Hexenkessel
Auch die Mormonen bekämpften offen die Freimaurerei
Die
Vereinigten Staaten, oft als Schmelztiegel bezeichnet, sind sehr viel eher ein
Hexenkessel, in dem die „Hierarchie des Großen Architekten des Universums“
ihre ritualistischen Handlungen und psychopolitischen Psychodramen
in Übereinstimmung mit ihrem Meisterplan durchführen. Ihre Rituale haben stets mit
den Urkräften von Sex und Tod zu tun und sind
die Hommage der Kultisten an das, was sie als „universalen Geist“ oder
„Schöpfer der Welt“ bezeichnen. Zudem sollen sie die menschliche Rasse in ein
neues Zeitalter, die vielgepriesene Neue Weltordnung, katapultieren.
„Großer Architekt des
Universums“ (GADU) ist der Kultterminus für den oben erwähnten „Universellen Geist“ und „Schöpfer des Alls“. Die
wichtigsten Riten der Kultisten sind die Anrufung des Chaos und das
Königsopfer. Für beide wird ein Opferlamm benötigt. Die Vorstellung, zum
Opferlamm zu werden, gehört zu den
wichtigsten Konzepten der Kultisten. Der Tod des menschlichen Opferlamms wird als symbolische Reinigung der Verschmutzung angesehen, die als die negative Seite der
beiden Haupt-Lebenskräfte Yetzer ha-Ra und Yetzer ha-Tov beschrieben
wird.
Die
Existenz der geheimen Zusammensetzung der Hierarchie wurde wahrscheinlich
zum ersten Mal vor vielen Jahren in den USA durch die Mormonenkirche
bekannt gemacht, die die Freimaurerei offen bekämpfte ...
Die geheime
Zusammensetzung dieser unsichtbaren Regierung wird größtenteils von Freimaurern
des Schottischen Ritus, des York-Ritus und des Großorients bestimmt.
Diese Organisationen haben einiges
gemeinsam. So sind ihre ersten drei Einweihungsgrade fast identisch, und alle
„Brüder“ sind verbunden durch das sogenannte mystische Band. Dieses „mystische Band“ ist ein mysteriöser
Einfluss, der, wie die Freimaurer
sagen, „Menschen aller
Religionen und verschiedener Meinungen
zu einer Bruderschaft verbindet“. Dieses Band durchzieht viele Gesellschaften, geheim wie öffentlich, Vereine,
Gewerkschaften, Armeen, Polizei, Regierungsstellen ...
Die Alchemie
spielt eine wichtige Rolle im Weltbild der Freimaurer. Sexualmagie ist ein weiterer Bestandteil ihres Glaubens,
wenngleich viele Logen dezentere
Begriffe vorziehen. So stellen sie das Objekt der maskulinen und femininen Kräfte im Universum durch
den negari, einen androgynen Drachen
dar, der die alchemistischen Transmutationsversuche symbolisiert ...
KÖNIGSMORD: Der dritte Grad
der „blauen“ Freimaurerei und der neunte
Grad der Hochgradfreimaurerei (wie dem Schottischen Ritus) beinhaltet einen symbolischen
Mord. Er soll symbolisieren, wie Hiram Abif, der Architekt des Salomonischen Tempels in Jerusalem, von drei „unwürdigen Handwerkern“ namens Jubela, Jebelo und Jubelum
getötet wurde. Rituelle Hinrichtungen können eine Strafe für
einen Verräter oder eine Warnung an andere
sein und sind - so unglaublich das klingt - sogar im
freimaurerischen Ritus verankert, auch wenn es offiziell heißt, das alles
sei nur „symbolisch“ gemeint. Und
dann gibt es noch den „Königsmord“, der zum letzten Mal an Amerikas erstem und
einzigem katholischen Präsidenten vollzogen wurde, am 22. November 1963 am
Dealey Plaza in Dallas, Texas: Das „Attentat“ auf John F. Kennedy.
Die Riten dienen demselben Ziel, der Erfüllung des Versprechens, das
wir auf der Dollarnote
finden: Der Errichtung einer neuen Weltordnung.
Quelle:
James Shelby Downard in Expure - The Magazin oft Future Developments, von
Contact Network International, zitiert in “Kosmos – Erde – Mensch” Nr. 98 /
1994, zitiert
bei Wolfgang Bittner in „Satans
verschworene Brüder. Angriffe und Antithesen gegen die Deutsche Freimaurerei
1970 – 2000“, S. 381 – 383
Anmerkung:
JENE Kräfte waren bereits vor dem Zusammenschluß des Jahres 1717 aktiv. Dem
ersten Königsmord fiel der am 30.1.1649 hingerichtete englische König Karl I.
zum Opfer. Dann folgten am 21.1.1793 der französische König Ludwig XVI. und am
16.10.1793 seine Gattin, die österreichische Kaisertochter Marie Antoinette. Am
16.7.1918 wurde Zar Nikolaus II. mit Ehefrau und Kindern ermordet. Da in dem
obigen Text John F. Kennedy – also kein gekröntes Haupt im eigentlichen Sinne –
genannt wird (wobei man das kabbalistisch bedeutungsvolle Daum des 22.11.1963
nicht übersehen sollte), mag man der Aufzählung auch noch Uwe Barschel und
Gracia Fürstin von Monaco hinzufügen. Auch den deutschen Kaiser Wilhelm II.
wollten JENE ausgeliefert haben. Daraus wurde allerdings nichts und die Zeit
(1918/19) war noch nicht reif für eine Lynchjustiz „à la Nürnberg“ (derartiges
drohten die Rot-Chinesen den US-Amerikanern im Korea-Krieg an, sicherlich nicht
ohne einen bitteren Unterton der Kritik an den verlogenen Kreuzrittern der
westlichen Wertegemeinschaft).
Was das
Verhältnis zwischen Mormonen und Freimaurerei anbetrifft, liest man durchaus
widersprüchliches. Das gilt allerdings für fast alle Religionsgemeinschaften.
Die Beziehungen haben sich zum einen im Laufe der Zeit gewandelt und zum
anderen haben die Logenbrüder immer wieder große Energien aufgewendet, Kirchen
usw. zu unterwandern. Mit der Anerkennung des Staates Israel durch den Vatikan
und mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil erscheint die einst kompromisslos
kämpferische Haltung der katholischen Kirche gegen die Freimaurerei
aufgeweicht, auch wenn Kardinal Ratzinger noch als Chef der
Glaubenskongregation mit Billigung des Papstes den alten kirchenrechtlichen
Zustand der Unvereinbarkeit betont hat. Die Evangelischen sind lau wie immer.
Die Anglikanische Kirche, die in ihrem Klerus einst ein Hort der Loge war, hat
die Freimaurerei zwischenzeitlich als in ihren Ritualen teilweise als blasphemisch
erkannt und die amerikanischen Calvinisten haben sich auch zu einer
Verurteilung durchgerungen.