher die nunmehr auf den Weg gebrachten Ausbeutungs-Gesetze begründet werden.

Dem deutschen Volke

Um es in aller Deutlichkeit zu formulieren: Was die Regierungskoalition in Meseberg beschlossen hat, heißt nichts anderes, als dass das deutsche (Steuerzahler-)Volk – ungefragt – notfalls hungern und frieren soll, damit es auf der Erde nicht wärmer wird! Wem das noch nicht krank genug ist, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Allen anderen sei Artikel 20 unseres Grundgesetzes ans Herz gelegt:

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus…Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

Quelle: Ullrich Rothe in P.T. MAGAZIN für Wirtschaft, Politik und Kultur, Ausgabe 5 / 2007, S. 6 f

Auf den Beitrag „Tödliche Kälte“ auf dieser Seite wird ebenfalls hingewiesen. DER SPIEGEL (6 / 2002 / 164 ff) hatte sich bereits mit Lomborgs vorangegangenen Bestseller „The Skeptical Environmentalist. Measuring the Real State of the World” beschäftigt. Zur Überprüfung auch anderer “grüner” Szenarien der Apokalypse ist das “Lexikon der Öko-Irrtümer” von Dirk Maxeiner und Michael Miersch hilfreich.

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