Die roten Tücher
der Hochgrade, der Kardinäle und der kommunistischen
Fahnen
»Die
Freimaurerei, wie wir sie verstehen, transzendiert (überschreitet die
Grenzen der Erfahrung und/oder des Bewusstseins) gleichzeitig die katholische Kirche und den Kommunismus. Die
katholische Kirche deswegen, weil wir feststellen, daß sich diese nur durch die
Verneinung ihrer ganzen Vergangenheit am Leben erhält [...] Den
Kommunismus aber deshalb, weil wir der
Ansicht sind, daß dieser in der Evolution der Menschheit seinen berechtigten
Platz hat. Ihm haben wir zu verdanken, daß die menschliche Gesellschaft
auf verschiedenen Ebenen größerer sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher
Gleichheit teilhaftig wird. Wir kommen in
Berührung mit dem Kommunismus, weil der Kommunismus auf dem Marsch der
Menschheit in Richtung einer besseren und aufgeklärteren Zukunft nur eine Etappe und nicht ein Ziel sein kann.«
Quelle: 43. Bulletin des Großorients von Frankreich vom Januar 1965, zitiert bei Heinz Pfeifer: „Brüder des Schattens“, Zürich 1981, S. 56 und E. R. Carmin: „Das schwarze Reich“, 5. Aufl., München 2000, S. 251
Anmerkung: „Jedenfalls ist
dies eine Aussage von erstaunlicher Transparenz, die vielleicht Maurerbruder
Roosevelts Ausspruch in bezug auf sein
Verhältnis zu Stalin eher verständlich macht als die hin und wieder geäußerte
Ansicht, dies sei bloß Ausdruck von Alterssenilität gewesen: »I love
Uncle Jo and it seems he loves me too!«“, schreibt Carmin zur Übereinstimmung
solcher Dinge, die den Horizont eines jeden BILD-Zeitung-Lesers übersteigen.
Daß das seit 1917 praktizierte Experiment nach dem „Schwarzbuch des
Kommunismus“ etwa 100 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, scheint den
Herren Logenbrüdern total am Gesäß vorbeizugehen. Und wer dann auch noch den
Schriften des Hochgradfreimaurers Aron Monus (Auszüge findet der interessierte
Leser auf dieser Weltnetzseite im Beitrag „Strippenzieher der Schoah“) Glauben
schenkt, kann den Holocaust gleich mit auf das Schuldkonto der Freimaurerei
schreiben!