Machtsphäre Presse
(...) Das
Wechselspiel zwischen Politik und Medien hat den politischen Betrieb und auch
den Charakter unseres demokratischen Systems unrevidierbar verändert.
Medienpräsenz ist heute die wichtigste Legitimationsgrundlage für politische
Entscheidungen. Wie die Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer erlebe ich
inzwischen "die Medien als eine eigenständige Machtsphäre". (...)
Quelle: DER SPIEGEL 39 / 2004 / 142 (Jürgen
Leinemann: "Die Staatsschauspieler" - aus dem Auszug des Vorabdrucks
seines Buches "Höhenrausch")
§ 8. Presse (Auszug aus den "Protokollen der Weisen
von Zion" mit Anmerkung der 'Adam Weishaupt Foundation')
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"Mit der Presse werden wir in folgender Weise
verfahren: Welche Rolle spielt die Presse heutzutage? Sie dient zur Aufreizung
und Entflammung der Volksleidenschaften, die wir für unsere Zwecke brauchen.
Sie ist oft schal, ungerecht, verlogen und der größte Teil der Öffentlichkeit
hat nicht die geringste Ahnung, wem die Presse in Wirklichkeit dient.<SPAN style="mso-spacerun:
yes"> </SPAN>...Ich bitte Sie aber, zu
beachten, dass unter den Blättern, die uns angreifen, auch solche sind, die wir
selbst gegründet haben. Aber diese werden ausschließlich solche Punkte
angreifen, die wir bereits zur Änderung bestimmt hatten. Keine einzige
Ankündigung wird ohne unsere Kontrolle in die Öffentlichkeit gelangen. Das wird
ja auch schon jetzt erreicht, insofern, als die Nachrichten aus aller Welt in
einigen wenigen Agenturen zusammenlaufen. Diese Agenturen werden von uns
bereits kontrolliert und lassen nur das in die Öffentlichkeit dringen, was wir
gutheißen.<SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>... Unsere
Zeitungen werden von allen Schattierungen sein – aristokratisch, sozialistisch,
republikanisch, revolutionär, sogar anarchisch – natürlich nur so lange, als
die Verfassung besteht.<SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>... Jene
Toren, welche glauben, sie wiederholen die Meinung einer Zeitung ihres Lagers,
werden in Wirklichkeit unsere Meinung oder eine solche, die uns wünschenswert
scheint, nachsprechen. In dem eitlen Glauben, dem Blatt ihrer Partei zu folgen,
werden sie in Wirklichkeit der Flagge folgen, die wir ihnen vorantragen."
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!supportEmptyParas]><![endif]> <O:P></O:P>
<SPAN
style="FONT-FAMILY: 'Times New Roman'; FONT-SIZE: 12pt">Heutzutage laufen über 90% aller offiziellen Nachrichten über die Ticker
einer einzigen Agentur. Ja, Sie lesen richtig.<O:P></O:P></SPAN>
Es ist eine
Monopolisierung der offiziellen Nachrichten und Informationen erreicht die sich
die meisten Menschen nicht einmal in kommunistischen Staaten vorstellen
konnten.
Die öffentliche Meinung beherrschen
(...) Die Hauptaufgabe unserer
Verwaltung besteht darin, die öffentliche Meinung durch eine zersetzende
Beurteilung aller Vorgänge in ihrer Widerstandskraft zu lähmen, den Menschen
das eigene Denken, das sich gegen uns aufbäumen könnte, abzugewöhnen; und die
vorhandenen Geisteskräfte auf bloße Spiegelfechtereien einer hohlen Redekunst
abzulenken.
Zu allen Zeiten hielten die
Völker und die einzelnen Persönlichkeiten das Wort für die Tat; sie begnügten
sich mit dem Schein, ohne zu merken, ob im öffentlichen Leben auf
Versprechungen auch die Erfüllung folgt. Darum werden wir dem Volk
Ausstellungen veranstalten, auf welchen mit großer Beredsamkeit klar gemacht
werden soll, was wir für den allgemeinen Fortschritt geleistet haben.
Wir werden uns jeden
freiheitlichen Gedanken aller Parteien und Richtungen aneignen und unsere
Redner beauftragen, ihn so lange breitzutreten, bis wir die Menschen mit den
schönen Reden ermüdet und in ihnen einen Abscheu vor den Rednern aller Richtungen
erzeugt haben.
Um die öffentliche Meinung zu
beherrschen, müssen wir Zweifel und Zwietracht säen, indem wir von den
verschiedensten Seiten so lange einander widersprechende Ansichten äußern
lassen, bis die nicht Illuminierten sich in dem Wirrsal nicht mehr zurechtfinden
und zu der Überzeugung kommen, daß es am besten sei, in staatsrechtlichen
Fragen überhaupt keine Meinung zu haben, da dem Volk in diesen Dingen der
nötige Überblick fehlt, und nur derjenige sie wirklich überschauen könne, der
das Volk selbst leitet. Das ist unser erstes Geheimnis!
Das zweite, für den Erfolg
unserer Sache nicht minder wichtige Geheimnis besteht darin, die Fehler und
Gebrechen des Volkes möglichst zu vermehren. Alle schlechten Gewohnheiten,
Leidenschaften, alle Regeln des geselligen Verkehrs müssen derart auf die
Spitze getrieben werden, daß sich niemand in dem tollen Durcheinander mehr zurechtfinden
kann, und die Menschen aufhören, einander zu verstehen. Auf diese Weise wird
es uns leicht sein, Zwietracht in allen Parteien zu säen, jede Sammlung von
Kräften, die sich uns noch nicht unterwerfen wollen, zu verhindern und jede
persönliche Tatkraft, die unsere Sache irgendwie stören könnte, von
vornherein zu entmutigen.
Quelle: "Wer regiert die Welt?" von Des Griffin (Auszug aus
"Protokolle der Weltdiktatur: Das neue Testament Satans"), Düsseldorf
1996, S. 268