Banker + Gangster = Bankster

Erschreckende Enthüllungen eines Schweizer Bankinsiders

Peter Odintsov - Interview with a Swiss Banker done in Moscow 30.05.2011

Quelle: noviden.info, Übersetzung durch We Are Change Switzerland.

- Können Sie uns etwas über Ihre Involvierung im Schweizer Bankge­schäft erzählen?

Ich arbeitete viele Jahre für Schweizer Banken. Ich wurde zu den Top-Direk­toren in einer der größten Schweizer Banken ernannt. Während meiner Arbeit war ich involviert mit der Zahlung, der direkten Zahlung in Cash an eine Per­son zum Zwecke der Ermordung eines Staatspräsidenten. Ich war an einer Sitzung, an der beschlossen wurde, das Geld an den Killer auszuzahlen. Dies hinterließ bei mir dramatische Kopfschmerzen und Gewissensbisse. Dies war kein Einzelfall, aber es war das schlimmste.Es handelte sich um eine Zah­lungsanweisung im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes, handge­schrieben, die den Auftrag erteilte, eine Person zu bezahlen, die einen Staats-führer tötete. Dies war nicht der einzige Fall. Wir erhielten einige solcher handgeschriebenen Briefe von ausländischen Geheimdiensten, die Anwei­sungen für Barzahlungen aus geheimen Konten enthielten, um Revolutionen zu finanzieren oder um Menschen zu töten. Ich kann bestätigen, was John Perkins in seinem Buch 'Bekenntnisse eines Economic Hit Man' schrieb. Ein solches System existiert wirklich, und Schweizer Banken sind involviert in solche Fälle.

- Perkins Buch ist auch in russischer (und auch in deutscher) Über­setzung erhältlich. Können Sie uns sagen, um welche Bank es sich
handelt und wer verantwortlich war?

Es war eine der führenden drei Banken dieser Zeit, und es ging um den Prä­sidenten eines Drittwelt-Landes. Aber ich möchte nicht zu viele Details offen­baren, weil man mich sehr einfach aufspüren würde, wenn ich den Namen der Bank oder den Namen des Präsidenten preisgeben würde. Ich riskiere mein Leben.

- Sie können auch keine Namen innerhalb der Bank nennen?

Nein, das kann ich nicht. Aber ich kann ihnen versichern, daß dies geschah. Wir waren mehrere Personen im Sitzungszimmer. Die Person, die über die physische Barauszahlung verfugte, kam zu uns und fragte uns, ob sie be­mächtigt sei, einen so hohen Betrag in bar an diese Personen auszuzahlen und einer der Direktoren erklärte ihm den Fall und alle anderen gaben ihm das OK, zum handeln.

- Ist dies oft passiert? War es eine Art Geheimfond?

Ja. es war ein spezieller Fond, der in einem speziellen Departement in der Bank verwaltet wurde, wo alle verschlüsselten Nachrichten aus dem Ausland ankamen. Die wichtigsten Briefe waren handgeschrieben. Wir mußten die Briefe dechiffrieren, und darin enthalten war der Befehl, eine gewisse Summe in bar aus einem Konto auszuzahlen für Attentate, um Revolutionen und Streiks zu finanzieren, und um diverse Parteifinanzierungen zu tätigen. Ich weiß, daß einige Personen, die Bilderberger sind, in solche Aufträge invol­viert waren. Ich meine damit, daß sie die Tötungsbefehle erteilten.

- Können Sie uns erzählen, in welchem Jahr oder Jahrzehnt dies gesch­ah?

Ich möchte lieber nicht das genaue Jahr angeben, aber es war in den 80er Jah­ren.

- Machte Ihnen die Arbeit zu schaffen?

Ja, sehr sogar. Ich konnte viele Tage nicht schlafen und nach einiger Zeit ver­ließ ich die Bank. Wenn ich Ihnen zu viele Details gebe, werden sie mich ausfindig machen. Mehrere Geheimdienste, meistens englischsprachig, gaben Aufträge für illegale Machenschaften, sogar Attentate wurden von Schweizer Banken finanziert. Wir mußten auszahlen nach den Anweisungen von fremden Mächten, zur Ermordung von Leuten, welche die Befehle der Bilderberger, des IWF oder zum Beispiel der Weltbank nicht befolgten.

- Dies ist eine erschreckende Enthüllung, die Sie hier machen. Warum hatten Sie den Wunsch, jetzt damit an die Öffentlichkeit gehen?

Weil sich die Bilderberg-Gruppe in der Schweiz trifft. Weil die Lage der Welt sich stetig verschlechtert. Und weil die größten Schweizer Banken in unethische Aktivitäten involviert sind. Die meisten dieser Operationen ge­schehen außerhalb der Bilanz. Es geht um ein vielfaches dessen, was offiziell deklariert wird. Es ist nicht verbucht und wird nicht versteuert. Die betreffenden Zahlen haben viele Nullen. Es geht um gigantische Beträge.

- Also um Milliarden?

Um viel mehr, es geht um Billionen, nicht verbucht, illegal und außerhalb des Steuersystems. Im Grunde ist es Diebstahl an der Allgemeinheit. Ich meine, die meisten Leute zahlen Steuern und befolgen die Gesetze. Was hier ge­schieht, ist absolut gegen die Schweizer Werte, Dinge wie Neutralität, Ehr­lichkeit und Vertrauen. Ich war in Sitzungen involviert, an welchen Diskussionen geführt wurden, die komplett gegen unsere demokratischen Prinzipien verstoßen, sie mißbrauchen die Schweizer Banken für ihre illega­len Machenschaften. Sehen Sie, die meisten der Schweizer Bankdirektoren sind nicht mehr Schweizer, sie sind fremde, meistens Anglo-Saxen, entweder Amerikaner oder Briten, sie respektieren unsere Neutralität nicht, sie respek­tieren unsere Werte nicht, sie sind gegen unsere direkte Demokratie und benutzen die Schweizer Banken für ihre illegalen Machenschaften. Sie verwenden riesige Geldbeträge, die sie aus dem Nichts generieren und zerstö­ren damit unsere Gesellschaft und die Bevölkerung weltweit nur für ihre Gier. Sie streben nach Macht und zerstören ganze Staaten, wie Griechenland, Portugal oder Irland, und die Schweiz wird als eines der letzen Länder dran sein. Und sie benutzen die Menschen in China als ihre Arbeitssklaven. Und jemand wie Josef Ackermann, der Schweizer Bürger ist, ist der führende Mann einer deutschen Bank und mißbraucht seine Macht für des Gieres Willen und respektiert die gewöhnlichen Leute nicht. Einige Rechtsverfahren in Deutschland und jetzt auch in den Vereinigten Staaten laufen gegen ihn. Er ist ein Bilderberger und schert sich nicht um die Schweiz oder irgend ein anderes Land.

- Wollen Sie sagen, einige der Leute, die Sie erwähnten, werden am kom­menden Bilderberg-Treffen in St. Moritz im Juni sein?

 

Ja.

- Also sind sie gegenwärtig in einer Machtposition?

Ja, sie verfügen über gigantische Geldsummen und benutzen es, um ganze Nationen zu zerstören. Sie zerstören unsere Industrie und verlagern sie nach China. Andererseits öffnen sie die Tore Europas für alle chinesischen Produk­te. Die Arbeiterklasse Europas verdient weniger und weniger. Das wirkliche Ziel ist es, Europa zu zerstören.

- Glauben Sie, daß die Bilderberg-Konferenz in St. Moritz einen Symbol­charakter hat? Weil, 2009 waren sie in Griechenland, 2010 in Spanien,
und man sah, was mit diesen Ländern geschehen ist. Glauben Sie, die Schweiz muß etwas Schlechtes erwarten?

Ja, die Schweiz ist eines der wichtigsten Länder für sie, weil hier so viel Ka­pital vorhanden ist. Sie treffen sich hier unter anderem, weil sie alle Werte zerstören wollen, für die die Schweiz steht. Sehen Sie, es ist für die ein Hin­dernis, daß die Schweiz nicht in der EU ist, nicht den Euro hat, nicht vollstän­dig von Brüssel kontrolliert wird und so weiter. Was Wertvorstellungen be­trifft, rede ich nicht von Schweizer Banken, denn die sind nicht mehr schwei­zerisch, die meisten werden von Amerikanern geführt. Ich spreche vom wirklichen Schweizer Geist, den die Schweizer achten und in Ehren halten. Natürlich hat es Symbolcharakter, wie Sie sagten, in Anbetracht von Grie­chenland und Spanien. Ihr Ziel ist es, eine exklusive Elite zu bilden, während der Rest verarmt ist.

- Denken Sie, es ist das Ziel der Bilderberger, eine globale Diktatur auf­zubauen, die von den globalen Konzernen kontrolliert wird, wo es keine
souveränen Staaten mehr gibt?

Ja, und die Schweiz ist das letzte verbleibende Land mit direkter Demokratie und ist ihnen somit im Weg. Sie verwenden die Erpressung des "Too Big to Fail" wie im Fall der UBS, um unser Land in riesige Schulden zu stürzen, ge­nauso wie sie es mit anderen Nationen gemacht haben. Am Ende wollen sie mit der Schweiz vielleicht das tun, was sie mit Island gemacht haben, mit all den Banken, das führte zu dem Staatsbankrott.

- Um die Schweiz auch in die EU bringen?

Natürlich. Die EU ist im eisernen Griff der Bilderberger.

- Was denken Sie, könnte diesen Plan stoppen?

Nun, das ist der Grund, warum ich mit Ihnen spreche. Es ist die Wahrheit. Die Wahrheit ist der einzige Weg. Werfen Sie Licht auf diese Situation, de­cken Sie diese Machenschaften auf. Sie mögen es nicht, im Rampenlicht zu stehen. Wir müssen Transparenz schaffen im Bankgeschäft und in allen Ebenen der Gesellschaft.

- Was Sie sagen, ist, es gibt eine korrekte Seite des Schweizer Bank­wesens und es gibt einige große Banken, die das Finanzsystem für ihre
illegalen Aktivitäten mißbrauchen?

Die großen Banken trainieren ihre Angestellten mit anglo-sächsischen Wert­vorstellungen. Sie trainieren sie dazu, gierig und skrupellos zu sein. Und Gier zerstört die Schweiz und alle anderen. Als Land haben wir eine Mehrheit von korrekt operierenden Banken in der Welt, wenn Sie die kleinen und mittleren Banken betrachten. Es sind nur die großen, die global operieren, die ein Pro­blem darstellen. Sie sind nicht mehr schweizerisch und betrachten sich nicht als solche.

- Begrüßen Sie es, das die Leute die Bilderberger exponieren, um zu zeigen, wer sie wirklich sind?

Ich glaube, der Fall Strauss-Kahn ist eine gute Chance für uns, weil es zeigt, daß diese Leute korrupt sind und krank, krank und voller Laster, und diese Laster werden im Verborgenen gehalten auf ihre Befehle hin. Einige von ih­nen, wie Strauss-Kahn, vergewaltigen Frauen, andere bevorzugen Sado-Maso, andere sind pädophil und viele sind Satanisten. Wenn Sie in einige Banken gehen, sehen Sie die satanistischen Symbole, wie in der Rothschild Bank in Zürich. Diese Leute werden durch Erpressung kontrolliert, wegen ih­rer Schwächen. Sie müssen Befehle ausführen oder sie werden exponiert, sie werden zerstört oder sogar getötet. Nicht nur der Ruf von Strauss-Kahn wurde durch die Medien vernichtet, er könnte sogar wirklich getötet werden.

- Da Ackermann im Steering Committee der Bilderberger ist, glauben Sie, er ist einer der großen Entscheidungsträger?

Ja, aber da gibt es noch einige andere, wie Lagarde, die wahrscheinlich als nächstes den IWF-Chefposten übernimmt, auch eine der Bilderberger, dann noch Sarkozy und Obama. Sie haben einen neuen Plan, das Internet zu zensieren, weil das Internet immer noch frei ist. Sie wollen es unter Kontrolle bringen und dazu Terrorismus oder sonst einen Grund vorgeben. Sie würden sogar etwas schreckliches planen, um eine Rechtfertigung zu haben.

- Das ist Ihre Befürchtung?

Es ist nicht nur eine Befürchtung, es ist eine Gewißheit. Wie ich sagte, sie er­teilten Tötungsbefehle, somit sind sie zu schrecklichen Dingen fähig. Wenn sie denken, die Kontrolle zu verlieren, wie in den Aufständen in Griechenland oder in Spanien, und vielleicht ist Italien das nächste Land, dann könnten sie ein weiteres GLADIO anwenden. Ich war mit dem GLADIO Netzwerk vertraut. Wie Sie wissen, führten sie Terroranschläge in Italien, mit ame­rikanischem Geld bezahlt, aus, um das politische System in Italien und anderen europäischen Ländern zu kontrollieren. Was den Mord an Aldo Moro betrifft, die Zahlungen liefen durch das selbe System, das ich Ihnen be­schrieben habe.

- War Ackermann Teil dieses Zahlungssystems in einer Schweizer Bank?

Sie sind der Journalist. Schauen Sie seine Kariere an und wie schnell er es an die Spitze geschafft hat.

- Was denken Sie, könnte getan werden, Sie zu stoppen?

Nun, es gibt viele gute Bücher, welche die Hintergründe erklären und die Verbindungen herstellen, wie dasjenige von Perkins, das ich erwähnt habe. Diese Leute haben wirklich Profikiller, die fürs Töten bezahlt werden. Einige von ihnen erhalten ihr Geld durch Schweizer Banken. Aber nicht ausschließlich, sie haben ein System über die ganze Welt verteilt. Es geht darum, diese Leute ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen. Sie sind zu allem fähig, um sich die Kontrolle zu sichern. Ich meine wirklich zu allem.

- Wenn man sie exponiert, könnten diese Leute gestoppt werden?

Ja, die Wahrheit sagen. Wir haben es mit wirklich skrupellosen Verbrechern zu tun, auch großen Kriegsverbrechern. Es geht um mehr als Völkermord. Sie sind bereit und sie sind in der Lage, Millionen von Menschen zu töten, nur um an der Macht zu bleiben.

- Können Sie aus ihrer Sicht erklären, warum die Massenmedien des Westen über Bilderberg mehr oder weniger Stillschweigen bewahren?

Weil es eine Vereinbarung gibt zwischen ihnen und den Besitzern der Medi­en. Man spricht nicht darüber. Sie werden gekauft. Und einige der führenden Medienvertretern sind zum Treffen eingeladen, aber werden angehalten, nichts von dem, was sie sehen oder hören, weiterzugeben.

- Gibt es innerhalb der Struktur des Bilderberg-Clubs einen inneren Kreis, der den Plan kennt, und eine Mehrheit, die Befehle ausführt?

Ja, es gibt einen inneren Kreis. Sie befassen sich mit Satanismus, und dann gibt es die naiven oder weniger gut informierten Leute. Einige des äußeren Kreises glauben sogar, sie täten etwas Gutes.

-        Gemäß aufgedeckten Dokumenten und eigenen Aussagen beschlossen die Bilderberger 1955, die EU und den EURO zu erschaffen. Also fallen wichtige und weitreichende Entscheide?   

 

Ja, und Sie wissen, Bilderberg wurde von Prinz Bernard gegründet, einem früheren SS- und NSDAP-Mitglied und IG Farben Mitarbeiter. Deren Tochtergesellschaft produzierte Zyklon B. Der andere Herr war der Führer von Occidental Petroleum, der enge Beziehungen zu den Kommunisten in der Sowjetunion hatte. Sie arbeiteten auf beiden Seiten, aber tatsächlich sind diese Leute Faschisten, die alles kontrollieren wollen, und jeden entfernen, der sich ihnen in den Weg stellt.

- Ist das Zahlungssystem, das Sie erwähnten, außerhalb der normalen Operationen, auf Abteilungen beschränkt und geheim?

In diesen Schweizer Banken wissen die normalen Angestellten nicht, was ge­schieht. Es ist wie eine eigene geheime Abteilung in der Bank. Wie ich sagte, laufen diese Operationen außerhalb der Bilanz, ohne Oberkontrolle. Einiges läuft im selben Gebäude, anderes außerhalb. Sie haben ihren eigenen Si­cherheitsdienst und spezielle Bereiche, wo nur autorisierte Personen Zugang haben.

- Wie halten sie diese Transaktionen außerhalb des internationalen Swift Systems?

Nun, einige der Clearstream Einträge waren anfangs echt. Man fügte einfach falsche Namen ein, um den Leuten vorzumachen, daß die ganze Liste ge­fälscht sei. Sehen Sie, die machen auch Fehler. Die ursprüngliche Liste war echt und man kann viele Dinge zurückverfolgen. Sehen Sie, es gibt Leute, die Ungereimtheiten entdecken und die Wahrheit entdecken und diese äußern. Nachher kommt es zu Strafanzeigen und diese Leute werden gezwungen zu schweigen. Die beste Art, sie zu stoppen ist, die Wahrheit zu sagen, sie ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen. Wenn wir sie nicht stoppen, werden wir als Sklaven enden.

Ich danke Ihnen für das Interview.

Anmerkung: Zu GLADIO vgl. Andreas von Bülow: „Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste“, München 2000, S. 310 – 312 und Fn. 670 (Zu Gladio vgl. die gute Zusammenfassung bei Arthur E. Rose: Gladio: The Secret U.S. War to Subvert Italian Democracy, „Covert Action Quarterly“ 49, S. 20 ff. Die CIA hat es bis heute abgelehnt, die ursprünglichen Verträge über die Einrichtung und den Einsatz der Gladio-Einheiten in Italien wie Europa zu veröffentlichen. Philip Willan, Puppetmasters, S. 358).