Henry Kissinger
Britischer
Einflussagent?
Harvard-Zögling!
Rockefeller-Vasall!
Anhänger
Metternichscher Repressionen!
Jude!
CFR-Non-Resident
Member!
Von John F.
Kennedy gefeuerter Nuklearkrieger!
Radikaler
Neomalthusianist?
Mörder?
Sowjetischer
Spion?
Erpressbare
Tunte?
Einer von JENEN,
die Rakowskij im GPU-Verhör beschrieb?
Wann immer ein eloquenter, weltmännischer Lenker der Macht
früherer Tage gesucht wird und der Veranstalter eines Symposiums, Polittalks
oder einer Eröffnung bereit ist, mehrere zehntausend US-$ aufzuwenden, ist er
da: Henry Kissinger. Der 1923 in Fürth geborene ehemalige Außenminister hat
über Jahrzehnte die US-Außenpolitik geprägt wie kein anderer. Dabei ist er
weltgewandter Akteur, ernstzunehmender Meinungsmacher und Freund der Großen und
Mächtigen. Aber...
...Henry
Kissinger ist ein Mörder!
Von einem Buch über einen Mann
Es ist
zur Zeit nicht besonders Mode, über amerikanische Verbrechen zu diskutieren. Zu einer
Zeit in der sich Politiker wie Journalisten gleichermaßen im Schwenken
amerikanischer Flaggen zu überbieten suchen und die Frage nach Hintergründen
des Hasses in den Hintergrund tritt, muss man sich als Kritiker amerikanischer
Machtpolitik öfter polemisch verfärbte Anti-Amerika Vorwürfe gefallen lassen.
Dabei sind die Indizien einer Kultur politischen Verbrechens erdrückend und wie
Christopher Hitchens in seinem Buch „Die Akte Kissinger“ beweist, omnipräsent.
Dabei arbeitet er hier nur die Verbrechen Kissingers ab, die
zweifelsfrei erwiesen sind:
„Ich
möchte nur jene Vergehen Kissingers untersuchen, die als Grundlage für eine
Strafverfolgung dienen können und sollten: wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen
gegen die Menschlichkeit und Delikte gegen das allgemeine Rechtsverständnis
oder internationales Recht, darunter Verschwörung zum Mord, Entführung und
Folter.“
Auslöser dieses Buches war die Einstellung des Verfahrens gegen
Augosto Pinochet, geisterkranker Sadist und menschenverachtender
Ex-Putschistengeneral (und Rotarier, d.B.) in Chile. Denn im Zuge seines
Prozesses kamen mehr und mehr Fakten ans Licht, die die Beteiligung Amerikas an
Morden, Folter und dem „Verschwindenlassen“ beweisen. Henry Kissinger als
damaliger Außenminister zeichnete sich aber nicht nur hier als Freund eines
rechtsradikalen Regimes aus. Vielmehr behandelt „Die Akte Kissinger“, seine
Verwicklungen in
- die
vorsätzliche Tötung von Zivilpersonen in Indochina
- das vorsätzliche Einverständnis zum Massenmord und später zu Attentaten in
Bangladesch
- die persönliche Anstiftung zur und Planung der Ermordung eines hohen
Staatsbeamten in einem damals demokratischen Land (Chile)
- die persönliche Beteiligung an einem Plan, das Staatsoberhaupt des
demokratischen Zypern zu ermorden
- die Anstiftung und Durchführung des Genozids auf Ost-Timor
- die persönliche Beteiligung an einem Plan, einen Journalisten, der in
Washington D.C. lebte, zu entführen und zu töten
Als erstes Beispiel in seiner Beweisführung dient Hitchens der
Vietnam-Krieg. Ende 1968 verhandelten in Paris die USA und Südvietnam mit
Nordvietnam über einen Friedensvertrag. Zuhause tobte der Wahlkampf zwischen
dem Demokraten Humphrey und dem Republikaner Nixon. Kissinger war mit von der
Partie, als das Nixon-Team illegal die südvietnamesische Marionettenregierung
anstiftete, die Verhandlungen zu verlassen. Man hatte ihr schlicht im Falle
eines Wahlsieges von Nixon bessere Konditionen versprochen. Der Krieg dauerte
weitere drei Jahre, wurde dann zu ähnlichen Bedingungen vom unter Nixon zum
Nationalen Sicherheitschef avancierten Kissinger beendet. In der Zwischenzeit
hatte Kissinger Kambodscha und Laos in Schutt und Asche legen lassen und
weitere mindestens 20.000 US-Soldaten in den Tod geschickt.
„Und
dies alles war nur nötig, um Henry Kissinger nach vorne zu bringen. Es machte
aus einem mittelmäßigen, opportunistischen Akademiker einen internationalen
Potentaten. Seine herausragenden Eigenschaften waren schon von Beginn an
vorhanden: Kriecherei und Doppelzüngigkeit, Machtverehrung und das völlige
Fehlen von Skrupeln, das Verschachern alter scheinbarer Freunde für neue
scheinbare Freunde... Kissingers Weltkarriere begann so, wie sie auch weiterhin
verlaufen sollte. Sie verdarb die amerikanische Republik und die Demokratie,
und sie forderte schwächeren und verwundbareren Gesellschaften eine
ungeheuerliche Menge Menschenopfer ab.“
Christopher Hitchens hat effizient und tiefgehend recherchiert,
Details zusammengetragen, ein paar neue Belege in bisher verschlossenen
Archiven ausfindig gemacht und zahlreiche Interviews geführt und ausgewertet.
Das Ergebnis, übrigens spannend und bissig geschrieben, liest sich wie ein
Krimi.
Es ist insofern nicht nur die Charakterstudie eines Verbrechers (der aufgrund
der amerikanischen Weigerung einen internationalen Strafgerichtshof einzuführen
niemals seine gerechte Strafe erhalten wird) sondern die Charakterstudie einer
Nation, die in Jahrzehnten internationalen Engagements so viel Schuld durch
versteckte Verbrechen auf sich geladen hat, dass man sich wundert wann die
Bushs und Kissingers dieser Welt wegen bestimmter Aussagen über Werte,
Demokratie und Freiheit, endlich vom Blitz erschlagen werden.
Schwächen
des Buchs:
Politik ist eine hochkomplexe Angelegenheit. Und auch wenn das Buch
zweifelsohne Verbrechen eines Mannes aufdeckt, der in ein Gefängnis und nicht
in Talkshows gehört, ist die Vereinfachung politischer Tatbestände ein
Wermutstropfen in der ansonsten gelungenen Präsentation des Pulitzer
Preisträgers Hitchens. So bleibt die Frage ungeklärt, ob rein politisch die
Vietnamverhandlungen 1968 überhaupt zum Erfolg hätten führen können, ohne von
Kissinger torpediert zu werden. Diese Zusammenhänge werden nicht beleuchtet und
so bleibt hiervon ein etwas bitterer Nachgeschmack.
Fazit:
Es ist keine Polemik, wenn man sich über die Zusammenhänge unserer „freien“
Welt unter Führung der USA öffentlich Gedanken macht. Christopher Hitchens hat
hier ein ausgezeichnetes Buch vorgelegt, das in seiner Brisanz und seiner
Aktualität fast alle politischen Dokumentationen in den Schatten stellt, die
ich bisher gelesen habe. Es ist eine Abhandlung über eine Kultur des
politischen Verbrechens, die sich durch die amerikanische Innen- und
Außenpolitik zieht und in der Henry Kissinger ein willfähriger Wegbereiter
faschistischer Marionettenregime, dem Massenmord an Unschuldigen und der
Beseitigung unliebsamer Gegner war.
Christopher
Hitchens, "Die Akte Kissinger", Gebundene Ausgabe - 250 Seiten -
Deutsche V.-A., Stgt., ISBN: 3421051771, 39,80 DM
Quelle:
www.ciao.de/Die_Akte_Kissinger_Hitchens_Christopher_Test_2067983
Wer ist »Bor«?
In
seiner Londoner Rede am 10. März 1982, die vom Centre for Strategie
and International Studies (CSIS), Georgetown, veröffentlicht
wurde, berichtet Henry Kissinger, daß er ein Gegner der
antikolonialistischen Politik des verstorbenen Präsidenten Franklin
Roosevelt war. Gleichzeitig behauptet Kissinger, daß seit
Präsident Roosevelts Tod alle amerikanischen Außenminister britische
Einflußagenten gewesen seien. Er belegte dies mit der
Tatsache, daß er als Außenminister unter den Präsidenten Nixon
und Ford die Anordnungen des britischen Außenministeriums
befolgt habe, ohne den amerikanischen Präsidenten zu unterrichten.
Dieses Geständnis wird von schwerwiegenden Beweisen untermauert.
Nach
Beendigung seines Militärdienstes wurde Henry Kissinger von einer Einheit
des britischen Geheimdienstes an der Harvard-Universität
übernommen, die in dieser Zeit finanzielle Unterstützung
der Rockefeller-Familie erhielt. Er wurde dem britischen Geheimdienstprojekt Wilton Park unterstellt, das von John Wheeler-Bennett, dem Kopf des Royal Institute for International Affairs (Chatham House), ins Leben gerufen war.
Die Einheit spezialisierte sich auf
die Umerziehung ehemaliger Nationalsozialisten zu britischen Einflußagenten
im Nachkriegsdeutschland. Die
Abteilung der Harvard-Universität unterstand Professor William Yandell Elliot,
einem langjährigen britischen
Einflußagenten, der seit dem Zweiten
Weltkrieg unter Schirmherrschaft und
Leitung von John Wheeler-Bennett arbeitete.
»Scheiße
in seidenen Strümpfen«
Enge
Mitarbeiter Kissingers in Harvard waren unter Elliot zum Beispiel
Zbigniew Brzezinski, der unlängst zurückgetretene Premierminister
Kanadas, Elliot Trudeau, und Kissingers enger Mitarbeiter
in der ersten Zeit im Nationalen Sicherheitsrat unter Präsident
Nixon, Daniel Ellsberg, der seine Berühmtheit mit den
»Pentagon-Papieren« erlangte.
Wie
sich Kissinger seine zukünftige diplomatische Karriere vorstellte,
ging aus seiner damaligen Doktorarbeit hervor, in der er gelobte,
sich in seiner künftigen Laufbahn an dem führenden Vertreter
der feudalistischen »Heiligen Allianz« von 1815 bis 1848 zu
orientieren: Clemens Fürst von Metternich. Seit dieser Zeit
ist er tatsächlich diesem Gelübde treu geblieben, seine Karriere
erinnert an den berüchtigten Talleyrand als auch an Napoleons bissige
Bemerkung über die Gestalt dieses Politikers: »Scheiße
in Seidenstrümpfen«.
Kissingers
Ausbildung wurde am Londoner Tavistock-Institut fortgesetzt. Das
Londoner Tavistock-Institut ist sowohl das Zentrum
der Abteilung für »Psychologische Kriegführung im
britischen Geheimdienst« als auch die Koordinierungsstelle für
ein Netzwerk von Institutionen über sowjetische Studien in Großbritannien,
den Vereinigten
Staaten und anderen Staaten. Untersuchungen
ergaben, daß die Abteilung für
russische Studien verschiedene linke
Gruppierungen in Nordamerika und Westeuropa koordiniert, dazu gehören auch Sektionen trotzkistischer Organisationen.
Das
Tavistock-Institut ist ein Ableger der Londoner Tavistock-Klinik
von Brigadier John Rawling Rees und Dr. Eric Trist und
erhielt seit den 30er Jahren viele finanzielle Zuwendungen der
Rockefeller-Familie. Zusätzlich zu ihren anderen Funktionen
erhielten das Tavistock-Institut und die Klinik die Kontrolle
über die Berufsorganisationen der internationalen Psychoanalytiker
und der Psychologen und Soziologen allgemein.
Wie
George Franklin später bestätigte, unterstand Kissinger Franklins
Anleitung, als er im New Yorker Council on Foreign Relations
(CFR) sozusagen als Juniorpartner in Seminaren mitwirkte,
bei denen es darum ging, Abmachungen zwischen Bertrand Russell und der
Chruschtschow-Regierung in Moskau über strategische Fragen schmackhaft zu machen.
Die
vorgestellte Doktrin wurde von den Teilnehmern dieser Seminare akzeptiert
und später der Regierung der Vereinigten Staaten als »Flexible
Response« unter Präsident John F. Kennedy und als
Rüstungskontrolle und atomare Abschreckung unter der
Kennedy- und Johnson-Regierung
übergestülpt. Diese Tatsachen gehen aus einem unter Kissingers Namen erschienenen Buch mit einem
Vorwort von Gordon Dean hervor, das
die Diskussionen im CFR zusammenfaßt.
Der New
Yorker Council on Foreign Relations (CFR) ist die wichtigste amerikanische
Niederlassung des Londoner Chatham House und die Nachfolgeorganisation
der »National Civic Federation« (NCF). Der NCF war wiederum
der amerikanische
Flügel des »Londoner Round Table«, aus dem
das Chatham House nach dem Ersten
Weltkrieg hervorging. Sowohl
Bertrand Russell als auch H. G. Wells
waren Mitglieder der ersten
Round-Table-Organisation, Lord Alfred
Milners Coefficients, manchmal auch Milners Kindergarten genannt.
Nachdem Russell sich vor dem Krieg von dieser Gruppe abgespalten
hatte, versöhnte er sich nach dem Krieg wieder mit den Coefficients.
Von daher stellte Kissingers Überwechsel vom britischen
Chatham House zu Earl Russells Geheimverhandlungen mit Moskau keinen Bruch in seiner Karriere dar.
Über
das CFR wurde Kissinger von McGeorge Bundy zum Berater
der Kennedy-Regierung in den Nationalen Sicherheitsrat ernannt.
Bundy, den Professor John Kenneth Galbraith als »Oberhaupt des Establishments« beschrieb, verließ seine Position im Nationalen Sicherheitsrat
unter Johnson, um in der Ford Foundation linke Projekte
zu steuern und finanziell zu unterstützen, dazu gehörte auch die
spätere terroristische Weathermen-Gruppe. Kissinger wurde von
der Regierung Kennedy gefeuert, wie
verläßliche Quellen mitteilten,
geschah dies auf Anordnung des
Präsidenten selbst.
Der Fuß in der Regierung Reagan
In den
60er Jahren bis zu seinem Eintritt in die Regierung Nixon stand Kissinger
in sehr enger Verbindung zu den Geheimverhandlungen
der Pugwash-Konferenz mit der sowjetischen Regierung. Später, während
seiner Amtszeit im Nationalen Sicherheitsrat
und im Außenministerium, betrieb Kissinger mehr oder
weniger beständig die Politik eines Einflußagenten des britischen
Foreign Office und des britischen Geheimdienstes SIS. Gleichzeitig
war er ein Einflußagent, der seine Stimme zugunsten der
strategischen Abkommen erhob, die in den Pugwash-Geheimverhandlungen
mit Moskau vereinbart worden waren.
Nach seiner Rede vom 10. Mai 1982 vor dem Londoner Chatham
House baute Kissinger eine Geschäftspartnerschaft mit seinem früheren Mentor,
Lord Carrington, und anderen auf, die Kissinger Associates Inc. Carrington
war damals gerade als britischer Außenminister zurückgetreten,
jetzt ist er gerade zum Generalsekretär der Nato ernannt worden.
Hauptaufgabe
von Kissinger Associates ist es, die Schuldenverhandlungen
mit lateinamerikanischen und anderen Ländern dafür
auszunutzen, den betroffenen Ländern wie Mexiko, Brasilien
und Argentinien Bedingungen aufzuzwingen, die im Stil der britischen
Kolonialpolitik die Nationen bis aufs Mark ausbluten.
Ungefähr
im Oktober 1982 hatte Kissinger wieder einen Fuß in der Regierung
Reagan und nutzte diesen Einfluß auf die Regierung leidlich aus, die
amerikanische Regierung zum Erfüllungsgehilfen
für Kissinger Associates zu machen.
Die
Tatsachen bezüglich Kissingers Aktivitäten als sowjetischer Einflußagent
konzentrieren sich hauptsächlich auf seine Verbindungen
zu Organisationen wie die Pugwash-Konferenz, das Aspen-Institut
und David Rockefellers Dartmouth-Konferenz.
Die
Pugwash-Konferenz wurde 1957 von dem ehemaligen Rockefeller-Schützling
Cyrus Eaton ins Leben gerufen. Sie sollte dazu dienen, Bertrand
Russells Geheimabkommen mit der sowjetischen Regierung unter
Nikita Chruschtschow unter Dach und Fach zu bringen. Das Abkommen
sah Moskau als Zentrum eines Weltreiches, das über die
Grenzen der sowjetischen Einflußsphäre hinausreichen sollte,
die Stalin in Jalta zugestanden worden war.
Strategie
der atomaren Abschreckung
Diese
Vereinbarung wurde im Jahre 1958 auf der zweiten Pugwash-Konferenz in Quebec
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es handelte sich um die
Eröffnungsansprache des Russell-Sprechers von der Oppenheimer
Fraktion, Dr. Leo Szilard vom »Bulletin of the Atomic Scientist«.
Um das Moskau versprochene Reich zu garantieren, sollten die anglo-amerikanischen Mächte dazu gebracht werden, eine Strategie
der atomaren Abschreckung zu akzeptieren.
Grundlage dieser Doktrin war die Entwicklung von Atomwaffenarsenalen
durch beide Supermächte, die zur vollständigen Zerstörung
des Gegners in einem allgemeinen Krieg ausreichen
würden, während gleichzeitig die amerikanische Entwicklung von
Raketenabwehrsystemen gestoppt werden sollte.
Zweitens
war man übereingekommen, den Fortbestand des Moskauer Reiches durch eine flexible
Handhabung lokaler Kriege - zum Beispiel Vietnamkrieg - zu gewährleisten und
auch örtliche begrenzte Atomkriege -
Doktrin der abgestuften Vergeltung
und Flexible Response - in die
Kalkulation mit aufzunehmen.
Kissinger
und anderen war jedoch bekannt, daß die sowjetische
Militärdoktrin und militärische Aufrüstung seit 1962 unbeirrt
darauf ausgerichtet war, die
Sowjetunion darauf vorzubereiten,
einen Atomkrieg gegen die
geschwächten Vereinigten Staaten führen und gewinnen zu können. Kissinger arbeitete beharrlich an dem
Ziel, diese Strategien zu
verwirklichen und die USA und die Nato von der Tatsache abzulenken, daß die Sowjets in schwerwiegenden und wiederholten Fällen die mit. den Nato-Mächten vereinbarten Abkommen
verletzten.
Kissinger
handelte auch als sowjetischer Einflußagent in Verbindung
mit Projekten, die von dem Aspen-Institut gefördert wurden. Das Aspen-Institut wurde von einem fanatischen Neumalthusianer,
Dr. Robert M. Hutchins, dem ehemaligen Präsidenten der Rockefeller-Universität von Chicago, gegründet. Hutchins war auch zeitweilig
Vorsitzender der Ford Foundation und des Fund for the Republic.
Seit
1938 war Hutchins ein wichtiger Helfershelfer Bertrand Russells
in den USA, wo er eine Reihe von Projekten einleitete, die in der Nachkriegszeit
der Anti - Technologie - Bewegung, dem Rauschgiftkonsum und einer Unzahl von Sekten Tür und Tor öffneten. Zur Hand gingen ihnen dabei seit 1938 Gregory Bateson, Margaret Mead, Karl Korsch, Kurt Lewin, Rudolf Carnap und andere mehr.
Das
Aspen-Institut förderte ein Projekt, das darin mündete, daß die
Regierung Carter Ayatollah Khomeini im Iran an die Macht brachte.
Diesem »erfolgreichen« Projekt lag ein Plan des Aspen-Instituts
zugrunde, der der amerikanischen Regierung durch Henry
Kissinger schmackhaft gemacht wurde. Die Strategie ging
unter dem Namen »Bernard-Lewis-Plan« in die Geschichte ein, später
gab ihr Zbigniew Brzezinski den Namen »Krisenbogen« und manchmal rangiert
sie auch unter der Bezeichnung islamisch - fundamentalistische Karte.
Die Zerstörung des Libanon
Die
sowjetische Seite dieser Operation unterstand dem KGB-Chef Jurij Andropow, dem KGB-General H. »Kim« Philby und dem KGB-Chef von Aserbaidschan Geidar Alijew. Alijew unterhält enge Verbindungen zum »Sowjetischen Orient-Institut«, wo viele der einflußreichen Mullahs im Umkreis Khomeinis ausgebildet wurden.
Bernard
Lewis war ein Agent der britischen Geheimdienstsektion,
die als »Arabisches Büro« bekannt ist. Das Arabische Büro wurde in den 20er
Jahren dieses Jahrhunderts von »Kim« Philbys Vater,
St. John Philby, gegründet. Aus den Kairoer Operationen
des Arabischen Büros entstand Ende der 20er Jahre die »Ikwhan«
(Moslem-Bruderschaft).
Die
schiitische Version der islamischen
Bruderschaft überschneidet
sich etwa seit 1920/21 mit sowjetischen und britischen Operationen.
Zeitlich fällt diese Entwicklung somit mit der Baku-Konferenz
der Komintern zusammen, als jene sowjetischen Geheimdienstnetzwerke
aufgebaut wurden, die sich jetzt um Orte
wie Baku und Taschkent konzentrieren.
Die
britische Seite wurde vom »Indischen Büro« aus geleitet, aus dem das Arabische Büro 1920 als Ableger hervorging. Zum Indischen Büro gehörte auch die alte Ismaili-Frontorganisation des Indischen Büros mit Sitz in London
und der Schweiz. Der Orientalist
Bernard Lewis arbeitete mit der
Schweizer Niederlassung des
Arabischen Büros von Sir John Glubb
Pascha zusammen und erhielt seine Ausbildung an der Universität Oxford.
Lewis
wurde in die Vereinigten Staaten »abkommandiert« und lehrte
sowohl am Princetown Center for Islamic Studies wie dem
CSIS an der Universität Georgetown, das von David Abshire
gegründet worden war. Kissinger unterhält zu diesem Institut
einen besonders engen Kontakt.
Unter diesen
Rahmenbedingungen gab das Aspen-Institut Bernard Lewis den Auftrag, seinen »Bernard-Lewis-Plan«
zu entwerfen. Der Plan stellt im Detail dar,
wie die islamischen Länder des Nahen Ostens zerstört werden
können, wobei die religiösen und separatistischen Bewegungen benutzt werden, um die Länder in ein Mosaik tyrannischer Kleinstaaten zu zersplittern. Die Zerstörung des Libanon, die 1975 unter Außenminister
Kissinger ihren Anfang nahm, und Khomeinis
blutige Tyrannei im Iran sind zwei Beispiele
für die Verwirklichung des »Bernard-Lewis-Plans«.
Die Abkopplung Europas
Das
zweite Projekt, bei dem Kissinger kräftig mitmischt, ist das Projekt
zur strategischen Abkopplung Westeuropas von den Vereinigten
Staaten. Der amerikanische Staatssekretär Lawrence
Eagleburger, ein langjähriger »Kissinger-Mann«, setzte sich öffentlich
für diesen Vorschlag ein.
Das
»Mansfield-Amendment«, benannt nach dem ehemaligen Senator
Mansfield, das den amerikanischen Truppenabzug aus Europa fordert,
wurde in öffentlichen Erklärungen wiederbelebt. Ferner gibt es Bemühungen,
eine Gesetzesvorlage, die die »Abkopplung« vorsieht, im amerikanischen
Senat einzubringen. Kissingers Interview in der Zeitschrift
»Time« vom 5. März 1984 ist bekannt. Darüber hinaus
arbeitet Kissinger mit dem Präsidenten der Fernsehgesellschaft
NBC, Thornton Bradshaw, Hand in Hand, um eine Konferenz
des Aspen-Instituts vorzubereiten, die die Abkopplungsstrategie
zum Gegenstand haben
soll. Kann man hieraus folgern, daß Kissinger
ein gut getarnter sowjetischer Agent
im anglo-amerikanischen »liberalen
Establishment« ist? Unterlagen
sprechen dafür, daß er während seiner Dienstzeit
als amerikanischer Feldwebel in
Westdeutschland sowjetischer Agent
war. Dazu fanden auch Ermittlungen
statt, doch als Kissinger Berater der
Kennedy-Regierung im Nationalen Sicherheitsrat war, wurde das Beweismaterial unterdrückt und die gesamte
Untersuchung auf Anweisung des State
Department eingestellt. Alle Personen,
die mit der Untersuchung Kissingers
im Außenministerium und anderen
Behörden betraut waren, wurden auf
der Stelle entlassen.
Aus den
Informationen von Personen, die an der Ermittlung beteiligt
waren, stellte der verstorbene Frank Cappel die Fakten zusammen, die er in seinem Buch »Henry Kissinger, ein sowjetischer Agent«
veröffentlichte. Man muß in diesem Zusammenhang bemerken, daß Henry Kissinger, soweit bekannt ist, niemals einen
der zahlreichen Autoren wegen ihrer
schriftlichen oder mündlichen
Äußerungen verklagte, obwohl ihre
Informationen seit einem Vierteljahrhundert
verbreitet werden.
Oberst Goliniewski vom polnischen Geheimdienst nahm Anfang
1958 Kontakt mit amerikanischen Geheimdiensten auf und blieb
einer der nützlichsten und verläßlichsten Informanten der amerikanischen
Dienste, bis er 1961 seiner eigenen Sicherheit halber in den Westen
geholt wurde. Er ist die Quelle, die Cappel zitiert.
In
seinen Berichten verwies Oberst Goliniewski auf zwei sowjetische
Agenten in der Gegenaufklärungseinheit der amerikanischen Streitkräfte in Oberammergau,
deren sowjetische Decknamen er kannte: Es handelte
sich um Barbaran und Bor. Sie waren Agenten einer sowjetischen
Zelle unter dem Decknamen Odra, die spätere Untersuchungen
auf die sowjetisch-ungarische Zelle Dora während des Krieges
in der Schweiz zurückführten.
Wer kennt die Wahrheit?
Dora
war eine der wichtigsten Schweizer Verbindungen während Allen Dulles Zeit als
Leiter der dortigen amerikanischen Geheimdiensteinheit. Die
polnische Sektion Odra unterstand dem
Kommando des sowjetischen Generals Selasnikow.
1951
fand in der Bundesrepublik ein bedeutender Prozeß statt. Der sowjetische Agent Ernst Bosenhard, dessen Deckname Barbaran lautete, wurde in einem Gerichtsverfahren der amerikanischen Abteilung des Rates der
Alliierten für Deutschland verurteilt. Er
starb während seiner vierjährigen Haftzeit.
Das milde Urteil war darauf zurückzuführen, daß Bosenhard, wie er in seiner Verteidigungsrede
erklärte, als Homosexueller dazu
erpreßt wurde, in die Dienste des sowjetischen Geheimdienstes zu treten. In
seinem Buch »The many Sieles of
George Blake« (»Die vielen Seiten
des George Blake«) berichtet der
britische Autor Cookbridge, daß
Bosenhard im amerikanischen Geheimdiensthauptquartier in Oberammergau als Feldwebel im Schreibdienst diente. Unter dem Decknamen »Bor« arbeitete auch
der Feldwebel Henry A. Kissinger als
Vernehmungsberater der amerikanischen Streitkräfte und Ausbilder an der Militärschule an demselben Ort. Dies war eine Einheit unter dem
Kommando von General Julius Klein, zu
der Helmut Sonnenfeldt und Kissingers unmittelbarer Vorgesetzter Fritz Kraemer gehörten.
Kraemer,
der erst vor wenigen Jahren von seinem Posten als hoher Zivilbeamter im amerikanischen
Verteidigungsministerium zurücktrat, hat wiederholt behauptet,
ihm sei es zu verdanken, daß Kissinger in die Wilton-Park-Einheit
an der Universität Harvard ernannt wurde, und er habe auch persönlich
die meisten
späteren Beförderungen von Alexander Haig
unter Dach und Fach gebracht,
einschließlich der Ernennung Haigs
in den Nationalen Sicherheitsrat
unter Kissinger 1968.
Von
Oberst Goliniewski stammte auch der Bericht, der DDR-Geheimdienst
habe einen Agenten in eine führende Position der bundesdeutschen
Dienste geschleust, dessen Name mit »G« anfange.
Später stellte sich heraus, daß damit wohl Willy Brandts
Chef des Kanzleramtes Guillaume gemeint war. Der Fall von General Wendland, der dem Vernehmen
nach Selbstmord beging, gehört zu demselben
Informationspaket.
War
Henry Kissinger nun wirklich ein sowjetischer Agent mit dem Decknamen
»Bor«? War er Teil eines Kreises erpreßter Homosexueller
innerhalb der amerikanischen Einheiten in Oberammergau, das heißt,
Mitglied der Zelle Odra? Ist Kissinger homosexuell?
Diplomatischen Quellen zufolge ist er homophil. Die Antwort auf diese
Fragen ist Kissinger bis heute schuldig geblieben.
Die meistgehaßte Person der USA
Während
der Regierung Kennedy, als George Ball und Walter Sheridan
ihr Unwesen im amerikanischen
Außenministerium trieben, wurden die Ermittlungen und Dossiers unterdrückt und die
Leute, die an der Ermittlung beteiligt
waren, aus dem Amt getrieben. Die Angelegenheit wurde von allen Seiten totgeschwiegen.
Loyale und ehemals hochgestellte
Staatsdiener erinnern sich, daß die
Ermittlungen mit der größten
Sorgfalt betrieben wurden und das Informationsmaterial über ein
Jahrzehnt von den verschiedensten Seiten
überprüft wurde. So liegen die
Dinge bis heute.
Allen
Dulles ist heute natürlich tot, aber Dulles »graue Eminenz«,
James A. Angleton, weiß vielleicht etwas, was von Bedeutung
ist. Angleton entwickelte im Krieg unter seinem Vorgesetzten
Norman Holmes Pearson eine enge
Beziehung zu »Kim« Philby und setzte
sich dafür ein, daß Philby gegen Ende des Krieges Zugang zu Geheimdienstinformationen
höchster Geheimhaltungsstufe erhielt. Angleton hat einen Helfershelfer in London,
Miles Copeland, der Robert Dreyfuss
berichtete, Copeland sei noch immer Philbys Freund. Wie Dreyfuss berichtete,
habe er ihm auch ein Treffen mit Philby angeboten.
Vielleicht
weiß Angleton oder Philbys Treuzeuge, Jerusalems Bürgermeister
Teddy Kollek, etwas. Sicher kennt Philby die Wahrheit. Vielleicht hat
in der Bundesrepublik jemand ein Dossier über die
Vorgänge und zieht mehr Profit daraus, das Dossier
zu besitzen, als es zu veröffentlichen.
Übrigens
hat Henry Kissinger enge Verbindungen zu den Kreisen des »liberalen«
anglo-amerikanischen Establishments, die eine maßgebliche Verantwortung
für Hitlers Machtantritt tragen. In Prozessen vor amerikanischen
Gerichten wurde die Hitler-Regierung von den Gebrüdern
Dulles vertreten, die für die Morgan-Kanzlei Sullivan & Cromwell arbeiteten.
Der
IG-Farben-Konzern wurde von der Morgan-Gruppe beherrscht. Die Morgans,
die Familie Harriman und die Gruppe um die
Standard Oil Co. - zum Beispiel die Londoner »Sieben Schwester« - setzten sich
in Zusammenarbeit
mit Hjalmar Schacht
(Freimaurer, d.B.), der später Hitlers Finanzminister wurde,
offen dafür ein, Hitler an die Macht zu bringen.
John
Forster Dulles bewunderte Hitler schon lange, und sein Bruder
Allen war in den dreißiger Jahren Direktor der amerikanischen
Schroeder-Bank, über die die Gelder zur
Unterstützung Hitlers flossen.
Henry
Kissinger ist Mitglied dieses anglo-amerikanischen Establishments,
zu dem Rockefeller, Angleton, Miles Copeland, Jay Lovestone,
Irving Brown, Lane Kirkland, Walter Sheridan, der zur
Bronfman-Gruppe gehörige Louis Mortimer Bloomfield und die Fact-Finding
Division der Anti-Defamation League zählen.
Quelle: Peter Blackwood in
„Das ABC der Insider“, Leonberg 1992, S. 374 – 383
Anmerkung: Die Theorie,
Henry Kissinger könne britischer Einflussagent und (gleichzeitig) sowjetischer
Spion gewesen sein, muß nicht unbedingt als Widerspruch aufgefasst werden, da
viele KGB-Agenten durch Eintritt in eine Freimaurerloge eine Karriere nicht nur
in den britischen Geheimdiensten gestartet hatten.
Wer sich in
Europa/Deutschland gegen das Auspressen und Ausbluten von Entwicklungs- und
Schwellenländern und für moderate Stundungen oder Schuldenerlasse einsetzte,
wurde kaltgestellt oder umgebracht. Das gleiche galt für Politiker, die eine
engere Zusammenarbeit mit Rußland befürworteten.
Henry Kissinger
Gelten die juristischen Maßstäbe, mit denen die
internationale Gemeinschaft den mutmaßlichen Kriegsverbrecher Slobodan
Milosevic misst auch für andere Kriegsherren? Wenn wirklich ein britisches oder
spanisches Gericht gegen den chilenischen Ex-Diktator Augusto Pinochet
verhandelt hätte, wäre es ausgeschlossen, dass ein lateinamerikanisches Gericht
eines Tages über Henry Kissinger urteilt - immerhin einen Verbündeten des
Generals? Die Vehemenz, mit der die USA den geplanten Internationalen
Strafgerichtshof ablehnen, zeigt immerhin die Furcht, dass gleiches Recht für
alle gelten könnte. Erstmalig unternimmt jetzt der britisch-amerikanische
Journalist Christopher Hitchens den Versuch, eine Anklageschrift gegen den
Friedensnobelpreisträger Kissinger zu erstellen, die es in sich hat
(Christopher Hitchens: "The Trial of Henry Kissinger"). Er will ihm
Massenmord in Indochina nachweisen, die Verstrickung in diverse Putsche
zwischen Chile und Zypern oder das tatenlose Hinnehmen von Massakern etwa im
heutigen Bangladesch. ....
Ein geradezu exemplarisches Pamphlet, in dem
ein brillaner Vertreter der idealistischen amerikanischen Linken darüber klagt,
dass es einem Realpolitiker europäischer Provenienz (und jüdischer Herkunft,
d.V.) gelungen ist, dem Land die missionarische Unschuld der Aufbruch-Jahre
unter John F. Kennedy zu rauben: Kissinger bleibt weiterhin der einzige
namhafte Außenpolitiker, den rechte wie linke Amerikaner aus denselben Motiven
heraus beschuldigen, nichts als ein skrupelloser Machtpolitiker zu sein.
Quelle: DER SPIEGEL ("Nieten für den
Staatsanwalt")
Anmerkung: Das Buch ist zwischenzeitlich
auch in deutscher Übersetzung erhältlich (Christopher Hitchens: "Die Akte
Kissinger", gebunden, 219 Seiten, 39,80 DM). Dazu zwei Pressekommentare,
die Ankündigung eines Versandbuchhandels, ein bezeichnendes Kissinger-Zitat und
Erläuterungen aus dem "Lexikon der Verschwörungstheorien":
"Das Buch ist wichtig und aktuell.
Einzelne Kapitel lesen sich wie eine crime story." (Der Tagesspiegel)
"Der Vergleich zwischen Kissingers
eigener Darstellung einzelner Unterredungen in seinen Memoiren und dem
tatsächlich gesagten bestätigt die schlimmsten Befürchtungen über die
Diskrepanz zwischen Kissingers politischer Fassade und seiner faktischen
Politik hinter den Kulissen." (Die Tageszeitung)
"Henry Kissinger, führendes Mitglied der
Trilateralen Kommission, des Council on Foreign Relations und
Vorstand der Denkfabrik Kissinger Associates, ist der "Weltenlenker"
(Die Zeit), der hinter den Kulissen der Weltpolitik die Fäden zieht. Seine
Machtfülle ist einzigartig und er ist die Schlüsselfigur in der
internationalen Politik nach 1945. Niemand hat es bislang ungestraft gewagt,
Kissinger öffentlich zu kritisieren. Jetzt hat der Pulitzer-Preisträger
Christopher Hitchens anhand bislang geheimer Quellen eine Anklageschrift
verfaßt, die Kissinger "Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die
Menschlichkeit, Verschwörung zu Mord, Entführung und Folter" vorwirft. Wo
das ZDF noch diplomatisch reagiert: "Henry Kissinger versucht den Angriff
totzuschweigen. Dennoch liegen seine Nerven blank ...", werden Insider
deutlicher: "Henry tobt!" (Gesamtkatalog "KOPP-Verlag, D-72108
Rottenburg).
"Ungesetzliches wird sofort erledigt.
Verfassungswidriges dauert ein bißchen
länger." (O-Ton Henry Kissinger)
"Henry Kissinger gilt bei politischen Gruppen
jedweder Richtung als Schurke und Verschwörer. Superrechte (also die, die
rechter als die Rechtsextremen sind) sehen in ihm einen der Weisen von Zion
oder den Kopf ZOG ... Liberale und Linke verachten ihn wegen seiner
Flächenbombardements in Indochina ... Obwohl er Jude ist, kommt er ihnen
deswegen wie ein Neonazi vor. Bei der John Birch Society steht er ganz oben auf
der Liste der hinterlistigen Insider ..." (Robert Anton Wilson: "Das
Lexikon der Verschwörungstheorien", Seite 220)
Anmerkung: "ZOG" bezeichnet in der
Sprache amerikanischer, rechtsradikaler Milizgruppen das "Zionist Occupied
Government" ( = von Zionisten besetzte Regierung), die angeblich die
Versklavung der Welt in der "New World Order" betreibt (vgl. Wilson,
S. 368)
Weiterhin wird hingewiesen auf
"Kissinger - Dunkelmann im weißen Haus", von Gary Allen, VAP-Verlag,
Wiesbaden 1976
Heimlichtuer
Die Bilderberger - Eliteclub oder geheime Weltmacht?
20 Jahre lang ist es den
Bilderbergern gelungen, ihre Existenz geheim zu halten, bis die amerikanische
Zeitung "Spotlight" sie entdeckte und einiges über sie ans Tageslicht
brachte. Da dieses Blatt mit der deutschen Zeitschrift "Code"
korrespondiert, ist auch bei uns etwas davon bekannt geworden, was jeden
Reporter, jeden Politiker und jeden Geheimdienstler hätte alarmieren müssen,
doch alle taten so, als wüßten sie nichts davon.
Zwar führte der
niederländische Prinz Bernhard im Bilderberg‑Hotel den Vorsitz, doch ins
Leben gerufen und finanziert wurde die Gesellschaft von den Brüdern David und
Laurence Rockefeller. Von diesen grauen Eminenzen sollte man wissen, daß sie
einst als Roquefeuille (Felsenblatt) aus Frankreich nach Deutschland kamen und
von hier, als Rockefeller verdeutscht, nach Amerika auswanderten, wo sie mit Öl
und Ellenbogen das große Geld machten, mit dem sie ein bis heute noch nicht
erforschtes weltweites Imperium errichteten, darunter sehr viele steuerfreie
Stiftungen von Universitäten und Akademien, über die sie Einfluß auf das
gesellschaftliche Geistesleben ausüben.
Die andere große Familie des
internationalen Kapitals waren die Rothschilds. Vor etwa 150 Jahren sagte
Amselm Rothschild: "Gebt mir die Befugnisse einer Notenbank, und ich
kümmere mich nicht um den Gesetzgeber", weil dieser dann nämlich nach seiner
Pfeife tanzen müßte. Mit Hilfe eines parlamentarischen Schachzuges haben es die
Familien der Wallstreet‑Banken ‑ seinerzeit unter Federführung von
Paul Warburg ‑ im Dezember 1913 geschafft, ein Gesetz namens
"Federal Reserve Gesetz" durchzupauken, welches diesem Konsortium die
ausschließliche Verfügung und Kontrolle über den Dollar in die Hand gab. Mit
dieser Macht im Rücken entstand im Hause Rockefeller die Idee vom Völkerbund
als erster Schritt in Richtung Weltherrschaft; jedoch war die Zeit dafür noch
nicht reif gewesen.
1919 gründeten die
Rockefellers den "Council on Foreign Relations" (CFR), den Rat für
auswärtige Angelegenheiten, der sich ausnehmen mochte wie ein Club von
Hobbypolitikern, dessen Bedeutung aber schon daran gemessen werden kann, daß
seitdem alle Präsidenten Amerikas ‑ mit der einzigen Ausnahme von Ronald
Reagan ‑ aus diesem Club hervorgegangen sind. Während es sich bei diesem
Club um eine rein amerikanische Angelegenheit handelte, gründeten die
Rockefellers 1954 die "Bilderberger", in die auch Kanadier und
Europäer einbezogen wurden. 1973 kam die "Trilaterale Kommission"
hinzu, in die neben der USA und Europa auch Japan einbezogen wurde. Ihre erste
Aktion bestand darin, den völlig unbekannten Jimmy Carter zum Präsidenten
aufzubauen. Übrigens war einer der ersten Mitglieder der Trilateralen Graf
Lambsdorff.
Inzwischen weiß man aus der
Zeitschrift "Code" etwas mehr über die deutschen Teilnehmer der Baden‑Badener
Bilderbergertagung: Da waren Björn Engholm, Birgit Breuel, Karl Otto Pöhl,
Volker Rühe, Manfred Wörner, Otto Wolff von Amerongen, zwei Vertreter der
"Zeit", Vertreter der Lufthansa, von Audi, Mannesmann und der
Deutschen Bank. Gewiß hat diese erlauchte Gesellschaft nicht nur einen
Kaffeeklatsch mit Königinnen und Rockefellers veranstaltet, doch über Sinn und
Zweck dieser jährlich stattfindenden Tagung ist weder offiziell noch
inoffiziell etwas bekannt geworden. Keiner der deutschen Teilnehmer hat bisher
irgend etwas ausgeplaudert. Wenn diese ehrenwerte Gesellschaft Präsidenten
macht, Politiker irgendwo in der Welt stürzt, Revolutionen, Kriege oder
Wirtschaftskrisen inszeniert, dürfte es wohl auch keiner der Geladenen wagen,
etwas auszuplaudern, was geheim bleiben soll.
Einem Zufall und einem richtigen Riecher war es zu
verdanken, daß die Einzelheiten der Bilderbergertagung vom Mai 1973 auf der
schwedischen Insel Saltsjöbaden, die der schwedischen Familie Wallenberg
gehört, ans Tageslicht kam. Organisator dieser Tagung war Robert D. Murphy. Als
er starb, vermutete der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler F. William
Engdahl, daß in Murphys Nachlaß Unterlagen über diese Tagung zu finden sein
müßten. Er bat eine Murphy-Sekretärin um Fotokopien dieser Aufzeichnungen, die
sie ebenso ahnungslos wie freigiebig herausrückte. Engdahl, der viel über
Energiepolitik veröffentlicht hat, beschreibt diese Tagung und deren Folgen in
seinem 1992 erschienenen Buch "Mit der Ölwaffe zur Weltherrschaft ‑
der Weg zur neuen Weltordnung". Interessant ist, wer von deutscher Seite
teilnahm: Egon Bahr, Birgit Breuel, Otto Wolff von Amerongen, Theo Sommer
("Die Zeit") und Helmut Schmidt. Dieser letztere war von den
Bilderbergern bereits zum nächsten deutschen Bundeskanzler vorgesehen. Willy
Brandt hatte sich nämlich den unvorsichtigen Scherz erlaubt, den amerikanischen
Botschafter in Bonn darauf hinzuweisen, daß sich Deutschland im Nahostkonflikt
neutral verhalte und daher nicht dulden könne, daß die USA von deutschen
Stützpunkten aus die israelische Armee aufrüste. Er erhielt daraufhin von Nixon
eine scharfe Protestnote, die gewiß aus der Feder Henry Kissingers stammte.
Henry Kissinger ist
nicht nur das Sprachrohr und die rechte Hand der Rockefellers, sondern auch der
aktive Umsetzer der BilderbergerGeheimbeschlüsse. So wurde in Saltsjöbaden ein
Ölembargo mit der Folge einer 400%igen Preiserhöhung für Rohöl festgelegt, eine
Aktion, die als Ölpreisschock die gesamte Weltwirtschaft erschütterte. Aus
welchen währungstechnischen Hintergründen diese Aktion unter anderem gestartet
werden sollte, läßt sich bei Engdahl nachlesen.
Henry Kissingers
vordringlichste Aufgabe bestand darin, mit seiner Pendelpolitik zwischen Israel
und den arabischen Staaten durch geeignete Interpretationen der jeweils
gegnerischen Absichten den Jom-Kippur‑Krieg vom 6. Oktober 1973
auszulösen. Damals war die Front der Araber gegen Israel noch einigermaßen
einheitlich. Wie dieser Krieg ausging, ist bekannt. Hernach setzten die
arabischen Ölländer ihre Ölwaffe ein, indem sie die Ölproduktion von Monat zu
Monat um 5% drosselten und den Preis je Barrel verdoppelten. Das war zwar
erwartet, aber die Bilderberger strebten eine Erhöhung um 400% auf 11 $ je
Barrel an. Als der nicht eingeweihte Präsident Nixon sich darüber Gedanken
machte, wie man die Araber zwingen könnte, die Preiserhöhung rückgängig zu
machen, passierte rechtzeitig der Watergate‑Skandal mit der Absetzung
Nixons. Kissinger
übernahm provisorisch die Geschäfte
und konnte nunmehr die Ölpreiserhöhung bei den Arabern durchsetzen. Den größten
Widerstand setzte ihm der Schah von Persien entgegen; denn er fürchtete, daß
die Industrieländer ihm die Ölpreiserhöhung auf die Preise der Industrieanlagen
aufbrummen werden. Doch wiederum war es Kissinger, der den Schah mit welchen
Mitteln auch immer dazu überredete, sich dem Preis von 11,64 $ pro Barrel
anzuschließen. Kissinger tat dieses ohne Wissen des Außenministeriums.
Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, erhielt der Kriegsstifter Kissinger
auch noch den Friedensnobelpreis.
Im Hintergrund dieser Aktion
stand ‑ nebenbei ‑ die Entdeckung des Nordseeöls, welches zu
fördern allerdings bei 1.90 $ je Barrel nicht rentabel war. Die Folgen des
Ölpreisschocks waren in ihrer verheerenden Auswirkung für die
Entwicklungsländer sehr wohl einkalkuliert; aber die Bilderberger sind ja kein
Wohlfahrtsunternehmen.
Professor Carroll Quigley von
der "Foreign Service School" der Georgetown‑Universität, USA,
äußerte den Verdacht, daß der Rockefeller‑Clan mit Hilfe der
Bilderberger, dem CFR und der Trilateralen Kommission heimlich die Welt
regiert, und sagte wörtlich: "Diese Vereinigungen haben nichts weniger im
Sinn als ein Weltsystem der finanziellen Kontrolle in privater Hand zu
schaffen. Sie wollen das politische System jedes Landes und die Wirtschaft der
ganzen Welt beherrschen. Ihr Erfolg hängt wesentlich davon ab, wie sie ihr
Vorhaben verheimlichen können." Man geht daher wohl kaum fehl in der
Annahme, daß sich in der Weltpolitik nichts zufällig entwickelt, sondern von
langer Hand vorbereitet und insgeheim organisiert wird.
Jene hochrangigen deutschen
Politiker, Manager und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die zu den
jährlichen Bilderbergertagungen eingeladen und in deren Geheimnisse und Ziele
eingeweiht sind, ohne diese zu Gunsten ihres Vaterlandes ausnutzen zu dürfen,
sind Handlanger einer fremden, deutschfeindlichen, nach Weltherrschaft
strebenden Macht.
Quelle: Zeitschrift "Lebensschutz‑Informationen ‑ Stimme
des Gewissens" Nr. 2/1993. Hans Werner WOLTERSDORF "DIE BILDERBERGER ‑
Exclusiver Club oder geheime Weltmacht?"
Anmerkung:
Wenn chronisch mißtrauische Zeitgenossen das oben über die Bilderberger gesagte
noch für Phantasieprodukte oder Spökenkiekerei halten mögen, wird die Lektüre
des 1991 erschienenen Tatsachenromans "Hotel Bilderberg" von Bernt
Engelmann empfohlen. Engelmann - über den auf dieser Weltnetzseite zu recht
viel Positives berichtet wird - war übrigens jüdischer Abkunft.
Außerdem
liegen hier bereits andere Beiträge über diese okkulten Vereinigungen vor, die
der geneigte Leser über die Suchfunktion ermitteln mag.
Die Weltenwende ist im Gang
1984 und 1985 hatte ich
Gespräche mit einer Vertreterin der chinesischen Regierung. Anlaß war mein mit
Eustace Mullins herausgegebenes Buch: Die
Bankierverschwörung und meine Zugehörigkeit zur sog. Ludendorff‑Bewegung.
Als Chou En‑Lai, der geistige Führer der nationalen Revolution in China,
in Deutschland studierte, suchte er das Haus Ludendorff auf und ließ sich dort
beraten. Auch andere Abgesandte aus China, vor allem aus der "national‑kommunistischen"
Befreiungsbewegung, besuchten in jenen Jahren das Haus Ludendorff. Sie nahmen
verschiedene Bücher der beiden Ludendorff mit und übersetzten sie für die
Mitglieder des Führungskaders. Den Einfluß dieser Bücher kann man in der
Revolution unter der Führung von Chou En‑Lai und Mao Tse‑tung und
der anschließenden Politik bis heute deutlich erkennen. Die Revolution unter
diesen beiden Führern war eine nationale, sie diente der Befreiung von fremdem, vor allem ausländischem Einfluß und der
Befreiung von Feudalismus, Bürokratie, Mißwirtschaft und den übrigen
"chinesischen Zöpfen", die man abschneiden wollte. Der
Kommunismus war "daraufgesetzt", z. T. nur Tarnkappe, um den Westen
im Glauben zu wiegen, China wäre auf dem Weg zu einer geistigen, politischen
und wirtschaftlichen Integration in den "Westen". Das geschah, um den
"Westen" daran zu hindern, die Befreiungsbewegung zu zerschlagen, wie
das in früherer Zeit mehrfach geschehen war (siehe vor allem den Opiumkrieg, den Boxeraufstand und die Steuerung der anderen chinesischen
Befreiungsbewegung in jenen Tagen, nämlich jener unter dem christlich
eingestellten Chiang Kai-shek).
Gleich nach dem Sieg der
Revolution wurde die chinesische Währungsautonomie
geschaffen. Die chinesische Währung galt nunmehr nur im Inland, sie durfte nicht für Ex‑ und Importgeschäfte
verwendet werden. Dadurch war die Voraussetzung geschaffen, daß die chinesische
Führung eine ganz wesentliche Grundlage für soziale Gerechtigkeit und
Wirtschaftswachstum schaffen konnte: die
Währung über Jahrzehnte hinweg völlig stabil und von fremden Einflüssen
weitgehend frei zu halten. Zusammen mit anderen Maßnahmen konnte dadurch
die chinesische Führung jede Schuld‑
und Zinsknechtschaft des Staates vermeiden und der Industrie sogar zinslose
Kredite geben. Das Ergebnis wird z. B. darin deutlich, daß die Mieten in
China meistens nur etwa 2‑4% des Arbeitseinkommens beanspruchen. In der
BRD liegt der Anteil weit höher, vor allem deswegen, weil hier der
zinsverursachte Anteil an den Mietkosten inzwischen bei 88-91% liegt. Diese
Entwicklung in China entsprach eindeutig den Vorstellungen des Hauses
Ludendorff.
Die chinesische Landreform,
die vor etwa 25 Jahren durchgesetzt wurde, aber schon vorher Vorläufer hatte,
entsprach ebenfalls ganz eindeutig den Vorstellungen des Hauses Ludendorff. Von
dieser Landreform wurden etwa 80% der chinesischen Bevölkerung betroffen. Es
wurden Großgemeinden geschaffen, im Schnitt wohl etwa 150 qkm groß. Der Boden
wurde an die Landbevölkerung aufgeteilt als Besitz,
aber nicht als Eigentum. Wenn ich
mich recht entsinne, sollte alle 14 Jahre der Besitz neu verteilt werden: wer
seinen Besitz gut verwaltet hatte, behielt ihn, wer ihn schlecht verwaltet
hatte, mußte etwas davon abgeben. Damit war der Boden nicht mehr Handelsware,
aber auch kein kommunistisches Gemeineigentum, sondern so etwas wie leistungsabhängiger Besitz zur Entwicklung
von Selbstversorgung, Selbständigkeit und Verwurzelung mit dem Boden und der
Heimat. Zugleich war die Abhängigkeit von der Zentralregierung sehr gering.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es kaum oder gar keine in Geld zu
entrichtenden Steuern für die Landwirtschaft, die an die Zentralgewalt zu zahlen
sind. Es muß nur ein Teil des Bodenertrags für die Ernährung jener Teile der
Bevölkerung abgeführt werden, die nicht im ländlichen Selbstverwaltungs- und
Selbstversorgungsbereich wohnen. Zugleich
verwalten und finanzieren sich die Gemeinden weitgehend selbst. Allein
diese Reformen sind bereits eine Revolution von weltgeschichtlicher Bedeutung,
die etwa ein Sechstel der Weltbevölkerung betrifft und die zur Grundlage wurde
für weitere revolutionäre Entwicklungen:
‑ Es handelt sich hier zunächst einmal um eine
Bodenbefreiung. Der Boden ist nicht
mehr Handelsware und Spekulationsobjekt. In der BRD z. B. wird jedes Jahr durch
Bodenspekulation fast so viel verdient, das heißt umverteilt, also geraubt und
nicht durch produktive Leistung geschaffen, wie der Staat an Steuern einnimmt.
Die Gewinne aus der Bodenspekulation werden sozusagen privatisiert und
feudalisiert, die Kosten sozialisiert. Näheres dazu bei Beißwenger: Freie sittlich gestaltete Wirtschaft und
bei Bischoff: Entmachtung der Hochfinanz,
beide sind bei uns erschienen.
‑ Zugleich brachte die Reform eine Bauernbefreiung
‑ und über die Bauernbefreiung eine erhebliche
Steigerung der Nahrungsselbstversorgung der
Bauern und der Nahrungsversorgung für
die übrige Bevölkerung
-
- und dadurch
wiederum eine starke Förderung der wirtschaftlichen
Autarkie Chinas.
-
- Damit
verbunden war eine organische Einflechtung
jener Teile der Bevölkerung, die in den Landgemeinden wohnt, aber keine
Landwirtschaft betreibt, z. B. Lehrer, Bäcker, Fleischer, Handwerker, Bauleute,
Händler usw., was im Rahmen der Selbstverwaltungsstrukturen zur Bildung eines organischen Gemeinschaftslebens auf der
Grundlage einer Entbürokratisierung, einer
Abkehr von überregionalen
Verteilungssystemen und einer Leistungskontrolle
vor Ort, nämlich durch die
Betroffenen selbst, führte.
Weiterhin war damit verbunden
eine politische Befreiung über die wirtschaftliche Selbstbefreiung und
Selbstbestimmung der einzelnen Familie in Verbindung mit der weitgehenden
Selbstverwaltung der Landgemeinde, die sogar eine Selbstverwaltung im
militärischen Bereich einschloß, und das alles in einem geistigen und
rechtlichen Rahmen, der bei aller Selbstgestaltungsmöglichkeit die geistige, ethnische, weltanschauliche,
kulturelle, rechtliche, wirtschaftliche und militärische Geschlossenheit und
Wehrfähigkeit des Volkes zum Ziel hat und zunehmend auch erreicht
Zugleich führte diese
Befreiung zu einer Abkehr vom
Kommunismus mit seiner internationalistischen, materialistischen,
gleichmacherischen, freiheitsfeindlichen und imperialistischen Ausrichtung und
zu einer Unabhängigkeit vom Kapitalismus
(nämlich einerseits Befreiung von der wenig produktiven und ungerechten
sozialistischen Lösung in Richtung auf eine leistungsorientierte, ohne daß andererseits
die Möglichkeit eröffnet wurde zu arbeitslosem Einkommen über Bodenspekulation
und zu der damit einhergehenden "Boden‑ und
Bodenzinsverknechtung" sowie zu der sich teilweise damit verbindenden
Kreditwirtschaft mit weiterer Verknechtung einschließlich weiterer
Zinsverknechtung).
Weiterhin brachte dieser
Wandel eine Befreiung von
feudalistischen Strukturen von zentralistischer Bürokratie und deren
überwiegend parasitären Kosten, die
sich bis zum Beginn der Revolution gerade in China besonders extrem entwickelt
hatten.
Zugleich verband sich mit
dieser Befreiung nicht nur eine Abkehr
von der kommunistischen Ideologie, sondern auch eine Wiederkehr der volks- bzw. arteigenen religiösen Tradition in
geläuterter Form, insbesondere im Rahmen der Ahnenverehrung und der Verehrung der "großen Meister".
Das wiederum führte nicht nur
zu einer wachsenden Abkehr von
volksfremder und materialistischer Ideologie, sondern vor allem zu einer Wiedererstarkung
und Höherentwicklung artgemäßer Weltanschauung und Religiosität und darauf
fußender geistiger und sonstiger
Geschlossenheit des Volkes.
‑ Und diese Entwicklung brachte schließlich
eine gewaltige Erstarkung der
Volksseele, der Volksgemeinschaft und des Selbsterhaltungs‑ und
Wehrwillens des Volkes gegenüber geistiger, kultureller, wirtschaftlicher und
politischer Überfremdung und Fremdbestimmung.
In den Gesprächen mit mir ging
es jedoch nicht um die Befreiung der Landbevölkerung, sondern um die Befreiung
der industriellen Entwicklung von kommunistischen und kapitalistischen
Strukturen. "Wir wollen einen Weg jenseits von Sozialismus und
Kapitalismus", hieß es, und man fragte mich, was ich vorschlüge, um einen
verstärkten industriellen Fortschritt und Aufschwung zu erreichen, der nicht
mit den üblichen kapitalistischen, materialistischen und dirigistischen, den
Leistungswillen schwächenden Methoden erzielt werde. In diesem Zusammenhang
fragte man auch nach "preußisch‑deutschen Wirtschaftsmanagern"
zur Unterstützung auf diesem Weg. Inwieweit meine Empfehlungen eine Rolle bei
der späteren Entwicklung spielten, weiß ich nicht. Ich denke, die Gespräche
waren so etwas wie eine Gegenprobe, die man aus einer bereits erprobten und
noch sprudelnden "Quelle" der Aufklärung und Opposition im
"Hexenkessel des Westens" schöpfen wollte, nämlich jener aus dem
Denken, Fühlen, Wollen und Handeln des Hauses Ludendorff und dessen
Mitkämpfern; doch man hatte längst seine eigene Strategie auf der bereits
bewährten Basis entwickelt. Klar war natürlich, daß in einem zahlenmäßig so
großen und rassisch‑völkisch durchaus vielgegliederten und ethnisch nicht
völlig einheitlichen Volk, wie dem chinesischen, keine "uniforme
Lösung" geschaffen werden könnte, was man ja auch gar nicht wollte, aber
auf jeden Fall eine Lösung, die sich mit dem sozialistischen und
kapitalistischen Weg nicht decken und zu einer tiefgreifenden Befreiung im
Rahmen einer großen weltanschaulichen, kulturellen, wirtschaftlichen,
rechtlichen und sonstigen Geschlossenheit des Volkes führen würde. Das hat die
Entwicklung der letzten Jahrzehnte in China gezeigt. Und klar war natürlich
auch, daß von aussen kommende Einflüsse nicht alle an den Grenzen abgewehrt
werden könnten, sondern auch im Lande selbst überwunden werden mußten. Das war
bereits ein Gebot der Optimierung der inneren Wehrhaftigkeit. Die Chinesen
kennen das Sprichwort: "Das Weiche ist stärker als das Harte",
nämlich dann, wenn die Volksseele stark ist und in sich geschlossen, dann
wächst die seelische Kraft und Abwehrfähigkeit des Volkes ganz erheblich. Und darauf
kommt es in einer vorwiegend imperialistisch beherrschten Welt vor allem an.
Das haben uns Deutsche vor allem die beiden Weltkriege gelehrt. So weit ich es
beurteilen kann, ist man vom "Pfad der Tugend" nicht allzusehr
abgewichen. China hat auf allen Gebieten seine Selbsterhaltung und
Selbstbestimmung stark entfaltet. Man hat sogar die chinesische Währung und
Finanzwirtschaft weitgehend von ausländischer Beeinflußbarkeit freizuhalten
gewußt. Und wenn der Staat in der Lage ist, an die Industrie zinslose Kredite
zu vergeben, ohne den Pfad der Währungsstabiltät zu verlassen, ist es kein
Wunder, daß die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft große Wachstumsraten
aufweist. Wenn auf manchen Gebieten, z. B. beim Umweltschutz oder in den
städtischen Regionen, noch viel verbessert werden muß, so bin ich sicher, daß
auch hier in nächster Zeit große Fortschritte erzielt werden. Gewisse Abstriche
muß die chinesische Führung derzeit und wohl auch noch in den nächsten 10 bis
15 Jahren machen, um der Bedrohung durch die "imperialistischen Mächte des
Westens" angemessen begegnen zu können. Aber sie haben kürzlich eine
bemannte Rakete ins All geschossen und damit demonstriert, daß sie dabei sind,
die USA und Europa im Bereich von Spitzentechnologien einzuholen. Spätestens in
10‑ 15 Jahren werden sie auf diesem Gebiet den Westen überholen. In ihrer
seelischen Wehrkraft dürften sie den Westen bereits weit überholt haben, bald
wird das auch bei der militärischen Wehrkraft der Fall sein, wenn man sich die
militärische Schwäche ansieht, die der Westen in Serbien, Afghanistan und Irak
zeigte und zeigt. China besitzt inzwischen etwa 1.500 Milliarden Dollar
Guthaben. Dieses "Kampfkapital" wächst ständig und immer rascher.
Die Bedrohung Chinas, die vor allem
unter Führung des Mosaismus, bestimmter christlicher Kreise sowie des
Großkapitals erfolgt, spielt in der ganzen Entwicklung der chinesischen
Revolution von Anfang an eine große Rolle. Sie wuchs ganz erheblich, nachdem
die chinesische Führung die "kommunistische Aufsattelung und
Maskierung" der nationalen Revolution und die damit verbundene Einbindung
in den Geist des Westens und dessen Führung zunehmend abgelegt und in die
Richtung einer echten Befreiung gedreht hatte. Aus den Gesprächen mit mir ergab
sich auch, daß man durchaus über die "überstaatlichen Mächte", ein
Begriff, den Ludendorff einst eingeführt hatte, d. h. über die Rolle des Mosaismus, des Christentums, des Islam und
deren Hilfsorganisationen, z. B. der Freimaurerei
und dem Jesuitismus bis hin zum Bolschewismus, Faschismus und Kapitalismus gut
Bescheid wußte. Bolschewismus/Kommunismus, Faschismus und Kapitalismus sind in
China weitgehend überwunden. Der Mosaismus, Israel und die USA werden als
Hauptfeind betrachtet und sind in China weitgehend ausgegrenzt. Die römisch‑katholische
Kirche befindet sich in China im Absterben, ihre Anhänger wurden nicht
nennenswert verfolgt, sie mußten ihre Kirche aber ohne Hilfe aus dem Ausland,
insbesondere aus Rom, am Leben erhalten. Die Anhängerschaft ist stark
überaltert, es gibt kaum Nachwuchs. Ähnliches gilt für die übrigen christlichen
Kirchen. Der Lamaismus, die vierte, nicht im Westen, sondern im Osten sitzende
"überstaatliche Macht", ist stark angeschlagen, nachdem China das
zeitweise von ihm abgetrennte Tibet wieder eingegliedert hat und dem Lamaismus
immer mehr den Nährboden in seinem Zentrum Tibet entzieht. Die Freimaurerei und
andere Geheimbünde der "überstaatlichen Mächte" aus dem Westen haben
es bei der Neigung der Chinesen zur Geheimbündelei etwas leichter. Aber ohne
seelische und rassische Überfremdung weiter Teile der Bevölkerung, wie das im
Westen der Fall ist, werden antichinesische gelenkte Geheimbünde nicht weit
kommen. Ich habe mehrfach im ID Material gebracht, aus dem sich ergibt, daß die
vom Weltherrschaftsstreben beherrschten Kreise um den Mosaismus ‑ wozu
christliche, jesuitische, freimaurerische Kreise ebenso wie solche der
Hochfinanz und der Großindustrie gehören und die nach außen hin von den USA
angeführt werden ‑ darauf hinarbeiten, China in einem Krieg zu
vernichten. Wenn dieser Krieg zustandekommt, wird er ein atomarer sein. Die
kriegstreibenden Kräfte haben längst erkannt, daß der immer morbider werdende
Westen, voran die Führungsmacht USA, nicht in der Lage sein wird, den bereits
schrittweise in Gang gekommenen dritten Weltkrieg (sogenannter "Krieg
gegen den Terrorismus und die Schurkenstaaten") stets nur konventionell zu
führen. Bezeichnend sind die Probleme der USA bei der Ab‑ und
Ausschlachtung des Irak. Dort steht ihr eine Bevölkerungsmasse von noch nicht
einmal 2% im Vergleich zu jener Chinas gegenüber und der Irak befindet sich
durch die dort vorherrschenden Spielarten der dritten abrahamitischen Religion,
des Islam ‑ d. h. einer Tochterreligion des Mosaismus ‑ geistig und
durch den dort herrschenden Kapitalismus auch wirtschaftlich bereits im
"Bann des Feindes". Daher kann der Krieg gegen China und seine
Verbündeten, den ich für unvermeidlich halte, wenn der Westen nicht kurz vor
dem Ziel noch aufgibt oder gar zusammenbricht, was denkbar ist, von der Führung
der imperialistischen Kreise im Westen nur mit einer atomaren Vernichtung
größten Stils gewonnen werden. Allerdings würde ein solcher Sieg zugleich den
endgültigen Niedergang und Zerfall dieser Machtgruppen im Westen und das Ende
des Judentums herbeiführen. Henry Kissinger, einer der strategischen Köpfe der
Feinde Chinas, hat vor dieser Entwicklung gewarnt. Er verglich die Entwicklung
mit jener vor dem Ersten Weltkrieg. Ich zitiere aus der Kronenzeitung, Wien, vom 6.9.1999: "In einem aufsehenerregenden Artikel vergleicht der ehemalige US‑Außenminister
Henry Kissinger die gegenwärtige Hochspannung zwischen Amerika und China mit
1914, als der Erste Weltkrieg ausbrach (...) 'Es gibt heute in Amerika Leute, die China mit Deutschlands Aufstieg
vor dem Ersten Weltkrieg vergleichen', schreibt Kissinger. 'Und diese Leute
meinen, daß es besser ist, jetzt zuzuschlagen, wenn China noch relativ schwach
ist.' China‑Kenner Kissinger sieht beide Staaten auf einem fatalen
Konfrontationskurs. Die USA sehen in dem wirtschaftlich und militärisch
aufsteigenden China nicht mehr den 'strategischen Partner', sondern den Rivalen
von morgen, und Chinas Regime fördert den Nationalismus als Ersatzideologie für
den absterbenden Kommunismus (aber keinen imperialistischen Nationalismus,
wie der, der in den USA, Großbritannien und Israel auf der Grundlage der dort
zur Herrschaft gelangten Religionen, Ideologien und Wirtschaftsweisen
grassiert, R. B.) ... Der legendäre
amerikanische Diplomat verweist dann auf die wachsende anti‑amerikanische
Stimmung in China und die in den USA vorherrschende Meinung, daß jetzt China;
nach dem Fall der Sowjetunion, der Hauptfeind sei. 'Wenn wir einmal auf dem
Kurs zur Konfrontation sind, wird es keinen leichten Ausweg vor dem Abgrund
geben', fürchtet Kissinger und beschwört Präsident Clinton, die neue, um Taiwan
ausgebrochene Krise zu entschärfen. "
Inzwischen
ist die Konfrontation erheblich fortgeschritten. Es findet eindeutig eine
Einkreisung Chinas statt:
‑ Die USA verfügen über die NATO, sie werden
den sog. "Bündnisfall" im passenden Augenblick schon inszenieren und
hoffen, daß dann ihre europäischen Verbündeten und Rußland an ihrer Seite im
Nordwesten und Norden Chinas auftreten.
‑ Die USA bedrohen inzwischen Nordkorea, sie
wollen Nordkorea entweder ohne Krieg nieder zwingen oder als sogenannten
"Schurkenstaat" ausschalten, wie Bush bereits öffentlich gedroht hat.
‑ Die USA sitzen inzwischen vor den Toren im
Westen Chinas, vor allem in Afghanistan.
‑ Zur weiteren Vorbereitung des
Aufmarschgebiets hat Israel begonnen, Syrien militärisch anzugreifen.
‑ Zugleich bereitet Israel sich darauf vor,
zusammen mit den USA und der Türkei den Iran niederzuringen. Israel hat
inzwischen die drei von Deutschland kostenlos gelieferten Delphin‑U‑Boote
mit Atomraketen bestückt. Diese U‑Boote können monatelang unter Wasser
liegen oder fahren, sie können auch nicht geortet werden. Sie sollen vor dem
mit Israel befreundeten Oman stationiert sein. Von dort aus können sie den Iran
völlig überraschend mit Atomraketen beschießen. Die Rechtfertigung dazu wird
man schon zu konstruieren wissen.
‑ Außerdem wird die Türkei von den USA finanziell
und militärisch massiv unterstützt. Es ist auch noch nicht lange her, da wollte
die Türkei nicht nur amerikanische Luftwaffenstützpunkte an seiner Ost‑
und Südflanke haben, sondern auch 1.000 Leopard‑Panzer. Wozu braucht die
Türkei die besten Panzer der Welt in einer Stückzahl, die weit über jener der
BRD liegt? Natürlich hat sich Deutschland unter Herrn Joschka‑Joschua
Fischer geweigert, diese Panzer an die Türkei zu liefern. Statt über 50 Mrd.
Euro Erlös für die deutschen Firmen zu ermöglichen, die diesen Panzer
entwickelten und bauten, entstanden bald darauf Übernahmemaßnahmen und nun
befinden sich die Firmen weitgehend in jüdisch‑spanisch‑amerikanischer
Hand, auch das Geschäft mit der Lieferung der Panzer.
‑ Auch in Afghanistan bereitet sich der Westen
bereits auf den Kampf gegen den Iran vor, wie Scholl‑Latour in einer
Fernsehsendung aufzeigte.
‑ An der Südwestflanke Chinas wurde das den
USA zugetane Pakistan über eine bei Geesthacht gelegene
"Forschungseinrichtung", die inzwischen fast spurlos beseitigt ist,
jahrelang mit Atomwaffenmaterial versorgt. Da die Deutschen vollständig am Nasenring
der Westalliierten und hierbei auch des Mossad und des CIA hängen, kann diese
Liefertätigkeit nur mit deren Zustimmung erfolgt sein. Will man sich die
Möglichkeit schaffen, einen pakistanisch‑indischen Konflikt
herbeizuführen, bei dem Atomwaffen eingesetzt werden? Dieser Einsatz könnte
zweierlei erreichen: Die Region zu destabilisieren und den Atomkrieg nach China
zu tragen und dann, wieder einmal, die Schuld daran den bösen Deutschen in die
Schuhe zu schieben, obwohl die Deutschen so sehr unter der Kontrolle der
Westalliierten und Israels stehen, daß die Belieferung Pakistans mit
Atomwaffenmaterial nur unter Führung und Förderung der Kontrolleure stattfinden
konnte.
Im Osten ist die Einkreisung
abgeschlossen. Südkorea, Taiwan und Japan sind militärische Verbündete der USA,
Japan hat begonnen, die USA bei ihrer "Befreiungs‑ und
Befriedungsarbeit", d. h. bei ihrer Unterjochungs‑, Ab‑ und
Ausschlachtungspolitik im Irak militärisch massiv zu unterstützen.
In Kürze liefern wir ein Heft
in der Reihe FREIHEIT UND RECHT aus, das sich noch eingehender mit "Chinas
Befreiung" befaßt. Es wird darin noch deutlicher als hier in diesem Text
aufgezeigt, wie stark der Einfluß des Hauses Ludendorff auf die Entwicklung
Chinas war und wie wichtig es ist, hier die Zusammenhänge zu erkennen. Denn
diese zeigen, daß die philosophische und sonstige Tätigkeit des Hauses
Ludendorff und seiner Mitkämpfer im Verlauf des vorigen Jahrhunderts
bahnbrechend war für die zunehmende Befreiung der Welt vom "Imperialismus
des Westens", wie er vor allem von mosaisch‑christlich-islamischer
Seite im Verbund mit kapitalistischen, sozialistischen und faschistischen
Strömungen sich zur Geißel der Menschheit entwickelt hat.
Roland Bohlinger - Viöl / Nord-Friesland
Faschistoide Neue Weltordnung?
Im Mai 1967 wurde in Königin
Elizabeths Landsitz in Deauville, Frankreich, eine Konferenz zusammengerufen.
Sie hatte den Zweck, die Teilnehmer an laufenden Projekten des
Tavistock-Netzwerks auf den neuesten Stand zu bringen. Dies war die "Konferenz
über transatlantisches technologisches Ungleichgewicht und
Zusammenarbeit", finanziert durch das Wissenschaftliche und Technologische
Komitee der Nordatlantischen Vereinigung und durch das Forschungsinstitut für
Auslandspolitik. Unter den auf der Konferenz erwähnten Projekten war die
Zusammenarbeit von Emery und Trist auf dem Gebiet der "sozialen
Turbulenz" und das SRI‑Tavistock‑Projekt "Bild des
Menschen".
Teilnehmer der Konferenz waren
auch Harland Cleveland von Tavistock, Willis Harman vom Tavistock‑Ableger
Stanford-Forschungs‑Institut, Dr. Zbigniew Brzezinski, der spätere
nationale Sicherheitsberater von Carter und Exekutivdirektor der Trilateralen
Kommission, und Fred Emery, der früher schon die Stadien der gesellschaftlichen
Auflösung in seinem "Futures We Are In" aufgezeigt hatte.
Andere Teilnehmer waren Dr.
Aurelio Peccei, der später den auf das Nullwachstum fixierten Club of Rome
leiten sollte, dann Vorsitzender des Wirtschafts-Komitees des Atlantischen
Instituts, einer wichtigen NATO‑Denkfabrik, wurde, und Sir Alexander King
und Sir Solly Zuckerman, die Ratgeber der britischen Krone. Ergänzt wird das
Hologramm der elitären Planung der Neuen Weltordnung durch die Information, daß
Brzezinski von vielen Leuten in westlichen Geheimdienstorganisationen für einen
KGB-Spitzel gehalten wird, rekrutiert durch Leute vom britischen Round Table
und dem Rothschild‑Warburg‑Agenten William Yandell Elliot. Henry
Kissinger hat ebenfalls eine Verbindung zu dieser Gruppe, angeblich nachdem
er Mitglied eines homosexuellen Erpresserrings des KGB gewesen war, der sich am
Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Hauptquartiere von EICOM G‑2 in
Oberammergau, Deutschland, spezialisiert hatte.
Kissinger war
ein Mitglied der U.S. Army im 970. Anti-Geheimdienst‑Corps und an der
Schaffung von "rat lines" (Rattenwege) für Nazis beteiligt, die es
vielen prominenten Nazis ermöglichten, der gerichtlichen Verfolgung zu
entkommen. Kissingers Mentor war Berichten zufolge Fritz Kraemer von der
Pentagon‑Planungsabteilung, der auch Alexander Haig betreute. Kraemers
geheimes Leben war, nach den Aussagen der verstorbenen Verschwörungsforscherin
Mae Brussel, das eines speziellen Adjutanten von Hitler. Was macht es für einen
Unterschied, auf weicher Seite man steht, sagen die Kontrolleure vielleicht.
Beide Seiten des Zweiten Weltkriegs und genauso des Kalten Krieges dienten
ihrer Meinung nach nur dazu, die Synthese der Neuen Weltordnung voranzubringen.
Die Prinzipien, auf die man
sich auf der Tavistock‑Konferenz einigte, werden für die sehr vertraut
klingen, die verfolgt haben, wie die menschlichen Institutionen und Werte in
der jetzigen Zeit von der "faschistoiden Neuen Weltordnung"
umgewandelt wurden.
Quelle: "Die Macht II - Geheimgesellschaften" von Jonathan May,
S. 87 f
Anmerkung: Besonders interessant an dem vorstehenden Zitat ist die
Behauptung, daß sowohl Henry Kissinger, als auch Alexander Haig in Fritz
Kraemer von der Pentagon-Planungsabteilung ihren Mentor gehabt haben sollen.
Fritz Kraemer war keinesfalls nur ein "spezieller Leutnant von
Hitler", wie es nach Mae Brussel übersetzt und oben durch
"Adjutant" ersetzt wurde. Fritz Kraemer, geboren am 12.12.1900 in
Stettin, war SS-Brigadeführer im Range eines Generalmajors. An seinem 42.
Geburtstag erhielt er das Ritterkreuz. Nach dem Krieg wurde er zu 10 Jahren
Haft verurteilt und soll am 23.6.1959 in Höxter verstorben sein. Hier tut sich
ein weites Feld für historische Forschung auf, die Personen wie Kraemer,
Gehlen, Six, Dirlewanger, Wolff, Katschmann usw. anbetrifft. Es geht also nicht
nur um Eichmann, Barbie und Mengele.
Mutig aufgegriffen hat dieses Problem der Bundesminister a.D. Dr. Andreas
von Bülow (SPD) in "Im Namen des Staates - CIA, BND und die kriminellen
Machenschaften der Geheimdienste" und zwar in dem Kapitel "Mit
Naziveteranen zum Kampf" (S. 370 - 406). Insoweit fehlt merkwürdigerweise
eine umfassendere Veröffentlichung etwa in der Art von Ernst Klee: "Was
sie taten - Was sie wurden. Ärzte, Juristen und andere Beteiligte am Kranken-
oder Judenmord" (Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1986). May
zitiert zu diesem Thema John Judge: "Nazis in the White House: The Reagan
Administration & the Fascist International", Overthrow, Herbst 1985
und "Good Americans", Dharma Combat Nr. 11. Aber solche Werke - zudem in Englisch geschrieben
- sind für den Normalverbraucher schwer zugänglich.
E A P - Lyndon LaRouche
Lyndon LaRouche ist eine der schillernsten Politiker aus den
Vereinigten Staaten. In den bundesdeutschen Medien ist relativ selten und wenig
die Rede von ihm und da die hiesigen Sicherheitsdienste sich offenbar
hartnäckig weigern, seine europäischen Ableger-Organisationen unter die Lupe zu
nehmen, spricht einiges für die Theorie, seine Bewegung sei nur ein privater
politischer Arm gewisser übel beleumdeter amerikanischer Geheimdienste oder
Polizeitruppen. Um das Dunkel um LaRouche und einen seiner Ableger, die EAP =
Europäische Arbeiter Partei etwas aufzuhellen, werden hier zwei weiterführende
Quellen zitiert:
Lyndon LaRouche hat die weite und ausgefallene Reise von der extremen
Linken zur extremen Rechten unternommen, mit einem Zwischenstop in einem
US-Bundesgefängnis, wo er wegen Betruges und Steuerhinterziehung einsitzen
mußte. Als eingefleischter Verschwörungstheoretiker wird er von gewissen
Kreisen angesehen und einiges von dem, was er verbreitet, klingt in der Tat
reichlich obskur bis hirnverbrannt. Unabhängig von seinen politischen
Positionsveränderungen bleibt für LaRouche die britische Königsfamilie ,
also das Haus Windsor, die finsterste Macht unter Gottes Sonne. Angeblich soll
die britische Königin, ihre Geheimdienste und eine anglo-amerikanische Clique
von Dunkelmännern an einem Völkermordprogramm arbeiten, um die Dritte Welt zu
entvölkern. Bei dieser Konspiration sollen George Bush und (natürlich) die
Weltbank mit von der Partie sein. Der Rest seiner Theorie klingt dann um
Grade plausibler: Diese anglo-amerikanische Clique finanziert und erntet die
Profite aus dem illegalen Drogenhandel. Darüber gibt es sogar ernst zu nehmende
Literatur, jedenfalls was die Rolle des CIA und ... anbetrifft.
Multikulturismus ist für ihn ebenso eine
Verschwörung wie Feminismus, Liberalisierung der Homosexualität, Satanismus,
Flower-Power-Bewegung usw. Am meisten haßt er den Kriegsverbrecher Henry
Kissinger, den er schon 'mal "eine Tunte" nennt, was er dann
dahin modifizierte, "Kissinger habe die Persönlichkeit einer
Tunte". Wie Silvio Gesell und Ezra Pound und die
christlichen Kirchen bis vor wenigen hundert Jahren, glaubt LaRouche, das
Grundübel des kapitalistischen Wirtschaftssystems sei der Wucher, wobei es
sicherlich politisch nicht korrekt ist, darauf hinzuweisen, daß in Hitlers
Parteiprogramm der NSDAP auch nachzulesen ist, daß Schluß mit der
Zinsknechtschaft sein muß. Seine Gegner bezichtigen LaRouche außerdem des Antisemitismus,
was man ihm aber bisher nie so richtig nachweisen konnte. Darunter leiden
allerdings viele, die vielleicht Antizionisten sind und sich vielfach
nur Überzeugungen zu eigen machen, die eine jüdische Minderheit lautstark, aber
meistens vergeblich, weltweit vertritt.
Quelle: "Das Lexikon der
Verschwörungstheorien" von Robert
Wilson
Ein wenig beachtetes Buch von Helmut
Lorscheid und Leo A. Müller ("Deckname: Schiller. Die Deutschen Patrioten
des Lyndon LaRouche", Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg
1986) hat sich mit der Person des Lyndon LaRouche und seinen Organisationen in
Deutschland eingehend beschäftigt. Es folgen zwei knappe Auszüge:
Parteien, Vereine, Komitees und
Wahlmaschinen, Companies, Verlage und Zeitschriften - multinational
organisiert, mit Büros und Hauptquartieren in den USA, Mexiko, Indien,
Schweden, Norwegen, Italien, Frankreich und der Bundesrepublik, mit
Repräsentanten in weiteren Ländern - das ist das LaRouche-Imperium. Der
Führer des Polit-Multis ist Lyndon H. LaRouche, 64 Jahre alt (1986, als
das Buch erschien, d.V.), Amerikaner, "Unternehmensberater",
"Philosoph", "großer Ökonom".
In der Bundesrepublik sind vor allem drei
"Ableger" bekannt: die "Europäische Arbeiter Partei"
(EAP), das "Schiller-Institut" und die neugegründete "Bürgergruppe
Patrioten für Deutschland", die erstmals 1986 in Niedersachsen zu
einer Wahl antrat. Helga Zepp-LaRouche, Ehefrau des amerikanischen
Führers, ist vielen Fernsehzuschauern von irritierenden Wahlkampfspots wohl
noch geläufig.
"Informationen werden gesammelt und
Fehlinformationen herausgegeben. Die Idee ist, den sowjetischen Absichten in
den Vereinigten Staaten damit gut zu dienen, indem man einen "falschen
Gegner" gegen die traditionell pro-sowjetische Communist-Party USA hat,
der einerseits manipuliert werden kann, und andere linksradikale Gruppen
anzugreifen und andererseits Warnungen über "faschistische
Bedrohungen" ankurbelt." Die rechtskonservative US-Stiftung "Heritage-Foundation"
kommt in ihrer politischen Analyse einer "der aktivsten und oft
verwirrenden Organisation der heutigen politischen Randszene der Vereinigten
Staaten" zu der Vermutung, "mögliche ausländische kommunistische
Verbindungen" stünden hinter der LaRouche-Organisation.
An Spekulationen über nachrichtendienstliche
Hintergründe der LaRouche-Truppe mangelt es nicht. Schließlich wirft die
Organisation hinreichend Fragen in dieser Richtung auf: ihre merkwürdige
Informationsarbeit zwischen Desinformation und Hintergrund-Lieferungen, ihre
Methoden der Informationsbeschaffung bei Militärs, Politikern und
Wissenschaftlern, ihre äußerst großzügige finanzielle Ausstattung, ihre
konspirative, abgeschottete Organisationsstruktur.
Alle mit ihr in Kontakt gekommenen Politiker
steuern eine andere Version bei. Klaus-Henning Rosen, ehemals vorgeschlagen für
den Stellvertreter-Posten im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und Leiter
des Parlaments-Büros von Willy Brandt, glaubt, daß mit der Europäischen Arbeiter
Partei "von einem westlichen Geheimdienst systematisch Desinformation
betrieben" wird. Robert Steigerwald, Mitglied im Parteivorstand der
DKP, zitiert in der Parteipostille ZU eine Aussage des ehemaligen
CIA-Direktors William Colby, wonach die CIA jährlich 90.000 Dollar in die
Wochenzeitung New Solidarity stecke und die Kader der
LaRouche-Komitees zu 80 Prozent aus CIA- und FBI-Leuten bestünden.
Norman Bailey, ehemals hoher Beamter im
Nationalen Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten, erzählte in einem Interview
mit der US-Fernsehgesellschaft NBC, LaRouche besitze "einen der besten
privaten Nachrichtendienste der Welt".
Politik
à la Henry Kissinger
Mord an Ali Bhutto
Die
Rache von Henry Kissinger gegen den Präsidenten Zulfikar Ali
Bhutto von Pakistan ist eine der blutigsten Geschichten, die zeigen,
wie weit Kissinger gehen kann, um Rückständigkeit, Armut
und Elend den Ländern der dritten Welt aufzuzwingen.
Bhutto
trotzte den Warnungen von Kissinger wegen der Entwicklung
der Atomenergie in Pakistan. »Ich werde an Ihnen ein
horrendes Beispiel statuieren«, äußerte Kissinger gegenüber
dem pakistanischen Führer während seines Besuches in der pakistanischen
Hauptstadt im Oktober 1976. Nicht lange danach wurde Bhutto gestürzt von
dem heroin-handelnden und islamisch-fundamentalistischen Regime von Zia ul-Huq, der Bhutto verhaften und hängen ließ.
Kissinger bedrohte Aldo Moro
Die
Aussage von Corrado Guerzoni, enger Berater und Pressesprecher
des ehemaligen italienischen Premierministers Aldo Moro, der
1978 von den Roten Brigaden ermordet wurde, vor dem
römischen Gerichtshof am 10. November 1982 machte vor allem in der
italienischen Presse Schlagzeilen. In den Vereinigten Staaten
und der Bundesrepublik wurde jedoch die Tatsache totgeschwiegen,
daß Guerzoni vor Gericht
bestätigt hatte, daß Henry Kissinger Moro
gegenüber eine blanke Drohung aussprach, um ihn zu einer Veränderung
seiner Politik zu bewegen.
Die
italienische Tageszeitung »Il Mattino« berichtete am 11. November
auf Seite 1: »An einem Septemberabend im Jahre 1974 fand
ein Treffen zwischen Außenminister Kissinger und dem italienischen Außenminister Moro, der den Staatspräsidenten Leone auf einem Staatsbesuch nach Washington
begleitete, in der italienischen Botschaft in den Vereinigten Staaten statt. Der
Zeuge Corrado Guerzoni, damals Moros
Pressesprecher, berichtete den
Richtern: In einem bestimmten
Augenblick wandte sich Kissinger an
Moro und sagte: >Ich glaube nicht
an Dogmen, ich bin kein Katholik, deshalb glaube ich nicht an Ihre politische Linie, weil ich sie als ein stark negatives Element ansehe.< Nach Italien zurückgekehrt vertraute Moro Guerzoni, daß er sich für mindestens drei Jahre von jeder
politischen Aktivität zurückziehen
und nicht zum Premierminister
ernennen lassen würde. >Er war
sehr verstört.<
Der
Zeuge fügte hinzu, daß der Präsident der Democrazia Cristiana
Kissinger nicht für in der Lage hielt, die italienische politische
Situation aufgrund der dreißigzeiligen Fernschreiben, die ihn
über diplomatische Kanäle erreichten, zu verstehen.
Im
Februar 1978 schrieb Moro einen Artikel für >Il Giorno<, in dem er
sich sehr kritisch über die amerikanische Politik gegenüber unserem Land äußerte.
>Ich selbst war derjenige, der ihm riet,
dieses Manuskript nicht zu veröffentlichen,
um eine alte Polemik nicht noch bitterer zu machen.< Der fragliche Artikel
wurde am Vorabend der Wahlen von 1979 von der Zeitung >L'Unitá< veröffentlicht.
Auch
die Witwe Moros berichtete über Moros Besuch in den Vereinigten
Staaten. Im Gerichtssaal erwähnte sie die Sorgen
ihres Mannes und seine Absicht, die Politik für einige Zeit zu
verlassen. Frau Moro bezog sich auf Bedrohungen, die sie nicht
spezifizierte, und Einschüchterungsversuche, denen ihr
Mann während seines Staatsbesuches in den Vereinigten Staaten
zusammen mit Leone ausgesetzt gewesen sei.«
Quelle: Peter Blackwood in
„Das ABC der Insider“, Leonberg 1992, S. 373 f
Anmerkung: Der ehemalige
CIA-Direktor Dr. Oswald LeWinter – ein jüdisches Findelkind – hat vor dem
portugiesischen Parlament unter Eid gesagt, nicht nur der schwedische
Ministerpräsident Olof Palme, sondern auch der italienische Ministerpräsident
Aldo Moro seien im Auftrag der CIA ermordet worden. Feine Verbündete haben wir
in der „westlichen Wertegemeinschaft“, gell?
Henry Kissinger kam 1923 in Fürth als Heinrich
Alfred Kissinger zur Welt. Sein Vater war der Studienrat Louis Kissinger, der 1938 mit der Familie nach Amerika emigrierte und 1982 im Alter von 95 Jahren in New York verschied
(die Weltpresse hatte 1974 gemeldet, die gesamte Verwandtschaft Kissingers sei „von den Nazis zu Seife verarbeitet“ worden). Der junge Heinrich-Henry diente ab 1943 als US-Soldat und kam als Geheimdienstoffizier ins besetzte Deutschland Von 1954 bis
1971 lehrte er Staatswissenschaften in Harvard,
ab 1962 als Professor. Er wurde enger
Weggefährte Nelson Rockefellers,
dessen Assistentin Nancy Maginnes er
1974 in zweiter Ehe heiratete. In den
60er Jahren hatte Kissinger dem Beraterstab der Präsidenten Kennedy und Johnson angehört. Von 1969 bis 1973 war er Sicherheitsberater des US-Präsidenten Nixon, von 1973 bis 1977 Außenminister unter Nixon und Ford. Seither ist er hauptsächlich publizistisch tätig. Kissinger,
der Metternich als sein Vorbild bezeichnete, war in den 70er Jahren bestrebt, den machtpolitischen Status quo festzuschreiben. Als
Publizist warnt er vor allem vor einer deutsch-russischen
Allianz.
Quelle: „Wer ist wer im
Judentum“ von David Korn, München 2003, S. 238 f
Anmerkung: „Henry Kissinger ... plädierte auf seinem Posten als
Berater des Präsidenten für europäische Angelegenheiten mehrmals für den
Einsatz von taktischen Nuklearwaffen anlässlich der Berlin-Krise im Jahre 1962.
Kennedy entließ ihn daraufhin aus seinem Beraterstab“, schreibt Blackwood auf
Seite 370.
„Wir werden
diese Ordnung durchführen, wenn es dabei auch nicht ohne Gewalttätigkeiten
abgehen wird. Wir werden zu beweisen wissen, daß wir die Wohltäter der
Menschheit sind, die der zerrissenen Erde die wahre
Wohlfahrt und Freiheit der Persönlichkeit wiedergegeben haben. Ein
jeder, der unsere Gesetze achtet, wird sich der Segnungen des Friedens und der
Wohlfahrt erfreuen können.“ Ein Satz, der auch von Henry Kissinger
stammen könnte, aber schon in den Protokollen (der Weisen von Zion) zu
finden ist und der bekanntlich von James Warburg auf die knappere Formel gebracht wurde: „Wir werden eine
Weltregierung haben, ob Sie es wollen oder nicht!“
Quelle: „Das schwarze Reich.
Geheimgesellschaften und Politik im 20. Jahrhundert“ von E. R. Carmin, 5.
Aufl., München 2000, S. 613