Staatsstreich in Wien

 

Die Errichtung der größten Glasfabrik Europas in Nickelsdorf scheiterte schlußendlich an der Zuteilung der von den Betreibern geforderten Gratis ‑ Emissionszertifikate. Vorbei sind die Zeiten, da politische Mundwerksburschen mit leichter Zunge über ordentliche oder unordentliche Beschäftigungspolitik schwadronieren konnten. Jetzt weht ein ganz anderer Wind. Seit internationale Monopolgebilde Emissionswerte weltweit wie Aktienpakete hin ‑ und herschieben dürfen und sich daran goldene Nasen verdienen, muss jeder Arbeitsplatz teuer erkauft werden. Aber nicht nur die C02‑Bindung durch tropische Regenwälder wird international geschachert, auch Österreichs Wälder und Fluren werden schon im globalen Zertifikations‑Basar gehandelt. Unsere österreichischen Wälder sind längst gemäß den PEFC ‑ Kriterien (Pan European Forest Certification) "Regional ‑ Zertifiziert". Davon hat die Öffentlichkeit gar nichts erfahren. Auch hier haben die von uns gewählten Parlamentarier dem Global‑Kapital freie Hand gegeben, damit dieses beliebig schalten und walten kann.

 

Staatsstreich in Wien

 

Am 11. 5. dieses Jahres (2005) erreichte der Volksverrat durch ein weiteres Schurkenstück seinen vorläufigen Höhepunkt. Das war der Tag an dem im Parlament zu Wien der Verfassungsputsch stattfand. Nur eine einzige Volksvertreterin, Frau Barbara Rosenkranz verteidigte unsere Staatsverfassung. Alle anderen 182 Mitläufer kollaborierten mit der Zentralmacht der Brüsseler Kommissare und kippten unsere eigene Staatsverfassung über Bord. Durch diesen willkürlichen Staatsstreich der vier autoritären Regime‑Parteien stehen wir nun ohne eigenstaatliche Verfassung da. Souveränität und Eigenstaatlichkeit Österreichs sind liquidiert. Wir alle wurden von unseren selbstgewählten Parlamentariern einfach an die Mächte in Brüssel ausgeliefert. Welch Geistes Kinder aber dort die zentrale Macht ausüben ist vielen bis heute unklar. Die Herrscher in Brüssel fühlen sich inzwischen so allmächtig, dass ihnen die Heimlichtuerei, mit der sie ihre Machtstellung erreicht haben, mehr und mehr überflüssig erscheint. Sie beginnen ihre venezianischen Masken abzulegen und ihre Macht immer offener darzustellen.

 

Trotzkistische Mordbrenner als "Vorbild" für Brüssel

 

Am 7. November 2004 feierte man in Brüssel hochoffiziell den 125. Geburtstag von Leo Davidowitsch Trotzky als ein "Vorbild für die EU". Trotzky, der eigentlich Lew David Bronstein hieß, wurde in Brüssel gehuldigt, weil er für den Export des Bolschewismus über die Grenzen der Sowjetunion eintrat und die "treibende Kraft der permanenten Revolution" war. Das berichtete der ORF in seinem Teletext am 7. Nov. 2004 auf Seite 134. Nicht zu lesen war hingegen im ORF Teletext: Lew David Bronstein, (Revolutionsname Trotzky) trat Ende März 1917 von New York aus die Reise nach Russland an. In seinem umfangreichen Gepäck hatte er unter anderem 20 Millionen Dollar in Gold, die ihm sein Schwiegervater der Wall Street Bankier Jakov Schiff mit auf den Weg gab. In Bronstein/Trotzkis Gefolge befanden sich auf der ebenfalls von seinem Schwiegervater gecharterten S.S.Christianfjord 275 Mann gut ausgebildeter Berufsrevolutionäre und Propagandisten sowie große Mengen an Waffen, Munition und Sprengstoffen aller Art. Diesem terroristischen Aufgebot der Wallstreet Banker in Verbindung mit dem zeitgleich aus der Schweiz eingeschleusten Emigranten und Oberagitator Lenin hatte der Zar nichts entgegenzusetzen. Damit war sein Schicksal besiegelt. Das russische Volk kam für Jahrzehnte unter die Knute des Bolschewismus. Als Gründer und Oberbefehlshaber der Roten Armee zog Bronstein/Trotzky gemeinsam mit seinem aus Polen beorderten Kumpanen Felix Edmundowitsch Dscherschinsky, dem Chef der mörderischen politischen Geheimpolizei Tscheka, eine blutige Spur durch das Land.

 

Stalin stoppt "permanente Revolution" der Trotzkisten

 

Dieses mörderische Treiben der "permanenten Revolution" war sogar dem stahlharten Georgier Josef Dschugaschwili, genannt Stalin, zu viel. So ließ er es auf eine Machtprobe ankommen, die er zum Glück aller Mittel‑ und Westeuropäer damals für sich entschied. Nur dadurch blieben wir bis in unsere Tage von der permanenten Revolution und einer Gewaltherrschaft eines Lew Bronstein/Trotzky weitgehend verschont. Jetzt, achtundachtzig Jahre nach dem Staatsstreich der Bolschewiken in Russland, ist auch Österreich durch einen Staatsstreich der Parlamentarier in Wien der "permanenten Revolution" der dunklen Mächte des Trotzkismus in Brüssel ausgeliefert worden. Die Ziele des Lew Bronstein/Trotzky und der Brüsseler Kommissare sind immer gleich und immer die selben. Bei der "permanenten Revolution" gesteuert von Brüssel werden folgende Ziele verfolgt.

 

o Entrechtung der gewachsenen Völker ‑ Zur Errichtung einer Willkürherrschaft durch die Verschwörerclique in Brüssel.

 

o Auflösung der Staaten und gewachsenen Völker ‑ Zur Aufrichtung eines multikulturellen Babylon.

 

o Systematische Enteignung aller Völker ‑ und Überführung allen Volksvermögens in den Besitz des internationalen Kapitals.

 

o Zertrümmerung der Demokratie ‑ Zur Errichtung einer dauerhaften Diktatur von roher Gewalt nach schon bekanntem Muster.

 

Die Verfolgung und Umsetzung dieser Ziele erfolgt diesmal subtiler als zu Bronstein/Trotzkys Zeiten. Ihm standen noch nicht die moderne Hochtechnologie sowie die raffinierten psychologischen und propagandistischen Methoden unserer Zeit zur Verfügung. Auch die gleichgeschalteten Massenmanipulations ‑ Medien von heute gab es für ihn noch nicht.

 

 


Im Jubeljahr ‑ Alte und neue Lügen

 

Das Jahr 2005 wurde von allen regimetragenden Institutionen und Personen zum offiziellen Jubeljahr ausgerufen. Heuer heißt es also lustig sein! Was wird gefeiert? Gleich drei Geburtstage stehen auf dem Programm. 60 Jahre Befreiung ‑ 50 Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU­-Anschluss müssen gewürdigt werden. Unliebsame Begebenheiten werden dabei einfach unter den Teppich gekehrt oder fallen der Geschichtsverfälschung zum Opfer.

 

Heuer jährt sich zum 10. Mal der EU‑Anschluss, der auf Grund einer manipulierten und gefälschten Volksabstimmung stattfand. Die "Der Schilling bleibt‑Lüge", die "Neutralität bleibt­-Lüge" und die Lüge vom "Ederer Tausender", waren nur der Anfang einer endlosen Kette vieler weiterer Lügen bis auf den heutigen Tag. Selbst unsere Staatsverfassung steht jetzt nur mehr Alibi halber auf dem Papier.

 

Zum 50. mal jährt sich der Staatsvertrag. 1945 übten die alliierten Hochkommissare uneingeschränkt ihre Militärdiktatur über uns aus. Ihr Vergewaltigungs ‑, Folter ‑ und Mordregime wütete schrecklich. Sie installierten ihnen angenehme Parteien und teilweise auch gleich selbst mitgebrachte Personen in allen Ämtern und Bereichen des öffentlichen Lebens. Einer der bekanntesten US‑Coca Colonialartikel ist Hugo Portisch. Nach seine Ausbildung bei den Yankees fand er den Weg zum Propagandablatt der US-Amerikanischen Besatzungsmacht mit dem Namen "Wiener Kurier". Dort wirkte er für die Interessen der USA in Österreich. Nimmermüde versorgen er und sein Mitarbeiterstab uns bis heute mit den aus Amerika verordneten Geschichtsbildern. Nach zehn Jahren planmäßiger Infiltration war das von den Besatzern in unserem Land installierte Netz fertig und konnte ohne weitere Präsenz der fremden Militärgewalt reibungslos funktionieren. Um dem Volk nun nach zehn Jahren uniformierter und waffenstarrender Diktatur Souveränität und Freiheit vorzugaukeln, wurde ein Spektakel im Stil eines zeitgenössischen herzerweichenden Heimatfilms inszeniert. Vier Darsteller, eingekleidet mit den Uniformen der Alliierten, kurvten mit dem Jeep einmal durch den Schwenkbereich der Wochenschau‑Kameras. Leopold Figl durfte von dem extra für diese Szene auf Hochglanz gebrachten Balkon des Schloß Belvedere vor rekrutiertem Publikum einen "Staatsvertrag" vorzeigen. Dann ließ man ihn einen von den Alliierten Militärkommissaren genehmigten Text verlautbaren. Dieser gipfelte in dem berühmten Schlagwort "Österreich ist frei." Damit war der Heimatfilm für die Wochenschau im Kasten. Und von nun an durften die Besatzer nur mehr als Signatarmächte bezeichnet werden. Das von den fremden Mächten in Österreich aufgerichtete Netzwerk besteht und arbeitet aber bis zum heutigen Tag. Wichtige Positionen z. B. in Medien, Justiz und Politik können in personeller Hinsicht nur mit Zustimmung ausländischer Organisationen und ihrer Filialen in Österreich besetzt werden. Einem solchen strengen Genehmigungsverfahren verdanken wir auch unsere derzeitige Schüssel Gorbach­-Regierung, die ebenfalls von jenseits des Atlantik genehmigt wurde. Auch die Medien dienen nach wie vor der politischen Irreführung. Die Justiz hat immer noch, wie schon in der unseligen Besatzungszeit, die Funktion, das vorgegebene offizielle Geschichtsbild mit Hilfe politischer Prozesse aufrecht zu erhalten.

 

Yankee Befreiung mit Bombenterrorismus

 

Zum 60. Mal jährte sich heuer auch die feierlich beschworene "Befreiung von der Nazi-Diktatur". Diese lief auf eine heute schwer nachvollziehbare Weise ab. Anstatt das unterdrückte Volk aus der Luft per Fallschirmwurf mit Waffen und Sabotagematerial aller Art zu unterstützen und Widerständler gegen die Nazidiktatur auszurüsten, kam eine ganz andere Strategie zur Anwendung. Jabos machten Jagd auf einzelne Radfahrer, Fuhrwerke und pflügende Bauern auf offenem Feld. Auch Flüchtlingskolonnen bestehend aus Kindern, Frauen, Alten und Kranken wurden planmäßig unter Feuer genommen und zusammengebombt. Der Bombenterrorismus der Yankees richtete sich im besonderen auch hemmungslos gegen Fahrzeuge und Gebäude des Roten Kreuzes, gegen Krankenhäuser, Kirchen, Schulen und Kinderhorte. Einen schaurigen Höhepunkt fand der US-Amerikanische Vernichtungskrieg aus der Luft gegen wehrlose Frauen und Kinder am 12. März 1945 in Wien. Der Angriff der Befreiungsbomber auf Wien erfolgte in Absprache mit den Sowjets, um den Roten Horden den Weg nach Westen freizubomben. Das Datum war aber so gewählt worden, um den Wienern eine blutigen Denkzettel zu verpassen. Denn am 12. März 1938 haben Hunderttausende von ihnen Hitler auf dem Heldenplatz zugejubelt. Dafür wurden sie nun schwer bestraft. Wiens Innenstadt wurde von zweihundert schweren US‑Befreiungsbombern in Schutt und Asche gelegt. Viele Wiener mußten unter den Trümmern ihr Leben lassen.

 

Hier lehrt einem die Geschichte auch für unsere Zeit, dass man gerade beim Jubeln und Feiern weit vorausdenken muß. Aber höchste Vorsicht ist geboten, wenn Jubel und Feierlichkeit "von oben" inszeniert werden, wie es gegenwärtig geschieht. Es ist eine erprobte Methode, die Aufmerksamkeit der Menschen in die Vergangenheit zu lenken, nostalgische Bilder zu beschwören und sentimentale Erinnerungen aufzurühren, wenn gleichzeitig verbrecherische Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen werden. Nur so war es möglich, vor kurzem die Verfassung hinter dem Rücken der Österreicher widerstandslos zu entsorgen. Vorsichtshalber wurde schon vor einigen Jahren ein sogenanntes "Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung" geschaffen, um den befürchteten Widerstand der Österreicher gegen den schon lange geplanten Verfassungsputsch kriminalisieren bzw. niederhalten zu können.

 

Zwei Mythen auf einmal passé

 

Jetzt im Jubeljahr 2005 ist es so weit. Das Recht geht nicht mehr vom Volke aus, wie es im Artikel 1 der entsorgten österreichischen Bundesverfassung zu lesen war. Die Vorbereitungen dazu sind schon lange im Gang. Die Guantanamo‑Orangen und Gift-Grünen waren auserwählt eine Säule der Zweiten Republik, die "immerwährende Neutralität", so lange zu unterminieren, bis sie zu Fall kam. Jörg Haider und sein oranger Anhang beschworen schon seit langem Abschaffung der Neutralität und Nato-Mitgliedschaft. Grünen ‑ "Europa Abgeordneter" Voggenhuber erklärte die bisher heiligste Kuh der zweiten Republik die "immerwährende Neutralität", einfach zum "irrationalen Mythos". (Kurier 9. Dez 03) Auch die zweite tragende Säule der Zweiten Republik, die bisher immer behauptete ‑ "Okkupation Österreichs durch Hitler Deutschland" ‑ wurde nun vom "Profil" zur "windigen Opfertheorie" erklärt und somit ebenfalls als "irrationaler Mythos" der 2. Republik begraben. Generationen von Schülern wurden aber jahrzehntelang in die Gehirnwaschmaschine des Schul ‑ Apparates gesteckt, wo ihnen die heute entsorgten Gründungsmythen der Zweiten Republik mit den Methoden der Gehirnwäsche eingepaukt wurden. Jetzt, wo die Zweite Republik mitsamt ihrer Verfassung auf dem Misthaufen der Geschichte gelandet ist, tritt der altbekannte US Coca-­Colonialartikel Hugo Portisch wieder einmal auf den Plan. Im vitalen Interesse der Wall Street Banker will er uns schon zum zweiten Mal eine neue Identität verpassen: "Der Opfermythos? So wird es nicht gehen!" (Profil 13. Mai 2005)

 

Mit neuem Täterprofil ‑ Sklaven der Brüsseler Trotzkisten‑Diktatur

 

Ausgestattet mit einer neuen Identität als "Täter" statt wie früher als "Opfer der Nazi Diktatur" sind wir auf nützlichste Weise mit dem Trotzkistisch/Bronsteinschen Regime in Brüssel kompatibel. Als Sündenböcke und Schuldkomplexler für alle Zeiten abgestempelt, sollen wir dort auf ewig Nettozahler sein und den Mund halten müssen. Mit fieberhaftem Ränkespiel wird europaweit auf das Ziel einer trotzkistischen verfassungsmäßigen Diktatur hingesteuert. Ein Vordenker solcher Machenschaften ist Yehezkel Dror. Dror ist emeritierter Professor für Politische Wissenschaften an der hebräischen Universität in Jerusalem, Mitglied des Club of Rome, Berater der israelischen und vieler anderer Regierungen sowie verschiedener internationaler Organisationen wie z. B. der UNO Organisation OECD. usw. Yehezkel Drors Konzept für die Durchsetzung der "permanenten Revolution" lautet: "Die konstitutionelle Diktatur (verfassungsmäßig verankerte Diktatur, z.B Verfassungskonvent, EU ‑ Verfassung) kann in einigen Ländern durchaus eine der Lage angemessene Staatsform sein ‑ besonders dort, wo man radikale Reformen durchsetzen will... Die kritischen Entscheidungen werden von sehr wenigen getroffen." ("Die Presse", 27. 10. 1995, S. 10.) Von vielen unbemerkt wird auch Österreich seit 1945 auf ein "unumkehrbares" Trotzkisten‑Regime hingelotst.

 

Auf das es kein Zurück mehr gibt

 

Zahlreiche politische Aussagen der letzten Jahre sprechen eine deutliche Sprache. "Wir haben die Macht und die geben wir nie mehr her." (Innenminister Karl Blecha, Wochenpresse 20. Mai 1986) "Im nächsten Jahrzehnt kann der Bestand der Demokratie von der Qualität der Polizei abhängen" (Peter Michael Lingens, Ex‑Sekretär von Simon Wiesenthal, Wirtschaftswoche 26.11. 92) "Diesmal geht es nicht allein um die Behebung einer tiefen ökonomischen Krise, sondern um die Stabilisierung des politischen Systems." (Finanzminister Ferdinand Lacina, Profil 5. April 1993) "...man darf die jungen Menschen nicht alleine lassen, ... schauen Sie Diktaturen an, die befassen sich von früh bis spät mit den jungen Menschen." (Simon Wiesenthal, Profil, 4. Oktober 1993) "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter ‑ Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt." (Jean Claude Juncker, derzeit Ratspräsident der EU, "Der Spiegel", Nr. 52/1999, Seite 136)

 

Den Anschluss an eine unumkehrbare Trotzkistisch/Bronsteinsche Diktatur in Brüssel verhindern wir nur mit dynamischem Denken und gemeinsamem entschlossenem demokratischem Handeln.

 

Quelle: Robert Dürr, Mittlere Hauptstraße 36, A-2425 Nickelsdorf, Österreich, Juni 2005