Abgeordneten - Check
Zehn Gebote für Volksvertreter
1 . Du sollst Deinem Volke dienen und nicht an ihm verdienen. Dafür
wurdest Du gewählt oder hast Dich jetzt zur Wahl aufstellen lassen.
2.
Grundlage all Deines Handelns sei die Liebe zu
Deinem Volk, und Deine einzige Aufgabe sei es, für das Wohl, die Sicherheit,
die Unabhängigkeit und eine in jeder Beziehung gesicherte Zukunft des deutschen
Volkes in einer natürlichen, gesunden Umwelt und in einem Deutschland, das
diesen Namen noch verdient, zu arbeiten. Dein Ziel soll sein, soviel
Zufriedenheit, Freiheit und Sicherheit wie möglich für so viele Volksgeschwister
wie möglich zu schaffen.
3.
Sei eingedenk, daß Du, indem Du dem Dir
anvertrauten Teil der Menschheit, nämlich Deinem Volke, dienst, dadurch auch
der gesamten Menschheit den besten Dienst erweist.
4.
Sei nur Deinem Gewissen und Deinem Volke verpflichtet
und sonst gar niemandem!
5.
Sei gerecht, bescheiden, pflichtbewußt,
gewissenhaft, unbestechlich und treu ‑ und sauber in jeder Hinsicht!
Lasse Dich von niemandem unter Druck setzen, so mächtig er auch sei! Dulde
keinerlei Unrecht! Auszeichnen sollst Du Dich dadurch, daß Du immer die
Wahrheit sagst, auch wenn diese für mächtige Gruppen oder sogar für die Wähler
unbequem ist. Nutze Dein Wissen und Deine Macht nur zum Wohle Deines Volkes!
6.
Du wirst gewählt, wenn die Bürger Dir vertrauen.
Enttäusche sie nie! Deine Wahl ist nicht nur eine Ehre, sondern vor allem auch
Verpflichtung und Verantwortung. Du wirst auch daran gemessen werden, wie es
dem Geringsten der Dir anvertrauten Volksgeschwister geht und was Du für ihn
getan hast.
7.
Bedenke, daß alles Geld, welches Du erhältst und
das, über welches Du abstimmst, von jedem einzelnen Steuerzahler hart
erarbeitet wurde und nur der im zweiten Gebot beschriebenen Aufgabe dienen
soll.
8.
Halte Dir stets vor Augen, daß bei all Deinen
Handlungen der Nutzen der Allgemeinheit Vorrang hat vor jeglicher Art von
Gruppen‑ oder Eigeninteressen. Bei allem, was Du tust oder worüber Du
abstimmst, soll Deine Frage sein: Nützt es meinem Volke oder schadet es ihm?
9.
Nimm nie ein Geschenk oder Vorteil an, der
Schenkende könnte Dich dafür um einen Gefallen bitten!
10. Vergiß
niemals, daß Dir ein Teil derjenigen Entscheidungen obliegt, die über das
Weiter‑ und Überleben Deines eigenen Volkes bestimmen. Denke daran, daß
Dein Volk eine große Familie ist, in der jeder mit jedem ein wenig verwandt
ist. Tue alles, was in Deiner Macht steht, um das Überleben Deines Volkes in
Freiheit und politischer sowie wirtschaftlicher Unabhängigkeit zu erreichen und
zu sichern!
Quelle: UN (Unabhängige Nachrichten) April 2004 /
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