Verlotterte
Republik
Die Machthaber
in der BRD - die weiß Gott keinen Anspruch erheben können, eine
"Elite" zu sein - sind entweder korrupt oder sie dulden Korruption,
ohne die in aller Konsequenz gebotenen Bekämpfungsmaßnahmen durchzuführen.
Dabei ist es grundsätzlich gleichgültig, ob diese Machthaber der SPD, CDU, FDP
und/oder Rotary, Lions, Kiwanis, oder einer sonstigen Loge angehören. Der
Rechtsbruch ist zum Prinzip erhoben worden. Die verfassungsmäßige Ordnung hat
nur noch gegenüber den unterprivilegierten Dummen Geltungsanspruch und Kritiker
werden durch Rechtsbeugung oder Verfolgung Unschuldiger gemobbt. Unzählige
Bücher und Artikel sind darüber bereits geschrieben worden, aber die Machthaber
sind beratungsresistent und haben eben jenes gestörte Verhältnis zum Recht, daß
die Regierung der USA soeben mit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf den Irak
erneut dokumentiert hat. Insoweit bestehen offenkundige Zusammenhänge, haben
doch die USA nach 1945 federführend Verfassung, politische Parteien, Presse und
die Kraken der Serviceclubs und Logen in dem besiegten Deutschland etabliert.
Das Strickmuster der US-Imperialisten war immer das gleiche: Zuerst wird
irgendein hergelaufener Fanatiker an die Macht gekauft oder geputscht, der
unter Mißachtung des tatsächlichen Volkswillens Angriffskriege anzettelt oder
zumindest eine Bedrohung für den Weltfrieden darstellen soll. Dann wird dieses
arme mißbrauchte Volk von den "Kreuzrittern" im Auftrag der
amerikanischen Ostküste "befreit" und zwar vom Leben vieler Bürger,
von Hab und Gut, von abzutretenden Provinzen, von Tausenden von Patenten, von
ihrer Geschichte, von seiner volkstümlichen Eigenart und - ach ja, nicht zu
vergessen - von dem Diktator, den man selber zu installieren half. Die
Beispiele sind Legion. Man denke nur an Adolf Hitler und Saddam Hussein.
Weitere Einzelheiten zu dem amerikanischen Verbrecherstaat kann der geneigte
Leser in den vielzähligen Büchern nachlesen, die in der einschlägigen
Bibliographie ("Feind USA") auf dieser Homepage zusammengetragen
sind.
Das
bedauerliche Ergebnis dieses nun schon 58 Jahre andauernden Prozesses kann in
jeder x-beliebigen Tageszeitung alltäglich nachgelesen werden. Um diese
Behauptung zu verifizieren, folgen drei Artikel aus einer Ausgabe der
"Ostseezeitung" aus April 2003:
1) "Neuer Verdacht gegen Scharping": In der Finanz-Affäre, die im
Sommer 2002 zum Sturz des damaligen Verteidigungsministers Rudolf Scharping
führte, gibt es einen neuen Verdacht. Fahnder der Staatsanwaltschaft Frankfurt
verfolgen Hinweise eines Falles von Vorteilsnahme, wie das Nachrichtenmagazin
"Der Spiegel" berichtet. Demnach hatte Scharping als Minister Aktien
der Software-Firma Utimaco Safeware bei deren Börsengang geordert und trotz
enormer Nachfrage eine Zuteilung bekommen. Im Emissionsprospekt der Firma
würden Bundeswehr und Nato als wichtige Kunden genannt. Dem Bericht zufolge
hatte Scharping die Aktien zwei Tage später nahe ihrem Allzeithoch wieder
verkauft und den so erzielten Gewinn von mehr als 200 Prozent zunächst nicht
versteuert. Auffällig sei, dass er bei seiner nachträglichen Selbstanzeige
weder den Namen der Aktie noch das Kauf- oder Verkaufsdatum genutzt hatte,
schreibt das Magazin. Sollte Scharping
bei der Zuteilung der vielfach überzeichneten Aktien bevorzugt worden sein,
wäre das nach aller Voraussicht nach Vorteilsnahme.
2) "Kohl hatte hochdotierten Beratervertrag mit Kirch-Gruppe": Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl
hatte einen Beratervertrag mit dem Medienunternehmer Leo Kirch. Laut einem
Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" lief der Vertrag von
1999 bis zum Frühjahr 2002 und war mit einer sechsstelligen D-Mark-Summe
dotiert. Kohls Vertrag lief laut "Spiegel" auf die Firma P&S GmbH
in Ludwigshafen, die unter Kohls Privatadresse firmiert und bei der er mit
einer Einlage von 30.677,51 Euro Alleingesellschafter ist. Als Geschäftsführer
sei im Handelsregister Kohls Sohn Walter eingetragen, den Vertrag mit Kirch
habe Kohl aber selbst unterzeichnet, berichtete das Magazin. Kohl selbst ließ
demnach ausrichten, dass die Firma kurz vor Vertragsschluß gegründet
wurde. Kohl war in dieser Zeit
einfacher CDU-Bundestagsabgeordneter. Der Altkanzler bestätigte demnach die
Existenz der Vereinbarung mit der mittlerweile insolventen KirchMedia. Die
Firma war Kernunternehmen des zusammengebrochenen Kirch-Imperiums. Unter Berufung auf interne Kirch-Unterlagen
berichtete das Magazin weiter, dass im selben Zeitraum auch Kohls
Finanzminister Theo Waigel (CSU) sowie Ex-Postminister Wolfgang Bötsch (CSU)
entsprechende Vereinbarungen unterhielten.
3) "'Focus': Doktorarbeit von Backhaus
strittig": Der Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern und
SPD-Landeschef Till Backhaus hat laut "Focus" seinen Doktortitel
unter "dubiosen" Umständen erlangt. Als Betreuer, Prüfer und
Gutachter habe der gelernte Agraringenieur einen seit fünf Jahren emeritierten
Pflanzenbau-Experten der Berliner Humboldt-Universität gewählt. Während der
Promotion habe dieser Beraterverträge über 13.500 Euro von der
Landwirtschaftlichen Beratungsgesellschaft erhalten. Diese seien vom
Agrarministerium genehmigt worden. Backhaus bestritt jeglichen Zusammenhang mit
seiner Dissertation. Auch der inhaltlichen Kritik widersprach er. Die Arbeit
habe ein ordnungsgemäßes Verfahren nebst Gutachten durchlaufen. Der
"Focus" zitiert Experten, wonach die Doktorarbeit substanzlos sei und
wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genüge.