Synodaler Dr. Günther Beckstein
(...) Ein Synodaler ist auch Dr. Günther Beckstein. Anstatt
auf der Synode die Botschaft des Friedefürsten Jesus Christus zu verkünden,
mißbrauchte er dieses Gremium, um am 6. April 2003 für den Irakkrieg zu hetzen
(Nationalzeitung Nr. 16 vom 11. April 2003, S. 14). Dabei bekannte
er: „Ich stehe an der Seite der USA“ (NZ a.a.O.). Dabei wußte Beckstein
doch, daß der Irakkrieg im Jahre 1991 mit der Lüge begonnen hatte, irakische
Truppen hätten in Kuwait Frühgeburten aus den Brutkästen entfernt. Er wußte
doch, daß Präsident Bush jun. die amerikanische Lügentradition fortführte, indem
er im Anschluß an den 11. September 2001 log, daß der Islam eine friedliebende
Religion sei. Wie kann man den amerikanischen Lügenbaronen irgendeine
Rechtfertigung für den Irakkrieg glauben?
War Beckstein wirklich so naiv, daß er die Folter der
Amerikaner nicht vorhergesehen hätte? Historiker wissen doch, daß Amerikaner
und Briten auch nach 1945 in Deutschland gefoltert haben, um Beweise für die
Hitlerverbrechen zu erhalten. Zwar war und ist Folter in Amerika verboten;
doch Deutschland ist nicht Amerika.
Folglich galt das amerikanische Folterverbot damals nicht für Deutschland, wie es heute nicht für
Guantanamo, den Irak und Afghanistan gilt. Beckstein
wird doch gewußt haben, daß kein Folterscherge verurteilt wurde. Das beweist, daß Folter durchaus amerikanisch ist,
was für den Irakkrieg Schlimmes
befürchten ließ. Ein weiterer Beweis ist, daß Amerika andere Folterstaaten, besonders Israel, politisch,
militärisch und finanziell unterstützte und immer
noch unterstützt. Folter im Irakkrieg war somit von Anfang an zu befürchten.
Und besonders die sexuellen Übergriffe in den Folterlagern treiben die islamische Welt, in der Sexualität ein Tabu
ist, in den Verteidigungskrieg von
Verzweifelten, der für die fälschlich sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ unmöglich zu gewinnen ist. Daß
nirgendwo zu hören ist, daß Beckstein heute
nach Bekanntwerden der Foltervorwürfe nicht mehr an der Seite des Folterstaates USA stünde, zeigt erneut,
wie verabscheuungswürdig sein wahrer Charakter ist. (...)
Quelle: „Schafspelzträger Beckstein“ von Dr. Johannes Lerle,
Brüxer Str. 25, 91052 Erlangen, Tel. 09131-302455. Dr. Lerle hat früher CSU
gewählt.
Anmerkung: Es bleibt nachzutragen, daß der u.a. durch Kokain
und osteuropäische Nutten bekannt gewordene Jude Michel Friedman (CDU) zu den
guten Freunden des Dr. Beckstein gehört. Es mag wohl sein, daß sich Bruder
Martin angesichts dieses lutherischen Synodalen im Grabe umdreht.