Wirkliche Machthaber
Der geheimen Bruderschaft konnte ein ... antisemitisch wild um sich schlagender Stalin nur recht sein, denn sie
war davon ja nicht betroffen. Mehr noch:
Der stalinistische Antisemitismus ist
für die Freimaurerei sogar eine Hilfe gewesen,
weil er die Gegner der Weltverschwörer derart verwirrte, daß
sie nicht einmal mehr wußten, ob die Sowjetunion
nun ein durch und durch semitisch beherrschter Staat oder eine Hochburg des Antisemitismus war.
Sich ständig nur diese Frage stellend, kamen sie
natürlich nie dahinter, wer die
Sowjetunion von ihren Anfängen an in Wirklichkeit total
dominierte und kontrollierte: Nicht die Semiten, auch nicht die Antisemiten,
sondern die Freimaurerei.
Die
Freimaurerei nicht nur deshalb, weil sie als einzige völlig im Dunkeln agieren
konnte, sondern auch, weil sie zum Unterschied von allen anderen auf niemanden Rücksicht nehmen mußte. Weder auf die Semiten ,
noch auf die Antisemiten. Das heißt: Es berührte sie überhaupt nicht, ob
die Antisemiten den Juden die Schädel einschlugen, oder ob die Juden die
Antisemiten brutalst unterdrückten.
Sie
konnte es sich daher leisten, je nach Bedarf einmal die Semiten und das andere
Mal die Antisemiten sich nutzbar zu machen und beide auf diese Weise um ihre
Gunst wetteifern zu lassen. Die sogenannten Machthaber im Kreml waren nämlich alle bloß speichelleckende Vasallen
der Freimaurerei. Freimaurerische Steigbügelhalter; Hampelmänner und
Schachfiguren, die aus eigener Kraft niemals imstande waren, die Macht zu
erobern und zu halten, weil sie dazu viel zu schwach gewesen sind.
Welche
schwachen Persönlichkeiten diese vermeintlich starken Männer in Moskau
tatsächlich waren, kommt ungeschminkt
auch in dem (folgenden) Zeitungsbericht zum Ausdruck ... und in dem über zwei
Kremlherrscher, welche die ganze Welt für souveräne Diktatoren hielt, unter
anderem folgendes steht:
"Noch
ehe 1924 und 1953 die Trauerreden verhallt waren, begann der erbitterte
Machtkampf innerhalb der jeweiligen ‚Troika’, deren zweite inzwischen zum
Quartett geworden war. Hier wie dort obsiegte der Unscheinbarste, den die Hauptverschwörer lediglich als
technischen Gehilfen betrachtet
hatten.
1924
war dies Stalin, ein theoretisch impotenter Intrigant, der stets aus dem
Hinterhalt agierte, 1953 der halbgebildete und bauernschlaue Chrustschow, der
auf Stalins Gelagen den Hofnarren gespielt hatte. Der Aufstieg der beiden
unterschied sich jedoch zum einen dadurch, daß Stalin seine Rivalen erst nach
fünf Jahren politisch und nach 12 bis 15 Jahren physisch vernichten konnte,
Chrustschow aber schon nach wenigen Monaten unangefochten als die Nummer Eins
dastand..." („Neues Deutschland“ vom 16./17. November 1991)
Den
Gegnern der Weltverschwörer war natürlich klar, daß weder Stalin noch
Chrustschow die wirklichen Machthaber im kommunistischen Sowjetimperium gewesen
sind. Sie wußten jedoch nicht, welche Macht hinter diesen nur scheinbar
mächtigen Männern im Kreml stand. Und sie konnten es deshalb nicht wissen, weil
sie fast ausnahmslos auf den Antisemitismus so fixiert waren, daß sie die Drahtzieher
des Kommunismus nicht in der Freimaurerei, sondern im Weltjudentum sahen.
Der Antisemitismus ist daher die beste Tarnkappe
gewesen, die sich die geheime Bruderschaft wünschen
konnte. Er war es nicht nur in der Sowjetunion, sondern auch in den anderen
Ländern und zu allen Zeiten. Er war und ist sogar noch um vieles mehr als das.
So ist der Antisemitismus auch eine der wirksamsten Waffen der Freimaurerei im
Kampf gegen ihren größten und
gefährlichsten Feind: Das Christentum.
Quelle: „Who is who ohne Maske. Das wahre Gesicht der Freimaurerei“ von Karl Steinhauser,
Wien o. J. (1991 oder später), S. 179 ff
Anmerkung: Nikita Chrustschow stürzte dann, weil seine
misstrauisch gewordenen Führungsgenossen seine Telefonleitung anzapften und
dabei wirklich interessante Dinge erfuhren. Im übrigen darf man nicht
verkennen, daß die Freimaurerei personell stark mit dem Judentum verwoben ist
und angeblich seit geraumer Zeit das letzte Wort vom B’nai B’rith gesprochen
wird, der nur Juden aufnimmt.