Geschichtsverfälschung

Ein wesentlicher Faktor für die gesellschaftliche Fehlentwicklung in der Bundesrepublik ist die Geschichtsverfälschung, die nur zum Teil auf tendenziösen Thesen der alliierten Umerziehung beruht. Der Geschichtsprofessor Harry Elmer Barnes schrieb von einem Selbstbezichtigungs-Wahn, der viele Deutsche befallen habe: Zeitgeschichtlich Entlastendes wird unterdrückt, Belastendes jedoch unendlich ausgewalzt und mit den konzentrierten Mitteln der Obrigkeit in die Köpfe besonders der Jugend gehämmert. So hat man, wie es der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) einmal formuliert hat, die deutsche Geschichte "zum Verbrecheralbum" gemacht.

Dabei ist anzufügen, daß es sich bei Harry Elmer Barnes nicht um irgendeinen Feld-Wald-und-Wiesen Professor handelte. Barnes war in der Zeit von 1920 bis 1940 einer der angesehensten Historiker in den USA. Erst als er die Wahrheit über Pearl Harbour verbreitete und nachwies, daß die offizielle Regierungsversion des Hochgradfreimaureres Roosevelt frech gelogen war und der US-Präsident über 3000 Matrosen und diverse Schlachtschiffe geopfert hatte, um die eigentlich strickt kriegsunwillige amerikanische Bevölkerung in den Zweiten Weltkrieg zu hetzen, wurde Barnes als "Irrer", "Depp" und "Spinner" denunziert. Über die Frage, welche Kreise hinter diesem Verleumdungsfeldzug steckten, muß sicherlich kein Wort verloren werden.

Wer den deutschfeindlichen Thesen entgegentritt, weil er zu anderen Forschungsergebnissen gelangt ist, wird fertiggemacht.

Während der NS-Diktatur wurden Bücher verbrannt. Heute werden sie verbannt. Das Ergebnis ist dasselbe: Zensur! Daß das Grundgesetz eine Zensur verbietet, ist für die politische Elite dabei erkennbar nebensächlich.

Es erfolgt auch keine inhaltliche Auseinandersetzung, sondern nur pauschale Abqualifizierung und Ächtung. Geschichtsklitterer werden staatlich subventioniert. Als Beispiel kann die Deutsch-Polnische Schulbuchkommission angeführt werden, die die blutige und teilweise grausame Vertreibung in eine "Bevölkerungsverschiebung" und die völkerrechtswidrige Einverleibung der Ostgebiete in eine "territoriale Veränderung" uminterpretierte und beschönigte.

Hauptverantwortlich für solche deutschfeindlichen Euphemismen waren u.a. die Professoren Mertineit und Rhode, die sich allerdings vor 1945 im entgegengesetzten Sinne hervorgetan hatten. Der eine als SS-Propagandist und der andere als glühender Lobredner für seinen "Führer". Auf der gleichen Ebene rangieren "Wendehälse" wie Schleyer, Professor Eschenburg, Globke, Oberländer, Vialon, Gaul, Helmut Lemke usw., für die der Wechsel von der NSDAP zur CDU oder von der SS zu Rotary oder von einem Gesinnungsnazi in einen Logenbruder ein von den Alliierten honorierter "Läuterungsprozeß" war, der allerdings mit der Auflage der Siegermächte verbunden war, das deutsche Volk nach wie vor für dumm zu verkaufen.