Die Zerstörung der Deutschen Volksidentität
M. Spanehl
Wer glaubte, mit der Einheit
Mittel‑ und Westdeutschlands sei das Überleben und die Zukunft des
deutschen Volkes gesichert und damit die große nationale Aufgabe erfüllt, hat
sich schlimm getäuscht.
Das Grundgesetz der
"BRD" wurde seinerzeit von den Gründungsvätern nur als Provisorium
geführt. Vollendet werden sollte es in freier Selbstentscheidung durch eine
gesamtdeutsche ‑ demokratisch konstituierende ‑ "Volksversammlung".
Dann sollte ein Friedensvertrag angestrebt werden.
Statt dessen kam das 2 + 4 ‑
Diktat und später Maastricht, wo seitens unserer Regierung der Rest an
deutscher Souveränität verspielt wurde. Unsere Volkssouveränität wurde in allen
Belangen preisgegeben. Die Entscheidungsbefugnis über unsere ureigensten
Angelegenheiten und die Verfügungsgewalt wurde fast vollständig auf eine
anonyme Brüsseler Behörde übertragen. Von dem damaligen Kanzler Kohl wurde das
als irreversibel erklärt, also nicht umkehrbar. Das ist schlicht Nonsens oder
Volksverdummung. Was nutzt denn ein "Deutschland einig Vaterland",
wenn man aus ihm ein multikulturelles Einwanderungsland mit einem
multirassischen Bevölkerungsmischmasch machen will, in dem alles Deutsche
untergeht? Die Politik, die Massenmedien und die Straße werden von denen
beherrscht, die unser Volk ummodeln wollen. Sie scheren sich einen Dreck um den
Willen und die Vorstellungen von über 90 Prozent aller Deutschen. Im Gegenteil:
Sie greifen zu immer dümmlich‑dreisteren, hysterischen und primitiven
Mitteln, um jedes gesunde Empfinden als unanständig zu brandmarken.
Das Bundesverfassungsgericht führte in seinem Beschluß vom 21. Oktober
1987, dem sogenannten Teso‑Urteil, aus: "Es war die politische
Grundsatzentscheidung des Parlamentarischen Rates, nicht einen neuen Staat zu
errichten, sondern das Grundgesetz (GG) als Reorganisation eines Teilbereiches
des deutschen Staates ... zu begreifen. Das Festhalten ... an der bisherigen
Identität des Staatsvolkes des deutschen Staates ist normativer Ausdruck ...
dieser Grundentscheidung ... Der Senat hat aus dem Wiedervereinigungsgebot ...
auch ein Wahrungsgebot abgeleitet, alles zu unterlassen, was die Vereinigung
vereiteln würde ... Aus dem Wahrungsgebot folgt insbesondere die
verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu
erhalten."
Schon aus Artikel 79 GG ergibt
sich, daß das in Artikel 1 GG bezeichnete deutsche Volk, nicht die Bevölkerung,
nicht die Be‑ oder Einwohner, sondern ausdrücklich das deutsche Volk ‑
und sein Staatswesen nach Artikel 20 GG zu wahren sind und selbst durch
Grundgesetzänderung nicht abgeschafft beseitigt oder geändert werden können.
Im BVG‑Urteil vom 19. 5. 1953 heißt es zu Artikel 116 GG
"Deutscher ist, wer sich zum deutschen Volkstum bekennt, sofern
dieses Bekenntnis durch Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur
bestätigt wird."
Über die Bedeutung des
Begriffes Volk in den juristischen Wissenschaften hat sich der Innsbrucker
Völkerrechtler Professor Veiter wiederholt geäußert. Er definiert (Th. Veiter,
Deutschland, deutsche Nation und deutsches Volk, in Politik und Zeitgeschichte,
Beilage zu "Das Parlament" 23, 1973 B 11, S. 3):
"Volk ist eine Abstammungsgemeinschaft (Generationengebilde), bei
welcher zum naturhaften Element der Abstammung noch das Element der geistigen
Zielrichtung kommt. Der Begriff deutsches Volk ist trotz seiner ausdrücklichen
Nennung im GG kein Rechtsbegriff, sondern ein nicht an die Staatsgrenze
gebundener ethischer Begriff".
Ganz in diesem Sinne definiert
das Bundesvertriebenengesetz vom 14. August 1957 in § 6:
"Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich
in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis
durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt
wird".
Damit wären eigentlich die
Handlungsanleitungen für die Gesetzgeber, Politiker, Parteien und Medien
gegeben. Daß es nicht so ist, weiß jeder, der in seinem Urteil nicht
ideologisch gebunden ist. Und daß die Identität des deutschen Volkes heute
stärker bedroht ist als jemals zuvor, wird täglich offensichtlicher.
Mit der Manipulation des GG
vom 31. August 1990 werden wahrheitswidrig nur noch die Einwohner der BRD als
Deutsche bezeichnet.
Im Lichte der obigen
Definitionen sind die Förderung der Ausländereinwanderung, die massenhafte
Erteilung von unbeschränkten Aufenthaltsgenehmigungen, die massenhafte
Einbürgerung ‑ von Nichtdeutschen, die Niederlassungsfreiheit und die
Freizügigkeit in der EG verfassungswidrig.
Demgegenüber hatte die DDR
vorbildliche Regelungen, keine unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung, keinen
Familiennachzug, keine massenhaften Einbürgerungen und statt dessen das
Rotationsprinzip. Nun wird auch Mitteldeutschland mit diesem westlichen
Fortschritt der Ausländer‑ und Asylbewerberschwemme und weiterem
westlichem Fortschritt wie Rauschgift, Pornographie und steilem Anstieg der
Kriminalität überrollt.
Naturwissenschaftliche und biologische Grundlagen
Bei dem wissenschaftlichen
Inhalt der Definition des Begriffes Volk nach Veiter geht es vor allem um die
seelischen und geistigen Bereiche, die die Identität eines Volkes ausmachen.
Daß diese nichtkörperlichen
Eigenschaften genetisch vorgegeben sind und weitervererbt werden, wurde durch
Forschungen an eineiigen Zwillingen bewiesen. Der von linksliberalen
Vorstellungen hergekommene Naturwissenschaftler Hoymar von Ditfurth weilte
längere Zeit unter einer solchen Forschergruppe in den USA und schrieb dann (H.
von Ditfurth, "Geo", Mai 1982), die Milieutheorie, eine der damit
falschen Eingangsvoraussetzungen der herrschenden Ideologien, sei nun wohl
widerlegt, ja das menschliche Verhalten sei in viel höherem Sinne als bisher
vermutet worden, genetisch vorprogrammiert.
Konrad Lorenz ("Vom
Weltbild des Verhaltensforschers") urteilt:
,.. daß eine unermeßliche Zahl von Struktureigenschaften
menschlichen Verhaltens und Innenlebens ihr So‑und‑Nicht‑anders‑Sein
dem historisch einmaligen Gang der
Phylogenese verdankt und ohne Einsicht in deren Zusammenhänge schlechterdings
unverständlich bleiben muß. Für die sozialen Verhaltensnormen des Menschen gilt
das in besonders hohem Maße, weil sie
mehr als andere an ererbte Aktions‑ und Reaktionsweisen gebunden
sind".
Dazu gehört zum Beispiel das
Bestreben, Eigentum zu besitzen und der Territorialtrieb, das Bestreben
menschlicher Gemeinschaften nach dem Besitz abgegrenzter Gebiete. Daraus folgt
das Naturrecht jedes Volkes auf sein eigenes, ihm gemäßes Gemeinwesen, auf
seinen Staat.
Wie aber von den herrschenden
Ideologien Druck gegenüber solchen Erkenntnissen ausgeübt wird, erfährt man aus
der Erklärung von 50 nichtdeutschen Wissenschaftlern einschließlich von fünf
Nobelpreisträgern in den USA (American Psychologist 1972):
Ideologischer Druck auf die Wissenschaft
"Gegenwärtig müssen wir erleben, wie man ... versucht,
Wissenschaftler zu unterdrücken, zu zensieren, abzustrafen oder persönlich zu
verunglimpfen, welche die Rolle der Vererbung im menschlichen Verhalten betonen
(z.B. bezeichnet man sie als Faschisten). Ein Großteil der Angriffe kommt von
Nichtwissenschaftlern, die völlig auf eine milleutheoretische Erklärung aller menschlichen
Unterschiede eingeschworen sind."
Die Evolution führt durch
Trennung von Populationen zu unterschiedlichen Arten.
Nach Konrad Lorenz ("Die
Rückseite des Spiegels", 1975) sind Populationen die unverzichtbaren
Vorstufen zur Artneubildung.
Beim homo sapiens nennt man
die Population mit ihren Eigenarten, die sich im Laufe der Geschichte
entwickelt haben, Völker. Alle diejenigen, die an der Völkerzerstörung zum
Beispiel durch Völkervermischung arbeiten, beseitigen damit den Fortschritt der
Evolution, als ob es beim homo sapiens nicht auch einiges zu verbessern gäbe!
Das sind aber die gleichen Leute, die um jeden bedrohten Wurm eine Ökonische
bauen möchten.
Zu den ideologisch
propagierten, Völkervermischungen ist zu sagen, daß in eine Mischpopulation
sehr verschiedenartige, abweichende und gegensätzliche Eigenschaften
eingebracht werden, die genetisch erhalten bleiben.
Die Variationsbreite vermehrt
sich, die Labilität ("gespaltene Charaktere") nimmt zu. Es erfolgt
keineswegs eine Rückbildung zu ausgeglicheneren Urformen. Es entsteht also im
Sinne der Evolution nichts Besseres, sondern Schlechteres. Aber die Süßmuth,
Geißler, Lafontaine und andere sprechen von "Bereicherung".
Für die herrschenden
Ideologien hat der Begriff Volk nur die Bedeutung von Menschen im Plural, wie
eben Kirchenvolk, Gewerkschaftsvolk oder "Wohnbevölkerung".
Weil aber in den
Naturwissenschaften eine in sich fehlerfreie Theorie falsch ist, wenn nur eine
einzige Eingangsvoraussetzung falsch ist, kommen die heute herrschenden
Theorien und Ideologien zu falschen Schlüssen.
Mit der Zerstörung der Völker zerstört man die höhere Ordnung
Völker sind mehr als eine
Ansammlung von Individuen.
Schon den altgriechischen
Denkern war solches bekannt mit der Erkenntnis: Das Ganze ist mehr als die
Summe seiner Teile.
Die modernen
Naturwissenschaften bieten nun mit Genetik, Ethologie und Humanbiologie
Grundlagen für die Erarbeitung von wissenschaftlich richtigen Weltbildern und
gestatten die Widerlegung falscher Ideologien.
Für die Behandlung von
Kollektiven, die aus einer großen Zahl von Einzelteilen bestehen, ist in den
Naturwissenschaften die Systemtheorie zuständig.
Alles, aber auch alles in der Natur
ist nicht basisdemokratisch, sondern hierarchisch aufgebaut aus Individuen,
Unter‑ und Übersystemen. Einer der wichtigsten Sätze der Systemtheorie
besagt, daß Obersysteme gegenüber Untersystemen gänzlich neue Eigenschaften
haben können. Das gilt auch für Völker, die lebende Systeme höherer Ordnung
sind.
Mit der Zerstörung der Völker
zerstört man diese Systeme höherer Ordnung mit unabsehbaren negativen Folgen!
Daher halten wir uns an das BVG‑Urteil von 1953.
Die juristischen Grundlagen
Dem deutschen Verfassungsrecht
liegt dieser wissenschaftlich richtige Volksbegriff zugrunde mit dem ius
sanguinis (Blutrecht). In Frankreich dagegen herrscht das ius solis
(Bodenrecht), d.h. dort steht jedem Einwanderer nach einer gewissen Zeit und
den dort Geborenen das Recht auf Staatsbürgerschaft zu. Diese französische
Rechtsauffassung hat bis heute Gültigkeit.
Damit haben aber auch in der
westlichen "Wertegemeinschaft" die Begriffe national und
Nationalismus eine völlig andere Bedeutung erhalten, die heute mit der Freizügigkeit
und der Niederlassungsfreiheit der EG der geplanten Völkerzerstörung
entgegenkommt.
Nation kommt von nasci,
geboren werden, und umschließt für uns Deutsche den Rechtsbegriff Volk als
Abstammungsgemeinschaft und damit das Blutrecht (ius sanguinis) für die
Staatsbürgerschaft.
Der ehemalige Berliner
Staatssekretär Uhlitz (in F. Fischer, Aspekte der Souveränität, Arndt‑Verlag,
Kiel 1987):
"Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hoch
verräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern
will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch
eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen
Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt Das eine ist korrigierbar,
das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger. Diese
Rechtslage wird auch der Generalbundesanwalt nicht auf Dauer ignorieren
können".
Das GG sagt dazu in Art. 20:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben
alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich
ist."
Es heißt hier nicht Mitbürger,
es steht (noch) "alle Deutschen".
Zu den nichtkörperlichen
Eigenschaften, die innerhalb von Völkern ähnlicher sind als zwischen
verschiedenen Völkern, gehören ihre Kultur, ihre Sprache, der Volkscharakter,
die Wertordnung und mehr.
Die Zerstörung unserer Identität
Aus der Wertordnung aber folgt
die Rechtsordnung und aus dieser die Staatsordnung.
Jedes Volk hat einen
naturrechtlichen Rechtsanspruch auf die ihm gemäße Staatsordnung. Deutschland
wurde aber zweimal durch die Sieger (1918 und 1945) das_Danaergeschenk der
"westlichen" Demokratie zuteil. Daß es nur diese eine Form der
Demokratie gäbe, wurde dem deutschen Volk durch die siegerhörige Presse zwar
eingehämmert, ist aber objektiv falsch.
Die Wahrung und
Weiterentwicklung der ihnen eigenen Weltordnung, Rechtsordnung, Staatsordnung
und Sprache ist Teil des Selbstbestimmungsrechtes der Völker.
Volksgruppen eine andere
Sprache aufzuzwingen, wie das beispielsweise 1945 an den Elsässern, den
Deutschen im polnisch annektierten Ostdeutschland und in der Sowjetunion mit
staatlicher Gewalt und in Deutschland selbst mit anderen Mitteln geschieht, ist
Völkerzerstörung oder juristisch Völkermord.
Hier treffen sich
Humanbiologie und Völkerrecht.
Unsere Wertordnung, die weit
mehr als 2000 Jahre galt, wurde in den letzten 40 Jahren durch die Diktatur
zwangsimportierter Ideologien in Mittel‑ wie in Westdeutschland
weitgehend zerstört. Stichworte hierzu sind Ehescheidung,
Wehrdienstverweigerung, Abtreibung gewissermaßen per Postkarte, kirchliche
Segnung (evangelische Kirche) und Steuervorteile für homosexuelle Paare
(Süßmuth), Denkmäler für Deserteure, ein gekreuzigte Schweine malender
Kunstprofessor als Akademiedirektor und ähnliches. Unsere großen Klassiker, die
diese Wertordnung vertraten, sind deshalb aus den Schulen weitgehend
verschwunden.
Die Amerikanisierung unseres Lebens
Das Bauerntum, das in
Mitteldeutschland durch Kollektivierung vernichtet wurde und in Westdeutschland
durch die EG‑Diktatur mit ihren Mansholtkolchosen stark bedroht ist, war
seit der jüngeren Steinzeit bei unseren Vorfahren, mit Familienbetrieben die
Lebensgrundlage und besitzt heute trotz oder gerade wegen der sozialen Veränderungen
unverzichtbare Bedeutung.
Die Amerikanisierung des
Gesichts unserer Städte und Dörfer nimmt erschreckende Ausmaße an, das
Kulturgesicht Deutschlands wird zerstört. Der Frankfurter Dorn, in dem viele
Jahrhunderte der rex theodiscus, der deutsche König, gekrönt wurde, wird
umstellt von Betonkistengiganten als Ausdruck des Siegers dieser zwangsimportierten
westlichen Ideologie über deutsche Geschichte, deutsche Kultur und deutsche
Identität.
Die offiziell ausgelobte
"Kunst" ist weithin seelischer Umweltschaden.
Vergleichbare Kulturleistungen
waren und sind unter dem Diktat der Umerziehung und der liberalistischen
Ideologie in Westdeutschland seit Kriegsende nicht mehr möglich.
Das Zerstörungswerk geht weiter
Nach dem 8. Mai 1945 wurden in
Verwirklichung des Morgenthau‑Plans durch die US"Befreier" ‑
neben anderen Verletzungen des Völkerrechts über eine Million deutsche
Kriegsgefangene umgebracht, teilweise noch brutaler als zur gleichen Zeit durch
die sowjetische GPU. (Siehe Bacque, Der geplante Tod, 1988). Auch das gehört zur Zerstörung der deutschen
Identität.
Dieses Zerstörungswerk wird
heute ‑ nur etwas eleganter ‑ durch die EG mit Freizügigkeit,
Niederlassungsfreiheit und Abschaffung von kontrollierbaren Staatsgrenzen
fortgesetzt, im Namen von Freiheit, Humanität und Demokratie.
Die sogenannte
"Europäische Gemeinschaft" und die geplante "Europäische
Union" sind das getreue Abbild der multirassischen, multi‑ethnischen
und multikulturellen USA.
Wie dort und wie beim Mord von
Sarajewo beherrschen Freimaurer diese EG.
Für dieses Zerstörungswerk
einige Zitate:
Karl Marx im kommunistischen
Manifest von 1848:
"Die Auflösung der
Familie ... die Familie der Bourgeois fällt natürlich weg ... Wir heben die
trautesten Verhältnisse auf, wenn wir anstelle der häuslichen Erziehung die
gesellschaftliche setzen ... Die Arbeiter haben kein Vaterland ... Der
Kommunismus schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die
Moral".
Josef Strasser,
österreichischer sozialdemokratischer Parteitheoretiker 1912 (J. Strasser,
Arbeiter und Nation, Reichenberg 1912):
"Wir Sozialdemokraten
wollen nicht nur die heutigen Nationcharaktere nicht erhalten, wir arbeiten
gerade an ihrer Zerstörung. Wir wollen aus
dem Deutschen etwas Undeutsches machen".
Otto Bauer, österreichischer
Sozialdemokrat, auf der Internationalen Sozialistenkonferenz
1921 (Protokolle d. Intern. Sozialistischen Konf., Wien 1921):
"Französische Waffen
haben das deutsche und österreichische Volk von seinen Unterdrückern befreit,
so daß, so brutal diese imperialistischen Friedensverträge auch sind, trotzdem
in ihnen ein mächtiges Stück geschichtlichen Fortschrittes steckt".
Nicht unterschlagen darf man
die übelsten Agitationen des englischen Deutschenhassers Sefton Delmer, der
während des Krieges ausgiebig Gelegenheit hatte, seine Vorbehalte gegen
Deutschland überall zu verkünden. Der Mann war wenigstens so ehrlich, schon
gleich nach Kriegsende verlauten zu lassen, der Krieg sei vorerst zwar
militärisch ausgestanden, aber an eine Beendigung der psychologischen
Kriegführung sei nicht zu denken. Im Gegenteil werde man nun erst so recht
anfangen, alle polemischen Register gegen die restlos geschlagenen Deutschen zu
ziehen und sie so lange mit einem publizistischen Trommelfeuer einzudecken, bis
ihnen Hören und Sehen vergehen würde. Damit sollte er recht behalten: Das Hören
und Sehen ist uns nach einem halben Jahrhundert "Charakterwäsche"
tatsächlich vergangen. Wir haben im Wirbel von Geschichtslügen und Denunziationen
längst die Flinte ins Korn geworfen und jeden Rechtfertigungsversuch von
vornherein aufgegeben. Heute hat man uns da, wo man uns haben wollte: Wir
selbst sind unsere schlimmsten Feinde geworden. Wer noch nationale Gefühle hegt
oder diese gar zu äußern wagt, bewegt sich auf einem schmalen Grat und muß
höllisch aufpassen, daß er nicht abstürzt. Er wäre gut beraten, wenn er sich
selbst einen Maulkorb verpassen würde.
Mit solch braven, gezähmten
Staatsbürgern kann man dann die Politik betreiben, die einem vorschwebt, selbst
wenn sie auf die Zerstörung des Staates hinausläuft. Unsere Gegenwart bietet
genügend Beweise dafür, daß man auch gegen den erklärten Willen des Volkes Entscheidungen von
existentieller Bedeutung treffen kann.
Diese Liste ließe sich
beliebig verlängern.
Die herrschenden falschen Ideologen
Wenn wir das alles
analysieren, können wir aus diesem Strauß zerstörerischer Ideologien zwei
Richtungen herauslesen: den marxistischen und den liberalistischen
Materialismus.
Der marxistische Materialismus
ging gerade an seinen Fehlern zugrunde. Aber die Widerlegung blieb aus, wozu
vor allem die C‑Parteien gefordert gewesen wären. Aber diese zogen beim
100. Todestag von Karl Marx 1983 ohne aufzumucken in den Gedächtnisprozessionen
in Trier mit.
Die andere Ideologie, der
liberalistische Materialismus, wurde 1945 von den US-Siegern zwangsimportiert
und herrscht heute und nun auch über Mitteldeutschland mit Lizenzparteien und
Lizenzmedien. Die "gewendete" marxistische wie die liberalistische
Nomenklatur sieht in unserem Staat nur noch einen Selbstbedienungsladen.
Diese Ideologie verkündet
einen hemmungs‑ und bindungslosen Individualismus und erfand die
Wegwerfgesellschaft, die Wegwerfkultur, die Wegwerfethik, den Wegwerfmenschen;
und eine elitäre und parasitäre Hochfinanz betreibt Profitmaximierung durch
Spekulation und Kriege als gutgehendes Geschäft, wie im Golfkrieg vorgeführt.
Alle gemeinschaftstragenden
Werte und alle menschlichen Bindungen werden von diesem liberalistischen
Materialismus verhöhnt und zerstört. Das Wort Volksgemeinschaft, schon vor dem
Ersten Weltkrieg im Wandervogel und in der Burschenschaft gedacht zur geistigen
Überwindung des Klassenkampfes, wird vom Staatsanwalt verfolgt.
Die gleichen geistigen Großväter
Zwischen beiden Ideologien ‑
der marxistischen und der liberalistischen gibt es aber verdeckte innere
Zusammenhänge. Beide gehen auf die gleichen geistigen Großväter zurück, auf die
westliche Aufklärung. Für beide sind Menschen nur noch Produzenten und
Konsumenten. Der Zusammenhang offenbarte sich zum Beispiel dadurch, daß Lenin
seine Revolution im wesentlichen mit Dollar‑Millionen der Wallstreet‑Hochfinanz
durchfahren konnte.
Ihnen steht der aufbrechende
Freiheitswille der Völker gegenüber und die Gemeinschaftsordnung der Zukunft,
die auf dem Trümmerfeld der Menschen und Völker zerstörenden Ideologien zu
errichten unsere Aufgabe ist. Ein Erlebnisträger schreibt (Thomas Ritter: USA ‑
der lächelnde Kannibalismus, Bollinger, Niddatal 1988):
"Von Amerika können wir für unseren eigenen Weg in die Zukunft fast
nichts lernen, außer wie man es nicht machen sollte. Freiheit, so wie ich sie
verstehe, kann nicht die Freiheit sein, die unter den Bajonetten amerikanischer
Soldaten und einer außer Rand und Band geratenen Wall-Street gedeihen kann. Da
aber immaterielle Werte im Zuge eines durch harte Dollar und einen radikalen
Materialismus beherrschten Systems für nichtig erklärt wurden, da man trotz
vieler gegenteiliger Anzeichen kaum noch feste Bindungen an einen Gott hat und
sich an diese Zustände nach jahrzehntelanger Berieselung durch ideologische
Gleichgestaltung allmächtiger Massenmedien und irreführender Propaganda gewöhnt
hat, haben die Menschen in den USA ihre eigene Identität verloren. Sie sind
lebensuntüchtig geworden ... Es ist bereits zu spät, die von Wall-Street bis
Washington verkrusteten und einbetonierten Strukturen aufzubrechen und zu
ändern".
Die geplante Endlösung für Deutschland
Es
droht nun der entscheidende und letzte Identitätsverlust, nämlich die Auflösung
und Zerstörung unseres Staates und unseres Volkes in der sogenannten
Europäischen Union, die geplante Endlösung, der mit allen nur zur Verfügung
stehenden legalen Mitteln begegnet werden muß.
E. G. Kögel schreibt im
Sonderheft "Europa ‑ Völkerbrei oder anthropologische Ordnung"
(Seiten 16‑18):
"Unsere Verantwortlichen
legen zwar einen Amtseid ab, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, doch der
Eidbruch belastet sie nicht. Ihnen ist bekannt, daß dieser Eid kein
einklagbarer Titel ist, sondern nur dekorativen Charakter hat. Sie sind stramme
Diener ihrer Herren, mag das deutsche Volk dabei auch zugrunde gehen.
Ihr Auftrag ist die
Bereitstellung von billigen Arbeitskräften zur Sicherung der Kapitalinteressen,
zur Profitmaximierung und die Schaffung einer multikulturellen Gesellschaft, um
endlich durch Umvolkung den Ihren Auftraggebern listigen Störenfried im Herzen
Europas zu beseitigen. Dieser Vorgang vollzieht sich in abgewandelter Form in
allen westeuropäischen Staaten. Denn nachdem die Auflösung des Volksbewußtseins
im Leninschen Sinne nicht gelang, müssen wir erkennen, daß die Mächte, die zur
Weltherrschaft drängen, versuchen, auf andere Weise konturlose, multikulturelle
Massen zu schaffen, um ihnen ihren Willen aufzwingen zu können.
Das Gesetz von Ursache und
Wirkung wird in diesem Staate auf den Kopf gestellt, so daß wir immer wieder
unmißverständlich zum Ausdruck bringen müssen, daß die Überfremdungspolitik der
Bonner Parteien nicht nur Verfassungs‑ und Eidbruch ist, sondern Betrug
am Volk.
Die lebensfernen Geister
lassen außer Acht, daß der Mensch von Geburt und Erbe her ein
Gemeinschaftswesen ist. Eltern‑Kind‑Bindung, Geschwister‑,
Familien‑ und Sippenbindung. Stamm und Volk als die größte biologische
Einheit sind Geburtsverbände, die dem menschlichen Gesellungsstreben vorausgehen.
Und da Volk als genetisches Becken, aber auch als Sprach‑ und damit
Denkgemeinschaft wirkt, ist sichergestellt, daß der Rahmen der Reaktionsbreite
festliegt.
Die Bindung in den Willensverbänden
läßt den Einzelmenschen Gemeinschaft erleben und begehren, was wiederum sein
Gruppenverhalten prägt und in den Willensverbänden unterschiedlichster Art bis
hin zum Staat seinen Niederschlag findet.
So können nur Systeme
funktionsfähig sein, wenn alle Untersysteme ebenfalls funktionsfähig sind, ein
Volk nur gesund sein, wenn seine Glieder gesund sind. Die USA können uns hier
nicht als Vorbild dienen. Dort ist der bindungslose, zweckorientierte, nach
persönlicher Glückserfüllung strebende Einzelmensch bestimmend.
Rücksichtslosigkeit ist die Voraussetzung zum gesellschaftlichen Aufstieg, und
der persönliche Reichtum und die damit verbundene Macht, sind Gradmesser der
Werteskala.
Obwohl sich dieser Geist in
den Führungsetagen internationaler Konzerne bei uns schon breitgemacht hat ‑
Hemdsärmeligkeit und Umsatzsteigerung sind
hier die Bewertungskriterien ‑ und die Menschlichkeit verdrängt,
bleibt zu hoffen, daß wir uns nicht instinktiv die Probleme der USA ohne Not
ins Land holen, an denen die USA und andere dahinsiechen.
Wir haben nur die fatale
Eigenschaft, alles besonders gründlich zu tun. So macht uns keiner den "totalen
Krieg" von einst nach und heute den "totalen Liberalismus" und
"totalen Materialismus" ‑ aber auch nicht die "totale Kehrtwendung", so daß zu hoffen bleibt, daß
Deutschland, aber auch Europa eine Antwort auf die Herausforderung unserer Tage
findet.
BFB‑Protest gegen das Holocaust‑Denkmal:
Allein
das Grundstück ist 600 Millionen wert
Mit beachtlichem Engagement
kämpft der Berliner Landesverband des "Bundes Freier Bürger" (BFB)
unter der Führung seines Vorsitzenden Torsten Witt gegen den Bau des Holocaust‑Denkmals.
Eine Protest‑Demonstration wurde veranstaltet außerdem eine
Unterschriften‑Aktion gestartet. In Flugblättern wird darauf hingewiesen,
daß es in Berlin bereits 58 Gedenkstätten für jüdische NS‑Opfer gibt.
"Der Staat hat angeblich
kein Geld und schließt Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, kürzt Renten und
Arbeitslosenhilfen. Für ein überflüssiges Schandmal aber sollen mehr als 650
Millionen Mark verschwendet werden, die jährlichen Folgekosten nicht
berücksichtigt."
Nach Angaben des BFB beträgt
allein der Grundstückswert des geplanten Denkmals rund 600 Millionen Mark
(30.000 Mark je Quadratmeter). Erst kürzlich sei in Berlin das jüdische Museum
eröffnet worden ‑ dessen Baukosten lägen bereits bei 117 Millionen Mark.
BFB, Posfach 12 02 13 10593
Berlin
Eine Sünde gibt es auf Erden,
uralt schon, doch ewig neu,
untreu seinem Volk zu werden
und sich selber ungetreu.
Grabinschrift
im Dithmarschen
Quelle:
"Deutschland - Schrift für neue Ordnung", 33. Jahrgang, Folge 9/10 -
2000, S. 3 ff, Herausgeber: Vereinigung Gesamtdeutsche Politik (VGP) e.V.,
Postfach 10 10 48, 42810
Remscheid - Fax: 02 191 - 33 844