Kosovo-Krieg (2)
Trio Infernale = Schröder, Scharping und Fischer
Anonymer Insiderbericht aus dem Bonner
Regierungsapparat, der von dem Pressedienst der PDS im Bundestag verbreitet
wurde:
1 Persönliche Vorbemerkung
2. Zu den aktuellen Lügen von Schröder,
Scharping und Fischer
3.
Die Kriegsvorbereitung "Roots" ‑ eine
covert action des CIA zur Zerschlagung
Jugoslawiens
Persönliche Vorbemerkung
Dieses Schreiben übergebe ich
einem katholischen Priester, der hier in Deutschland Mitglied der Gruppe
"Ordensleute für den Frieden" ist und bitte ihn, unter Wahrung des
Beichtgeheimnisses, um Stillschweigen bezüglich meiner Person / Identität. Er
wird dieses Schreiben in meinem. Auftrag an Multiplikatoren in Medien und
Politik weiterleiten.
Ich bin als sogenannter
Geheimnisträger in leitender Position im Bonner Regierungsapparat und kann aus
Gewissensgründen nicht mehr schweigen. Alle von mir angegebenen Fakten sind für
Besserinformierte recherchierbar und überprüfbar.
Der
gesamte NATO‑Propagandastab und bei uns voran das "Trio Infernale"
Schröder, Scharping und Fischer belügen dreist die Öffentlichkeit in fast allen
Fakten bezogen auf den Balkankrieg und eine willige Schar von Medienleuten
tragen diese Lügen ungeprüft weiter.
Zur aktuellen Situation
Die Bundesregierung kennt die
wahren. Fluchtursachen und spielt zynisch mit dem kalkulierten Flüchtlingselend
an den Grenzen des Kosovo, um damit das Bild von Deportationen und
"ethnischen Säuberungen" aufrecht zu halten.
Die Aufklärung der Bundeswehr
wie der NATO überhaupt verfügen dagegen weder über Bildmaterial, noch über
geheimdienstliche Erkenntnisse, Anzeichen und Belege, die für eine
systematische Vertreibung oder Deportation von Flüchtlingen durch jugoslawische
Spezial‑, Armee oder Polizeikräfte sprechen.
Fluchtursachen sind nach
internen Erkenntnissen des Verteidigungsministeriums etwa zu gleichen Teilen:
+ Übergriffe jugoslawischer Soldaten und
Polizeikräfte, jedoch teilweise ausgelöst durch Angriffe / Beschießungen von
UCK‑Kräften aus der Deckung durch kosovo-albanische Zivilisten.
Erkenntnisse liegen vor, daß marodierende jugoslawische Soldaten sofort
standrechtlich verurteilt werden.
+ NATO‑Angriffe und Bomben
+ NATO‑Bombenfolgen wie Ausfall der
Trinkwasserversorgung in fast allen Städten des Kosovo
+ Angst, zwischen Fronten von UCK,
jugoslawischem Militär und NATO‑Angriffen zu gelangen
+ Permanente Verbreitung von Angst und Horrorstories durch ca.
100 kleine UCK, NATO oder albanische Piratensender auf UKW in den Bergen, sowie
die Propagandasendungen der UCK über Radio Tirana
+ Marodierende Banden der albanischen
Mafia, die mit automatischen, im albanischen Bürgerkrieg. erbeuteten Waffen
Schutzgelder erpressen, verlassene Häuser sofort nach Wertgegenständen
durchsuchen und brandschatzen.
+ Marodierende multiethnische Banden aus geflohenen Sträflingen,
Deserteuren der albanischen und jugoslawischen Armee, die häufig erbeutete
Uniformen der jugoslawischen Armee und nach Belieben UCK‑Embleme tragen,
die es auf jedem Basar der Anrainerstaaten zu kaufen gibt.
+ UCK‑Freischärler, die eine
"Generalmobilmachung" ausgerufen haben und jeden wehrfähigen Mann
anhalten und zum Dienst an der Waffe pressen. Verweigerer werden schwer
körperlich mißhandelt und erst nach Zahlung eines Zwangsgeldes freigelassen mit
der Verpflichtung, gegen Androhung der Blutrache Stillschweigen zu bewahren und
Familien bzw. Medien gegenüber sich als Opfer der Serben auszugeben.
+ Die Ankündigung der UCK, die NATO werde
um einen Bodenkrieg im Kosovo nicht herumkommen und demnächst einmarschieren
+ Teilen der NATO kommt die Massenflucht
recht. Wohlwollend wurde der Kommentar des US-Verteidigungsministeriums vom 5.
April 99 bei Bonner Militärs aufgenommen, wenn alle geflüchtet seien, könnte man
ja im Kosovo flächendeckend zuschlagen.
Der Bundesregierung ist
bekannt, daß es im Kosovo keinerlei Konzentrationslager gibt und auch kein Haus
mit S für Serben gekennzeichnet wurde. Dies, sowie die Nachricht, in keinem
Stadion Pristinas werden Menschen festgehalten, wurde in direktem telefonischen
Kontakt Mitarbeitern der Bundesregierung von Vertretern der katholischen Kirche
in Pristina übermittelt. Dennoch wird diese Lüge weiter von Scharping
verbreitet.
Der Bundesregierung ist
ebenfalls bekannt, daß amerikanische und europäische Privatmedien für
Videomaterial von Massakern, echt oder gestellt, an den Grenzen bis zu 200 000
US‑$ bieten.
Die
NATO und die Bundeswehr unterstützen logistisch die UCK. Verpflegung und Kampfanzüge
sowie Ausbilder kommen meist von der Bundeswehr, sowie aus den USA. Alle UCK‑Kommandeure
stehen in ständigem Funkkontakt zur NATO.
NATO‑Bodentruppen
operieren bereits als Spähtrupps auf dem Boden des Kosovo, es handelt sich
ausnahmslos um US‑ und Bundeswehreinheiten zum Ausmachen und Anpeilen von
Bodenzielen. Ferner operieren NATO‑Offiziere als Verbindungskommandos zur
UCK. Kontakte hierfür stellten US- und Bundeswehroffiziere unter Mißbrauch
ihrer Mission als OSZE‑Beobachter schon von den Bombenangriffen der NATO
her. Hierbei wird der Bundestag schlicht ebenso verarscht wie die
Öffentlichkeit.
Beim Einsatz deutscher
Tornados nimmt der Verteidigungsminister bewußt in Kauf, gegen die "Genfer
Konvention" und das internationale Kriegsvölkerrecht zu verstoßen. Dies
gilt für Zielerfassung und Zerstörung des Belgrader Militärkrankenhauses ebenso
wie für die Angriffe auf Donaubrücken
und u.a. damit die Verhinderung/Unterbrechung der ungestörten internationalen
Donauschiffahrt zwischen Regensburg und dem Schwarzen Meer, die auch Deutschland
als Anrainerstaat der Donau völkerrechtlich garantiert hat.
Kanzler und Außenminister
waren sich von Anbeginn darüber im Klaren, daß keine jugoslawische Regierung
das Besatzungsstatut unterschreiben kann, wie es im Artikel 6, 8 und 10 von
Annex B des Vertrages von Rambouillet festgeschrieben war. Beide waren sich im
Klaren, daß dies der Aufgabe der Souveränität ganz Jugoslawiens gleichgekommen
wäre. Der Krieg war somit unausweichlich. Experten des Justizministeriums
blödelten über diese Passagen, damit hätte die NATO die Rechte eines
mittelalterlichen Raubritters in ganz Jugoslawien bekommen. Hinzu kommt, daß
nach Angaben des italienischen Rechtsberaters von Rugova bei den Verhandlungen
in Rambouillet, Filippo di Robilant, die gemäßigten Kosovo‑Albaner nur
nach der Zusicherung von Robin Cook unterschrieben, militärische Maßnahmen der
NATO würden sich ausnahmslos gegen militärische Objekte richten und es würden
Vorkehrungen getroffen, sowohl in Restjugoslawien wie im Kosovo die Bevölkerung
optimal zu schützen.
Codename "Roots" ‑
eine covert action des CIA bereitete den Krieg vor ‑ Ziel ist die
Zerschlagung Jugoslawiens durch Verlust des Kosovo, Montenegros und der
Vojvodina
Seit Beginn der ersten
Amtszeit Clintons arbeiten die USA in enger außenpolitischer Flankierung durch
die Bundesrepublik unter dem Code‑Namen "Roots" als
"covert action" des CIA und der DIA, einer gemeinsamen Einrichtung
des Pentagon und des CIA, mit Beteiligung deutscher Dienste an der
militärischen und ethnischen Destabilisierung Jugoslawiens als letztem NATO‑resistenten
Balkanland.
Ziel von "Roots" ist
die Loslösung des Kosovo als Rohstoffbasis Jugoslawiens durch weitgehende
Autonomie, Anschluss an Albanien oder Selbständigkeit, die Abtrennung
Montenegros als letztem Zugang Jugoslawiens zur Adria und die Loslösung der
Vojvodina als Kornkammer und Rohstoffquelle und damit der Zusammenbruch
Jugoslawiens als souveräner überlebensfähiger Industriestaat.
Auslöser ist die Furcht der USA
und Deutschlands vor einer Allianz zwischen Rußland und anderen GUS‑Staaten
mit Jugoslawien bei einer Ablösung Jelzins durch kommunistische und
nationalistische Kräfte. Nach altrömischer Sitte des "Divide et
impera", setzten die Betreiber von Roots auf direkte Förderung des
großalbanischen Nationalismus im. Kosovo, aber auch auf die indirekte
Finanzierung von royalistischen Tscherniks und serbischen Ultranationalisten im
Kosovo durch reiche rechte exilserbische Kreise in Nordamerika und Europa, um
einen ethnischen Konflikt zu provozieren. Enttäuschend verlief für die
"Roots"‑Planer, daß sich 1997 wieder eine friedliche Lösung
abzeichnete, als der gemäßigte Sprecher der Kosovo-Albaner vertraglich mit dem
systematisch dämonisierten Milosevic übereinkam, im Schulwesen die Autonomie wiederherzustellen. Nun wurde
die CIA‑Gründung UCK, gegründet auf der Basis von Kräften der albanischen
Mafia, die, noch immer wie ihr sizilianisches Pendent, die Bergdörfer im
Grenzgebiet zwischen Kosovo, Makedonien, Montenegro und Albanien kontrolliert, im
Drogenhandel, Schmuggel, in Schutzgelderpressung etc. aktiv ist und einem Codex
mit Blutrache und dem Gesetz des Schweigens operiert, mit im albanischen
Bürgerkrieg erbeuteten Waffen auf den Plan gerufen. Aktivitäten des friedlichen
Ausgleichs zwischen Albanern und Serben wurden durch Anschläge der UCK aus dem
Hinterhalt gegen jugoslawische Polizeieinheiten hintertrieben. Waffen waren
genügend im albanischen Bürgerkrieg erbeutet worden. Die Zivilbevölkerung
diente als Schild.
Verstärkt wurden diese Aktionen
nach dem erneuten Treffen zwischen Rugova und Milosevic 1998 und führten
erwartungsgemäß zu Überreaktionen der Polizei‑ und Militäreinheiten im
Kosovo, die dann im Westen seitens der NATO‑Staaten und der UCK als erste
Anzeichen ethnischer Säuberungen verkauft werden konnten. Von den durch die UCK
Ermordeten war in diesem Zusammenhang nie die Rede, auch nicht davon, wie die
Zivilbevölkerung mißbraucht wurde und erst recht nicht von den aus dem Westen
finanzierten serbisch‑nationalistischen Kettenhunden, die von den
gleichen Kreisen rechter Exilserben finanziert waren wie in Bosnien Arkans
Tigermilizen und Tschetniks. (Ähnlich finanzierte man aus dem Westen die
Ustaschen bei den Kämpfen zur Abtrennung Kroatiens.)
Im gleichen Zeitraum wurde die
Basis Montenegro durch Förderung von NATO‑freundlichen Politikern und
immense Investitionen amerikanischer und EU‑Firmen in die touristische
Infrastruktur, sowie durch Aufbau sogenannter "prowestlicher"
Privatsender unternommen und der heutige Zustand erreicht, daß ca. die Hälfte
der Wähler die gegenwärtige NATO‑freundliche Regierung unterstützte.
Auf die Vojvodina nahm man
über den NATO‑Anwärter Ungarn Einfluß. Antiserbische Hetzsender im
Grenzgebiet Ungarns zu der Provinz mit einer Mischbevölkerung aus Serben, Ungarn
und kleinen deutschen (banater), rumänischen und kroatischen Minderheiten
sollte Ressentiments gegenüber dem nahen Belgrad schüren. Die Bomben auf die
Donaubrücken trennen nun zielgerecht die Provinz vom Rest Jugoslawiens und
fördern einerseits zwangsläufig engere Beziehungen zum NATO‑Mitglied
Ungarn, andererseits zeigt der Bombenkrieg konzentriert auf die Städte der
Vojvodina mit mehrheitlich serbischer Bevölkerung wie Novi Sad und die Ausnahme
der Städte mit mehrheitlich ungarischer Bevölkerung, wer nun Herr im Lande ist.
Wenn diese Vorbereitung eines
Angriffskrieges mit Wissen und Billigung der Kohl‑Regierung und nun mit
Schröder, Scharping und Fischer durchgeführt, nicht vor das internationale
Kriegsverbrechertribunal gehört, dann weiß ich nicht, was da sonst verhandelt
werden soll. Schluß mit dem NATO und CIA‑Krieg gegen das souveräne
Jugoslawien. Die "Humanisten" sind entlarvt.
Bonn, den 7. April 1999
Gez. Insider
Anmerkung: Auf die zwielichtige Rolle des
Kohl-Außenministers Kinkel, wie sie in "Der Schattenkrieger" beschrieben
wird, weisen wir hin. Das "Trio Infernale" hat den Kosovo-Krieg
offenbar von der Kohl-Regierung in einem fortgeschrittenen Vorbereitungsstadium
"geerbt". Weiterhin wird hingewiesen auf das vom Generalbundesanwalt
Kai Nehm eingestellte Ermittlungsverfahren gegen Schröder u.a. wegen
Vorbereitung und Führung eines Angriffskrieges, was Nehm persönlich
Strafanzeigen wegen Strafvereitelung im Amt eintrug. Da wir jedoch in einer
Bananenrepublik und in keinem Rechtsstaat leben, wurde auch das
selbstverständlich unter den Teppich gekehrt.
Der deutsche Militäreinsatz in Afghanistan, der
gegenüber dem Verbrechen des Kosovo-Krieges geradezu als humanitäre Aktion
verkauft werden konnte, war jedoch in der Duplizität der Fälle katastrophal für
die Basis der GRÜNEN. Wir kennen eine deutsche Großstadt, welche die Hälfte
ihrer Parteimitglieder wegen des erneuten Militäreinsatzes einbüßte. Daß war
natürlich auch für eine Insider-Marionette wie Josef Fischer, der doch wohl
besser Oberministrant hätte werden sollen, Alarmsignal genug, so daß die
Rot-Grüne-Regierung in dem sich abzeichnenden Irak-Konflikt die Reißleine zog
und damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlug. Die GRÜNEN konnten ihre
Basis beruhigen und Schröder konnte einige unentschlossene Wähler auf seine
Seite ziehen, um dann doch noch um "Fotzenhaaresbreite" die Wahl vor
dem sich schon als Sieger ausrufenden Rasierpinsel-am-Hut-Träger Edi Stoiber zu
gewinnen.
Zu schön wäre es allerdings, wenn dieses
Aufmucken gegenüber dem Texaner und der Ostküsten-Kamarilla Schule machen würde
und die Allianz Frankreich, Deutschland, Rußland und China des öfteren die
kulturelle und intellektuelle Überlegenheit Eurasiens demonstrieren könnte. Der
Versuch eines Durchmarsches zur "Neuen Weltordnung" mit einer
kontinuierlichen Abfolge lokaler Kriege (Serbien, Afghanistan, Irak ...) hat
möglicherweise ein glückliches Ende gefunden.