Die Politik in der Hand der Freimaurer
     
Die Freimaurer akzeptieren den Staat nur, wenn sie ihn beherrschen. Das gilt auch für die Justiz. Persönliche Erfahrungen von Mag. Ewald Stadler.
(kreuz.net, St. Pölten) In einem Vortrag vom 23. September enttarnte der österreichische Noch-Volksanwalt Ewald Stadler (45) Vernetzungen zwischen Politik und Freimaurerei.
 
Stadler sprach auf Einladung des "Initiativkreis katholischer Laien und Priester in Wien, Niederösterreich und Burgenland".
 
Der Katholik Stadler wird nach den gestrigen Nationalratswahlen für die rechtsnationale Partei FPÖ - Freiheitliche Partei - ins Parlament wechseln.
 
EU - Motor und Wirkhebel der Freimaurerei

 

Stadler erklärte, daß die EU das wichtigste Instrument der freimaurerischen Politik sei - ihr Motor und Wirkhebel.
Die Symbolik der EU sei vom blau der Flagge bis zu den zwölf Sternen eindeutig freimaurerisch. Die Geschichte von den zwölf Sternen der Muttergottes sei ein frommes Märchen.
 
Die Maurer seien gegenwärtig damit beschäftigt, eine Zivilreligion mit dem Holocaust als Zentrum aufzubauen. Ein weiterer Götze sei der Markt.
 
Die Zivilreligion erlaube jedem, zu glauben, was er wolle - sofern die neue Zivilreligion nicht angetastet werde.
 
Die Freimaurer hätten es zustande gebracht, ihr Gedankengut überall zu verbreiten. Es sei eine Zeitgeistrealität entstanden: "Vor der knien sie alle."
 
Revolution gegen nicht kontrollierte Staaten
 
Generell würden sich die Freimaurer und ihre Parteien gegen jede staatliche Autorität stellen, bis diese unter maurerische Kontrolle gebracht sei.
 
Der italienische Rebellenführer und Kirchenhasser Giuseppe Garibaldi (gest. 1882) sei ebenso ein bekannter Hochgradfreimaurer gewesen wie der Begründer der laizistischen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk (gest. 1938).
 
Istanbul sei - neben London und Paris - nicht umsonst ein entscheidendes Zentrum der Freimaurerei: ein weiterer Grund, die Türkei in die EU zu holen.
 
Die Maurer seien für den Sturz des Seligen Kaiser Karls (gest. 1922) von Österreich als auch die Zerstörung der Monarchie Frankreichs durch die Französische Revolution verantwortlich.
 
Stadler erwähnte auch die Verantwortung der Freimaurer für die Terrorherrschaft und das Massenmorden unter Maximilien Robespierre (gest. 1794).
 
1809 habe das Bruttoinlandsprodukt Frankreichs nur 10 Prozent vom Vergleichswert vor der Revolution betragen. Die kirchlichen Hilfseinrichtungen seien zerstört gewesen und die Massenverelendung perfekt.
 
Interessantes Detail: Frankreich investierte vor der Revolution auf Ansuchen des US-Botschafters und Hochgradfreimaurers Thomas Jefferson Unsummen in den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien.
 
Das daraus entstandene französische Finanzloch sei sogleich von der Freimaurerei als politischer Hetzgrund für die Durchführung der Revolution benützt worden.
 
Freimaurereinfluß in der österreichischen Politik

 
Nach Stadler ist auch in Österreich die Liste der Verstrickungen und Überschneidungen zwischen österreichischen Politikern und Logenbrüdern sehr lang.
 
 In der Politik habe die Freimaurerei seit den 90er Jahren ihrer traditionell sozialdemokratische Dominanz auch auf die christdemokratische ÖVP ausgeweitet.
 
Seit 2002 ist Michael Kraus der Präsident der österreichischen Großmeister. Er ist der ÖVP nahestehend und als solcher der Erste in diesem Amt, das bisher von den Sozialisten Nahestehenden besetzt wurde.
 
Von den Spitzenkandidaten der österreichischen Parteien sei nur der Vorsitzende der Grünen, der russischstämmige Alexander van der Bellen, ein Logenmitglied.
 
Der christdemokratische Noch-Bundeskanzler Schüssel pflege ein Nahverhältnis zur Loge.
 
Der Spitzenkandidat des BZÖ, Peter Westenthaler - vor seiner Namensänderung Peter Hojac - sei zu unwichtig für Beziehungen zur Loge.
 
Der sozialistische Bundesparteivorsitzende Alfred Gusenbauer sei kein Logenbruder.
 
Den Kärtner Landeshauptmann Jörg Haider zitiert Stadler mit den Worten: "Ich bin nicht mehr so blöd und lege mich mit der Loge an."
 
Haider habe sich arrangiert und führe - entgegen früheren Aussagen - die Personalpolitik nach den Wünschen der Freimaurer.
 
Die Loge habe ihn früher geringgeschätzt: "Haider ist nicht verläßlich. Haider ist wortbrüchig."
 
Stadler berichtete ferner, daß gegen einen seiner Mitarbeiter wegen Mitgliedschaft in einem verbotenem Dichterverein ermittelt wurde.
 
Ein ehemaliger SPÖ-Abgeordneter und Hochgradfreimaurer habe Stadler jede Woche genau sagen können, wo der Akt liege und wann man welches Dokument einbringen müsse, um ihn für immer zu schließen: "So geschah es."
 
In einem anderen Fall sei der Wiener BZÖ Spitzenkandidat Hans-Jörg Schimanek von der Loge abgefallen. Nach einem freimaurerischen Scherbengerichtsverfahren habe man den Politiker verfolgt.
 
Schimaneks Sohn sei wegen illegaler Wehrsportübungen angeklagt und prozessiert worden. Zuvor habe man seine Verbrechen geduldet.
 
Das Urteil lautete in erster Instanz 15 Jahre, in zweiter acht Jahre Haft - eine Strafe, die sonst in Österreich auf Mord unter erschwerten Umständen verhängt werde.
 
Der junge Herr Schimanek saß die Strafe voll ab: "Mittlerweile ist der Papa in die Loge zurückgekrochen."
 
Im Wahlkampf habe er den freimaurerischen Auftrag ausgeführt, gegen Stadler Stimmung zu machen.

 

Quelle: kreuz.net + das-gibt’s-doch-nicht.info + bunkahle.com